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Kennt der Papst seine eigene Instruktionen?


umusungu

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In der feierlichen Abendmahlsmesse des Gründonnerstags in St. Peter, am 17. April 2003, hat der Heilige Vater seine vierzehnte Enzyklika unterschrieben und sie anschließend der Kirche überreicht: Ecclesia de Eucharistia.

Es ist schon erstaunlich, was so alles innerhalb einer Eucharistiefeier möglich ist.

Ich will diesen Unterschriftsakt unter die Enzyklika über die Eucharistie innerhalb der Messe vom letzten Abendmahl ja nicht zurückweisen .....

.... doch warum wird den Priestern vor Ort nicht ähnliche Gestaltungsweite eingeräumt?

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quod licet jovis, non licet bovis.

Weil ich genau daran auch denken musste, kam aber auch gleich der Besserwisser in mir durch, daher nicht als Kritik, nur als konstruktive Verbesserung...:

quod licet Iovi, non licet bovi

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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quod licet jovis, non licet bovis.

Weil ich genau daran auch denken musste, kam aber auch gleich der Besserwisser in mir durch, daher nicht als Kritik, nur als konstruktive Verbesserung...:

quod licet Iovi, non licet bovi

 

Werner

Komisch, wenn ich im deutschen die Kasus verwechsle, fällts keinem auf. :blink:

 

Hast Recht :P

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Ja, mit den Dativ bin ich pingelig, denn dem beherrschen viele nicht!

:blink:

 

Werner

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ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich mir den gesundheitszustand des heiligen vaters durch den kopf gehen lasse, muss ich zugeben, dass es einem leicht fällt zu glauben, er wüsste nicht mehr was er unterzeichnet.

 

als ich ihn jedoch letzten sommer in seiner residenz gandolfo am albaner see erleben durfen, einem wunderschönen sonntag im juli, war ich sofort davon überzeugt, dass dieser "weise" mann wirklich noch die fäden - ich sag mal- zu einem großteil in der hand hat.

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Innerhalb einer Eucharistiefeier können tatsächlich wichtige Schriftstücke von einem Bischof / Papst unterzeichnet werden!

Ich war vor über einem Jahr Zeuge, wie unser Diözesanbischof Kurt Krenn in der Prandtauerkirche im Rahmen einer Messe das bereits vorbereitete Errichtungsdekret für die "Dienerinnen der Immaculata", eine neue Schwesterngemeinschaft, unterzeichnet hat.

Auf diese Weise wird der entsprechende kirchliche Rechtsakt aus dem privaten Raum des bischöflichen Schreibtischs herausgehoben in die Öffentlichkeit der kirchlichen Gemeinde.

Genau dies wollte auch der Papst mit seiner Enzyklika "Ecclesia in Eucharistia" tun: Dieses Schreiben soll nicht Theorie bleiben, sondern einführen in den lebendigen Gottesdienst der Kirche, in das Opfer Christi, das bei jeder Messe vergegenwärtigt wird, in die Teilnahme an seinem Tod und seiner Auferstehung!

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