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Liebender Gott und dennoch Maria um Hilfe bitten?


Unentschlossener

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Unentschlossener

Hallo,

wenn Gott uns liebt und unsere Wünsche schon kennt, so brauchen wir Maria als Fürsprecherin doch eigentlich nicht, oder?

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Hallo,

wenn Gott uns liebt und unsere Wünsche schon kennt, so brauchen wir Maria als Fürsprecherin doch eigentlich nicht, oder?

Gott sehe ich eigentlich nicht als Wunscherfüller...

 

Ich kann auf seine Liebe vertrauen - keine Frage. Aber unabhängig davon sehe ich auch die Gottesmutter als verehrungswürdig an.

~Trotz ihrer Sündenlosigkeit gehörte auch sie zur erlösungsbedürftigen Menschheit.

~ Sie war das absolute Paradigma - die vollkommene Jüngerin. Im Mittelpunkt stand das Hören auf Gottes Wort und ihr Gehorsam.

~Sie ist schlichtweg "die Glaubende", die immer Gottes Willen tat.

 

Ob wir im Glauben "etwas brauchen" oder auch nicht, sollte schon dem Gläubigen überlassen werden. Aber ich bin auch froh über die rege Heiligenverehrung, die die katholische Kirche bietet. Über all den Kult kann sich sicherlich manch anderer nur wundern...

Jemand meinte einmal:

Heilige sind Menschen, durch die das Licht Gottes scheint!

Sie sind uns Vorbild im Glauben, Leitbilder auf dem eigenen Glaubens- und Lebensweg.

Und noch etwas wichtiges:

Heilige werden verehrt, wir bitten um ihre Fürsprache für uns Menschen bei Gott (weil sie selbst am besten wissen, welche Verirrungen ein menschliches Dasein oft mitsich bringt) - aber nur Gott allein wird angebetet!

 

LG,

Pruu :blink:

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Heilige sind Menschen, durch die das Licht Gottes scheint!

Sie sind uns Vorbild im Glauben, Leitbilder auf dem eigenen Glaubens- und Lebensweg.

Und noch etwas wichtiges:

Heilige werden verehrt, wir bitten um ihre Fürsprache für uns Menschen bei Gott (weil sie selbst am besten wissen, welche Verirrungen ein menschliches Dasein oft mitsich bringt) - aber nur Gott allein wird angebetet!

 

LG,

Pruu  :blink:

Hallo Pruu,

 

Heilige sind keine Übermenschen, die sich nur von Ambrosia und Nektar ernähren und von morgens bis abends ohne Unterlass im Kloster beten.

 

Heilige waren genauso Sünder, was sie aber menschlich macht. Sie haben genauso gelacht und Blödsinn gemacht, einen guten Wein getrunken, aber genauso wie wir Trübsal geblasen.

 

Was sie aber so einzigartig werden liess, war ihr unerschütterlicher Glauben und die glühende Bereitschaft gottgewollt zu leben. Das macht sie zu Vorbilder für uns.

Übrigens, Pater Pio ist nicht heilig gesprochen, wegen seiner Stigmata, sondern wegen seines selbstlosen seelsorgerischen Einsatz.

 

Beste Grüße

 

Thomas

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hallo Unentschlossener,

 

mir kommen zu dieser Thematik immer wieder ein paar Gedanken.

Du sagst:

 

wenn Gott uns liebt und unsere Wünsche schon kennt, so brauchen wir Maria als Fürsprecherin doch eigentlich nicht

 

Wieso müssen wir, wenn Gott unsere innersten Beweggründe kennt, denn überhaupt noch beten?

Doch wohl weil er sehen will, daß wir uns in der Welt uns auf ihn zubewegen wollen.

 

Nun sagt der Apostel Jakobus (Brief des Apostel Jakobus Kapitel 5)

 

16 Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheiligt werdet. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.

17 Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde.

Die Verantwortung für den gefährdeten Bruder:

18 Und er betete wieder; da gab der Himmel Regen und die Erde brachte ihre Früchte hervor. 19 Meine Brüder, wenn einer bei euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zur Umkehr bewegt,

20 dann sollt ihr wissen: Wer einen Sünder, der auf Irrwegen ist, zur Umkehr bewegt, der rettet ihn vor dem Tod und deckt viele Sünden zu

 

Gott scheint also auf Gebete von Gerechten besonders zu hören. Nun heißt das wohl, daß hier auf Erden für die anderen gebetet werden darf um ihnen zu helfen.

Man darf annehmen, daß die Menschen die Gott schauen (die Heiligen) sich nur unserer Erbarmen und ebenso mit ihrem Gebet vor Gott für uns einstehen wollen. Wenn ich sie dann also bitte, mir zu helfen sehe ich da keinen Unterschied drin, ob ich das nun tue, wenn sie auf Erden weilen oder schon im Himmel sind.

 

Gruß

Matthias

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Franciscus non papa

danke matthias - dein beitrag gefällt mir sehr gut... (wollte schon etwas ähnliches schreiben).

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danke matthias - dein beitrag gefällt mir sehr gut... (wollte schon etwas ähnliches schreiben).

Danke für die Blumen :blink:

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Franciscus non papa

:blink: hab es geschrieben, weil wir uns ja auch oft genug fetzen....

 

dann soll auch mal zustimmung dokumentiert werden...

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Na, du Unentschlossener; wenn Gott dich liebt, dann müsste es Ihm ja möglich sein, dich einfach als Baby auf die Erde zu werfen und ’nen Kühlschrank danebenzustellen.

 

Oder fehlt da vielleicht doch was? Was meinst du?

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Franciscus non papa
Hallo an alle

 

 

Wieso hat Elija eigentlich darum gebetet das es nicht regent? :blink:

lies mal:

 

1. Könige 17....

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Hallo Pruu,

 

Heilige sind keine Übermenschen, die sich nur von Ambrosia und Nektar ernähren und von morgens bis abends ohne Unterlass im Kloster beten.

 

Heilige waren genauso Sünder, was sie aber menschlich macht. Sie haben genauso gelacht und Blödsinn gemacht, einen guten Wein getrunken, aber genauso wie wir Trübsal geblasen.

 

Was sie aber so einzigartig werden liess, war ihr unerschütterlicher Glauben und die glühende Bereitschaft gottgewollt zu leben. Das macht sie zu Vorbilder für uns.

Übrigens, Pater Pio ist nicht heilig gesprochen, wegen seiner Stigmata, sondern wegen seines selbstlosen seelsorgerischen Einsatz.

 

Beste Grüße

 

Thomas

Sind doch meine Worte :blink::):P

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Zur Marienverehrung habe ich etwas sehr Anschauliches von Bischof Sheen aus EWIG, 3+4/1996 gelesen, wo das noch nicht Faßbare annähernd begreiflich gemacht ist:

 

"....Das Hochzeitsfest in Kana zeigt auch, wie Maria alles Fehlende an unserem zerschlagenen und schwachen Willen ersetzt. Sie tut dies, indem sie sich für uns einsetzt. Es ist schwer für uns, die göttliche Gnade zu erhalten, ohne daß wir sie uns wünschen. Wir sind träge und unfähig, so lange wir Gott nicht lieben und Ihm dienen. Für die meisten von uns ist es unmöglich, um die Heilung der Seele zu bitten, weil so wenige wissen, daß sie verwundet sind. Maria vermittelt in diesem entscheidenden Augenblick des Lebens, um sich in derselben Weise für uns einzusetzen, wie sich eine Mutter für ihr krankes Kind einsetzt. Das Kind kann der Mutter seine Bedürfnisse nicht sagen. Es kann sein, daß ein Nadelstich weh tat, daß es hungrig oder krank ist. Das Kind kann weinen; das ist aber eine ebenso unklare Klage wie unser Weinen, wenn wir unglücklich und ängstlich sind, wenn uns Sorgen quälen und unsere Wünsche durchkreuzt wurden. In so einem Fall trägt die Mutter das Kind zum Arzt. Die Mutter tritt so an die Stelle des Kindes, das noch nicht weiß, was am besten für sein Leid ist und das sich noch nicht selber helfen kann. Es ist, als ob sie als Doppelgängerin für die freie Entscheidung des Kindes eintritt; so bringt die Mutter das Kind dazu, zu seinem Besten das anzunehmen, was für sein Wohl gut ist. Uns so wie die Mutter das Bedürfnis des Kindes besser kennt als das Kleinkind selber, versteht die Mutter Gottes unsere Klagen und Sorgen und kennt diese besser als wir. Unsere liebe Mutter weiß, daß wir ihren göttlichen Sohn benötigen, wie das Kind den Arzt braucht.

Wie unser Herr zwischen uns und Seinem himmlischen Vater vermittelt, so vermittelt sie zwischen uns und unserem göttlichen Herrn. Sie füllt unsere leeren Krüge, sie verschafft uns den Heilstrank des Lebens und sie verhindert, daß die Freuden des Lebens abnehmen. Maria ist nicht unsere Rettung -laßt uns da nicht töricht denken! Die Mutter ist nicht der Doktor und ebensowenig ist Maria der Erlöser. Aber Maria führt uns zum Erlöser hin! .....

 

.... -und Er spricht: "Siehe da, dein Sohn!" Und dann sich an Johannes wendend, nennt Er ihn nicht "Johannes", denn mit dieser Anrede hätte Er ihn als Sohn des Zebedäus und nur als solchen gekennzeichnet. Johannes vertritt hier in seiner Anonymität uns alle, uns so spricht der Herr zu seinem Lieblingsjünger: "Sohn, siehe da, deine Mutter!" Dies ist nach all den Jahren die Antwort auf die geheimnisvollen Worte der Frohbotschaft, da unsere liebe Frau ihren Erstgeborenen in die Krippe legte. Bedeutete dies, daß unsere liebe Mutter noch andere Kinder haben würde? Es bedeutet dies sicherlich - aber nicht dem Fleische nach! Unser göttlicher Herr und Heiland Jesus Christus ist der einzige leibliche Sohn unserer gebenedeiten Mutter. Aber unsere liebe Frau sollte noch andere Kinder haben, dem Geiste und nicht dem Fleische nach."

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Hallo,

wenn Gott uns liebt und unsere Wünsche schon kennt, so brauchen wir Maria als Fürsprecherin doch eigentlich nicht, oder?

Und auch keinen Mittler wie Jesus Christus?

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wenn Gott uns liebt und unsere Wünsche schon kennt, so brauchen wir Maria als Fürsprecherin doch eigentlich nicht, oder?

Hallo Unentschlossener,

 

"brauchen" tuen wir sie als Mittlerin nicht, das ist klar.

Ich kann immer und jederzeit zu Gott gehen.

Und Gott ist in seinem Handeln immer gänzlich frei (=souverän).

 

Dennoch ist die Fürbitte Mariens durchaus biblisch.

Bei der Hochzeit zu Kana legte sie Fürsprache für die Leute,

die keinen Wein mehr hatten.

 

Daraufhin gab Jesus seiner Mutter einen Wink, daß er vollkommen

souverän handelt: "Was willst Du Frau?", fragte er distanziert.

Und Maria gibt selbst Zeugnis, wie sie sich selbst unterwirft:

"Was er euch sagt, das tut."

 

Schließlich erhört Jesus die Bitte seiner Mutter. Die Tatsache also, daß ein Heiliger oder ein Mitchrist für einen betet, das bewirkt also nicht notwendig das Handeln Gottes, aber wir sollen alle füreinander beten. So auch Paulus, das Gebet und das Gebet füreinander ist ein Kampf. Und da ist es nicht gänzlich verkehrt die Person mit einzubeziehen, die ganz sicher nicht in der Hölle schmorrt, die Mutter Gottes.

 

Grüße, Carlos

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Daraufhin gab Jesus seiner Mutter einen Wink, daß er vollkommen

souverän handelt: "Was willst Du Frau?", fragte er distanziert.

Und Maria gibt selbst Zeugnis, wie sie sich selbst unterwirft:

"Was er euch sagt, das tut."

So ein Rüpel. Dem hätte sein Vater das 4. Gebot um die Ohren hauen sollen.

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Marienverehrung. Ich sehe darin mehrere Aspekte:

 

Gott ist die Liebe. Und die Liebe will den Geliebten teilhaben lassen an allem. Gott beruft Engel, Propheten, Heilige und Seher, um sie an seinem Erlösungswerk und Schöpfungswerk teilhaben zu lassen. Und in besonderer Weise hat Gott uns Maria geschenkt. Ich glaube dass es wichtig ist zu sehen, dass Maria nicht "getrennt" von Gott wirkt, sondern als wunderbares Geschöpf Gottes die einzigartige Berufung hat, Jesus zu den Menschen zu bringen und die Menschen zu Jesus - damals wie heute.

 

Ein zweiter Gedanke: Ich meine, Gott hätte in seiner Weisheit und Allmacht unzählige Wege und Möglichkeiten gehabt, als Mensch zu uns zu kommen, uns zu erlösen. Gott wählte den Weg über Maria. Da Gott in seiner Liebe sicher den für uns schösten und besten Weg wählte- ist es da unlogisch wenn wir auch über Maria zu Jesus kommen?

 

Im Magnifkat z.b. (Lukas - Beginn) steht von Maria geschrieben; "...siehe von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter". Es ist durchaus auch so, dass man biblische Begründungen für die Verehrung der heiligsten Jungfrau und Gottesmuter Maria finden kann.

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Einfache Antwort: die kath. Kirche hat bereits bestehende Religionen inkorporiert. So auch den hoechst populaeren Isis-Kult. Maria ist nichts weiter als Isis (man betrachte die Aehnlichkeiten im Kult, in der Darstellung, etc.).

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Einfache Antwort: die kath. Kirche hat bereits bestehende Religionen inkorporiert. So auch den hoechst populaeren Isis-Kult. Maria ist nichts weiter als Isis (man betrachte die Aehnlichkeiten im Kult, in der Darstellung, etc.).

Man kann vieles mit natürlichen Aussagen erklären oder verklären.

Wer auf die ERscheinungen der Gottesmutter Maria in den letzten 130 Jahren schaut (La Salette,Lourdes, Fatima, Medjugorje, oder früher auch Guadalupe) wird tief dankbar dafür sein, dass Gott uns in MARIA eine so wunderbare Mutter und Helferin schenkt.

 

Durch die Erscheinungen von Guadalupe z.B. wurden 4 Millionen Menschen zu Gott, zur Kirche, zum Glauben geführt. Ich persönlich halte es für wichtig und wertvoll diese Hilfe Gottes anzunehmen.

 

Eine Deutung des Namens MARIA lautet übrigens : Maria = mare. Maria ist jenes "Meer an Gnade" durch das Gott die Welt mit Liebe, Zärtlichkeit und Barmherzigkeit überschütten möchte.

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Durch die Erscheinungen von Guadalupe z.B. wurden 4 Millionen Menschen zu Gott, zur Kirche, zum Glauben geführt. Ich persönlich halte es für wichtig und wertvoll diese Hilfe Gottes anzunehmen.

Hallo Mariamante,

 

es waren 5 Millionen Indios, nicht 4 Millionen.

Übrigens ist das Bild der seligen Jungfrau von Guadeloupe das schönste, genauso wie die Ereignisse.

 

Gruss Thomas

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Einfache Antwort: die kath. Kirche hat bereits bestehende Religionen inkorporiert. So auch den hoechst populaeren Isis-Kult. Maria ist nichts weiter als Isis (man betrachte die Aehnlichkeiten im Kult, in der Darstellung, etc.).

In der Tat ist das nicht so.

Isis ist eine Gottheit, Maria war nie eine und wird nie eine sein.

 

Von daher mußt Du diese Analogieschlüße schon ein bißchen überlegter in die Welt streuen.

Evtl. finden sich parallen aber dann könntest Du genauso gut argumentieren wir hätten halt nen Gott genommen, gab ja schon immer einen.

 

Ich finde solche Argumentationen nicht wirklich zielführend.

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In der Tat ist das nicht so.

Isis ist eine Gottheit, Maria war nie eine und wird nie eine sein.

Maria wird zwar auch von den Protestanten verehrt, es gibt aber auch sehr viele von denen, die sich der selben Argumentation von "Angelocrator" bedienen.

 

Gruss Thomas

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Durch die Erscheinungen von Guadalupe z.B. wurden 4 Millionen Menschen zu Gott, zur Kirche, zum Glauben geführt. Ich persönlich halte es für wichtig und wertvoll diese Hilfe Gottes anzunehmen.

 

Hallo Mariamante,

 

es waren 5 Millionen Indios, nicht 4 Millionen.

Übrigens ist das Bild der seligen Jungfrau von Guadeloupe das schönste, genauso wie die Ereignisse.

 

Gruss Thomas

Lieber Thomas: Danke für den Hinweis. Ein noch grösseres Hallelujah. Interssant an jenem Bild der Gottesmutter, das auf dem Mantel des Indio eingeprägt ist: die Wissenschaftlicher haben bei ihren Untersuchungen festgestellt, dass sich in den Augen der Gottesmutter auf dem Bild die Gegend dort wiederspiegelt.

 

Die vielen wunderbaren Ereignisse in Lourdes sind ja auch Hinweise, dass wir in Maria eine helfende, heilende Mutter haben.

 

Bezüglich evangelischer Christen: Gibt es da nicht die "Mariensschwestern"? Vor Jahren habe ich die Broschüren der Mutter Basilea Schlink (Oberin der evangelischen Marienschwestern) mal gelesen.

 

Liebe Grüße

Peter

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Bezüglich evangelischer Christen: Gibt es da nicht die "Mariensschwestern"? Vor Jahren habe ich die Broschüren der Mutter Basilea Schlink (Oberin der evangelischen Marienschwestern) mal gelesen.

 

 

Lieber Peter,

 

den Link zu den Marienschwestern findest du hier.

 

Es scheinen aber keine Marienverehrer zu sein. Ich kann da nichts finden.

 

Liebe Grüße

Thomas

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Neeein, die Marienschwestern sind evangelikal-pietistisch.

 

Um den Protestanten und-onkels aber Recht geshcehn zu lassen: Dass jemand aus Gewissensgründen die Heiligenverehrung ablehnt, heißt ja nicht, dass er die Heiligen nicht achtet.

 

Ganz sicher handeln die Marienschwestern aus einer Grundhaltung heraus, die sie aus der Meditation der Mutter Jesu nach den Evangelien schöpfen. In diesem Sinne sind sie ganz sicher marianisch.

 

Es wäre jemandem, der in dieser Weise glaubt, vermutlich kaum zu vermitteln, warum er (oder sie) einen Schritt weitergehen, und die Heilige «anrufen» soll, wäre da nicht die Freude darüber, «Freunde» im Himmel zu haben.

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Lieber Peter,

 

den Link zu den Marienschwestern findest du hier.

 

Es scheinen aber keine Marienverehrer zu sein. Ich kann da nichts finden.

 

Liebe Grüße

Thomas

Danke für den Linkverweis. Was der Name verkündet (Marien- schwestern) ist auf dem von Dir liebenswürdigerweise angegebenen link und den dort verkündeten Aussagen nicht zu finden. Die Schriften von Basilea Schlink die ich vor Jahren mal las (z.B. über New- Age) fand ich doch erleuchtet - sogar glaubensvoller wie manche sogenannten Auswahlchristen die gewisse unangenehme Glaubenswahrheiten (z.B. Existenz der Hölle, des Teufels) nicht mehr recht akzeptieren.

 

Mit dankbaren Grüßen auch an Peter Esser

von Peter

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