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Pfingsten/ Heiliger Geist


McLaughlin

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Das Pfingstfest is ja bekanntlich das Fest des heiligen Geistes!

Doch was soll der heilge Geist sein? Was macht er, wo wirkt er? Wie spürt man ihn?

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Als Einstieg:

Dieser Text, die Pfingstsequenz, die auch heute und morgen wieder gewungen wird, ist schon sehr alt und gibt die Bitten und Erfahrungen der Menschen um 1200 wieder.

 

Komm, o Geist der Heiligkeit!

Aus des Himmels Herrlichkeit

Sende Deines Lichtes Strahl.

 

Vater aller Armen Du,

Aller Herzen Licht und Ruh,

Komm mit Deiner Gaben Zahl!

 

Tröster in Verlassenheit,

Labsal voll der Lieblichkeit,

Komm, o süßer Seelenfreund!

 

In Ermüdung schenke Ruh,

In der Glut hauch Kühlung zu,

Tröste den, der Tränen weint.

 

O Du Licht der Seligkeit,

Mach Dir unser Herz bereit,

Dring in unsre Seelen ein!

 

Ohne Deinen Gnadenschein

Steht der arme Mensch allein,

Kann nicht gut und sicher sein.

 

Wasche, was beflecket ist,

Heile, was verwundet ist,

Tränke, was da dürre steht,

 

Beuge, was verhärtet ist,

Wärme, was erkaltet ist,

Lenke, was da irre geht!

 

Heil'ger Geist, wir bitten Dich,

Gib uns allen gnädiglich

Deiner sieben Gaben Kraft!

 

Gib Verdienst in dieser Zeit

Und dereinst die Seligkeit

Nach vollbrachter Wanderschaft.

 

Amen. Alleluja.

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Und hier die Gaben des Geistes:

 

"Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor... Der Geist des Herrn lässt sich auf ihm nieder: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht." (Jes. 11,1.2)

 

Intellectus – Verstand

Scientia – Wissenschaft

Sapientia – Weisheit

Consilium – Rat

Pietas – Frömmigkeit

Timor Domini – Gottesfurcht

Fortitudo – Stärke

 

 

(Quelle)

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Und schon im zweiten Satz der Bibel kommt der Geist vor:

 

Gen.1 1/2

Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut, und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

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Und Geistvergessenheit ist die Grundlage für Selbstmordattentate, Religionskriege und religiös verbrämte Gräueltaten.

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Was macht er, wo wirkt er? Wie spürt man ihn?

Nach Lukas war die Sendung des heiligen Geistes eine Revolution! .... und kein liebliches Fest!

Es galten die alten Regeln nicht mehr, dass sich Menschen unterschiedlicher Sprachen nicht verstanden - also schön getrennt zu sein hatten!

Der heilige Geist wirbelt das Alte durcheinander - damit ALLE die Größe Gottes erkennen können und IHN verehren können.

Und wie? - indem sich die Menschen verstehen ........

alle Abgrenzung = gegen den héiligen Geist!

alle Furcht vor Neuem? = gegen den heiligen Geist!

alles Furcht vor Fremden? = gegen den heiligen Geist!

alle Angst und aller Widerstand gegen Erneuerungen? = gegen den heiligen Geist!

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Das Pfingstfest is ja bekanntlich das Fest des heiligen Geistes!

Doch was soll der heilge Geist sein? Was macht er, wo wirkt er? Wie spürt man ihn?

Alle guten Gedanken und Taten kommen vom Heiligen Geist, alle bösen vom Bösen Geist.

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Franciscus non papa

einer der schönsten texte zum heiligen geist ist dieser (pfingstsequenz) - mir jedenfalls gibt er sehr sehr viel:

 

Veni sancte spiritus

Et emitte caelitus

lucius tuae radium.

 

Veni Pater pauperum,

veni dator munerum.

Veni lumen cordium.

 

Consolatur optime

Dulcis hospes animae

dulce refrigerium.

 

In labore requies

in aestu temperies

infletu Solatium.

 

O lux beatissima,

Reple cordis intima,

tuorum fidelium.

 

Sine tuo nomine

nihil est in homine,

nihil est innoxium.

 

Lava quod est sordidum,

riga quod est aridum

sana quod est saucium

 

Flecte quodest rigidium

fove quod est frigidium,

Rege quod est devium

 

Da tuis fidelibus

in te confidentibus,

Sacrum Sepentarium

 

Da virtutis praemium

da salutis exitum,

da perenne gaudium.

 

Amen. Alleluia.

 

 

Komm, o Geist der Heiligkeit!

Aus des Himmels Herrlichkeit

Sende Deines Lichtes Strahl.

 

Vater aller Armen Du,

Aller Herzen Licht und Ruh,

Komm mit Deiner Gaben Zahl!

 

Tröster in Verlassenheit,

Labsal voll der Lieblichkeit,

Komm, o süßer Seelenfreund!

 

In Ermüdung schenke Ruh,

In der Glut hauch Kühlung zu,

Tröste den, der Tränen weint.

 

O Du Licht der Seligkeit,

Mach Dir unser Herz bereit,

Dring in unsre Seelen ein!

 

Ohne Deinen Gnadenschein

Steht der arme Mensch allein,

Kann nicht gut und sicher sein.

 

Wasche, was beflecket ist,

Heile, was verwundet ist,

Tränke, was da dürre steht,

 

Beuge, was verhärtet ist,

Wärme, was erkaltet ist,

Lenke, was da irre geht!

 

Heil'ger Geist, wir bitten Dich,

Gib uns allen gnädiglich

Deiner sieben Gaben Kraft!

 

Gib Verdienst in dieser Zeit

Und dereinst die Seligkeit

Nach vollbrachter Wanderschaft.

 

Amen. Alleluja.

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1 Kor. 12

 

Der eine Geist und die vielen Gaben

1 Auch über die Gaben des Geistes möchte ich euch nicht in Unkenntnis lassen, meine Brüder.

2 Als ihr noch Heiden wart, zog es euch, wie ihr wisst, mit unwiderstehlicher Gewalt zu den stummen Götzen.

3 Darum erkläre ich euch: Keiner, der aus dem Geist Gottes redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.

4 Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.

5 Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn.

6 Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

7 Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt.

8 Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln,

 

[....]

12 Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus.

13 Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.

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