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Sprachloses Sprechen von Gott?


michl

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Hallo!

 

In einer (ansonsten weltabgeschiedenen und einsamen) grandiosen Hochgebirgslandschaft herrscht heute dichtes Gedränge. Zu Hunderten sitzen die Wanderer und Bergsteiger auf den Matten und Felsblöcken. Sie lauschen den Worten eines berühmten Geistlichen, der die Bergpredigt paraphrasiert.

 

Nach dem Ende der Auslegung sitzen 12 Personen noch längere Zeit an einer Almhütte zusammen. Auch nach Stunden sind alle von der Auslegung positiv beeindruckt.

 

Selbst nachträglich hinzugekommene AtheistInnen, AgnostikerInnen und ZweiflerInnen äußern sich lobend über die Predigt, die sie teilweise berührt hätte - auch wenn die Darlegungen intellektuell und vom logisch-wissenschaftlichen Standpunkt natürlich mangelhaft gewesen seien.

 

Es herrscht reges Treiben, die Hüttenwirtin und ihr Mann (sie kommen aus der Fremde und werden eher scherzhaft - trotz massiver Akzeptanzprobleme - barmherzige SamariterInnen genannt) habe alle Hände voll zu tun.

 

Da hatscht ein später Nachzügler erschöpft vorbei. „Der war doch auch dort ...“ raunt ein Anwesender. Der Fremde indes geht - ohne zu grüßen - weiter, bis er nicht mehr zu sehen ist.

 

„Komischer Vogel ...!“ spöttelt ein Gast.

 

Das hört der Wirt. „Ach der Stumme! Tja, da ist selber unser „Superprediger“ machtlos - der Stumme spricht und versteht überhaupt keine menschliche Sprache - egal welche, nicht einmal Zeichensprache! Schreiben und Lesen kann er auch nicht! Vertrauen kennt er nicht!

Ich frage mich, wie man so einem Menschen einen barmherzigen Gott näher bringt.“

 

Wie?

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl (der nicht der Stumme „ist“, auch wenn er nicht sprechen kann :blink: )

bearbeitet von michl
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Grüß dich Michl,

 

warum war der Stumme "da"? Zufall?

 

Müssen wir jemandem Gott nahebringen, oder bewirkt das Gott?

 

Herzliche Grüße

Martin

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Hallo, Martin -

 

Danke für Deine Rückfrage!

 

warum war der Stumme "da"? Zufall?

Das weiß ich nicht, Martin. Ich suche.

 

Müssen wir jemandem Gott nahebringen, oder bewirkt das Gott?

Schlösse denn das eine das andere aus?

 

Mit herzlichen Grüßen

 

michl

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Nein, das eine schlösse das andere nicht aus, sondern würde es nur bewirken. Wo ist der Ursprung, was ist die Auswirkung?

 

Gottes Wort ist nicht nur Menschenwort, seinen Ruf hören wir mit dem Herzen. Hat der Stumme ein Herz, mit dem er Gottes Ruf hört?

 

 

Warum ist der Stumme offensichtlich erschöpft, michl?

 

 

Herzliche Grüße

Martin

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Hallo, Martin -

 

Du hast u.a. zunächst gefragt:

Wo ist der Ursprung, was ist die Auswirkung?

Auch hier kenne ich keine Antwort - zumal mir der Kausalitätsgedanke zu brüchig geworden ist.

 

Warum ist der Stumme offensichtlich erschöpft, michl?

Der Stumme ist erschöpft aufgrund seiner Zerrissenheit:

 

Reproduzierbares Messen, Wägen, Planen, Schlußfolgern und die durchaus auch vorhandene Begeisterung dafür

 

versus

 

nicht nur am eigenen Ich erlebtem Versagen angeblich „wissenschaftlich fundierter“ Konzepte von Neurophysiologie, Psychologe. Psychiatrie etc.

[Vielleicht war der Stumme wie michl u.a. Krankenpfleger auf Intensiv- und psychiatr. Akutstationen (u.a. suicidale Menschen) mit anschließend wegen "epileptoformer" Erkrankung erfolgter Aufgabe dieses Berufes, dann Studium der Biochemie (Wahlpflicht-Schwerpunktfächer Biochemie und Theoretische Chemie) / berufl. Tätigkeitsfeld: "Computerchemie"?]

 

 

Mit herzlichen Grüßen

 

michl

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Die Frage nach der Barmherzigkeit Gottes steht im Raum. Und dann auch noch die Frage nach der Vermittlung des Verständnisses, der Erfahrens und Erlebens dieser Barmherzigkeit angesicht der "Welt" (im paulinischen Sinne). Einer Welt, die schmerzt. Im vollen, überreichen Maß.

 

Ein wortgewandter Mensch, der selbst A&A anrühren könnte, dringt nicht durch. Die Worte der Bergpredit verhallen, selbst wenn die Berge sie als Echo einige Male zurückwerfen, verklingen sie dann dennoch.

 

Wenn es nicht die Worte sind, dann allenfalls die Berühung des Geistes Gottes. Aber wie und wo?

 

Oder das her-reinnehmen in solch eine Berühung. Aber wer und ... wirklich?

 

Warum auch immer: Die Frage erinnert mich an das Bild mit dem scheinbar abgestorben Stumpf Isais.

 

Jesaja 11

 

1 Und ein Sproß wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schößling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. ...

 

 

Herzliche Grüße

Martin

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Hallo, Martin -

 

Danke für Deine Antwort!

 

Ich muß darüber nachdenken und werde dann - noch wichtiger - versuchen, diese Antwort im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beherzigen.

 

Mit herzlichen Grüßen

 

michl

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Hallo, Martin -

 

 

ich bin wieder zurück, doch es ist meine Unzulänglichkeit, die mich daran hindert, diese Hoffnung aus Jes 11 nachzuvollziehen.

 

 

Mit herzlichen Grüßen

 

michl

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Hallo, Franziska -

 

Danke für den Link-Hinweis! So weit bin ich noch gar nicht vorgedrungen.

 

Um so mehr freuen mich diese Gedanken, auch wenn ich mich ihnen nicht anvertrauen kann.

 

Mit meiner allegorischen Anfrage meinte ich nur das:

 

Kann angesichts Mt 7,16 praktizierte Nächstenliebe sprachlos (ohne gesprochene und ohne geschriebene Worte) die überlegene Wahrheit hinter den Taten erahnen lassen?

 

Ich wollte nur nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

 

Denn Nächstenliebe gibt es ja auch unter AtheistInnen, "HäretikerInnen" usw.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

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Kann angesichts Mt 7,16 praktizierte Nächstenliebe sprachlos (ohne gesprochene und ohne geschriebene Worte) die überlegene Wahrheit hinter den Taten erahnen lassen?

Ich verstehe deine Frage nicht.

 

Mt 7,16:

 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?

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Hallo, Franziska!

 

Ich meinte nur die Frage:

Woran erkennt auch jener "Stumme" und Sprachunfähige, daß hinter der Nächstenliebe eines glaubenden Menschen "mehr steckt" als hinter jener des ungläubigen Menschen?

 

Dieses "Mehr" wäre dann der Bereich des Göttlichen.

 

Bildlich gesprochen: Der "Frucht Nächstenliebe gläubig" wäre die "Frucht Nächstenliebe ungläubig", so gehaltvoll sie auch sein mag, dann unterlegen.

 

Woran ist das "Mehr" spürbar?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

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Ich meinte nur die Frage:

Woran erkennt auch jener "Stumme" und Sprachunfähige, daß hinter der Nächstenliebe eines glaubenden Menschen "mehr steckt" als hinter jener des ungläubigen Menschen?

Das erkennt er gar nicht und braucht es auch nicht zu erkennen.

 

Wenn ich jemanden "Nächstenliebe" erweise (das Wort mag ich, weil inflationär gebraucht, nicht so sehr), dann tue ich das, weil ich den Betreffenden in dem betreffenden Augenblick als meinen Nächsten sehe, dem ich in irgendeiner Weise helfe. Wenn ich es tue, um ihm irgendein "Heil" über die konkrete Hilfe hinaus zu "vermitteln", tue ich es nicht mehr um des Nächsten willen, folglich kann ich dann auch nicht mehr von "Nächstenliebe" sprechen.

 

Mit anderen Worten: Die gute Tat eines Ungläubigen ist vor Gott nicht weniger wert als die gute Tat eines Gläubigen.

bearbeitet von Franziska
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Hallo michl,

 

ich fürchte, da sind die Christen ganz "dreist" aus dem Blickwinkel Außenstehender. Der Christus Gottes handelt nicht nur in Menschen, die ihm ausdrücklich nachfolgen.

 

Die Dreistigkeit wird dadurch geringer, dass sie es nicht sich selbst, oder der Kirche zurechnen, sondern dem, der die Welt erlöst hat.

 

Neutralisiert könnte man sagen, dem Guten als Solchen (bewußt allerdings mit "n" und nicht mit "m").

 

Herzliche Grüße

Martin

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Hallo, Franziska!, Hallo, Martin!

 

@Franziska

 

Danke für Deine Einwände!

 

Auch ich scheue mich vor jenem Wort. Deshalb habe ich zunächst die allegorische Form der Anfrage verwendet.

 

„ ... Die gute Tat eines Ungläubigen ist vor Gott nicht weniger wert als die gute Tat eines Gläubigen. ...“

 

Ich hatte nichts derartiges unterstellt, natürlich auch nicht einen Anspruch, „Heil“ zu vermitteln. Jenes „Mehr“ ist ja nicht vom Menschen verfügbar - von dieser Konvention ging ich aus.

 

Dennoch wird jenes Wort ja zweifellos von der christlichen Tradition sehr stark verwendet. Deshalb meine Anfrage. Darum bin ich verunsichert.

 

Aber ich respektiere Deine Antwort (für die ich zudem Sympathie empfinde)!

 

@Martin

 

Danke für Deine Hinweise!

Dreist empfinde ich Euch nicht.

 

Hattest Du im Blick: „ens et bonum convertuntur“ ?

 

Mit herzlichen Grüßen

 

michl

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Warum ist der Stumme offensichtlich erschöpft, michl?

Hallo Martin,

 

der Stumme ist erschöpft, weil er sehr viele Emotionen aufgenommen hat. Er hat gespürt!!!!, was vor sich ging.

 

Zum Thema Nächstenliebe und erkennen des Göttlichen im Menschen:

ein Mensch, der total !!! von Gott ergriffen ist, der Gott liebt, mehr als sein eigenes Leben, der auch Gottes Liebe in sich spürt, dieser Mensch strahlt diese Liebe aus - spürbar und sichtbar. Und das ist es, was auch ein tauber Mensch wahrnehmen kann.

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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Dennoch wird jenes Wort ja zweifellos von der christlichen Tradition sehr stark verwendet.

Nicht nur in der christlichen Tradition. :blink:

 

In nichtchristlichen Kreisen ist es häufig schon Tradition, Christen mangelnder Nächstenliebe zu bezichtigen, wenn die sich nicht unbegrenzt auf der Nase rumtanzen oder auf die Zehen treten lassen.

 

Das ist aber jetzt nur eine Bemerkung am Rande.

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Hallo, Franziska!

 

Habe ich - unbeabsichtigt - jemanden hier

" ... unbegrenzt auf der Nase (her)um(ge)tanz(t) oder auf die Zehen (ge)treten ...?

Dann bitte ich um Entschuldigung!

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

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Habe ich - unbeabsichtigt - jemanden hier
" ... unbegrenzt auf der Nase (her)um(ge)tanz(t) oder auf die Zehen (ge)treten ...?

Dann bitte ich um Entschuldigung!

Nein, um Himmels willen. Es war nur eine Bemerkung am Rande - und fällt in diesem Forum gelegentlich auf.

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Die Liebe ist jene Sprache, die alle verstehen- ob blind oder taub.

Die Liebe ist es, die das Herz berüht, das Innerste des Menschen.

 

Im hl. Evangelium heisst es: "Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm". Die Sprache der Liebe verstehen alle. Wer einem Menschen daher wirkliche Liebe schenkt, der "offenbart" ihm Gott.

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Die Liebe ist jene Sprache, die alle verstehen- ob blind oder taub.

Die Liebe ist es, die das Herz berüht, das Innerste des Menschen.

 

Im hl. Evangelium heisst es: "Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm". Die Sprache der Liebe verstehen alle.  Wer einem Menschen daher wirkliche Liebe schenkt, der "offenbart" ihm Gott.

Schön, aber damit können viele und kann auch ich nicht viel anfangen: der allzu häufige Gebrauch des Wortes "Liebe" bohrt mir Löcher in die Zähne. Einer meiner verehrten Lehrer, Richard Lamerton, sagte einmal (sinngemäß): Die Liebe Gottes vermitteln wir auch in der Art, wie wir einem Kranken eine Tasse Tee reichen.

 

Der Titel des Threads ist vielleicht missverständlich geraten: "Sprachloses" Sprechen von Gott, mit Gott, über Gott gibt es eigentlich nicht. Aber es muss nicht immer die Stimme sein, die "spricht".

bearbeitet von Franziska
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Hallo - Martin, Franziska, Mariamante -

 

Danke für Eure Hinweise!

 

Die hier erwähnten Bibelstellen stehen ja z.B. im Kontext von Jesaja 11 und 1 Joh 4.

 

Ich kann auch über Liebe nichts schreiben.

 

Deshalb bitte ich Euch:

Nennt mir bitte die von Euch bevorzugte exegetische Literatur zu den entsprechenden Perikopen, damit ich dann recherchieren und eventuell Rückfragen stellen kann.

 

Meine Bitte bedeutet nicht, daß ich andere Bibelzugänge ablehne. Aber es gibt für mich (derzeit) nicht gangbare Wege.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl

bearbeitet von michl
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[Nachtrag: Träumereien; ich konnte meine Anfrage leider nicht mehr editieren - deshalb muß ich eine neue Antwort posten ...

 

Es gibt da eine Fee: Man streitet darüber, ob sie nun gut oder böse sei.

 

Diese Fee verwandelte einen Menschen in einen kleinen Vogel, dessen Flügel im weiteren Verlauf brachen.

Doch in dem Moment, als er nur noch tippeln konnte .... verstand er die Sprache der Murmeltiere.

 

Eines Tages - an einem winterkalten Sommertag - wurde der Spatz von einem Mankei in ein Gespräch verwickelt. Schließlich fragte das Murmandl: „Wie war das für Dich als Mensch“?

....

Moment? Woher weiß ich das eigentlich? Nun - ich habe nicht die geringste Ahnung, warum eines Tages ein Murmele aus einer anderen Population plötzlich pfiff und mir wortlos einen Zettel vorlegte, auf dem u.a. folgendes Bruchstück zu lesen war:

 

>> ... diese Übertragung aus der sprachlosen Urform in die Menschensprache ist nicht autorisiert ...

 

... Unser Hang, andere von unserer Meinung bzw. Weltanschauung zu überzeugen, ist schon fatal:

Gruppenzwang, Grenzenziehen, Schubladen schaffen:

„Gesund“ vs. „Krank“; „rechtgläubig“ vs. „irrgläubig“; „revolutionärer Held der Arbeit“ vs. „dekadenter Konterrevolutionär“; „Freudianer“ vs. „Jungianer“; „Gestalttherapeut“ vs. „Verhaltenstherapeut“, "links" vs. "rechts" , „Gefühlsmensch“ vs. „Verstandesmensch“ ....

 

Tzzzz .... immer diese „Renegatinnen“ und „Renegaten“, diese „gottlosen Häretikerinnen und Häretiker“, diese Beschmutzerinnen und Beschmutzer der „reinen Lehre“ von Jesus und den Aposteln, von Marx und Engels, ...

So – jetzt muß ich kleiner Dreckspatz aber versuchen, mit meinen gebrochenen Flügeln in mein höchst subjektives Geborgenheits-Chaosgestrüpp zu hoppeln. ... Bitte folgt mir nicht ....

Es würde Euch nicht gefallen – so ganz ohne Gewißheit, ohne Überlegenheitsgefühl und in den Dornen der geradezu antimissionarischen Passion ... es würde Euch nicht gefallen ...

 

... aus der Ferne, undeutlich, aber doch deutbar, ertönt ein Ruf:

„Mir muß es nicht gefallen - dennoch schau ich mal vorbei ...“

 

Mit freundlicher Zwitschertrauer

 

dreckspatz ... <<

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

michl (zweibeinig)]

bearbeitet von michl
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