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Antrag


pedrino

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Das ist das Schwerpunktthema der Arena, ja.

 

 

Noch immer nicht bemerkt? :blink:

Tja, Lissie - so wie es aussieht hat es noch nicht jeder bemerkt... :)

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Denn dann hätte ja karolin recht, dass Christen sich dort vor allem zu rechtfertigen hätten....

Nö, Ihr müßt ja nicht immer in Inquisitions-Strukturen denken. Es geht ums WIDERLEGEN. Nicht ums "Rechtfertigen". Und auch Glaubenskritiker und Ungläubige müssen sich in der Arena nicht "rechtfertigen", sondern den eigenen Standpunkt darlegen und den gegnerischen widerlegen.

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Das ist das Schwerpunktthema der Arena, ja.

Das halte ich für falsch. Die Arena ist der Ort für alle nicht-katholischen Diskussionen (einschließlich ökumenischer threads, falls du das schon wieder vergessen haben solltest). Etwas anderes ist es, dass fast jeder thread dort früher oder später mit Kirchen- und Religionskritik überzogen wird, so dass es selten möglich ist, dort vernünftige Diskussionen zu führen, aber daran sollte sich ja wohl etwas ändern, oder?

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Das ist das Schwerpunktthema der Arena, ja.

 

 

Noch immer nicht bemerkt?  :blink:

Tja, Lissie - so wie es aussieht hat es noch nicht jeder bemerkt... :)

Naja, mein Vorschlag klang ein wenig einseitig. Nicht nur die Religion steht in der Arena vor dem Tribunal des menschlichen Geistes, sondern auch die Religionskritik und der Unglaube. (Aber bring das mal alles in einem Untertitel unter...)

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Denn dann hätte ja karolin recht, dass Christen sich dort vor allem zu rechtfertigen hätten....

Nö, Ihr müßt ja nicht immer in Inquisitions-Strukturen denken. Es geht ums WIDERLEGEN. Nicht ums "Rechtfertigen". Und auch Glaubenskritiker und Ungläubige müssen sich in der Arena nicht "rechtfertigen", sondern den eigenen Standpunkt darlegen und den gegnerischen widerlegen.

Nein, wenn es der einen Seite ums Widerlegen geht, ist die andere Seite in eine Rechtfertigungshaltung gedrängt (oder verlässt den Ring, wie ja schon verschiedentlich geschehen). Dann könnt ihr ja untereinander widerlegen, dass die Schwarte kracht, wenn ihr nichts besseres zu tun habt :blink:

 

Die Arena steht im "weltlichen Bereich", während Kirchen- und Religionskritik eher Teil des spirituellen Bereichs ist.

 

Und: Würde die Arena entsprechend umbenannt, dann würde ein board fehlen für alle sonstigen Themen. Gerne kann der weltliche Bereich in eine Katakombe und ein Forum für sonstige Diskussionen geteil und die Kirchen- und Religionskritik in ein eigenes, dann drittes board gepackt werden.

 

Ergebnis: Ich stimme deinem Umbenennungsvorschlag nicht zu.

 

Ciao - Inge

bearbeitet von Inge
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Die Arena ist der Ort für alle nicht-katholischen Diskussionen

Nein, hauptsächlich für weltanschauliche Clashs zwischen Katholischen und Nicht-Katholischen im engeren oder Gläubigen und ichtgläubigen im weiteren Sinne.

 

Ansonsten gibt es noch die Katakombe, wenn man sich beispielsweise über Mietrecht unterhalten will. (Und die ökumenischen Threads sind nicht das Typische für die Arena, das weißt Du selber, denn sie haben sogar extra "Sonderregelungen" nötig gehabt. :blink: )

bearbeitet von lissie
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Nein, wenn es der einen Seite ums Widerlegen geht, ist die andere Seite in eine Rechtfertigungshaltung gedrängt (oder verlässt den Ring, wie ja schon verschiedentlich geschehen). Dann könnt ihr ja untereinander widerlegen, dass die Schwarte kracht, wenn ihr nichts besseres zu tun habt  :blink:

 

 

 

Lustig, daß Du automatisch davon ausgehst, daß es wir sind, die den angeblichen "Rechtfertigungsdruck" vertragen und deswegenb nicht gleich die Flatter machen.

bearbeitet von lissie
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(Und die ökumenischen Threads sind nicht das Typische für die Arena, das weißt Du selber, denn sie haben sogar extra "Sonderregelungen" nötig gehabt. :blink: )

Eben, wir mussten richtig fighten, um irgendwo endlich mal über unsere Anliegen reden zu können, ohne dauernd mit immer denselben Grundsatzfragen überzogen zu werden. Wieso du mir dafür die Zunge rausstreckst verstehe ich nicht, aber macht ja nix.

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Eben, wir mussten richtig fighten, um irgendwo endlich mal über unsere Anliegen reden zu können, ohne dauernd mit immer denselben Grundsatzfragen überzogen zu werden. Wieso du mir dafür die Zunge rausstreckst verstehe ich nicht, aber macht ja nix.

Weil Du ausgrechnet eine Ausnahme dafür verwendet hast, um zu zeigen, als was Du die Arena verstehst. OPbwohl es mehr als offensichtlich iust, aus was die Arena zu 99% seit vielen Jahren besteht.

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...., ohne dauernd mit immer denselben Grundsatzfragen überzogen zu werden.

Hättet ihr sie doch ENDLICH einmal beantwortet, dann könntet ihr euch "ungestört" in der Arena tummeln. :blink:

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Eben, wir mussten richtig fighten, um irgendwo endlich mal über unsere Anliegen reden zu können, ohne dauernd mit immer denselben Grundsatzfragen überzogen zu werden. Wieso du mir dafür die Zunge rausstreckst verstehe ich nicht, aber macht ja nix.

Weil Du ausgrechnet eine Ausnahme dafür verwendet hast, um zu zeigen, als was Du die Arena verstehst. OPbwohl es mehr als offensichtlich iust, aus was die Arena zu 99% seit vielen Jahren besteht.

Ich habe eine Ausnahme verwendet, um zu zeigen, was manche Leute hier für ein Problem mit der Arena haben. Würdest du die Arena in "Kirchen- und Religionskritik" umbenennen, würdest du dieses Problem zementieren. Ich würde da dann nicht mehr schreiben, warum sollte ich?

 

Und nochmals: Es bräuchte dann ein anderes board für Themen wie Evolutionstheorie, Jugendarbeitslosigkeit, Bildungsprobleme, "Der Anspruch an sich selbst", Geheimnis und Wahl, Panoramabeitrag zur Hamburg-Wahl, ELP etc. - die wären in einem board namens "Kirchen- und Religionskritik" fehl am Platze.

 

Ciao - Inge

bearbeitet von Inge
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Ich habe eine Ausnahme verwendet, um zu zeigen, was manche Leute hier für ein Problem mit der Arena haben. Würdest du die Arena in "Kirchen- und Religionskritik" umbenennen, würdest du dieses Problem zementieren. Ich würde da dann nicht mehr schreiben, warum sollte ich?

Warum nicht? Verträgst Du keine Kritik? :blink:

 

 

Außerdem habe ich bereits erwähnt, daß es auch um Kritik an der "Gottlosigkeit" geht...

 

Aber Du kannst es drehn und wenden wie Du willst: Das ist nunmal der Inhalt der Arena und er spiegelt sich auch in den von Dir genannten Themen, ganz besonders sogar in den ET- und ELP-Threads.

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Volker_Biallass

diese völlig überflüssigen

 

Anträge auf Erteilung eines Antragsformulars,

 

Zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars,

 

Dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezugsbehörde stammt

 

Zum Behuf der Vorlage beim zuständ‘gen Erteilungsamt.

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Ich habe eine Ausnahme verwendet, um zu zeigen, was manche Leute hier für ein Problem mit der Arena haben. Würdest du die Arena in "Kirchen- und Religionskritik" umbenennen, würdest du dieses Problem zementieren. Ich würde da dann nicht mehr schreiben, warum sollte ich?

Warum nicht? Verträgst Du keine Kritik? :blink:

Na, das habe ich ja erwartet, dass das jetzt kommt. Wieso sollte ich Kirchen- und Religionskritik als Kritik an mir werten?

 

Außerdem habe ich bereits erwähnt, daß es auch um Kritik an der "Gottlosigkeit" geht...

 

Aber Du kannst es drehn und wenden wie Du willst: Das ist nunmal der Inhalt der Arena und er spiegelt sich auch in den von Dir genannten Themen, ganz besonders sogar in den ET- und ELP-Threads.

 

Will dir eigentlich nicht in den Kopf, dass eine Diskussion unter dem Vorzeichen, dass es um Kritik geht, für mich weitgehend uninteressant ist? Diese Diskussionen, die vor lauter Kritik immer am Ausgangspunkt eines Themas stehen bleiben - ich finde sie einfach nur langweilig. Warum soll ich da meine Zeit reinstecken? Ich habe diese oder jene Kritik an diesem oder jenem, was diese oder jene Kirche tut oder nicht tut - mei, aber in seiner Bedeutung wird dies hier doch völlig überbewertet! Genauso geht's mir mit Atheisten: Ich habe selten oder sogar gar nicht in Diskussionen mit Atheisten die jeweilige Position des Gegenübers darauf zurückgeführt und unter dem Gesichtspunkt kritisiert, dass der andere nicht glaubt. Ja, warum sollte mich denn so eine Herangehensweise interessieren? Viel bunter und schillernder und spannender ist doch das, was an den Positionen zu den allen möglichen Lebensfragen, die in der Arena diskutiert werden, durchschimmert vom Glauben und vom Nichtglauben - will ich dann jedes Mal die Diskussion abbrechen und diesen einen Ur-Punkt hervorkramen und diskutieren? Weil das board ja "Kirchen- und Religionskritik" heißt??

 

Verstehst du? Damit wäre für mich die Welt und die Diskussion auf den Kopf gestellt. Die Sachfragen würden weiter verkommen zu Beispielen für Leben mit oder ohne Glauben, und wir würden permanent - nun sanktioniert durch den board-Titel - auf diese eine, im Grunde doch sehr persönliche Frage reduzieren. Leute wie ich würden dann aussteigen.

 

Nicht weil ich keine Kritik vertragen würde. Sondern weil die Kritik da hin soll, wo sie hingehört - zu den Sachfragen, nicht zu der Person.

 

Ciao - Inge

bearbeitet von Inge
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Eben, wir mussten richtig fighten, um irgendwo endlich mal über unsere Anliegen reden zu können, ohne dauernd mit immer denselben Grundsatzfragen überzogen zu werden. Wieso du mir dafür die Zunge rausstreckst verstehe ich nicht, aber macht ja nix.

Weil Du ausgrechnet eine Ausnahme dafür verwendet hast, um zu zeigen, als was Du die Arena verstehst. OPbwohl es mehr als offensichtlich iust, aus was die Arena zu 99% seit vielen Jahren besteht.

Ich habe eine Ausnahme verwendet, um zu zeigen, was manche Leute hier für ein Problem mit der Arena haben. Würdest du die Arena in "Kirchen- und Religionskritik" umbenennen, würdest du dieses Problem zementieren. Ich würde da dann nicht mehr schreiben, warum sollte ich?

 

Und nochmals: Es bräuchte dann ein anderes board für Themen wie Evolutionstheorie, Jugendarbeitslosigkeit, Bildungsprobleme, "Der Anspruch an sich selbst", Geheimnis und Wahl, Panoramabeitrag zur Hamburg-Wahl, ELP etc. - die wären in einem board namens "Kirchen- und Religionskritik" fehl am Platze.

 

Ciao - Inge

Sorry Lissie,

 

aber für mein Verständnis sollte die Arena zunächst mal dem bunten rumphilosophieren dienen (insofern bin ich auf meinen "Anspruchs"-Thread geradezu stolz: 10 Seiten und nur einmal am Rande des Abgrunds :blink: )

 

Das "das ath. Lager" (in dieser Ausschließlichkeit sicher nicht - die betreffenden können es sich ja aussuchen ob sie dazugehören) gerne jede aufkommende Frage zu einer "Kirchenkritik" umfunktionieren möchte ist ja gut und schön - aber im Sinne des Erfinders?

 

Schließlich gibt es im Netz tausende anderer Foren, wo Kirchenkritik in mannigfachen Facetten geübt wird.

 

Außerdem: das Atheisten wegen ihrer Gottlosigkeit angegriffen werden ist ja nun eher eine Abwehrreaktion auf entsprechende Attacken. Die wenigen Threads wo das Gegenteil versucht wurde oder sogar versucht wurde ath. Denken nachzuvollziehen sind ziemlich schnell wieder umgeschlagen.

 

Soll uns das jetzt sagen, wenn wir als gläubige nicht über Kirchenkritik schreiben wollen, sollen wir die Arena meiden? - pas de problem. Allerdings bei Konsequenz auf kath. Seite schmoren die Kritiker dann irgendwann im eigenen Saft. (Habt ihr ein Glück)

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Sorry Lissie,

 

aber für mein Verständnis sollte die Arena zunächst mal dem bunten rumphilosophieren dienen (... )

Eben! *unterschreib*

 

Oder warum lautet der Untertitel "Free-Style Sophistik"??

 

Ciao - Inge

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Oder warum lautet der Untertitel "Free-Style Sophistik"??

(ich weiß noch nicht mal, was das eigentlich heißen soll - aber Free Style finde ich schon mal gut. War "Sophia" nicht die "Weisheit"? => also "Freistil-Weisheitserwerbung")

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Oder warum lautet der Untertitel "Free-Style Sophistik"??

(ich weiß noch nicht mal, was das eigentlich heißen soll - aber Free Style finde ich schon mal gut. War "Sophia" nicht die "Weisheit"? => also "Freistil-Weisheitserwerbung")

Schau, was ich dazu bei http://de.wikipedia.org/wiki/Sophistik gefunden habe:

 

Die Sophistik, von griechisch sophistes "Meister, Künstler", ist eine geistige Strömung der griechischen Antike. In herabsetzender Weise spricht man auch von "Sophisterei" (Weismacherei).

 

Wen wir heute den Sophisten zuordnen, unterscheidet sich von der antiken Meinung. In der modernen Forschung werden Wanderlehrer als Sophisten bezeichnet, die - unter anderem auch in Athen - ihr Wissen gegen Geld feilboten. Die Forschung ist sich nicht einig, ob das Gemeinsame an den Sophisten nun ihr Lehrberuf, ihr Interesse an der Rhetorik oder ihre philosophischen Ansichten sind. Im Athen des fünften und sechsten Jahrhunderts wurden auch die so genannten Naturphilosophen und sogar Sokrates als Sophisten bezeichnet. Das Neue an den Sophisten war, dass sie versprachen, eine areté zu lehren, die befähigen sollte, im politischen Leben erfolgreich zu sein. Revolutionär erschien ihr Anspruch, dass diese Fähigkeit, die politische areté, lehrbar sein sollte, hatte man doch zuvor geglaubt, nur von Geburt her edlen Menschen, das heißt der Aristokratie würde dieses Wissen nützen.

 

Um die Zeit des 5. Jahrhunderts vor Christus entwickelte sich in vielen griechischen Poleis die Demokratie. Um sich selbst politische Meinungen zu bilden und diese auch zu vertreten wurde es notwendig, sich Gehör zu verschaffen. Dies schloss umfangreiche Sachkenntnisse und eine hervorragende Rhetorik ein. Das Rüstzeug für die neuen Anforderungen aus der Politik lieferten umherziehende Wanderlehrer, die Sophisten. Durch den Unterricht in Redekunst, Grammatik und in den Naturwissenschaften sollten ihre Schüler befähigt werden, in der Politik Führungspositionen einzunehmen. Man kann durchaus behaupten, dass die Sophisten diejenigen waren, die den Lehrerberuf erstmals professionell ausübten. Ihr Ruf wurde jedoch dadurch geschmälert, dass die Sophisten Geld für ihre Dienste nahmen. Im antiken Griechenland war es nicht üblich, dass sich Lehrende für ihre Tätigkeit bezahlen ließen. (Selbst die Schule des Platon wurde von Leuten in deren Freizeit besucht.)

 

Zu den bekanntesten Sophisten zählen Protagoras aus Abdera, Gorgias aus Leontinoi, Prodikos aus Iulis auf der Insel Keos, Kritias aus Athen, Thrasymachos aus Chalkedon, Antiphon aus Athen und Hippias von Elis. Als einer der Mitbegründer der Sophistik kam es Protagoras zu, sich als einer der ersten dem Sophistentum zuzuordnen. Auch Demokrit wurde hinsichtlich der Vielseitigkeit seines Werks und des Anspruchs, umfassendes Wissen in allen Sachgebieten zu erlangen, zu den Sophisten gerechnet; er gilt jedoch i.A. wegen seiner Atomlehre eher als Naturphilosoph.

 

Bekannt sind die Sophisten durch Platons Absetzung gegen sie. In seinen Dialogen lässt er Sokrates als Vertreter einer reinen, nur vom Interesse nach Wahrheit geleiteten Philosophie gegen die angeblich geld- und machtgierig die Wahrheit verbiegenden Sophisten argumentieren und ihr Scheinwissen entlarven.

 

Also: Ganz klar Kirchen- und Religionskritik! :blink::P:)

 

Noch Fragen?

 

Ciao - Inge

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Noch Fragen?

Was heißt areté? :ph34r:

das ist so etwas wie gesellschaftliche Tüchtigkeit

 

pfeif.gif

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Was heißt areté? :ph34r:

das ist so etwas wie gesellschaftliche Tüchtigkeit

 

pfeif.gif

heieieiei - was es nicht alles gibt :blink:

bearbeitet von Flo77
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Soll uns das jetzt sagen, wenn wir als gläubige nicht über Kirchenkritik schreiben wollen, sollen wir die Arena meiden?

Quatsch, natürlich soll die Arena für alles offen sein, auch für "buntes Rumphilosophieren", was in den GG oder F&A ja völlig unmöglich ist.

 

Mir ging es nur um folgendes: Erstens IST die Arena nunmal traditionell (ob man das jetzt mag oder nicht, ist erstmal egal, ich meine es rein deskriptiv) überwiegend von den weltanschaulichen Kollisionen zwischen Christen und Nichtchristen geprägt. (Aus diesem Grund heißt sie auch "Arena", sie wurde seinerzeit geboren, um Kirchen- und Glaubenskritik aus den für Glaubens- und Kirchenpflege gedachten THreads rauszuhalten, umzuleiten. Und zweitens - und das ist in dieser Debatte viel wichtiger - ist genau das der Grund, weswegen sie der öffentlichen Leseberechtigung entzogen wurde: Sie ist zu "unkatholisch", zu glaubenskritisch, zu kirchengegnerisch.

 

Nun will Pedrino, daß man im Zuge ausgleichender Gerechtigkeit alle Foren nur für Registrierte aufmacht. Ich halte es für legitim, daß nur das Board, das am wenigsten katholophil ist, das das größte Potential hat, Christen von mykath. fernzuhalten, lesegeschützt ist und die anderen als Aushängerschilder dienen. Ich fände es nur nett, wenn in irgendeiner Weise für den Fremden, noch Uneingeloggten Leser erkennbar wäre, daß diese "Arena" eben auch und zwar nicht nur als Nebensächlichkeit, atheistisch-freidenkerisch geprägt ist. (der Name allein sagt das ja noch nicht aus, "Arena" könnte ja auch ein Board sein, in dem nur Katholiken untereinandere heftig dabattieren).

 

Wie genau der Untertitel lauten sollte, ist mir egal, ich bestehe ja gar nicht auf "Religionskritik" oder "Kirchengegner". Es sollte halt nur signalisieren, daß man sich hier auch außerhalb katholischen oder christlichen Hoheitesgebietes bewegen kann.

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Es sollte halt nur signalisieren, daß man sich hier auch außerhalb katholischen oder christlichen Hoheitesgebietes bewegen kann.

Ich finde, das sieht man schon daran, dass sie im "weltlichen Bereich" steht - dessen Katakombe ja weiterhin frei lesbar bleibt. Die ist ja nun auch nicht über und über katholisch.

 

"Free Style Sophistik" trifft es nach wie vor am besten, finde ich.

 

Ciao - Inge

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Soll uns das jetzt sagen, wenn wir als gläubige nicht über Kirchenkritik schreiben wollen, sollen wir die Arena meiden?

Quatsch, natürlich soll die Arena für alles offen sein, auch für "buntes Rumphilosophieren", was in den GG oder F&A ja völlig unmöglich ist.

 

Ja, so sehe ich das auch.

 

Mir ging es nur um folgendes: Erstens IST die Arena nunmal traditionell (ob man das jetzt mag oder nicht, ist erstmal egal, ich meine es rein deskriptiv) überwiegend von den weltanschaulichen Kollisionen zwischen Christen und Nichtchristen geprägt.

 

Gegen eine Kollision spricht ja nichts, ganz im Gegenteil, deshalb wirds ja überhaupt erst interessant. Die Kollision darf nur nicht zum Überrennen werden, sonst ist hier - wie schon gesagt - keiner mehr da, mit dem man kollidieren kann.

 

lissie

+++QUOTE (Inge @ 16 Jun 2004, 10:56)

Denn dann hätte ja karolin recht, dass Christen sich dort vor allem zu rechtfertigen hätten....++++

 

Nö, Ihr müßt ja nicht immer in Inquisitions-Strukturen denken. Es geht ums WIDERLEGEN. Nicht ums "Rechtfertigen". Und auch Glaubenskritiker und Ungläubige müssen sich in der Arena nicht "rechtfertigen", sondern den eigenen Standpunkt darlegen und den gegnerischen widerlegen.

 

Leider - und ich meine wirklich leider - artet das oft in ein Rechtfertigen aus. Widerlegen geht, wenn der andere überhaupt ein Interesse daran hat, wie das ein anderer sieht und auch bereit ist dem in einem gewissen Rahmen Zugeständnisse zu machen, oder zumindest anzuerkennen, daß der andere diesbezüglich eine andere Meinung hat. Wenn die Diskussion aber schon unter den Vorzeichen anfängt, daß jemand eine unumstößliche Meinung hat und die, ungeachtet was andere dazu sagen, nur mit der berühmten Keule, durchbringen will, dann frage ich mich persönlich, was derjenige überhaupt will. Und ob überhaupt Interesse an meiner Ansicht da ist.

Wenn das nämlich nicht der Fall ist und meine Meinung nur dazu da ist, über den Haufen gerannt zu werden,dann brauche ich auch nicht zu schreiben.

Frage mich dann allerdings, was derjenige bei den Katholiken will, für sowas gibts doch schon lang ein Forum, dessen drei Buchstaben auf der Tastatur nebeneinander liegen...

 

Das Ungläubige sich nicht rechtfertigen müssen stimmt. Was auch mit daran liegt, daß es kein Bekenntnis gibt. Wenn ein: "Der Atheismus sagt,..." kommt, dann wird bloß darauf verwiesen, daß es nicht den Atheismus gibt. (Was ja zum Teil sicher stimmt) Damit hat sich das rechtfertigen für das eigene "Bekenntnis" schon erledigt.

 

 

lissie

+++QUOTE (Inge @ 16 Jun 2004, 11:20)

 

Nein, wenn es der einen Seite ums Widerlegen geht, ist die andere Seite in eine Rechtfertigungshaltung gedrängt (oder verlässt den Ring, wie ja schon verschiedentlich geschehen). Dann könnt ihr ja untereinander widerlegen, dass die Schwarte kracht, wenn ihr nichts besseres zu tun habt  rolleyes.gif++++

 

Lustig, daß Du automatisch davon ausgehst, daß es wir sind, die den angeblichen "Rechtfertigungsdruck" vertragen und deswegenb nicht gleich die Flatter machen.

 

Da kann man, wie eben erklärt, schon von ausgehen. Bei euch ist er weniger gegeben, weil man sich direkt auf den Gegenüber und seine Sicht einlassen muß, um ihn zu kritisieren. Dazu muß ich ersteinmal Interesse an meinem Gegenüber zeigen.

Beim Glauben braucht dieses persönliche Interesse erst gar nicht da zu sein, weil er ein gemeinsames Bekenntnis ist und trotzdem persönlich. Ganz unmerklich seid "ihr" also schon viel, viel früher auf unserer persönlichen Ebene, als wir bei euch.

 

lissie

+++QUOTE (lissie @ 16 Jun 2004, 11:22)

(Und die ökumenischen Threads sind nicht das Typische für die Arena, das weißt Du selber, denn sie haben sogar extra "Sonderregelungen" nötig gehabt. tongue.gif )+++

 

Eben, wir mussten richtig fighten, um irgendwo endlich mal über unsere Anliegen reden zu können, ohne dauernd mit immer denselben Grundsatzfragen überzogen zu werden. Wieso du mir dafür die Zunge rausstreckst verstehe ich nicht, aber macht ja nix.

 

Gerade das es diese Sonderregelungen braucht, fand ich sehr schade. Das zeigte doch ganz deutlich, daß die berechtigte Sorge da war, daß nichteinmal dies respektiert wird, ohne das jemand angreifend dazwischen geht.

 

 

Inge

Ich habe diese oder jene Kritik an diesem oder jenem, was diese oder jene Kirche tut oder nicht tut - mei, aber in seiner Bedeutung wird dies hier doch völlig überbewertet!

 

Ja, hmm, dem kann ich in gewisser Weise zustimmen. Zumal ich ehrlich sagen muß, daß ich hier im Forum sehr wenig Kritik an der Kirche anbringe. Und das liegt vor allem auch an diesem besagten Rechtfertigen. Die Kirche hat nicht nur negative Seiten, wenn die aber ausschließlich von einer Seite angesprochen werden, dann versuche ich schon, das Bild weitestgehend objektiv zu halten und nicht auch noch meinen Frust dazuzuschreiben.

 

 

Und abschließend noch zum Untertitel der Arena:

Ich bin auch gegen eine Änderung. Wenn unbedingt geändert werden muß, dann bitte auf:

Katholiken und Atheisten philosophieren und diskutieren gemeinsam.

(Daraus kann in der Regel jeder Kath. ableiten was kommt.)

 

Grüße

bearbeitet von karolin
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