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Erklärung der deutschen Bischofskonferenz II


overkott

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In diesem Fall muss ich mich einmal schützend vor die deutsche Bischofskonferenz stellen. Natürlich handelt es sich bei ihren Erklärungen um Fragen der katholischen Glaubens- und Sittenlehre. Die deutschen Bischöfe verweisen in ihrer Erklärung auf eine Verwirrung in der Bewertung von Ehe und Familie und Lebensformen, die der grundsätzlichen Anlage von Mann und Frau auf Ehe und Familie hin nicht gerecht wird.

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Franciscus non papa

grins - geht es da etwa um zölibatäre lebensformen???

 

 

SCNR

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Keiner hat etwas dagegen einzuwenden, wenn auch nicht heterosexuell orientierte Menschen zölibatär leben.

 

Im Gegenteil.

 

Gleichwohl sollten dem Zölibat verpflichtete Menschen den Zölibat oder die ehelose Keuschheit auch konsequent leben.

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OverShrek ich hätte es wissen sollen :blink:

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Zurück zum Zölibat:

 

Ich glaube, dass der konsequente Zölibat eine Lebensform ist, die allen offen stehen und für alle offen sein sollte. Dabei geht es nicht um ein In-sich-selbst-verschließen, sondern in der Nachfolge Christi um ein Für-die-Gemeinschaft-da-sein. Diese Offenheit muss aber auch von der Gemeinschaft der Glaubenden mitgetragen werden.

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Zurück zum Zölibat:

 

Ich glaube, dass der konsequente Zölibat eine Lebensform ist, die allen offen stehen und für alle offen sein sollte. Dabei geht es nicht um ein In-sich-selbst-verschließen, sondern in der Nachfolge Christi um ein Für-die-Gemeinschaft-da-sein. Diese Offenheit muss aber auch von der Gemeinschaft der Glaubenden mitgetragen werden.

Schon, allerdings nicht verordneterweise, sondern freiwillig.

 

Es sollten also nicht alle, die z. B. blond oder mit braunen Augen oder mit weniger als 6 Pfund oder mit krausen Haaren oder homosexuell geboren werden, automatisch ins Zölibat gezwungen werden.

 

Wer aber freiwillig für Gott zölibatär leben will, den sollte man unterstützen!

 

Werner

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Schon, allerdings nicht verordneterweise, sondern freiwillig.

 

Es sollten also nicht alle, die z. B. blond oder mit braunen Augen oder mit weniger als 6 Pfund oder mit krausen Haaren oder homosexuell geboren werden, automatisch ins Zölibat gezwungen werden.

Ich wußte gar nicht, daß das bisher der Fall war. Das finde ich dann auch nicht richtig. *indentischbeiß*

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Die deutschen Bischöfe verweisen in ihrer Erklärung ...

Welche Erklärung ist denn jetzt gemeint und wo findet man die im Internet?

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Deutsche Bischofskonferenz dort findest die "Erklärung"

 

Also nix neues unterder Sonne meines Erachtens, aber das war logisch sie berufen sich auf alte Aussagen und werden nur noch Verachtender

So unterstellen sie gleich mal von Vornherein (wenn auch höflich, was ich in dem fall eher als Falsch zu bezeichnen wage) bei der Stiefkindadoption unlautere Absichten.

 

"...Ob hierbei wirklich das Wohl des Kindes im Vordergrund steht oder nicht doch andere Motive, wie etwa der Wunsch nach einer Stabilisierung der neuen Erwachsenenbeziehung und ihre Dokumentierung nach außen, muss kritisch hinterfragt werden...."

 

Und hausieren da mit Ängsten Kindern werden ihren Vätern oder Müttern entrissen, als wie wenn ne Stiefkindadoption so einfach mir nix dir nix geht da muß der Vater/Mutter wohl noch zustimmen oder unbekannt sein, sonst geht nix. Dieses Verhalten ist meines erachtens schon als schäbig, niederträchtig und als für Hirten nicht würdig einzustufen.

 

LG

Fiore

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Es ist also schäbig, niederträchtig und eines Hirten unwürdig, die Frage nach der beziehung des betroffenen Kindes zu dem anderen Elternteil zu stellen? Nun ja.

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Schon, allerdings nicht verordneterweise, sondern freiwillig.

 

Es sollten also nicht alle, die z. B. blond oder mit braunen Augen oder mit weniger als 6 Pfund oder mit krausen Haaren oder homosexuell geboren werden, automatisch ins Zölibat gezwungen werden.

Ich wußte gar nicht, daß das bisher der Fall war. Das finde ich dann auch nicht richtig. *indentischbeiß*

du hast Recht Thomas, gezwungen wird niemand. Nur mit Höllenfeuer und Verdammnis bedroht wenn er es nicht "freiwillig" macht. Ist natürlich ein Riesenunterschied, zumindest wenn man nicht gläubig ist.

 

Werner

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du hast Recht Thomas, gezwungen wird niemand. Nur mit Höllenfeuer und Verdammnis bedroht wenn er es nicht "freiwillig" macht.

Bitte um Beleg, wo die Kirche jemand mit Höllenfeuer bedroht, weil er nicht im Zölibat lebt.

 

(Inzwischen geht mir die leicht durchschaubare Propaganda hier ziemlich auf den Senkel.)

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@Thomas ich finde es reine Polemik wenn die Kirche Panikmache, im Sinne von da werden Kindern dann einem Eltern entrissen, betreibt. Was blanker Unsinn ist und ich mir eher von einem ultrarechten Polemiker ala HAider oder euerem Schill erwarte. Denn es muß doch wohl einem Bischof mit dementsprechend Bildungsstand klar sein das ophne die zustimmung der Betroffenen nix geht und man nicht so einfach holadrio einen Vater oder eine Muter Zwangsentpflichten kann.

Zweitens finde ich es äuserst bedenklich wenn von vornherein Menschen (wenn auch durch die "Blume" bzw. vorsichtig formuliert) unlautere Absichten unterstellt werden.

Das ganze ist wiedeinmal mehr ein "wer hat recht Kampf" im Namen Roms, es geht hier nicht um die Rechte oder Wohl des Kindes sondern um den eigenen Dickkopf.

Denn Adoption ist nur möglich wenn

 

1.) der geschiedene/gerennte Elternteil zustimmt (dann ises ihm/ihr eh wurst, wo ist dann also die Elternschaft?

 

2.) oder wenn der Elternteil nicht vorhanden ist (unbekannt/tot etc.)

 

In beiden Fällen dient eine Ablehnung nicht dem Wohl und dem rechtlichen Vorteil des Kindes sondern eher dem rechtlichen Nachteil.

 

Das ist es was ich Niderträchtig finde die Polemik und versteckte Falschheit im Mantel des Glaubens und der Liebe.

 

LG

Fiore

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Hallo Thomas,

 

wenn die DBK den kleine Satz "Der andere leibliche Elternteil wird durch das Erfordernis seiner Zustimmung geschützt."

aus

Zukünftig soll die Adoption von leiblichen Kindern des Lebenspartners zulässig sein (so genannte Stiefkindadoption). Die Rechtstellung des Kindes gegenüber dem Nichtelternteil wird somit erheblich verbessert. Der andere leibliche Elternteil wird durch das Erfordernis seiner Zustimmung geschützt. Zudem muss die Adoption dem Kindeswohl dienen.

http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,30143,00.htm

 

 

unter den Tisch fallen läßt, dann schon.

 

gruss

peter

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Zurück zum Zölibat:

 

Ich glaube, dass der konsequente Zölibat eine Lebensform ist, die allen offen stehen und für alle offen sein sollte. Dabei geht es nicht um ein In-sich-selbst-verschließen, sondern in der Nachfolge Christi um ein Für-die-Gemeinschaft-da-sein. Diese Offenheit muss aber auch von der Gemeinschaft der Glaubenden mitgetragen werden.

Schon, allerdings nicht verordneterweise, sondern freiwillig.

 

Es sollten also nicht alle, die z. B. blond oder mit braunen Augen oder mit weniger als 6 Pfund oder mit krausen Haaren oder homosexuell geboren werden, automatisch ins Zölibat gezwungen werden.

 

Wer aber freiwillig für Gott zölibatär leben will, den sollte man unterstützen!

 

Werner

Natürlich sollten sich nicht nur heterosexuelle Christen um einen christlichen Lebenswandel bemühen.

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unter den Tisch fallen läßt,

 

und Du als Homo läßt das Recht der Kinder auf Vater und Mutter unter den Tisch fallen.

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Und Du als Homo läßt das Recht der Kinder auf Eltern und auf liebevolle Erziehung unter den Tisch fallen.

bearbeitet von pmn
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Recht auf Eltern

 

Eltern sind definitionsgemäß Vater und Mutter. Hat sich an dieser Definition was geändert und ich hab das verpennt??

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Recht auf Eltern

 

Eltern sind definitionsgemäß Vater und Mutter. Hat sich an dieser Definition was geändert und ich hab das verpennt??

Hee, Erich, aufwachen!!!

 

Es geht um getrennt lebende oder geschiedene Eltern!

 

Willst du die jetzt zwangsverheiraten oder was?

Da geht mir doch das Messer im Sack auf, auf gut schwäbisch gesagt

 

Werner

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Erich,

Eltern sind Mutter und Vater.

Ach. Und weiter ?

 

Nun sagt doch mal, soll ein Stiefkind adoptiert werden dürfen,

wenn der Elternteil zustimmt ?

Ja oder Nein?

bearbeitet von pmn
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