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Katechismus


Bruno-Maria Schulz

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Bruno-Maria Schulz

Der Katechismus der Katholischen Kirche

hat 663 Seiten und ist zum Runterladen im Internet.

 

Obwohl mir Glaube und Katholischsein das Wichtigste im Leben ist, hatte ich nie einen Katechismus – (außer den kleinen Schulkatechismus der der 40er Jahre) und habe den Katechismus erstmals in meinem langen Leben gestern, mit seinen kompletten 2,8 MB runtergeladen. Ob und wann ich ihn wieder brauche, steht auf anderem Blatt.

 

Der Katechismus ist natürlich eine sehr hilfreiche Sache beim tieferen Eindringen in einzelne Fragen des Glaubens.

Aber:

Dafür tut Not erst mal den Glauben zu haben.

 

Ich lese ja auch nicht die Details des Funktionierens der automatischen Schaltung beim Auto, bevor ich das Auto fahre.

 

Es war mir der Katechismus entbehrlich, weil ALLES was im Katechismus steht, bereits in klaren Worten in der seit Anbeginn unveränderten Heiligen Schrift steht.

 

Der Grund weshalb ich den Katechismus runter lud war der, dass ich einem Zweifler eine Glaubenswahrheit eingehender erläutern musste. Eine Glaubenswahrheit, die jenem Kind selbstverständlich ist, von diesem Erwachsenen aber hinterfragt wird.

 

Wenn Ihr nicht werdet wie diese Kinder......

 

Schönen Regentag heute

wünscht

Bruno-Maria Schulz

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Bruno-Maria Schulz

Klar! Der Katechismus ist sogar eine große Hilfe, aber wer den Glauben nicht vorab hat - den Glauben, der Gnade Gottes ist und Dem gegeben wird der ihn sucht, dann nützt der Katechismus nichts.

 

Der Katechismus ist sogar eine riesige Hilfe, wenn es um Beantwortung an Zweifler geht und handfeste Argumente her müssen. Allerdings werden diese handfesten Argumente dem Zweifler den Glauben nicht geben können - er muss ihn vorher haben.

 

Ich kannte vor vielen Jahren eine alte Bäuerin. Von ihr lernte ich, dass das Gebet, soll es erhört werden, im Namen Jesus gebetet werden muss mit IM NAMEN DES VATER, DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES.

"Was ihr in Meinem Namen erbittet, wird euch gegeben werden"...

 

Diese ehrwürdige, kleine, sehr gebückte alte Dame, die jetzt in Gottes Herrlichkeit lebt, hatte nie einen Katechismus und nur wenige Grundschuljahre, aber sehr viel Gottesfurcht und tiefsten unerschütterlichen Glauben. Sie wusste nicht auf jede (gerade in Foren oft überquer gestellte) Frage eine Antwort. Besaß aber festen Glauben - hatte somit Gott immer an ihrer Seite.

Auf spitzfindige Fragen hätte sie nur mitleidig gelächelt - auch nicht formulieren können, was sie zweifellos wusste.

Denken wir dabei an das Pauluswort, dass Glaube eine weit höhere Weisheit schenkt, als die Welt sie geben kann.

 

Fragen wir uns: Was ist GOTTESFURCHT tatsächlich?

In keinem Fall ist es Angst vor Gott! Es ist aber die Furcht, Gottes Liebe zu verlieren – und sei es nur kurz. Gottesfurcht ist, was dem sogenannten MODERNEN MENSCHEN auf weiten Strecken fehlt. Deshalb wird die fehlende Gottesfurcht in der Stunde des Todes, bei Vielen in echte Angst umschlagen. Aber das wird heute als „Angstmache“ bezeichnet.

 

Überlegen wir mal: Ist es Angstmache, wenn ich einem Kind, das die Liebe seines Vaters täglich spürt sage, dass sein Vater aber sehr zornig wird, wenn er sieht wie das Kind hoch in einem Baum klettert?

Ist dies dann nicht eher die Furcht, die Liebe des Vaters (wenn auch nur kurz) zu verlieren

 

Ciao

hier bei Straßburg ist jetzt recht warm und sonnig, mit abwechselnd kompakter Bewölkung. Kein Regen

BMS

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