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Freiheit vor Gott /Split aus F&A


soames

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Wenn Muslime, Buddhisten und Evangeliken in den Himmel kommen

Das möchte ich so nicht stehen lassen;

ich bin kein Anhänger der großen Ökumene, die alle Religionen berücksichtigt.

 

Ich bin ein Anhänger der christlichen Ökumene und beziehe mich dabei auf die Aussagen von Gottes Wort in der Bibel:

 

Joh 14,6. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Joh 6,47 Wer an mich glaubt, hat das ewige Leben.

 

An diesem Absolutheitsanspruch Jesu sollten wir nicht zweifeln.

Diesen kann kein Buddha, Allah oder Shiva erfüllen.

 

Da steht übrigens auch nichts von der katholischen Kirche, diese alleinseligmachende Forderung hat die Kirche offensichtlich als unkorrekt verworfen; war ja auch kein Dogma, sondern Meinung und die darf auch das katholische Lehramt anpassen.

 

Ich denke, ein evangelischer Christ, der sich auf die Bibel beruft, an Jesus Christus glaubt, ihn als seinen Herrn im Leben bekennt und die Gebote befolgt (nach ihren Werken werden sie gerichtet steht irgendwo in der Off) wird auch ohne die segensreichen Hilfen der katholischen Kirche ewiges Leben bei Gott haben.

 

Anders bei den nichtchristlichen Religionen. Da sehe ich Probleme:

Denn keine kann die Vorgaben Jesu erfüllen.

 

Was Jesus beim Jüngsten Gericht aber mit Menschen macht, die von ihm noch nichts gehört haben, infolge dessen auch nicht an ihn glauben können, das dürfen wir nicht als Wissen für uns beanspruchen.

Da ist Gottes Gnade und Barmherzigkeit gefragt, über deren Details in dieser Frage wir keine sichere Offenbarung erhalten haben und deswegen nur spekulieren können.

 

 

Eines sollten wir beim Thema Ökumene - meiner Meinung nach - nicht tun:

 

Evangelische Mitbrüder, Moslems und ... im gleichen Satz nennen.

Ich denke, da wird Jesus beim Gericht unterscheiden - wie wissen wir nicht.

 

Gruß Andreas

Da kann ich Dir nur weitgehend zustimmen. Mit einer kleinen Erweiterung: Ich denke, es kommt auch auf den Grund an, aus dem das Christentum abgelehnt wurde. Habe ich (z. B. als Moslem) immer nur Verleumdungen darueber gehoert, so ist die Schuld doch sehr gemindert bzw. nicht vorhanden. Lehne ich den dreifaltigen Gott aber ab, weil mir die tatsaechlich vernommene richtige Lehre nicht zusagt, so bin ich in Freiheit von Gott abgefallen. Aber die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben. Und sich trotzdem selbst staendig bemuehen.

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Lehne ich den dreifaltigen Gott aber ab, weil mir die tatsaechlich vernommene richtige Lehre nicht zusagt, so bin ich in Freiheit von Gott abgefallen.

Kann man wollen, dass einem etwas zusagt?

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Lehne ich den dreifaltigen Gott aber ab, weil mir die tatsaechlich vernommene richtige Lehre nicht zusagt, so bin ich in Freiheit von Gott abgefallen.

Kann man wollen, dass einem etwas zusagt?

Man kann so selbstverliebt und stolz auf sich selbst, so herablassend zu Gott sein, dass man die Glaubensaussagen einfach nicht akzeptiert (weil sie dem eigenen Stolz widersprechen, denn das Individuum ist doch das allergroesste, was will da noch so ein Opa dem Himmel, den doch schon Herr Gagarin freudestrahlend als nicht von Gott bewohnt fand, als er mit dem Sputnik darin herumflog).

 

Und wenn einem etwas nicht zusagt, kann man sich um Verstaendnis bemuehen. Vielleicht kommt ja dann die Erleuchtung. Aber mit dem simpel-stolzen: "Was bin ich doch toll, wozu brauche ich Gott und Kirche?" steht man sich da halt im Wege.

bearbeitet von soames
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Lehne ich den dreifaltigen Gott aber ab, weil mir die tatsaechlich vernommene richtige Lehre nicht zusagt, so bin ich in Freiheit von Gott abgefallen.

Kann man wollen, dass einem etwas zusagt?

Man kann so selbstverliebt und stolz auf sich selbst, so herablassend zu Gott sein, dass man die Glaubensaussagen einfach nicht akzeptiert

Nein, das hat nichts mit Selbstverliebtheit zu tun. Es reicht schon, daß einem Besseres über den Weg läuft als der christliche Gott.

 

Das bessere ist des guten Feind. Und des mittelmäßigen Feind erst recht! :blink:

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Wenn Muslime, Buddhisten und Evangeliken in den Himmel kommen

Das möchte ich so nicht stehen lassen;

ich bin kein Anhänger der großen Ökumene, die alle Religionen berücksichtigt.

 

Ich bin ein Anhänger der christlichen Ökumene und beziehe mich dabei auf die Aussagen von Gottes Wort in der Bibel:

 

Joh 14,6. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Joh 6,47 Wer an mich glaubt, hat das ewige Leben.

 

An diesem Absolutheitsanspruch Jesu sollten wir nicht zweifeln.

Diesen kann kein Buddha, Allah oder Shiva erfüllen.

 

Ich denke, ein evangelischer Christ, der sich auf die Bibel beruft, an Jesus Christus glaubt, ihn als seinen Herrn im Leben bekennt und die Gebote befolgt (nach ihren Werken werden sie gerichtet steht irgendwo in der Off) wird auch ohne die segensreichen Hilfen der katholischen Kirche ewiges Leben bei Gott haben.

 

Anders bei den nichtchristlichen Religionen. Da sehe ich Probleme:

Denn keine kann die Vorgaben Jesu erfüllen.

 

 

Eines sollten wir beim Thema Ökumene - meiner Meinung nach - nicht tun:

 

Evangelische Mitbrüder, Moslems und ... im gleichen Satz nennen.

 

Gruß Andreas

Da kann ich Dir nur weitgehend zustimmen. Mit einer kleinen Erweiterung: Ich denke, es kommt auch auf den Grund an, aus dem das Christentum abgelehnt wurde. Habe ich (z. B. als Moslem) immer nur Verleumdungen darueber gehoert, so ist die Schuld doch sehr gemindert bzw. nicht vorhanden. Lehne ich den dreifaltigen Gott aber ab, weil mir die tatsaechlich vernommene richtige Lehre nicht zusagt, so bin ich in Freiheit von Gott abgefallen. Aber die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben. Und sich trotzdem selbst staendig bemuehen.

 

HalloAndreas,

 

du schreibst dass man an dem Absolutheitsanspruch Christi nicht zweifeln sollte.

Was ist wenn Christus beispielsweise auch als Buddha zu den Menschen gekommen ist?

Buddha hat "Ahimsha" gelehrt, GEWALTLOSIGKEIT.

Er hat diese mit Logik erklärt und nicht durch die heiligen Schriften, weil die Menschen anfingen die religiösen Rituale (die in den heiligen Schriften beschrieben waren) missbrauchten und den tieferen Sinn dieser Rituale nicht mehr verstanden.

Die Menschen verwandelten die Tempel in Schlachthäuser.

(Wie die Juden zur Zeit Jesu)!

Darum lehrte er sie GEWALTLOSIGKEIT!

Buddha lehrte auch tugendhaft zu handeln. Jedem zu helfen der Hilfe benötigt. Nächstenliebe jedem Geschöpf auf Erden zu zeigen (AUCH DEN TIEREN!).

Er lehrte, sich von der Sinnenbefriedigung fern zu halten. (Kein Fleisch/Fisch/Eier essen, kein Alkohol trinken, kein Glückspiel und Sex nur zur Zeugung von Kindern) Er lehrte nicht Angehaftet zu sein an Haus und Heim. Er lehrte dies alles und sagte, "wenn du auf diese Weise handelst, wirst du "reinen Herzens" und erreichst das Nirvana.

Nirvana bedeutet die Abwesenheit (Nir-) von materiellem Glück und Leid (Vana), das Glück und Leid das du in dieser Welt mit deinem Körper und seinen Sinnen erfährst als das gleiche zu betrachten - vergänglich, man fühlt noch, aber man misst diesen Dingen keine Bedeutung mehr bei. In diesem Zustand erkennt man die Natur des eigentlichen Selbst, der unsterblichen Seele und wird von Glückseligkeit ergriffen.

Was steht zu dieser Lehre im Widerspruch zu Christus???

 

Ich bin kein Buddhist wohlgemerkt, aber bevor man sich ein Urteil macht über andere Religionen, sollte man sie zuerst etwas näher betrachten.

 

Es gibt nur einen Gott, für alle. Wieso sollte dann Gott nicht zu allen Völkern

Seinen "Vertreter" senden und sie Lehren.

Die Religionslehre ist immer an ZEIT, ORT, und UMSTÄNDE angepasst.

 

Zum Beispiel Shiva. Laut Aussage der Veden, erschien Shiva vor ca. Tausend Jahren in seiner Inkarnation als Shankara, und lehrte die Unpersönlichkeitsphilosophie. Die nichts anderes ist, als eine weiterführende Lehre (sehr intellektuell) des Buddhismus.

 

WAS DIE MENSCHEN DENN SCHLUSSENDLICH AUS DER LEHRE MACHEN, dass ist ein anderes Thema. Bei den meisten Religionen können wir beobachten, dass die ursprüngliche Lehre von selbsternannten Führern verfälscht wird. Aber die Menschen sind selber schuld, wenn sie blinden Führern nachlaufen.

 

Dein Absolutheitsanspruch trennt dich nur von deinem NÄCHSTEN,

und somit trennst du dich auch von Gott.

DAS IST NICHT DIE LEHRE CHRISTI!

 

Was haben die Christen aus der Lehre Jesu gemacht?

Ich glaube da müssten wir schon mal 80% der Christen die sagen ICH GLAUBE AN JESUS CHRISTUS, als "unchristlich" bezeichnen, da sie sich ja nicht an die Gebote halten (viele kennen sie nicht einmal).

 

Du hast schon vollkommen recht, wenn du schreibst, dass das Wichtigste ist, die Gebote einzuhalten.

Aber was ist den das 1.+2. Gebot dass uns Christus lehrte?

 

1. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot.

2. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

(An diesen BEIDEN Geboten hängt das ganze Gesetz)

 

Aus dem Evangelium geht klar hervor das Jesus NICHT Gott ist.

Bevollmächtigt ja, aber NICHT Gott.

siehe:

(Joh.17:21, 1:18, 12:44-45,49, 6:38, Lk. 10:22, Mt.12:18, Mk.13:32 etc.)

 

Nun sind jedoch viele Christen dazu übergegangen sich auf die Liebe zu Jesu zu "beschränken". Dies ist aber nicht der Auftrag Christi.

Also wurde bereits das erste Gebot, verfälscht und man konzentrierte sich auf das Zweite, dass ebenso wichtig ist, jedoch aber UNTRENNBAR mit dem Ersten verbunden ist.

 

Jesus lehrte uns auch weiter zu suchen, "es gäbe noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen (verstehen)". "Sucht und ihr werdet finden, klopft an und euch wird geöffnet ...."

 

Der Satz Christi "ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ...

bezieht sich auf das Festhalten am Prinzip (dem Auftrag Jesu unseres Meisters) eines ernsthaft Gott suchenden, Gott wirklich verstehen zu wollen und dies zu seinem höchsten Wunsch in seinem Leben zu machen. Das ist der WEG DER LIEBE UND DER WAHRHEIT.

DU KANNST GOTT NUR LIEBEN WENN DU IHN KENNST, UND VERSTEHST.

Es hat nichts zu tun mit einem "Freipass" ins Königreich Gottes nur weil man das richtige "Produkt" gewählt hat!

Gott ist nicht so bilig, dass man Ihn wie im Kaufhaus erwerben kann, wo man nur an der Kasse einen Preis zu bezahlen hat.

 

"Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk BEREIT und GERÜSTET sein." (2.Tim.3:16-17)

 

Aber die "Christen" klammern sich an ihre Bibel, die sogar eine Zeitlang verboten war von "Gewöhnlichen" gelesen zu werden und widersetzten sich jeglicher höheren Philosophien.

Der Mystizismus zBsp.wurde zum Tabu erklärt, und die Christen liessen es zu, dass Millionen von ernsthaft Suchenden auf dem Scheiterhaufen landeten. Anstatt sich Wissen anzueignen, wurde es willentlich vernichtet.

Die Christen gingen zur Philosophie über, "Blinder Glaube ist der beste Glaube".

Aber dass ist nicht der Auftrag Jesu.

 

Liebe Grüsse

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Hallo Gauranga,

 

schöner Beitrag. Aber die eingefleischten Katholiken werden Dir nur sagen, daß eben ausschließlich Jesus Gott und Mensch zugleich sein kann, weil er gestorben und wieder auferstanden sei. Obwohl das unbewiesen ist und nur hypothetische Zeugen angegeben werden können, ist das für einen Katholiken das schlagende Argument.

 

LG

Barbara

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HalloAndreas,

 

du schreibst dass man an dem Absolutheitsanspruch Christi nicht zweifeln sollte.

Was ist wenn Christus beispielsweise auch als Buddha zu den Menschen gekommen ist?

Buddha hat "Ahimsha" gelehrt, GEWALTLOSIGKEIT.

Er hat diese mit Logik erklärt und nicht durch die heiligen Schriften, weil die Menschen anfingen die religiösen Rituale (die in den heiligen Schriften beschrieben waren) missbrauchten und den tieferen Sinn dieser Rituale nicht mehr verstanden.

Die Menschen verwandelten die Tempel in Schlachthäuser.

(Wie die Juden zur Zeit Jesu)!

Darum lehrte er sie GEWALTLOSIGKEIT!

Buddha lehrte auch tugendhaft zu handeln. Jedem zu helfen der Hilfe benötigt. Nächstenliebe jedem Geschöpf auf Erden zu zeigen (AUCH DEN TIEREN!).

Er lehrte, sich von der Sinnenbefriedigung fern zu halten. (Kein Fleisch/Fisch/Eier essen, kein Alkohol trinken, kein Glückspiel und Sex nur zur Zeugung von Kindern) Er lehrte nicht Angehaftet zu sein an Haus und Heim. Er lehrte dies alles und sagte, "wenn du auf diese Weise handelst, wirst du "reinen Herzens" und erreichst das Nirvana.

Nirvana bedeutet die Abwesenheit (Nir-) von materiellem Glück und Leid (Vana), das Glück und Leid das du in dieser Welt mit deinem Körper und seinen Sinnen erfährst als das gleiche zu betrachten - vergänglich, man fühlt noch, aber man misst diesen Dingen keine Bedeutung mehr bei. In diesem Zustand erkennt man die Natur des eigentlichen Selbst, der unsterblichen Seele und wird von Glückseligkeit ergriffen.

Was steht zu dieser Lehre im Widerspruch zu Christus???

 

Ich bin kein Buddhist wohlgemerkt, aber bevor man sich ein Urteil macht über andere Religionen, sollte man sie zuerst etwas näher betrachten.

 

Es gibt nur einen Gott, für alle. Wieso sollte dann Gott nicht zu allen Völkern

Seinen "Vertreter" senden und sie Lehren.

Die Religionslehre ist immer an ZEIT, ORT, und UMSTÄNDE angepasst.

 

Zum Beispiel Shiva. Laut Aussage der Veden, erschien Shiva vor ca. Tausend Jahren in seiner Inkarnation als Shankara, und lehrte die Unpersönlichkeitsphilosophie. Die nichts anderes ist, als eine weiterführende Lehre (sehr intellektuell) des Buddhismus.

 

WAS DIE MENSCHEN DENN SCHLUSSENDLICH AUS DER LEHRE MACHEN, dass ist ein anderes Thema. Bei den meisten Religionen können wir beobachten, dass die ursprüngliche Lehre von selbsternannten Führern verfälscht wird. Aber die Menschen sind selber schuld, wenn sie blinden Führern nachlaufen.

 

Dein Absolutheitsanspruch trennt dich nur von deinem NÄCHSTEN,

und somit trennst du dich auch von Gott.

DAS IST NICHT DIE LEHRE CHRISTI!

 

Was haben die Christen aus der Lehre Jesu gemacht?

Ich glaube da müssten wir schon mal 80% der Christen die sagen ICH GLAUBE AN JESUS CHRISTUS, als "unchristlich" bezeichnen, da sie sich ja nicht an die Gebote halten (viele kennen sie nicht einmal).

 

Du hast schon vollkommen recht, wenn du schreibst, dass das Wichtigste ist, die Gebote einzuhalten.

Aber was ist den das 1.+2. Gebot dass uns Christus lehrte?

 

1. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot.

2. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

(An diesen BEIDEN Geboten hängt das ganze Gesetz)

 

Aus dem Evangelium geht klar hervor das Jesus NICHT Gott ist.

Bevollmächtigt ja, aber NICHT Gott.

siehe:

(Joh.17:21, 1:18, 12:44-45,49, 6:38, Lk. 10:22, Mt.12:18, Mk.13:32 etc.)

 

Nun sind jedoch viele Christen dazu übergegangen sich auf die Liebe zu Jesu zu "beschränken". Dies ist aber nicht der Auftrag Christi.

Also wurde bereits das erste Gebot, verfälscht und man konzentrierte sich auf das Zweite, dass ebenso wichtig ist, jedoch aber UNTRENNBAR mit dem Ersten verbunden ist.

 

Jesus lehrte uns auch weiter zu suchen, "es gäbe noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen (verstehen)". "Sucht und ihr werdet finden, klopft an und euch wird geöffnet ...."

 

Der Satz Christi "ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ...

bezieht sich auf das Festhalten am Prinzip (dem Auftrag Jesu unseres Meisters) eines ernsthaft Gott suchenden, Gott wirklich verstehen zu wollen und dies zu seinem höchsten Wunsch in seinem Leben zu machen. Das ist der WEG DER LIEBE UND DER WAHRHEIT.

DU KANNST GOTT NUR LIEBEN WENN DU IHN KENNST, UND VERSTEHST.

Es hat nichts zu tun mit einem "Freipass" ins Königreich Gottes nur weil man das richtige "Produkt" gewählt hat!

Gott ist nicht so bilig, dass man Ihn wie im Kaufhaus erwerben kann, wo man nur an der Kasse einen Preis zu bezahlen hat.

 

"Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk BEREIT und GERÜSTET sein." (2.Tim.3:16-17)

 

Aber die "Christen" klammern sich an ihre Bibel, die sogar eine Zeitlang verboten war von "Gewöhnlichen" gelesen zu werden und widersetzten sich jeglicher höheren Philosophien.

Der Mystizismus zBsp.wurde zum Tabu erklärt, und die Christen liessen es zu, dass Millionen von ernsthaft Suchenden auf dem Scheiterhaufen landeten. Anstatt sich Wissen anzueignen, wurde es willentlich vernichtet.

Die Christen gingen zur Philosophie über, "Blinder Glaube ist der beste Glaube".

Aber dass ist nicht der Auftrag Jesu.

 

Liebe Grüsse

Ich denke, Du machst es Dir etwas zu einfach. Zu behaupten, das gesamte Christentum sei wahrheits-, mystik- und philosophiefeindlich, kann nur auf einer sehr eigenwilligen Interpretation der Tatsachen beruhen.

 

Auch die These, Gott haette selbst die verschiedenen Religionen in die Welt gesetzt, die dann aber alle blinden Fuehrern nachrannten, wuerde von einem sehr unchristlichen Gottesbild getragen.

 

Ich bin kein Freund von so viel beliebiger Einheitssosse.

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]=Gauranga,5 Sep 2004, 12:29;

du schreibst dass man an dem Absolutheitsanspruch Christi nicht zweifeln sollte[/color]

 

 

Joh 14,6 b: niemand kommt zum Vater außer durch mich.

 

das ist eindeutig.

 

 

Was Jesus beim Jüngsten Gericht aber mit Menschen macht, die von ihm noch nichts gehört haben, infolge dessen auch nicht an ihn glauben können, das dürfen wir nicht als Wissen für uns beanspruchen.

Da ist Gottes Gnade und Barmherzigkeit gefragt, über deren Details in dieser Frage wir keine sichere Offenbarung erhalten haben und deswegen nur spekulieren können

 

 

so zitiere ich mich ausnahmsweise selber;

und ich hoffe, dass Gott trotzdem ein "Happyend" für "gute" Menschen aus anderen Religionen ermöglichst; wie das aussehen soll, darüber können wir, wie begründet, nur spekulieren.

 

Vielleicht gibt es ein "Fegfeuer" in der Art, dass es Nachschulungen nach dem Tode gibt, damit sich die Seelen auch im Jenseits noch für oder Gott entscheiden können. Ich weiss es nicht und kann dafür eine allerdings nicht eindeutige Stelle anführen:

 

1 Petrus 4,6: Denn auch Toten ist das Evangelium dazu verkündet worden, dass sie wie Menschen gerichtet werden im Fleisch, aber wie Gott das Leben haben im Geist.

 

Mit einer solchen Vermutung könnte ich mich gut anfreunden.

 

 

=Gauranga,5 Sep 2004, 12:29

Was ist wenn Christus beispielsweise auch als Buddha zu den Menschen gekommen ist?[/QUOTE]

 

 

Das kann nicht sein; Buddha hätte das gesagt.

 

 

Liebe Grüße Andreas

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Wenn Muslime, Buddhisten und Evangeliken in den Himmel kommen

Das möchte ich so nicht stehen lassen;

ich bin kein Anhänger der großen Ökumene, die alle Religionen berücksichtigt.

 

Ich bin ein Anhänger der christlichen Ökumene und beziehe mich dabei auf die Aussagen von Gottes Wort in der Bibel:

 

Joh 14,6. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Joh 6,47 Wer an mich glaubt, hat das ewige Leben.

 

An diesem Absolutheitsanspruch Jesu sollten wir nicht zweifeln.

Diesen kann kein Buddha, Allah oder Shiva erfüllen.

 

Ich denke, ein evangelischer Christ, der sich auf die Bibel beruft, an Jesus Christus glaubt, ihn als seinen Herrn im Leben bekennt und die Gebote befolgt (nach ihren Werken werden sie gerichtet steht irgendwo in der Off) wird auch ohne die segensreichen Hilfen der katholischen Kirche ewiges Leben bei Gott haben.

 

Anders bei den nichtchristlichen Religionen. Da sehe ich Probleme:

Denn keine kann die Vorgaben Jesu erfüllen.

 

 

Eines sollten wir beim Thema Ökumene - meiner Meinung nach - nicht tun:

 

Evangelische Mitbrüder, Moslems und ... im gleichen Satz nennen.

 

Gruß Andreas

Da kann ich Dir nur weitgehend zustimmen. Mit einer kleinen Erweiterung: Ich denke, es kommt auch auf den Grund an, aus dem das Christentum abgelehnt wurde. Habe ich (z. B. als Moslem) immer nur Verleumdungen darueber gehoert, so ist die Schuld doch sehr gemindert bzw. nicht vorhanden. Lehne ich den dreifaltigen Gott aber ab, weil mir die tatsaechlich vernommene richtige Lehre nicht zusagt, so bin ich in Freiheit von Gott abgefallen. Aber die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben. Und sich trotzdem selbst staendig bemuehen.

 

HalloAndreas,

 

du schreibst dass man an dem Absolutheitsanspruch Christi nicht zweifeln sollte.

Was ist wenn Christus beispielsweise auch als Buddha zu den Menschen gekommen ist?

Buddha hat "Ahimsha" gelehrt, GEWALTLOSIGKEIT.

Er hat diese mit Logik erklärt und nicht durch die heiligen Schriften, weil die Menschen anfingen die religiösen Rituale (die in den heiligen Schriften beschrieben waren) missbrauchten und den tieferen Sinn dieser Rituale nicht mehr verstanden.

Die Menschen verwandelten die Tempel in Schlachthäuser.

(Wie die Juden zur Zeit Jesu)!

Darum lehrte er sie GEWALTLOSIGKEIT!

Buddha lehrte auch tugendhaft zu handeln. Jedem zu helfen der Hilfe benötigt. Nächstenliebe jedem Geschöpf auf Erden zu zeigen (AUCH DEN TIEREN!).

Er lehrte, sich von der Sinnenbefriedigung fern zu halten. (Kein Fleisch/Fisch/Eier essen, kein Alkohol trinken, kein Glückspiel und Sex nur zur Zeugung von Kindern) Er lehrte nicht Angehaftet zu sein an Haus und Heim. Er lehrte dies alles und sagte, "wenn du auf diese Weise handelst, wirst du "reinen Herzens" und erreichst das Nirvana.

Nirvana bedeutet die Abwesenheit (Nir-) von materiellem Glück und Leid (Vana), das Glück und Leid das du in dieser Welt mit deinem Körper und seinen Sinnen erfährst als das gleiche zu betrachten - vergänglich, man fühlt noch, aber man misst diesen Dingen keine Bedeutung mehr bei. In diesem Zustand erkennt man die Natur des eigentlichen Selbst, der unsterblichen Seele und wird von Glückseligkeit ergriffen.

Was steht zu dieser Lehre im Widerspruch zu Christus???

 

Ich bin kein Buddhist wohlgemerkt, aber bevor man sich ein Urteil macht über andere Religionen, sollte man sie zuerst etwas näher betrachten.

 

Es gibt nur einen Gott, für alle. Wieso sollte dann Gott nicht zu allen Völkern

Seinen "Vertreter" senden und sie Lehren.

Die Religionslehre ist immer an ZEIT, ORT, und UMSTÄNDE angepasst.

 

Zum Beispiel Shiva. Laut Aussage der Veden, erschien Shiva vor ca. Tausend Jahren in seiner Inkarnation als Shankara, und lehrte die Unpersönlichkeitsphilosophie. Die nichts anderes ist, als eine weiterführende Lehre (sehr intellektuell) des Buddhismus.

 

WAS DIE MENSCHEN DENN SCHLUSSENDLICH AUS DER LEHRE MACHEN, dass ist ein anderes Thema. Bei den meisten Religionen können wir beobachten, dass die ursprüngliche Lehre von selbsternannten Führern verfälscht wird. Aber die Menschen sind selber schuld, wenn sie blinden Führern nachlaufen.

 

Dein Absolutheitsanspruch trennt dich nur von deinem NÄCHSTEN,

und somit trennst du dich auch von Gott.

DAS IST NICHT DIE LEHRE CHRISTI!

 

Was haben die Christen aus der Lehre Jesu gemacht?

Ich glaube da müssten wir schon mal 80% der Christen die sagen ICH GLAUBE AN JESUS CHRISTUS, als "unchristlich" bezeichnen, da sie sich ja nicht an die Gebote halten (viele kennen sie nicht einmal).

 

Du hast schon vollkommen recht, wenn du schreibst, dass das Wichtigste ist, die Gebote einzuhalten.

Aber was ist den das 1.+2. Gebot dass uns Christus lehrte?

 

1. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot.

2. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

(An diesen BEIDEN Geboten hängt das ganze Gesetz)

 

Aus dem Evangelium geht klar hervor das Jesus NICHT Gott ist.

Bevollmächtigt ja, aber NICHT Gott.

siehe:

(Joh.17:21, 1:18, 12:44-45,49, 6:38, Lk. 10:22, Mt.12:18, Mk.13:32 etc.)

 

Nun sind jedoch viele Christen dazu übergegangen sich auf die Liebe zu Jesu zu "beschränken". Dies ist aber nicht der Auftrag Christi.

Also wurde bereits das erste Gebot, verfälscht und man konzentrierte sich auf das Zweite, dass ebenso wichtig ist, jedoch aber UNTRENNBAR mit dem Ersten verbunden ist.

 

Jesus lehrte uns auch weiter zu suchen, "es gäbe noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen (verstehen)". "Sucht und ihr werdet finden, klopft an und euch wird geöffnet ...."

 

Der Satz Christi "ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ...

bezieht sich auf das Festhalten am Prinzip (dem Auftrag Jesu unseres Meisters) eines ernsthaft Gott suchenden, Gott wirklich verstehen zu wollen und dies zu seinem höchsten Wunsch in seinem Leben zu machen. Das ist der WEG DER LIEBE UND DER WAHRHEIT.

DU KANNST GOTT NUR LIEBEN WENN DU IHN KENNST, UND VERSTEHST.

Es hat nichts zu tun mit einem "Freipass" ins Königreich Gottes nur weil man das richtige "Produkt" gewählt hat!

Gott ist nicht so bilig, dass man Ihn wie im Kaufhaus erwerben kann, wo man nur an der Kasse einen Preis zu bezahlen hat.

 

"Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit; so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk BEREIT und GERÜSTET sein." (2.Tim.3:16-17)

 

Aber die "Christen" klammern sich an ihre Bibel, die sogar eine Zeitlang verboten war von "Gewöhnlichen" gelesen zu werden und widersetzten sich jeglicher höheren Philosophien.

Der Mystizismus zBsp.wurde zum Tabu erklärt, und die Christen liessen es zu, dass Millionen von ernsthaft Suchenden auf dem Scheiterhaufen landeten. Anstatt sich Wissen anzueignen, wurde es willentlich vernichtet.

Die Christen gingen zur Philosophie über, "Blinder Glaube ist der beste Glaube".

Aber dass ist nicht der Auftrag Jesu.

 

Liebe Grüsse

Die Lehren Buddhas und Christi widersprechen sich eklatant (ein paar Gemeinsamkeiten findet man natürlich in allen Religionen), Buddha kann also nicht Christus sein und Christus nicht Buddha.

Man hört ja immer wieder, dass, wenn Hindus zum Christentum übertreten, die "Götter", an die sie sich im Hinduismus gebunden haben, mit diesem Schritt zur Konversion überhaupt nicht einverstanden sind; diese Dämonen, die sich als Götter ausgeben, schrecken auch vor übernatürlichen Gewalttaten nicht zurück, um die Gläubigen in ihrer Gewalt zu behalten. Wenn es also, wie du meinst, Gauranga, eigentlich egal wäre, welcher Religion man angehört, dann dürfte es diese Phänomene nicht geben.

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