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Zu wem betet ihr?


Sainty

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Hallo,

 

zu wem betet ihr?

 

Zu Gott (= Gott Vater) oder zu Jesus (oder zum Heiligen Geist)?

 

Ist es "gleichwertig" zu Gott Vater oder zu Jesus zu beten oder hat Gott (Vater) einen höheren Stellenwert in der Rangordnung?

 

Liebe und interessierte Grüsse

 

Sainty

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Hallo,

 

zu wem betet ihr?

 

Zu Gott (= Gott Vater) oder zu Jesus (oder zum Heiligen Geist)?

 

Ist es "gleichwertig" zu Gott Vater oder zu Jesus zu beten oder hat Gott (Vater) einen höheren Stellenwert in der Rangordnung?

 

Liebe und interessierte Grüsse

 

Sainty

Ich bete meistens zu Christus. Dann, wenn es mir sehr gut geht, und ich an die Unberechenbarkeit Gottes denke, bete ich auch zum Vater, daß er mich vor dem Übel verschont.

Wenn es mich überkommt, bete ich zu Maria oder bitte die Heiligen, mir zu helfen.

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Hallo,

 

zu wem betet ihr?

 

Zu Gott (= Gott Vater) oder zu Jesus (oder zum Heiligen Geist)?

 

Ist es "gleichwertig" zu Gott Vater oder zu Jesus zu beten oder hat Gott (Vater) einen höheren Stellenwert in der Rangordnung?

 

Liebe und interessierte Grüsse

 

Sainty

Hallo,

 

Gott ist der dreieinige Gott. Ein Gott den wir in drei Personen ehren. Von daher ist es egal ob ich zu Gott-Vater, Gott- Sohn oder zu Gott- Heiliger Geist bete, es kommt an und wird erhört (hoffe ich zumindest).

 

Ich bete zu Christus also zum Sohn, beim Vater habe ich doch immer Hemungen.

 

Gruß!

Frank

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Da Jesus -also der Sohn- selbst zum Vater gebetet hat, bete auch ich grundsätzlich zum Vater. Obwohl Gott dreifaltig ist, traue ich mich nicht zu Jesus zu beten, da mir auch bewusst ist, dass Jesus auch menschliche Anteile hatte.

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Ich bete zu Christus also zum Sohn, beim Vater habe ich doch immer Hemmungen.

Bei mir isses gerade andersrum (obwohl ich mich Jesus gegenüber nicht gehemmt fühle). Warum das so ist, kann ich auch nicht sagen. Es war wohl "schon immer" so, seit ich denken und ein bisschen beten kann - und das ist dann im wesentlichen so geblieben.

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Ich bete zu Christus also zum Sohn, beim Vater habe ich doch immer Hemmungen.

Bei mir isses gerade andersrum (obwohl ich mich Jesus gegenüber nicht gehemmt fühle). Warum das so ist, kann ich auch nicht sagen. Es war wohl "schon immer" so, seit ich denken und ein bisschen beten kann - und das ist dann im wesentlichen so geblieben.

Ein Stückweit ist es bei mir auch die Macht der Gewohnheit. Auf der anderen Seite ist es vielleicht auch, das ich bis zur Scheideung meiner Eltern einen nicht-präsenten und danach einen nicht -vorhandenen Vater hatte und mir von daher mit Vaterfiguren schwer tue. Im Kopf weiß ich DAs Gott- Vater mich nicht im Stich läßt, im Herzen ist das (noch) nicht verankert.

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Ein Stückweit ist es bei mir auch die Macht der Gewohnheit.

Bei mir wahrscheinlich auch. Meine "Vor"-Beter waren, glaube ich, nicht so doll jesuszentriert.

 

Ich kann über das Leben Jesu meditieren (insbesondere während der Passion), ganz spontane Gebete richten sich aber automatisch an GOTT (übrigens nicht an Gott-"Vater", sondern einfach an Gott).

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Da Jesus -also der Sohn- selbst zum Vater gebetet hat, bete auch ich grundsätzlich zum Vater. Obwohl Gott dreifaltig ist, traue ich mich nicht zu Jesus zu beten, da mir auch bewusst ist, dass Jesus auch menschliche Anteile hatte.

Ja, geht mir ähnlich.

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Ein Stückweit ist es bei mir auch die Macht der Gewohnheit.

Bei mir wahrscheinlich auch. Meine "Vor"-Beter waren, glaube ich, nicht so doll jesuszentriert.

 

Ich kann über das Leben Jesu meditieren (insbesondere während der Passion), ganz spontane Gebete richten sich aber automatisch an GOTT (übrigens nicht an Gott-"Vater", sondern einfach an Gott).

Womit Sohn und Heiliger Geist wieder mit im Spiel wären.

 

Interessant ist, das es bei uns eher umgekehrt ist. Maria, Engel und Heilige spielen auch eine große Rolle, schließlich wohne ich in Bayern. Aber im Zentrum steht bei meinem Heimatpfarrer Jesus Christus. Dafür ist das meditative eher gering augebildet.

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Interessant ist, das es bei uns eher umgekehrt ist. Maria, Engel und Heilige spielen auch eine große Rolle, schließlich wohne ich in Bayern. Aber im Zentrum steht bei meinem Heimatpfarrer Jesus Christus. Dafür ist das meditative eher gering augebildet.

Über die Gebets(-Ausrichtung) meiner jeweiligen Gemeindepfarrer (es haben sich im Laufe der Zeit einige angesammelt), weiss ich eigentlich gar nichts, die muss mich so wenig beeindruckt haben, dass ich davon gar keine Notiz genommen habe.

 

Mit dem jetzigen Gemeindepfarrer wühle ich mich gelegentlich durch's Alte Testament, anscheinend habe ich ihn mit meinem Faible dafür ein bisschen angesteckt. Na ja, aus der Beschäftigung mit dem AT kann Jesus eigentlich auch nicht als "Adresse" erwachsen...

 

:blink:

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Ich kann über das Leben Jesu meditieren (insbesondere während der Passion), ganz spontane Gebete richten sich aber automatisch an GOTT (übrigens nicht an Gott-"Vater", sondern einfach an Gott).

Dem schließe ich mich an, mir geht es genau so!

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ein Stückweit ist es bei mir auch die Macht der Gewohnheit.

Bei mir wahrscheinlich auch. Meine "Vor"-Beter waren, glaube ich, nicht so doll jesuszentriert.

 

Ich kann über das Leben Jesu meditieren (insbesondere während der Passion), ganz spontane Gebete richten sich aber automatisch an GOTT (übrigens nicht an Gott-"Vater", sondern einfach an Gott).

ja das meine ich eigentlich auch. Mit Gott-Vater meine ich grundsätzlich Gott. Beim beten sollte man grundsätzlich (meine Meinung) zu Gott beten, da eine Unterscheidung von Vater, Sohn und Heiliger Geist zwangsläufig Polytheismus bedeutete...

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Aida hat den falschen Knopf erwischt, und dieser Beitrag landete in meinem Postfach:

 

Hallo,

ich bete zum dreifaltigen Gott = Gott Vater, Gott Sohn und Gott hl. Geist. Jesus sagt ja wer mich sieht, der sieht den Vater. Ich sehe das so, dass durch Jesus Gott für uns alle "greifbar", also Mensch,  wurde (in allem uns gleich außer der Sünde).  Gott ist für mich die allumfassende Liebe. Der heilige göttliche Geist, also der Geist Gottes kann in uns wirksam werden, wenn wir IHN darum bitten. Die drei gehören also zusammen und sind eins. Wasser besteht aus 2 Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff (H20)

und nur in dieser Zusammensetzung ist es Wasser.  So ist Gott Gott Vater, Sohn und hl. Geist!

 

Liebe Grüße

Aida

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Ich bete zu Christus also zum Sohn, beim Vater habe ich doch immer Hemmungen.

Bei mir isses gerade andersrum (obwohl ich mich Jesus gegenüber nicht gehemmt fühle). Warum das so ist, kann ich auch nicht sagen. Es war wohl "schon immer" so, seit ich denken und ein bisschen beten kann - und das ist dann im wesentlichen so geblieben.

Mein Gebetsadressat ist eindeutig der Vater (auch in der Anrede).

 

Zu Jesus nur seltenst - mir fehlt zu seiner göttlichen Person ein wenig der richtige Zugang (ich habe ihn noch zu sehr als Mensch vor Augen) und zum hl. Geist eigentlich nie. Um den Geist bitte ich zwar oft genug, aber als Adressat ist er für mein Gebetsleben einfach zu "unpersönlich".

 

 

Wen ich noch relativ häufig um Fürsprache bitte sind die sel. Jungfrau, den hl. Christopherus und die Namenspatrone meiner Familie.

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Hallo Frank,

 

Hallo,

 

zu wem betet ihr?

 

Zu Gott (= Gott Vater) oder zu Jesus (oder zum Heiligen Geist)?

 

Ist es "gleichwertig" zu Gott Vater oder zu Jesus zu beten oder hat Gott (Vater) einen höheren Stellenwert in der Rangordnung?

 

Liebe und interessierte Grüsse

 

Sainty

Hallo,

 

Gott ist der dreieinige Gott. Ein Gott den wir in drei Personen ehren. Von daher ist es egal ob ich zu Gott-Vater, Gott- Sohn oder zu Gott- Heiliger Geist bete, es kommt an und wird erhört (hoffe ich zumindest).

 

Ich bete zu Christus also zum Sohn, beim Vater habe ich doch immer Hemmungen.

 

Gruß!

Frank

Volle Zustimmung.

Du sagst wie es ist.

 

Ich bete zum HEILIGEN GEIST.

Weil ER, hier und heute unser Beistand und Lehrer ist.

Macht aber keinen Unterschied.

 

 

Gruß

josef

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Grundsätzlich zu Gott, dem Vater. So wie Jesus da auch getan hat.

 

Selten zu Jesus, als dem Christus, dem menschgeworden Wort Gottes. Und wenn, dann spreche ich ihn an als Heiland, das berührt mich zutiefst. Heil und Heilung schwingen da mit.

 

Ebenso selten bete ich zum Heiligen Geist, allerdings mit zunehmender Tendenz. Genauer ist es aber wohl doch Gebet zu Gott, unserem Vater, mit der Bitte, seinen Heiligen Geist auszusenden.

bearbeitet von Martin
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Ich danke Gott und Jesus

 

und sehe mich und uns und miteinander leben im Heiligen Geist.

(auch wenn ichs nicht beweisen kann ;-)))

 

 

dankbar

mit dem Wunsch,

das wir malwieder das "Vater unser" beten oder auch manchmal nur lesen.

 

 

gruss

peter

 

 

Ps:

Und heute singe ich vor Ihm:

 

 

Danke, für diese schönen Räume,

Danke, für diesen unsren Weg.

Danke, für unsre aller Beine,

daß Du uns bewegst.

 

 

Danke, das ich gegen den Tod schreien kann.

bearbeitet von pmn
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Ich kann über das Leben Jesu meditieren (insbesondere während der Passion), ganz spontane Gebete richten sich aber automatisch an GOTT (übrigens nicht an Gott-"Vater", sondern einfach an Gott).

Dem schließe ich mich an, mir geht es genau so!

... nun hat aber Gott einen Namen! Juden rufen beispielsweise ausdrücklich "den Namen" an.

 

Beispiel: Den Namen des Herrn will ich preisen! (Psalm)

Vaterunser: geheiligt werde dein Name

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Die Dreieinigkeit ist wirklich sehr schwer zu verstehen, wenn man gerade das AT verinnerlicht hat. Nur ein Gott!

Ja, nur ein Gott, - aber verschiedene Personen.

 

Gott ist Mensch geworden, in der Person Jesu Christi - Anlaß unserer Freude!

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... also, die Kirche betet: "Gott und Vater", "Herr", "Allmächtiger Ewiger Gott", "Herr des Himmels und der Erde", "Herr Jesus Christus", Barmherziger Gott", "Schöpfer", "Gott Zebaoth (Herr der Heerscharen)", "Heilige® X, bitte für uns" u.s.w.

 

... keine Einheitlichkeit, sondern eine wohl beabsichtigte Vielfalt!

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