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Erkenne Dich selbst.


pmn

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Hallo,

 

"gnóthi seautón" in einem griechischen Font in klein Buchstaben ?

 

hat das einer von Euch ?

 

als Beispiel ?

 

 

mein gegooglter Browser und ich finden es nicht ;-)))

 

 

gruss

peter

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Nein, die fonts habe ich nicht dazu, aber eine Meinung.

Das ist ein tiefgründiger Satz.

Man kann ihn in seiner Experimentierfreude auch so auffassen:

Erkenne (im biblischen Sinn) Dich selbst.

Das tut wohl Gott, wenn er seinen Sohn zeugt.

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gnwqi seauton

 

bittesehr!

 

(Font=Symbol, dann klappts auch im Word, etc. "gnwqi seauton")

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Hallo Werner,

 

Danke.

Hat funktioniert in "word"

 

und jetzt suchs ichs in Grossbuchstaben.

Ich bin ein unersetzliches Monster. <-- lach

 

gruss

peter

Geht genauso, nur mit Großbuchstaben!

 

GNWQI SEAUTON

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Nein, die fonts habe ich nicht dazu, aber eine Meinung.

Das ist ein tiefgründiger Satz.

Man kann ihn in seiner Experimentierfreude auch so auffassen:

Erkenne (im biblischen Sinn) Dich selbst.

Das tut wohl Gott, wenn er seinen Sohn zeugt.

Hallo Einsteinchen,

 

das erkannt zu bekommen,

ist ein langer steiniger Weg.

 

 

lieben gruss

peter

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Nein, die fonts habe ich nicht dazu, aber eine Meinung.

Das ist ein tiefgründiger Satz.

Man kann ihn in seiner Experimentierfreude auch so auffassen:

Erkenne (im biblischen Sinn) Dich selbst.

Das tut wohl Gott, wenn er seinen Sohn zeugt.

Hallo Einsteinchen,

 

das erkannt zu bekommen,

ist ein langer steiniger Weg.

 

 

lieben gruss

peter

Aber er lohnt sich.

 

[Kenne dich selbst]

 

Eins nur ist, was der Mensch zu allen Zeiten gesucht hat;

Überall, bald auf den Höhn, bald in den Tiefen der Welt –

Unter verschiedenen Namen – umsonst – es versteckte sich immer,

Immer empfand er es nah – dennoch erfaßt er es nie.

Längst schon fand sich ein Mann, der den Kindern in freundlichen Mythen

Weg und Schlüssel verriet zu des Verborgenen Schloß.

Wenige deuteten sich die leichte Chiffre der Lösung

Aber die Wenigen auch waren nun Meister des Ziels.

Lange Zeiten verflossen – der Irrtum schärfte den Sinn uns –

Daß uns der Mythus selbst nicht mehr die Wahrheit verbarg.

Glücklich, wer weise geworden und nicht die Welt mehr durchgrübelt,

Wer von sich selber den Stein ewiger Weisheit begehrt.

Nur der vernünftige Mensch ist der echte Adept – er verwandelt

Alles in Leben und Gold – braucht Elixiere nicht mehr.

In ihm dampfet der heilige Kolben – der König ist in ihm –

Delphos auch und er faßt endlich das: Kenne dich selbst.

 

am 11. Mai 1798. Freiberg.

Friedrich Georg von Hardenberg

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Ein schönes Gedicht. Ist das nicht Novalis, der Romantiker? Endete der nicht in geistiger Umnachtung? Ich kann es kaum glauben. Oder war das ein anderer Romantiker?

bearbeitet von Einsteinchen
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Ein schönes Gedicht. Ist das nicht Novalis, der Romantiker? Endete der nicht in geistiger Umnachtung? Ich kann es kaum glauben. Oder war das ein anderer Romantiker?

Wahrscheinlich verwechselst Du Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis, mit Hölderlin. Hölderlin gehört nicht zur Romantik im engeren Sinne. Gute Infos zu Novalis findest Du hier.

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[Kenne dich selbst]

 

.............

In ihm dampfet der heilige Kolben – der König ist in ihm –

  Delphos auch und er faßt endlich das: Kenne dich selbst.

 

am 11. Mai 1798. Freiberg.

Friedrich Georg von Hardenberg

 

Solche Gedichte sind inspirierend, aber sie zeigen uns "nur" das wir uns im Innen suchen sollen und nicht im Aussen (Körper).

 

Aber wo wird das WIE beantwortet?

 

Im Vedanta-Sutra finden wir die Anweisung des "neti-neti Weges".

Des Weges ich bin "dieses nicht und dieses nicht".

Schlussendlich läuft es darauf hinaus, dass wir auf die Hilfe Gottes angewiesen sind um uns selbst zu finden.

 

Aus diesem Grund gibt uns der Herr die Offenbarten Schriften. Die "Bhagavad-gita wie sie ist" beantwortet die Fragen nach dem "wer bin ich", nach Gott, in welchem Verhältnis beide miteinander stehen und zum Sinn des Lebens und der zeitweiligen Schöpfung. Und in ihr wird erklärt wie wir auf PRAKTISCHEM Weg uns selbst und damit verbunden Gott erkennen dürfen.

 

Gruss

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[Kenne dich selbst]

 

.............

In ihm dampfet der heilige Kolben – der König ist in ihm –

  Delphos auch und er faßt endlich das: Kenne dich selbst.

 

am 11. Mai 1798. Freiberg.

Friedrich Georg von Hardenberg

 

Solche Gedichte sind inspirierend, aber sie zeigen uns "nur" das wir uns im Innen suchen sollen und nicht im Aussen (Körper).

 

Aber wo wird das WIE beantwortet?

 

Novalis beantwortet die praktischen Fragen, die sich auf dem spirtuellen Weg ergeben, in seinem Fragment "Die Lehrlinge zu Sais". Das kannst Du hier und hier nachlesen.

 

Viele Grüße

Christoph

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Zu dem Thema des Thread fällt mir eine Aussage von Jesus ein:

 

„Jesus sprach: ‚Wer das ganze All kennt und kennt sich selbst nicht, der kennt das All nicht.’ “ (Thomasevangelium: 67)

 

Man kennt das Außen (das All) nur dann (wirklich), wenn man sich selbst kennt.

 

Interessante Verbindung, nicht?

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Zu dem Thema des Thread fällt mir eine Aussage von Jesus ein:

 

„Jesus sprach: ‚Wer das ganze All kennt und kennt sich selbst nicht, der kennt das All nicht.’ “ (Thomasevangelium: 67)

 

Man kennt das Außen (das All) nur dann (wirklich), wenn man sich selbst kennt.

 

Interessante Verbindung, nicht?

Also über das "All" hat Jesus nie geredet. Hier wird schön klar, aus welchem Geiste des Thomas"evangelium" geschrieben wurde: nämlich aus dem der Gnosis.

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Zu dem Thema des Thread fällt mir eine Aussage von Jesus ein:

 

„Jesus sprach: ‚Wer das ganze All kennt und kennt sich selbst nicht, der kennt das All nicht.’ “ (Thomasevangelium: 67)

 

Man kennt das Außen (das All) nur dann (wirklich), wenn man sich selbst kennt.

 

Interessante Verbindung, nicht?

Also über das "All" hat Jesus nie geredet. Hier wird schön klar, aus welchem Geiste des Thomas"evangelium" geschrieben wurde: nämlich aus dem der Gnosis.

Woher weißt du eigentlich so genau, was der historische Jesus gesagt hat und was nicht?

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Zu dem Thema des Thread fällt mir eine Aussage von Jesus ein:

 

„Jesus sprach: ‚Wer das ganze All kennt und kennt sich selbst nicht, der kennt das All nicht.’ “ (Thomasevangelium: 67)

 

Man kennt das Außen (das All) nur dann (wirklich), wenn man sich selbst kennt.

 

Interessante Verbindung, nicht?

Also über das "All" hat Jesus nie geredet. Hier wird schön klar, aus welchem Geiste des Thomas"evangelium" geschrieben wurde: nämlich aus dem der Gnosis.

Woher weißt du eigentlich so genau, was der historische Jesus gesagt hat und was nicht?

Das Thomas"evangelium" stammt meines Wissens aus dem 2.Jh., ist spät und extrem ketzerisch (Entschuldigung, Ketzer!), weil gnostisch. Neinneinnein, Jesus hat nie im Leben über das "All" geredet, das passt nicht zu seinem Profil! Er war ein Weltuntergangsprophet, dem es um die Herrschaft Gottes auf Erden ging, aber kein Gnostiker - nur kann ich es dir leider nicht beweisen, du darfst es also weiter glauben, meinem Eindruck nach ist es aber ausgeschlossen.

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Er war ein Weltuntergangsprophet, dem es um die Herrschaft Gottes auf Erden ging,...

Ja, das war Jesus. Scheinbar hat er sich geirrt, mit seinem Wort: Die Sterne werden vom Himmel fallen,... und mit anderen Worten. Noch in seiner Generation sollte der Weltuntergang kommen.

Aber er hat sich nicht geirrt, er ist der Sohn Gottes.

Ich habe die Lösung gefunden: Es spielt sich alles im Innern und im Äußern ab! Ich bin auch ein Fan von Weltuntergangsszenarien und Unglücksprophetieen. Und in meiner Enttäuschung, daß im Jahr 2000 nichts passiert ist, und in den anderen Enttäuschungen ist mir die Erkenntnis gekommen: Es spielt sich in deinem Inneren ab! Du kannst tausend Tode sterben! Du kannst den siebten Himmel ahnen! Eine Ent-Täuschung mehr, und du bist ein Stückchen weiser.

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Neinneinnein, Jesus hat nie im Leben über das "All" geredet, das passt nicht zu seinem Profil!

Er war ein Weltuntergangsprophet, dem es um die Herrschaft Gottes auf Erden ging, aber kein Gnostiker

Sein Profil?

Nun, wenn Du für Jesus das Profil "Weltuntergangsprophet" vorgesehen hast, passt so vieles nicht.

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Das Thomas"evangelium" stammt meines Wissens aus dem 2.Jh., ist spät und extrem ketzerisch (Entschuldigung, Ketzer!), weil gnostisch. Neinneinnein, Jesus hat nie im Leben über das "All" geredet, das passt nicht zu seinem Profil! Er war ein Weltuntergangsprophet, dem es um die Herrschaft Gottes auf Erden ging, aber kein Gnostiker - nur kann ich es dir leider nicht beweisen, du darfst es also weiter glauben, meinem Eindruck nach ist es aber ausgeschlossen.

Sowohl auf Mikroebene (Heisenbergsche Unschärferelation: alleine durch das Beobachten ändert sich die Welt) als auch auf der Makroebene (Weltbild) weiß man heute, dass die Art und Weise, wie man die Welt wahrnimmt, nicht unabhängig vom wahrnehmenden Subjekt ist. Mit anderen Worten: die Welt kann nicht unabhängig vom Beobachter verstanden werden. Die Welt da draußen ist keine objektive Welt. Wenn sich der Beobachter ändert, dann ändert sich auch seine Welt. In sofern gibt es keine Welterkenntnis unabhängig von Selbsterkenntnis, beides hängt miteinander zusammen, unabhängig davon, ob einem das bewusste ist, oder nicht.

 

Ich traue Jesus schon zu, dass er diese Zusammenhänge gekannt hat. Du nicht? Mit gnostisch hat das überhaupt nichts zu tun. Ich halte deinen Beitrag übrigens für ganz schön ideologisch.

 

Jesus war mit Sicherheit kein Untergangsprophet. Die Welt war ihm nämlich gar nicht so wichtig. "Seine" Prophezeiungen wurden übrigens erst dann niedergeschrieben, als der Tempel und ganz Jerusalem bereits zerstört war, und aus der Sicht der Juden die " Welt bereits untergegangen" war. Ein großer Teil der Forscher nimmt heute an, dass ihm diese Worte später unterschoben wurden, um die Katastrophe als Strafe Gottes über die Juden (Gegner der Urgemeinde) zu bewerten (Rechtfertigung dafür, dass die Gemeinde in Gottes Augen richtig lag

 

Das Thomasevangelium wurde etwa zur selben Zeit wie das Johannesevangelium geschrieben. Es gilt bei vielen Wissenschaftlern heute als mindestens so authentisch wie die anderen Evangelien.

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Von Maria heißt es: Ich sehe Dich in tausend Bildern ausgedrückt.

Das gilt auch von Jesus. Von Jesus haben sich schon bald viele Menschen ein Bild gemacht. Dazu gehören die Apokryphen. Ich bin geneigt, die Apokryphen als beinahe gleichberechtigt mit den Evangelien anzusehen. Ich persönlich halte mich an ein Evangelium der Gegenwart. Von Alan Ames: "Durch die Augen Jesu".

Ich will damit sagen: Soviele Menschen, soviele Bilder von Jesus.

 

Und dann gibt es allerdings noch den realen Jesus. Wer hat recht?

bearbeitet von Einsteinchen
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Und dann gibt es allerdings noch den realen Jesus. Wer hat recht?

Für mich geht es ausschließlich darum, den realen Jesus kennen zu lernen. Alles andere ist Einbildung. Obwohl mir klar ist, dass ich selbst immer nur (m)ein Bild von ihm haben kann, beim Aufspüren dieses Bildes orientierte ich mich allerdings an der Realität (also auch an der "historischen Jesus Forschung") und nicht an der Theologie, die - wenn sie von der Realität abweicht - per Definitionem Märchen produziert.

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Und dann gibt es allerdings noch den realen Jesus. Wer hat recht?

Für mich geht es ausschließlich darum, den realen Jesus kennen zu lernen. Alles andere ist Einbildung. Obwohl mir klar ist, dass ich selbst immer nur (m)ein Bild von ihm haben kann, beim Aufspüren dieses Bildes orientierte ich mich allerdings an der Realität (also auch an der "historischen Jesus Forschung") und nicht an der Theologie, die - wenn sie von der Realität abweicht - per Definitionem Märchen produziert.

An Deinem realen Jesus stört mich, daß du ihn die Kreuzigung überleben hast lassen. Das kann ich nicht akzeptieren. Da wäre es gut, wenn mehr Beweise da wären. Da kann ich ja genauso gut glauben, daß er Maria Magdalena geheiratet hat und das Merowinger-Geschlecht gegründet hat.

bearbeitet von Einsteinchen
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An Deinem realen Jesus stört mich, daß du ihn die Kreuzigung überleben hast lassen. Das kann ich nicht akzeptieren. Da wäre es gut, wenn mehr Beweise da wären. Da kann ich ja genauso gut glauben, daß er Maria Magdalena geheiratet hat und das Merowinger-Geschlecht gegründet hat.

Ich habe Jesus nicht überleben lassen (das wäre dann nur wieder ein "Märchen").

 

Ich beschäftige mich nun seit fast 30 Jahren mit dem Turiner Tuch und ich kann nur sagen, dass es wie ein Puzzle ist, das nur dann aufgeht, wenn man annimmt, dass der Mensch darunter noch gelebt hat. Ich kenne so ziemlich jedes Detail darüber, mir reicht das als Beweis.

 

Wenn du das nicht akzeptieren kann - super! Ich habe damit kein Problem. Doch was möchtest du finden: Die Wirklichkeit oder Geschichten?

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"gnóthi seautón"

Hallo Peter,

 

"Nosce te ipsum"- "(Er)kenne Dich selbst" (oder auch 'temet nosce', für Filmfans: in Matrix 1 auf einer Holztafel in der Küche des Orakels stehend). Ein interessanter Satz. Manche antworten darauf mit:

"Ex te nosce alios" - "Aus Dich (heraus) erkenne die anderen". Auch interessant.

 

Als alter "Bergmensch" bevorzuge ich jedoch "senti mundum" - "Spüre die Welt".

 

Gruß und

 

()

 

-------

"Zu suchen den Meister, das dao,

Wie bitter das Streben,

Unfrei noch ist der gefangene Geist.

Verbanne endloses Mystik-Gerede!

Dann, an des Berges Spitze,

Der helle Mond geht auf"

 

(Li Feng)

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"Zu suchen den Meister, das dao,

Wie bitter das Streben,

Unfrei noch ist der gefangene Geist.

Verbanne endloses Mystik-Gerede!

Dann, an des Berges Spitze,

Der helle Mond geht auf"

 

(Li Feng)

Im des Berges ist alles gesagt.

 

Wenn Du Ohren hast,

der Ton ist.

 

()

Erkennen und Eins.

 

 

lieben gruss

peter

 

 

 

Wer auf dem Berg ohne Ziel steht,

steht auf keinen Berg.

Seine Zehen versinken im Sand.

bearbeitet von pmn
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