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Vater unser im Himmel


overkott

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Nun, es geht darum, dass der Herr uns selbst hineinnimmt in die Gotteskindschaft.

 

Wir wollen eins werden mit dem Willen des Vaters wie auch der Sohn mit dem Vater eins ist.

 

Dabei stellt uns Jesus unseren himmlischen Vater nicht nur als Autoriät vor Augen, sondern auch als sorgenden und verzeihenden Vater.

bearbeitet von overkott
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Guter Link, Gabriele.

Da merkt man dann, dass viele das Vater Unser einfach 'runterrasseln'.

Ich muss gestehen: Es kommt (wenn auch sehr selten) vor, dass ich dabei nicht ganz bei der Sache bin. :blink:

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Ich muss gestehen: Es kommt (wenn auch sehr selten) vor, dass ich dabei nicht ganz bei der Sache bin. :blink:

Das kann ich von mir nun nicht sagen, dass es bei mir "sehr selten" vorkäme.

Eher ein bisschen öfter. :P

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Das fehlt noch, dass wir uns unter Stress setzen und von uns fordern, bei jedem Vater unser immer voll dabei zu sein. Unsere Gebete sind keine Konzentrationsübung.

Viel wichtiger finde ich, dass man sich von Zeit zu Zeit wieder Zeit nimmt (gute Zeit, in der man nicht abgelenkt ist), und dann aus innerem Bedürfnis heraus ein Vater Unser voll und ganz zu beten. Die "Alltags-Vaterunser" leben dann von dieser Tiefe.

 

Ich möchte mal wissen, ob jeder "Tschüss-bis-heute-Nachmittag-Kuss" wirklich so ein intensives Liebesereignis ist, oder ob er nicht vielmehr ein eher beiläufiges Zeichen ist, das seine Kraft nicht in sich selbst trägt, sondern von ganz anderen Gelegenheiten lebt. Aber es sind manchmal ja die kleinen Dinge, die unaufwendigen, fast beiläufigen, gewohnheitsmäßigen, die uns eine tiefere Dimension zeigen, als man es ihnen auf den ersten Blick ansieht.

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Manchmal brauchen wir das Vaterunser einfach nur auf uns einwirken zu lassen. Auch im Alltag. Hören wir einfach mal darauf, was uns der Herr mit diesem Gebet sagen will.

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Am Montag sollten wir hinterfragen, was "unser" bedeutet.

Nicht so schnell!

Lass uns doch erst bis Montag warten.

Und den Sonntag genießen.

Schönen Sonntag noch.

Gabriele

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Und wenn es Montag wird: Sollten wir dann nicht erst einmal bei "Vater" beginnen?

*DieFragezurückstellbisMontag*

 

Mecky! Wir haben erst Samstag abend!

 

Schönen Sonntag noch, auch Dir. :blink:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Und wenn es Montag wird: Sollten wir dann nicht erst einmal bei "Vater" beginnen?

Nun ist es Montag. Auf Meckys Vorschlag hin bei "Vater" beginnen.

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„Heiligung“ heißt für mich, dass mir etwas „heilig“ wird.

Und zu „heilig“ gehört auf jeden Fall dazu: „von Bedeutung erfüllt“, „leuchtend von Sinn“, „voll Ehrfurcht zu beachten“.

Voraussetzung für das Erleben der Qualität „heilig“ ist Bewusstsein; ist Erkennen und Anerkennen; ist höchste Wertschätzung - und die speist sich auf Dauer aus der Erfahrung, dass ich ebenfalls erkannt und wertgeschätzt bin (d.h. zu Heiligung gehört auch Wechselbeziehung) und außerdem die Erfahrung der absoluten Einmaligkeit.

Wo irgendetwas davon fehlt, ist mir etwas nicht mehr „heilig“, sondern faszinierend.

Wo keine lebensspendende Wechselbeziehung ist, wo etwas austauschbar wird, wo Zweifel und Angst sind, wo Wertschätzung fehlt oder wo Wirkungslosigkeit erlebt wird, wird das Heilige zum Götzen.

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Was ist eigentlich Heiligung?

Das ist jetzt aber Off-Topic. Wir sind beim Thema "Vater unser im Himmel", heute: "Vater"

:blink: Ui, Entschuldigung. So was von vor(h)eilig aber auch!

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Das wichtige an unserm Thema ist das Familienverständnis Jesu: Im Vaterunser bezieht der Gottessohn IM hl. Geist alle Gläubigen in "unsere" Familie, die Kirche, mit ein, wobei unsere eigene Familie gewissermaßen Kirche im Kleinen ist.

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