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Wenn Nonnen sich verlieben...


Mischa

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Ich stelle jetzt bewusst eine provokante Frage:

 

Wenn Nonnen sich verlieben - wie können sie damit umgehen? Sie können ja nicht einfach so hopplahopp austreten, besonders, wenn sie durch die ewigen Gelübde an ihren Orden gebunden sind. Ich stelle mir das für sie schlimm vor - zumal Gefühle menschlich und nicht beeinflussbar sind.

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Franciscus non papa

wenn sich ein mensch verliebt, der schon gebunden ist, dann ist das immer eine hochproblematische situation. und es zeigt sich dann die grösse und reife des menschen genau in der art, wie er damit umgeht.

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Ich stelle jetzt bewusst eine provokante Frage:

 

Wenn Nonnen sich verlieben - wie können sie damit umgehen? Sie können ja nicht einfach so hopplahopp austreten, besonders, wenn sie durch die ewigen Gelübde an ihren Orden gebunden sind. Ich stelle mir das für sie schlimm vor - zumal Gefühle menschlich und nicht beeinflussbar sind.

Kenne eine Benediktinerin, die hat sich verliebt und ist trotz allem schlicht und einfach aus ihrem Orden ausgetreten.

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Ich stelle jetzt bewusst eine provokante Frage:

 

Wenn Nonnen sich verlieben - wie können sie damit umgehen? Sie können ja nicht einfach so hopplahopp austreten, besonders, wenn sie durch die ewigen Gelübde an ihren Orden gebunden sind. Ich stelle mir das für sie schlimm vor - zumal Gefühle menschlich und nicht beeinflussbar sind.

Ich stelle jetzt bewusst eine provokante Frage:

 

Wenn Ehefrauen sich verlieben - wie können sie damit umgehen? Sie können sich ja nicht einfach so hopplahopp scheiden lassen, besonders, weil sie durch das Sakrament der Ehe an ihren Ehemann gebunden sind. Ich stelle mir das für sie schlimm vor - zumal Gefühle menschlich und nicht beeinflussbar sind.

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Wenn die Ehefrau einen Beruf hat, geht das schon etwas leichter.

Manchmal genügt auch ein guter Rechtsanwalt.

 

Das Problem der Nonne kann echt schwer werden. Drum prüfe, wer sich ewig bindet (gilt allerdings auch für katholische Brautleute, stimmt schon).

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Die Hinweise auf verheiratete Ehefrauen sind nicht grundsätzlich falsch, aber so ganz beantworten sie die Frage m.E. nicht. Sich aus einer bestehenden Partnerschaft heraus zu verlieben, ist etwas grundsätzlich anderes, als sich aus einer zölibatären Situation heraus zu verlieben, in der bestimmte Bedürfnisse, die man ja im Verliebtsein erlebt, gar nicht befriedigt werden können.

 

Banales Beispiel: Ehemann verliebt sich in jüngere Frau. Das kann zum Scheitern der Ehe führen, oder auch dazu, dass der Mann sich daran erinnert, warum er sich einst in seine Frau verliebt hat. Er sieht vielleicht in der jüngeren Frau das, was er bei seiner eigenen Frau jahrelang übersehen hat. (Ich weiss, das Beispiel ist kitschig.) Verliebtheit ist ein Zeichen für eine Sehnsucht, die u.U. in einer bestehenden Beziehung gestillt werden kann, die sogar neue Impulse geben kann. Ich sehe nicht, wie man diese Sehnsüchte in einem zölibatären Leben nutzbar machen kann. Sie weisen ja aus dem Zölibat hinaus.

bearbeitet von Stefan
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Ich befürchte, dass sich die Sehnsucht auch für viele Verheiratete oder in Beziehung Lebende nicht erfüllt - wahrscheinlich lässt sie sich überhaupt nicht vollständig erfüllen. Wäre vielleicht auch gar nicht so dolle.

 

So weit ich das mitbekomme, ist Beziehung nicht genau die passende die Erfüllung der Sehnsucht, die das Verliebtsein aufrichtet.

 

Übrigens ist es nicht so, als ob die ganzen Vorteile in der Lebensform der Beziehung liegen. Alleineleben bedient auch eine Menge wichtiger Bedürfnisse, die eine Beziehung nicht abdecken kann.

 

Das Problem einer verliebten Nonne sehe ich eher in zwei Richtungen:

Das eine ist, dass die Verliebtheit womöglich an einem (überzogenen?) Ideal rüttelt und das Selbstbild in Frage stellt. Das zweite ist die wirtschaftliche Seite: Was machen, wenn man nicht mehr Nonne ist? Für ein Leben in der "freien Wildbahn" ist man ja gar nicht ausgerüstet.

 

Ein drittes, sehr häufig vorkommendes Problem. ist: Wenn die Nonne zu früh ins Kloster gegangen ist, kommt es oft vor, dass ihr Entschluss unreif war. (Das Dumme ist: Das sieht man oft erst nach einer Reihe von Jahren - die Novizenzeit reicht dafür nicht aus). Dann will sie was nachholen, und - unerfahren, wie sie ist - fliegt sie auf einen Mann herein, der gar nicht zu ihr passt und dessen eigene Motive womöglich genau so unreif sind, wie ihre eigene. Sie haben keine Chance, mal zu probieren, wie ihre Beziehung sich so anfühlt, wenn die Realität nicht nur erträumt wird, sondern schlichtweg faktisch vorliegt. Dieser Praxisschock ist dann meist sehr dramatisch und mit entsetzlichen Enttäuschungen verbunden.

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Das zweite ist die wirtschaftliche Seite: Was machen, wenn man nicht mehr Nonne ist? Für ein Leben in der "freien Wildbahn" ist man ja gar nicht ausgerüstet.

So eng sehe ich das mindestens heute nicht mehr. - Eine nahe Verwandte von mir, die mit 18 Jahren in ein Franziskanerinnenkloster eingetreten ist, dort zur Krankenschwester ausgebildet wurde, hat sich 20 Jahre später in dem Krankenhaus, in dem sie inzwischen Pflegedienstleiterin war, in einen Arzt verliebt (der obendrein noch geschieden war).

 

Nach einem Jahr Bedenkzeit, die sie ausserhalb des Klosters, in einem anderen Krankenhaus und geographisch von dem Mann getrennt zugebracht hat, haben die beiden geheiratet. Inzwischen sind die drei Kinder aus dieser Ehe erwachsen.

 

Sie wäre, auch wenn sich die beiden nicht zu dieser Heirat entschlossen hätten, nicht mehr ins Kloster zurückgekehrt, ohne deswegen ins wirtschaftliche Nichts zu fallen. Als Krankenschwester hätte sie überall ihr Auskommen gefunden (und Krankenschwestern, zumal Pflegedienstleiterinnen, sind im übrigen nach 20 Jahren Kloster sooo weltfremd nicht, dass sie in der "freien Wildbahn" nicht bestehen könnten).

 

Die einzige in der Familie, die damit lange Zeit nicht zurecht gekommen ist, war die Mutter meiner Verwandten, die sich monatelang nicht auf die Straße wagte, aus "Scham" über das, was ihre Tochter ihr "angetan" hatte. Aber auch das hat sich mit viel Geduld (und Hilfe von Verwandten) mit der Zeit wieder einrenken lassen.

 

Franziska

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So weit ich das mitbekomme, ist Beziehung nicht genau die passende die Erfüllung der Sehnsucht, die das Verliebtsein aufrichtet.

Das sagst Du? Ich gehöre nicht einer Glaubensgemeinschaft an, die aus der Zweierbeziehung ein Sakrament gemacht hat.

 

Übrigens ist es nicht so, als ob die ganzen Vorteile in der Lebensform der Beziehung liegen. Alleineleben bedient auch eine Menge wichtiger Bedürfnisse, die eine Beziehung nicht abdecken kann.

 

Das kommt auf die Beziehung an.

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Ich bin bei den Salvatorianerinnen erzogen worden. Sie haben ihr Gelübte jedes Jahr erneuert. Wir hatten eine gute Kunstlehrerin, sie hat sich verliebt und das Gelübte nicht erneuert, sondern ist ausgetreten und hat geheiratet. Die Schwestern haben da ein ziemliches Geheimnis drum gemacht, aber wir haben es trotzdem erfahren.

Und ich habe mal einen Kollegen getroffen, der Franziskaner war. Er hat den Orden auch verlassen wegen einer Frau.

Was mir aufgefallen ist: Beide sind erheblich durch die Kirche mit Repressalien versehen worden. Das finde ich nicht richtig. Es ist immer noch besser, jemand zieht die Konsequenz wenn er nicht mehr im Kloster glücklich ist, als das er ein Leben lang unglücklich ist. Ich glaube nicht, dass Gott das will.

bearbeitet von utah-r
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So weit ich das mitbekomme, ist Beziehung nicht genau die passende die Erfüllung der Sehnsucht, die das Verliebtsein aufrichtet.

Das sagst Du? Ich gehöre nicht einer Glaubensgemeinschaft an, die aus der Zweierbeziehung ein Sakrament gemacht hat.

 

Wenn man sich die Trauungstexte ansieht, erkennt man schnell, dass das Sakrament der Ehe nicht als eine isolierte Insel verstanden wird.

 

Der Mensch braucht mehr.

 

Übrigens ist es nicht so, als ob die ganzen Vorteile in der Lebensform der Beziehung liegen. Alleineleben bedient auch eine Menge wichtiger Bedürfnisse, die eine Beziehung nicht abdecken kann.

 

Das kommt auf die Beziehung an.

Du behauptest, es gäbe Beziehungen, die so selbstgenügsam seien, dass man nichts und niemand anderes mehr bräuchte?
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Übrigens ist es nicht so, als ob die ganzen Vorteile in der Lebensform der Beziehung liegen. Alleineleben bedient auch eine Menge wichtiger Bedürfnisse, die eine Beziehung nicht abdecken kann.

 

Das kommt auf die Beziehung an.

Du behauptest, es gäbe Beziehungen, die so selbstgenügsam seien, dass man nichts und niemand anderes mehr bräuchte?

Nein. Wie kommst Du darauf?

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Ich befürchte, dass sich die Sehnsucht auch für viele Verheiratete oder in Beziehung Lebende nicht erfüllt - wahrscheinlich lässt sie sich überhaupt nicht vollständig erfüllen. Wäre vielleicht auch gar nicht so dolle.

 

So weit ich das mitbekomme, ist Beziehung nicht genau die passende die Erfüllung der Sehnsucht, die das Verliebtsein aufrichtet.

 

Übrigens ist es nicht so, als ob die ganzen Vorteile in der Lebensform der Beziehung liegen. Alleineleben bedient auch eine Menge wichtiger Bedürfnisse, die eine Beziehung nicht abdecken kann.

 

Das Problem einer verliebten Nonne sehe ich eher in zwei Richtungen:

Das eine ist, dass die Verliebtheit womöglich an einem (überzogenen?) Ideal rüttelt und das Selbstbild in Frage stellt.

Es goibt da noch einen Unterschied: Normalen Menschen ist es ja absolut nicht verboten, wenn sie verliebt sind, sich allen möglichen "unkeuschen" Wünschen und Phantasien hinzugeben. Eine Nonne, wenn sie richtig katholisch ist, kann das nur unter großen Schuldgefühlen. Das macht die schönste Sache der Welt (Verliebtsein halte ich für die schönste, Sex ist nur die zweitschönste :blink: ) dann unnötig zu einem Problem.

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Durch Deine Aussagen.

Durch welche? (Stehe ich auf dem Schlauch?)

Nö, der mit dem Schlauch war ich. Ich habe meine eigene Aussage falsch gelesen ... :blink:, der Du widersprochen hast.

 

Ich frage mich trotzdem, ob es möglich ist, eine solche Beziehung zu führen, die wirklich das abdeckt, was man als Alleinlebender am Alleinleben so schätzt. Ich vermute, dass das eine Illusion ist.

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Es goibt da noch einen Unterschied: Normalen Menschen ist es ja absolut nicht verboten, wenn sie verliebt sind, sich allen möglichen "unkeuschen" Wünschen und Phantasien hinzugeben. Eine Nonne, wenn sie richtig katholisch ist, kann das nur unter großen Schuldgefühlen. Das macht die schönste Sache der Welt (Verliebtsein halte ich für die schönste, Sex ist nur die zweitschönste :blink: ) dann unnötig zu einem Problem.

In der Nonnenpraxis dürftest Du zumindest bei vielen Nonnen recht behalten. Aber Verlieben, Phantasien und Wünsche sind auch Nonnen nicht von der Kirche verboten, sondern sind höchstens kircheninduzierte Selbstverbote.

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Ich frage mich trotzdem, ob es möglich ist, eine solche Beziehung zu führen, die wirklich das abdeckt, was man als Alleinlebender am Alleinleben so schätzt. Ich vermute, dass das eine Illusion ist.

Probier es einfach aus, Mecky. :blink:

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Wenn die Liebe zu Gott stark ist und immer wieder erneuert wird, dann erlebt die Seele jene tiefe Wahrheit, die Paulus mit dem starken Wort

ausdrückt:; "Um Jesu willen wurde mir alles andere wie Kehricht."

 

Die menschliche Verliebtheit ist sicher ein wunderschöner Zustand. Doch der Zustand der Verliebtheit dauert meist nur eine Zeit lang an- dann kommt der "graue Alltag".

 

Die echte Liebe beginnt mitunter mit Verliebtheit- wächst aber dann in jene reife Liebe hinein, die nicht von schönen Gefühlen und von den süssen Träumen und der Romantik der Verliebtheit bestimmt ist.

 

Wenn wir Jesus am Kreuz betrachten, dann ist diese liebende Hingabe des Lebens eigentlich gar nicht "romantisch"- und doch ist es eine

unermessliche Liebe- die über alle "Verliebtheit" hinaus recht.

 

Eigentlich sollten Priester und Nonnen sich um jene tiefe Liebe zu Jesus bemühen, die treu, stark und unerschütterlich ist. Doch auch hier gilt das Wort: "Wenn die Liebe nicht wächst, erlischt sie."

 

Die Mühen die man aus Liebe zu Jesus auf sich nimmt, sie manchen die Liebe immer stärker und reiner. Mitunter muss der Mensch auch in eine tiefe Not geraten dass er erlebt: Keine menschliche Liebe kann so heilen, helfen und trösten die die göttliche Liebe. Die menschliche Verliebtheit bleibt bisweilen an der Oberfläche stehen - ergießt sich in romantischen Gefühlen. Wer von der göttlichen Liebe tief erfaßt wird, der merkt, dass es ein "Hans- im Glück- Tausch" wäre, von der göttlichen Liebe zu lassen und sich der menschlichen Liebe anheim zu geben.

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Liebe zu Gott und Liebe zum Menschen schliess sich doch nicht aus, oder?

 

Meiner Meinung nach, ist das wichtigste, ehrlich zu einem selber (und zu Gott) zu sein. Nach einer gewissen Bedenkzeit gilt es dann einfach eine Entscheidung zu treffen. Klar ist es nicht schoen, Geluebde zu brechen (wird man jedoch nicht wahrscheinlich nicht eher vor einem evtl. Austritt von den Geluebden durch Ordensobere befreit???Erinnere mich nur, in dem Buch "Luther" (Buch zum film) davon gelesen zu haben.) aber soll man den Rest seines Lebens ungluecklich verbringen...Die Freiheit nimmt einem nichteinmal Gott...

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Was passiert eigentlich mit einer Nonne, die ausgetreten ist? Wird die von Sakramenten ausgestossen und in den Zustand der Todsünde gesprochen oder gar exkommuniziert oder akzeptiert das die Kirche ohne Strafmaßnahmen?

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Ich frage mich trotzdem, ob es möglich ist, eine solche Beziehung zu führen, die wirklich das abdeckt, was man als Alleinlebender am Alleinleben so schätzt. Ich vermute, dass das eine Illusion ist.

Das ist unmöglich, da hast Du Recht. Es ist genauso unmöglich, wie beim Alleineleben das abzudecken, was man daran so schätzt, mit jemandem das Leben zu teilen. (Obwohl das vielleicht schon ein wenig eher geht....)

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Was passiert eigentlich mit einer Nonne, die ausgetreten ist? Wird die von Sakramenten ausgestossen und in den Zustand der Todsünde gesprochen oder gar exkommuniziert oder akzeptiert das die Kirche ohne Strafmaßnahmen?

Das weiß ich nicht. Exkommuniziert wird sie nicht (wenn das der Fall wäre, fände ich das ganz schön fies!)

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es für eine ehemalige Schwester vielleicht schwierig wird, ihren Mitschwestern nach dem Austritt gegenüberzutreten, je nachdem, was da abgelaufen ist.

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Was passiert eigentlich mit einer Nonne, die ausgetreten ist? Wird die von Sakramenten ausgestossen und in den Zustand der Todsünde gesprochen oder gar exkommuniziert oder akzeptiert das die Kirche ohne Strafmaßnahmen?

Das Verfahren des Austritts aus einer Ordensgemeinschaft ist in deren Satzungen geregelt. Zusätzlich zur Austrittserklärung wird i.d.R. noch die Dispens des Diözesanbischofs benötigt - und damit kann die ehemalige Nonne un-"bestraft" ihrer Wege ziehen.

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Was passiert eigentlich mit einer Nonne, die ausgetreten ist? Wird die von Sakramenten ausgestossen und in den Zustand der Todsünde gesprochen oder gar exkommuniziert oder akzeptiert das die Kirche ohne Strafmaßnahmen?

Das Verfahren des Austritts aus einer Ordensgemeinschaft ist in deren Satzungen geregelt. Zusätzlich zur Austrittserklärung wird i.d.R. noch die Dispens des Diözesanbischofs benötigt - und damit kann die ehemalige Nonne un-"bestraft" ihrer Wege ziehen.

Sie zieht dann ihrer Wege ohne erworbene Rentenansprüche!

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