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Was tun mit Wirtschafts-Asylanten?


ora-et-labora

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Mit meinem Pfarrer hatte ich gestern eine schwierige Diskussion, die uns beide recht ratlos zurück gelassen hat.

 

Was sollte man aus christlicher Sicht mit "Wirtschaftsflüchtlingen" aus Afrika oder Osteuropa (oder anders woher) tun? Hier gut behandeln, auf dass noch mehr nach Deutschland wollen, bis das Land nicht mehr kann? Heim schicken??? "Hilfe vor Ort" leisten, wohl wissend, dass das in Afrika ohne eine Änderung der Herrschaftsverhältnisse so einfach nicht ist?

 

Markus

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Komplexe Frage. Auffallend ist, dass Jesus kein politisches Konzept vorgelegt hat und seine Botschaft vom hereinbrechenden Reich Gottes sich vor allem im Handeln an konkreten Personen gezeigt hat. Er hat zB nicht gesagt was man für alle Aussätzigen, alle Zöllner etc. tun soll, sondern dem konkreten Aussätzigen oder Zöllner dem er begnet ist geholfen. Insofern halte ich es für fast unbeantwortbar wie man aus christlicher Sicht mit bestimmten politischen Problemen umgehen soll. Das christliche zeigt sich wohl im Verhalten der Christin / des Christen zu iseinen / ihren Nächsten (egal welcher Herkunft) und nicht in seiner / ihrer politischen Einstellung. Bei dieser gibt es wohl mehrere Möglichkeiten, die man auch legitim begründen kann.

bearbeitet von Kryztow
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Gute Antwort!

 

Ich frage mich dann aber, inwiefern gibt das Christentum heute noch Orientierung? Sehr viele Probleme, mit denen sich Menschen konfrontiert sehen, stehen doch in einem größeren Kontext und sind für den einzelnen kaum zu lösen.

 

Mein Lieblingsbeispiel: ich muss leider mit dem Auto in die Arbeit fahren, auf der anderen Seite beute ich damit die Natur aus, und ggfs. sogar Menschen, deren Land durch die Ölförderung verwüstet wurde (oder noch schlimmer, die bei einem der "Ölkriege" zu Schaden kamen). Wie finde ich hierauf eine christlich fundierte Antwort?

 

Oder geraten wir hier in die "Erbsünden"-Problematik - ja, es ist falsch, weil ich jemand anderes schade bzw. nicht ausreichend helfe, nein, ich komme da nicht heraus. Wie kann ich damit umgehen?

 

Nachdenkliche Grüße,

Markus

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Mit meinem Pfarrer hatte ich gestern eine schwierige Diskussion, die uns beide recht ratlos zurück gelassen hat.

 

Was sollte man aus christlicher Sicht mit "Wirtschaftsflüchtlingen" aus Afrika oder Osteuropa (oder anders woher) tun? Hier gut behandeln, auf dass noch mehr nach Deutschland wollen, bis das Land nicht mehr kann? Heim schicken??? "Hilfe vor Ort" leisten, wohl wissend, dass das in Afrika ohne eine Änderung der Herrschaftsverhältnisse so einfach nicht ist?

 

Markus

Du solltest zur Sonderseelsorge als Chorleiter nach Afrika oder Osteuropa geschickt werden.

 

Ich werd mal mit deinem Bischof reden.

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Du solltest zur Sonderseelsorge als Chorleiter nach Afrika oder Osteuropa geschickt werden.

 

Ich werd mal mit deinem Bischof reden.

Was würde ich dort lernen?

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Was sollte man aus christlicher Sicht mit "Wirtschaftsflüchtlingen" aus Afrika oder Osteuropa (oder anders woher) tun?

Zunächst ist der Begriff "Flüchtling" erklärungsbedürftig. "Flüchtling" ist ein Mensch immer dann (oder erst dann), wenn er eine internationale Grenze überquert hat und im anderen Land um Aufnahme bittet.

Im Deutschen haben wir die Begriffe "Vertriebener" (im eigenen Land, also ohne Grenzüberquerung, geflohen) und "Flüchtling" (also eine internationale Grenze bei der Flucht überquert.)

"Wirtschaftsflüchtling" wird ein Mensch tituliert, wenn er in einem anderen Land nicht willkommen ist.

"Einwanderer" wird er tituliert, wenn er in einem fremden Land willkommen ist.

Die USA sind fast ausschließlich von Menschen besiedelt worden, die heute als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnet werden könnten ..... weil sie aus wirtschaftlicher Not ausgewandert sind. Die "Auswanderer" in meiner Familie waren alles Wirtschaftsflüchtlinge.

Wer im Okotber 1990 aus Leipzig in die Bundesrepublik kam, war ein (Wirtschafts)Flüchtling .., (in meiner Pfarrei war das Pfarrhaus zum großen Teil mit Menschen dieser Art belegt). Wer heute aus Sachsen-Anhalt an den Rhein zieht, ist "flexibel".

Wer 1890 aus der Magdeburger Börde in die USA auswanderte, tat es, weil er keine wirtschaftliche perspektive in der Heimat fand und sah .... wer heute von dort nach Stuttgart zieht, tut es aus den gleichen Motiven .... wer 1989 kam, hatte ähnliche Perspektivlosigkeiten ..... und wer 2004 aus Zentralafrika versucht in die EU zu kommen ..?

bearbeitet von umusungu
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Die Differenzierung ist gut, und der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" einseitig. Ja.

 

Aber was heißt nun dein Posting? Alle Zugänge nach Deutschland öffnen? (Lass uns doch mal "Nationaler Ethikrat" spielen :blink: )

 

M.

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Im Deutschen haben wir die Begriffe "Vertriebener" (im eigenen Land, also ohne Grenzüberquerung, geflohen) und "Flüchtling" (also eine internationale Grenze bei der Flucht überquert.)

das stimmt so allerdings nicht.

 

Vertriebene sind diejenigen, die aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden, obwohl sie da bleiben wollten, und zwar unabhängig von nationalen Grenzen. Die Sudetendeutschen sind genauso Vertriebene wie Schlesier oder auch Deutsche, die aus der Kern-Tschechoslowakei oder aus Polen vertrieben wurden.

 

Flüchtlinge sind dagegen Menschen, die aus eigenem Antrieb (aber meist nicht freiwillig) geflüchtet sind, das sind zum Beispiel viele aus Ostpreussen oder anderen Gebieten im Oxsten, oder aber auch viele Ungarn nach dem Ungarnaufstand, oder auch die "Republikflüchtlinge" aus der DDR.

 

Beides hat mit nationalen Grenzen nichts zu tun, sondern nur mit dem Motiv, im einen Fall eben das erzwungene Weggehen, im anderen Fall das Fliehen aus eigenem Antrieb.

 

Werner

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Beides hat mit nationalen Grenzen nichts zu tun, sondern nur mit dem Motiv, im einen Fall eben das erzwungene Weggehen, im anderen Fall das Fliehen aus eigenem Antrieb.

Das mag ja stimmen im Blick auf die deutsche Geschichte 60 Jahre oder so zurück. Das will ich nicht diskutieren, weil es für mich kein Thema mehr ist.

Und da die deutsche Geschichte nicht der Nabel der Welt ist, sei Dir gesagt: heute gilt die Definition bei der UNO: Flüchtling (refugee) hat eine Grenze überquert - deplacee ist ein Flüchtling oder Vertriebener im eigenen Land.

Meist hilft die UNO nur Flüchtlingen aber nicht Vertriebenen im eigenen Land.

Deutsche Flüchtlinge ode Vertriebene hatten es in dieser Hinsicht wirklich gut. Sie kamen immer ins "Mutterland" ........ schaue Dir bitte mal die Flüchtlingskarte Afrikas von heute an!

Ich wundere mich immer wieder, dass die Flüchtlinge und Vertriebenen von vor 60 oder 50 0der 30 Jahren bei uns so wenig Verständnis haben für die unweit schlimmere Situation heutiger Flüchtlinge in aller Welt.

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Heimschicken! Bei aller christlichen Nächtenliebe: Ich muss mich nicht belügen lassen. Wenn jemand hier um politisches Asyl fragt und es stellt sich raus, dass er nur ein Wirtschaftsflüchtling ist, dann nimmt er damit einem wirklich gefärdeten Menschen die Chance zu überleben. Das sollte man nicht noch unterstützen. Schließlich sind auch unsere finanziellen Mittel nicht endlos. Wir sind nicht verpflichtet die ganze Welt am Leben zu erhalten. Wir können versuchen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten vor Ort zu helfen, aber wir sind nicht verantwortlich für alle Probleme dieser Welt.

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Heimschicken! Bei aller christlichen Nächtenliebe: Ich muss mich nicht belügen lassen.

Ich hoffe, Du bist bei Deiner Steuererklärung genauso ehrlich!

Ich bin auch nicht bereit, Dein privates kleines Glück mit meinen Steuern zu bezahlen.

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was hat er denn so gesagt?

Naja, er war recht ratlos. Einerseits gibt es das Gebot der Nächstenliebe, das für jeden Menschen gilt: egal ob vom Hungertod bedroht oder von politischen Feinden verfolgt. Andererseits können wir in Deutschland bzw. Europa nicht alle aufnehmen, die hierher möchten.

 

Wir haben kein Ergebnis gefunden :blink:

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"Hilfe vor Ort" leisten, wohl wissend, dass das in Afrika ohne eine Änderung der Herrschaftsverhältnisse so einfach nicht ist?

 

Markus

Sorry, was weißt Du denn über Afrika und die Möglichkeiten, dort zu helfen?

Ich fliege seit 15 jahren fast jährlich in ein bürgerkriegsgeschütteltes Land in der Region der Großen Seen. Ziel ist ein Ausbildungszentrum für körperbehinderte junge Menschen. Ich organisere die Gelder aus Deutschland, damit die 120 Auszubildenden dort "kacken" können!!! Hilfen sind immer willkommen!!!!!!!

bearbeitet von umusungu
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"Hilfe vor Ort" leisten, wohl wissend, dass das in Afrika ohne eine Änderung der Herrschaftsverhältnisse so einfach nicht ist?

 

Markus

Sorry, was weißt Du denn über Afrika und die Möglichkeiten, dort zu helfen?

Ich fliege seit 15 jahren fast jährlich in ein bürgerkriegsgeschütteltes Land in der Region der Großen Seen. Ziel ist ein Ausbildungszentrum für körperbehinderte junge Menschen. Ich organisere die Gelder aus Deutschland, damit die 120 Auszubildenden dort "kacken" können!!! Hilfen sind immer willkommen!!!!!!!

Langsam, langsam, ich meinte damit eine so umfassende Hilfe, dass es keiner mehr nötig hat, nach Europa gehen zu müssen: einen Marschallplan für Afrika, wenn du so willst.

 

Natürlich kann man hier viel an Hilfe organisieren, und wir (d.h. unsere Pfarrei und ich auch persönlich) unterstützen mit regelmäßigen Beiträgen und z.B. einem jährlichen Benefizkonzert verschiedene Projekte.

 

Das beantwortet aber nach wie vor nicht die Frage, wie man aus christlicher Sicht mit den Menschen umgehen soll, die sich nach Europa aufmachen. Dazu hast du bislang nicht geantwortet.

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umusungu Posted on 23 Oct 2004, 20:48

Ich hoffe, Du bist bei Deiner Steuererklärung genauso ehrlich!

Ich bin auch nicht bereit, Dein privates kleines Glück mit meinen Steuern zu bezahlen.

Viel zu ehrlich. :blink: Das hat mir dann auch letztlich restlos das Genick gebrochen. Derzeit bin ich auf Sozi. Hätte ich bei der Steuererklärung mehr gelogen, hätte ich es vllt geschäftlich noch geschafft. :P

 

Marshallplan gut und schön. Aber was bringt es, wenn Spendengelder für Waffen draufgehen, um alte Stammesfehden auszutragen?

Hier muss erst mal Einsicht in die Notwendigkeit aufgebracht werden, dass etwas geändert werden muss. Solange das nicht der Fall ist, werden diese Länder immer ein Fass ohne Boden bleiben. Und Deutschland ist kein Dukatenscheißer. Irgendwann geht hier auch nix mehr.

bearbeitet von utah-r
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Heimschicken! Bei aller christlichen Nächtenliebe: Ich muss mich nicht belügen lassen. Wenn jemand hier um politisches Asyl fragt und es stellt sich raus, dass er nur ein Wirtschaftsflüchtling ist, dann nimmt er damit einem wirklich gefärdeten Menschen die Chance zu überleben. Das sollte man nicht noch unterstützen. Schließlich sind auch unsere finanziellen Mittel nicht endlos. Wir sind nicht verpflichtet die ganze Welt am Leben zu erhalten. Wir können versuchen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten vor Ort zu helfen, aber wir sind nicht verantwortlich für alle Probleme dieser Welt.

Eine merkwürdige Einstellung ist das. Dieses "Wir sind nicht verantwortlich für alle Probleme der Welt" führt ja dazu, dass die Probleme nicht in der weiten Welt bleiben, wo wir sie gerne hätten, sondern bei uns an die Tür klopfen - in Form von Menschen, die ihre Heimat und ihren gewohnten Kulturkreis verlassen, weil sie dort einfach keine Perspektive mehr sehen. Und dann sind deren Probleme auch unsere Probleme.

 

Ich habe kein Patentrezept, aber "Heimschicken!" löst das Problem auch nicht.

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Ich finde das sehr schwierig zu beantworten, insofern als dass einerseits nach der Aufgabe des Staates, andererseits nach christlichem Handeln gefragt ist.

Der Staat als solcher ist nunmal nicht christlich, und vielleicht ist das ganz gut für sein wirtschaftliches Wohlergehen, denn der ganzen Welt zu helfen ist nicht zu leisten.

Christlich ist es meiner Meinung nach nämlich, dem zu helfen, der einem vor die Füße läuft, ohne danach zu fragen, was das eventuell auslöst. Oder hat Jesus gesagt; "Da könnte ja jeder kommen!"? Im Gegenteil: Er wurde dem Andrang nicht Herr und mehr ging dann halt nicht mehr.

Radikal übertragen und weitergedacht heißt das: Gesetzt den Fall, wir würden wirklich so wahnsinnig ärmer, wenn wir alle Flüchtlinge aufnehmen (Arbeitserlaubnis würde erstmal helfen, die meisten der ärmeren Ausländer arbeiten ja leider sowieso nur in den Jobs, die die Deutschen nicht wollen, wenn sie denn überhaupt arbeiten dürfen.), dann wäre halt irgendwann nichts mehr zu holen und der Reichtum gleichmäßiger verteilt.

Dahinter steckt ein Anspruch, der absolut heftig und politisch nicht zu realisieren ist, aber ich habe das bei solchen Fragen immer irgendwie im Hinterkopf und wenn man dann noch bedenkt, wie Industrieländer mit Waffengeschäften, Zollbarrieren etc. dem Rest der Welt schaden, sehe ich uns durchaus moralisch in der Pflicht Menschen nicht nur beim politischen, sondern auch beim wirtschaftlichen Kampf ums Überleben zu unterstützen: hier und vor Ort.

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Das beantwortet aber nach wie vor nicht die Frage, wie man aus christlicher Sicht mit den Menschen umgehen soll, die sich nach Europa aufmachen. Dazu hast du bislang nicht geantwortet.

Natürlich beantwortet das nicht die Frage des konkreten Umgangs.

Mein Posting wollte aber helfen (oder mahnen), zunächst sprachlich menschlich und christlich mit diesen Menschen umzugehen. "Wirtschaftsflüchtling" ist ein absolutes Unwort .... es macht Menschen sofort zu Lügnern, Asozialen, Betrügern ..... halt zu "Unmenschen".

Schon die Änderung der Sprache wäre eines Christen allemal angemessen, ebenso das Verstehen der Motive.

Ich müßte dann vielleicht - mit Tränen in den Augen - sagen: sorry, aber wir können nicht mehr! Aber wir können NOCH sehr viel!!!!!!!!

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Das ist wieder sehr viel ehrenwerte, aber trotzdem recht verfehlte "political correctness", von der ich nichts halte. Dinge beim Namen zu nennen fand schon Luther nicht unchristlich. Denn mit wortreicher Umschreibung ist auch nichts geholfen. Und soviel wir auch helfen können im Einzelfall (wenn das wirklich zu Lösungen führt, denn oftmals scheint sich ja an den gerade im Falle Afrikas grundsätzlich anderen Kulturen und eingewurzelten Verhaltensweisen ein weiteres Problem zu entzünden) sollte es sich nicht darin erschöpfen, denn dann kann sich Europa vor lauter Flüchtlingen verschiedenster Art nicht mehr retten. Aber was macht man eben mit Afrika, wenn sich die Stämme dort ständig massakrieren? Toilettenbau mag für diese Schule wichtig sein, vor dem nächsten Bürgerkrieg werden sie aber auch niemanden retten.

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<<Ich bin auch nicht bereit, Dein privates kleines Glück mit meinen Steuern zu bezahlen. >>

 

<<Viel zu ehrlich. >>

 

nein, so ehrlich auch wieder nicht. du arbeitest gegen mindestens naturallohn und es werden keine abgaben entrichtet. deine miete vom sozialamt landet auch in der familie(im erweiterten sinn).

 

<<Ich habe kein Patentrezept, aber "Heimschicken!" löst das Problem auch nicht.>> wir sollten die not nicht von der haustür entfernen, sondern die verhältnisse ändern.

also muß die konfrontation mit der not bleiben. der wirtschaftsflüchtling an der grenze, der obdachlose vor dem kaufhaus.

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