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Nachruf - Gedicht/Spruch


Maximilian

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Hallo!

Meine grossmutter ist heute verstorben und hat am freitag begräbnis. Ich habe die ehre, den nachruf halten zu dürfen. Selbiges konnte ich schon vor einem jahr machen, als meine andere oma verstarb. Jetzt suche ich für das ende des nachrufes eine art gedicht, ein kürzeres allerdings, oder eine art spruch. Als beispiel zitiere ich jenes, das ich voriges jahr verwendet habe (übrigens von jemandem aus dem forum; hoffe, niemandes copyright verletzt zu haben).

Besten dank schon mal im voraus´

Max

 

Die Zeit, Gott zu suchen, ist das Leben.

Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.

Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.

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Franciscus non papa

"unruhig ist unser herz, bis es ruht in dir" (augustinus)

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1. Thess 4, 13:

 

Damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

14 Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.

 

 

Gut zu ergänzen mit Vers 18:

 

Tröstet also einander mit diesen Worten!

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Das einzig Wichtige im Leben

sind die Spuren von Liebe,

die wir hinterlassen,

wenn wir weggehen.

(Albert Schweitzer)

 

 

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,

und eine Last fallen lassen dürfen,

die man sehr lange getragen hat,

das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.

(Hermann Hesse)

 

 

Und meine Seele spannte,

weit ihre Flügel aus.

Flog durch die stillen Lande,

als flöge sie nach Haus.

(Josef von Eichendorff)

 

 

Das ist jetzt eine kleine Auswahl. Hier findest du noch mehr Zitate und Trauerlyrik.

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Nun darfst du heimwärts ziehen,

nun ist die Stunde da,

du darfst der Erd entfliehen,

die deine Heimat war.

 

Nun darfst du Jesus sehen,

der droben auf dich wart.

Nun darfst du zu Ihm gehen

nach Wegen langer Nacht.

 

Nun ist die Stund gekommen

nach langer Erdenzeit,

was irdisch, ist zerronnen,

es war nur Eitelkeit.

 

Nun darfst du droben wohnen,

da nichts mehr fällt, vergeht.

Nun darfst du mit Ihm thronen,

des Thron ewiglich steht.

 

Nun darfst Du sein zuhause

Im Vaterherz und –schoß,

hast eine ewge Klause

hast ein glückselig Los.

 

Nun darfst du den ansehen,

den deine Seele liebt,

an Seiner Seite gehen

nicht ist, was dich noch trübt.

 

Nur Lieb tut dich umfangen

in dieser seligen Stadt,

und herrlich darfst du prangen,

dein Seel ist freudensatt.

 

O Seele, komm und eile

der ewgen Heimat zu,

auf Erden nicht verweile,

hier ist nicht deine Ruh.

 

Dort hat dir Gott bereitet

die Wohnung wunderbar,

dort wirst du eingekleidet

in Seide rein und klar.

 

So fasse Jesu Hände,

Er ziehet dich sich nach

aus diesem Weltenlande

zum ewgen Freudentag.

 

M. Basilea Schlink (Ich will Euch trösten) ISBN 3-87209-306-1

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