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P.M. Die neue Serie


california

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Hat jemand die Artikel in der neuen P.M. gelesen? "Jesus. Warum uns dieser Mann nicht loslässt" "die Geburt des Christentums" Was haltet ihr davon?

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Ziemlicher Schrott. Aber das ist leider bei P.M. nicht ganz unbekannt, obwohl sie auch viele gute Artikel haben. Am unsinnigsten fand ich die Herleitung der Steinigung des hl. Erzmärtyrers Stephanus. :ph34r:

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Ziemlicher Schrott. Aber das ist leider bei P.M. nicht ganz unbekannt, obwohl sie auch viele gute Artikel haben. Am unsinnigsten fand ich die Herleitung der Steinigung des hl. Erzmärtyrers Stephanus. :ph34r:

Unsinnig oder nicht - ich kenne sonst keine logische Erklärung. Wobei ich dazu sagen muss, daß mich die Stelle bisher nicht besonders interessiert hat.

 

Hat jemand zufällig die Reportage über den Buddhismus im Stern von letzter Woche gelesen?

 

Ich hab's natürlich verpasst und der Bericht von dieser Woche über das Judentum ist für meine Begriffe etwas dürftig.

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Du bist der Meinung, daß die These, Stephanus sei im Zuge von Machtkämpfen durch die Hand der Judenchristen gesteinigt worden, die einzig logische ist? Mit Verlaub, aber das erscheint nicht besonders überzeugend. Bist Du tatsächlich der Meinung, ganz Jerusalem wäre Friede, Freude, Eierkuchen mit der christlichen Gemeinde gewesen?

 

Bezüglich des Sterns: Ich glaube, das übliche Publikum des Magazins ist zu breit gestreut, um etwas tiefer schürfende Artikel ausgerechnet über Religionen zu bringen. Dazu lese man nur seine Berichterstattung über die Kirche, dann weiß man alles.

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Ich habe nicht gesagt, daß es die EINZIG mögliche Erklärung ist, sondern, daß es die einzige ist, die ich bisher kenne - aber sie auch nicht unwahrscheinlicher ist als alle anderen.

 

Für mich hängt allerdings die Bedeutung des hl. Stephanus auch nicht an seinem Tot sondern an der Aufgabe, die er mal hatte.

 

Ehrlich gesagt irritiert mich die Welle an Religionsberichten im Mom. etwas:

 

Stern, PM, der Fokus hatte vor einiger Zeit einen größeren Artikel (den ich gar nicht so schlecht fand).

 

Den PM-Artikel finde ich aufgrund seiner vmtl. Einordnung zwischen den richtigen evangelikalen und sola-scriptura-protestanten etwas einseitig.

bearbeitet von Flo77
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Dann habe ich Dich leider mißverstanden.

 

Ja, im Moment ist das Thema wieder voll im Trend. Wohl den Niederlanden und dem Irak zuzuschreiben. Aber die Chance, daß sich der normale Kirchenferne von der Straße dadurch mal wieder mit dem Christentum und seinem eigenen Glauben - so vorhanden - beschäftigt, dürfte leider nicht allzu hoch sein. Und mir kommen leider die meisten Artikel etwas einseitig vor - im Allgemeinen aber weniger evangelikal als vielmehr sensationslüstern. Oft werden nur die üblichen Klischeebilder verwendet: die große Organisation, der "dunkle" Vatikan, alte Gebräuche, viel Geheimnisvolles. Und kaum einmal ist die Kirche, wie sie ist, Gegenstand der Berichterstattung.

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Dann habe ich Dich leider mißverstanden.

 

Ja, im Moment ist das Thema wieder voll im Trend. Wohl den Niederlanden und dem Irak zuzuschreiben. Aber die Chance, daß sich der normale Kirchenferne von der Straße dadurch mal wieder mit dem Christentum und seinem eigenen Glauben - so vorhanden - beschäftigt, dürfte leider nicht allzu hoch sein. Und mir kommen leider die meisten Artikel etwas einseitig vor - im Allgemeinen aber weniger evangelikal als vielmehr sensationslüstern. Oft werden nur die üblichen Klischeebilder verwendet: die große Organisation, der "dunkle" Vatikan, alte Gebräuche, viel Geheimnisvolles. Und kaum einmal ist die Kirche, wie sie ist, Gegenstand der Berichterstattung.

Wobei ich, was diese Klischeeberichte angeht, in letzter Zeit nichts mehr gelesen habe (von dem Augustinus-Portrait in der Geo mal abgesehen).

 

Nicht mal im Spiegel (stattdessen war in Ausgabe 47/2004 ein Interview mit Luzius Wildhaber dem Präsidenten des EGH, daß an Unverschämtheiten seitens der Interviewer nicht mehr zu überbieten war :blink: )

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Das Interview kenne ich nicht. Ich werde es mir mal in der Bibliothek holen.

Es war mMn sprachlich unter aller Sau, stimmungsmäßig driftet es extrem ins populistische ab und inhaltlich hatten die drei Interviewer Herrn Wildhaber nach meinem empfinden nichts entgegenzusetzen.

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