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Kriterium


magnusfe

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Jeder Mensch tut Unrecht, Böses hin und wieder

 

Dies wird laut Bibel gesammelt in Büchern

 

Gott ist laut Bibel Richter der Welt, d.h. es ist seine Aufgabe das Böse zu bestrafen

 

Wer Busse tut (um Vergebung seiner Sünden bittet weil sie ihm leid tun), der bekommt von Gott Vergebung

 

Wer keine Busse tut, kommt laut christlichem Glauben in die Hölle, wo er für seine Sünden bestraft wird

 

-> Ungerechtigkeit, da einige Menschen für ihr Böses tun nicht bestraft werden, andere schon, man kann zwar sagen, einige Menschen haben Einsicht (Busse), andere nicht, deshalb geht es in Ordnung den einsichtigen Sünden einfach so zu vergeben, aber wenn man ganz gesetzestreu ist dann muss eine Strafe erfolgen aus absoluten Gerechtigkeitsgründen

 

Wenn nun aber einige Gläubige keine Strafe erfahren, weil sie Busse/Reuhe über Sünden gezeigt und an Jesus geglaubt haben, dann muss aus Gerechtigkeitsgründen diese Strafe anderweitig bezahlt werden

 

Wie ?

 

Indem Gott seinen gezeugten Sohn als Mensch zur Welt kommen lässt und ihn grundlos (da Jesus Behauptung Sohn Gottes zu sein wofür er gekreuzigt wurde ja der Wahrheit entsprach, er sich streng an das mosaische Gesetz hielt) sterben lässt, ist dies der stellvertretende Opfertod für die Sünden der Gläubigen, die aufgrund ihres Glaubens und aufgrund ihrer Einsicht/Busse/Reuhe verschont bleiben vor Strafe für ihre Sünden

 

-> Jede Sünde hat nun eine Bezahlung erfahren, die Sünden der Gläubigen durch Jesus, die Sünden der Ungläubigen durch die Höllenstrafe künftig nach dem Endgericht

 

-> Keine Sünde wird einfach so vergeben, den Gläubigen wird zwar ihre Sünde vergeben, aber eine Bestrafung dieser Sünden erfolgte dennoch durch Jesu Tod

 

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-> Zusammenfassung : Jesu Tod ermöglichst es Gott, Sünden zu vergeben, und trotzdem dem Prinzip treu zu bleiben, jede Sünde irgendwie zu bestrafen und keine Sünde ungestraft zu lassen

 

-> Wer seine Sünden vergeben bekommt, ist unter Bewährung, d.h. er hat die Pflicht, künftig sowenig zu sündigen wie möglich, ist wie bei Bewährungsstrafe, sein Bewährungshelfer ist der hl. Geist der ihm dabei helfen soll, von der Sünde wegzukommen

 

 

Logisch, oder ?

 

Nun sind Christen also begnadigte Sünder, die unter Bewährungshelfer hl. Geist möglichst wenig Böses, dafür umso mehr Gutes tun sollen, und diese frohe Botschaft der Sündenvergebung und Neues Leben führen mit hl. Geist auch weitererzählen sollen (Evangelisieren)

 

Damit sie wissen, was gut ist in Gottes Augen, ist es hilfreich, Bibel zu lesen, Gemeinschaft mit anderen Christen und zu beten, damit Gott helfend eingreift

 

Nur : Wer ist ein Christ ?

 

Wer ist ein Antichrist/antichristlicher Geist : Johannes 2,22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23eWer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; fwer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

 

-> Christ ist, wer an Gott den Vater glaubt, und daran, dass Gott der Vater einen Sohn, Jesus, gezeugt hat. Dieser Sohn ist der Christus, d.h. der Erlöser/Retter der Welt, der kam, um zu Sterben für die Sünde der Welt, damit die, die sich retten lassen wollen, gerettet werden können

 

Dies glaubt die kath. Kirche, auch die Adventisten, auch die Mormonen etc. etc.,

Auch die neuapostolische Kirche ...

 

Laut Bibel darf man diese ganzen Gruppen vielleicht einiger Irrlehren bezichtigen, aber es sind dennoch alles Christen und keine Antichristen

 

Nur Zeugen Jehovas sind wohl davon ausgenommen, denn sie sagen Jesus ist 1. Geschöpf Gottes und nicht gezeugt als ewiger Sohn/Wort Gottes

 

Habe ich mit diesem Kriterium Christen / Nichtchristen Recht ?

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Das Thema "sündenstrafe" ist sehr diffizil. Manche stellen Gott als einen strafenden Gott wie einen Polizisten hin. Jesus hat in seinen Gleichnissen (z,.B: vom barmherzigen Vater bzw. dem verlorenen Sohn) einen barmherzigen Vater verkündet.

 

Dass jede Tat ihre Konsequenz und Folge hat, liegt wohl "in der Sache der Natur". Der Mensch erntet, was er gesät hat. Aber: Zu sagen Gott straft mich mit Kopfweh, weil ich gestern zu viel Alkohol getrunken habe, übersieht die persönliche Verantwortung und die Folgen einer Tat. vieles was Menschen als "Strafe Gottes" bezeichnen ist nur die Folge ihres Handelns.

 

Dass die kath. Christen glauben, dass der Mensch seine ungesühnten Taten und die Konsequenzen seiner Schuld im sogenannten "Purgatorium" abbüssen muss, sei auch noch erwähnt.

 

Zum Kriterium über christliche Gruppen:

 

1. Wer glaubt, dass Christus im Fleisch gekommen ist (also Glaube an die Gottheit Jesu) ist Christ im Glauben.

2. Wer versucht nach der Lehre Christi (Evangelium) zu leben ist Christ durch die Tat.

bearbeitet von Mariamante
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Nicht vergessen: Ubi Petrus - ibi eclesia = Wo Petrus, da Kirche (für die Nichtlateiner)

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Zum Thema:

 

Wer die Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt. Jesus stellt uns vor Augen, dass wir die Gebote ernst nehmen sollen. Das Evangelium gibt uns sehr klare Richtlinien. Wenn es heute manche Gruppe gibt, die Teile des Evangeliums und der Bibel ausschaltet, weil es nicht mit dem Zeitgeist übereinstimmt (z.B. das voreheliche Keuschheit betrifft) - oder sogar Irrlehren wie jene der Reinkarnation vertreten werden, dann sieht man hier schon den "Pferdefuß".

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