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Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb SteRo:

Mit einem Verfechter der Unkeuschheit über die Notwendigkeit der Tugend der Keuschheit zu sprechen ist so sinnlos wie mit einem Verfechter der Gottlosigkeit (Atheist) über die Notwendigkeit der Tugend des rechten Glaubens zu sprechen.

 

Nein - sinnlos ist es mit Leuten zu diskutieren, die keinerlei Argumente haben, die jede Vernunft in den Wind schlagen, und die eine große anti-katholische Verschwörung herbeifantasieren, sobald die Wirklichkeit nicht zu ihrer Ideologie passen will. 

bearbeitet von iskander
Geschrieben

Fünf Männer in Bayern zu Priestern geweiht

 

Da das mittlerweile so eine Seltenheit geworden ist, welche die Aura des Geheimnisvollen umgibt, wäre es interessant (wissenschaftlich und human interest), autobiographische soziologische Details zu diesen "Exoten" zu erfahren.

Geschrieben

Kardinal Marx beschreibt Bedeutung von Kirche als Korrektiv für Gesellschaft

Kardinal Reinhard Marx hat am Montag die Bedeutung der Kirche als Korrektiv für die Gesellschaft beschrieben. In seiner Ansprache beim Jahresempfang der Erzdiözese München und Freising erklärte er, es sei ein „Irrweg“, sich „in völkischen Ideen oder in andere Ideologien“ zu verlaufen. ..

 

Seltsam nur, wenn sich das 'Korrektiv-sein-Wollen' exklusiv auf besondere Ideologien beschränkt und sich die Kirche anderen irreführenden Ideologien gegenüber sehr offen zeigt. Vielleicht wird ja einfach nur das Fähnchen in den Wind einer gewissen veröffentlichten Meinung gehalten, weil's opportun erscheint?

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb SteRo:

Kardinal Marx beschreibt Bedeutung von Kirche als Korrektiv für Gesellschaft

Kardinal Reinhard Marx hat am Montag die Bedeutung der Kirche als Korrektiv für die Gesellschaft beschrieben. In seiner Ansprache beim Jahresempfang der Erzdiözese München und Freising erklärte er, es sei ein „Irrweg“, sich „in völkischen Ideen oder in andere Ideologien“ zu verlaufen. ..

 

Seltsam nur, wenn sich das 'Korrektiv-sein-Wollen' exklusiv auf besondere Ideologien beschränkt und sich die Kirche anderen irreführenden Ideologien gegenüber sehr offen zeigt. Vielleicht wird ja einfach nur das Fähnchen in den Wind einer gewissen veröffentlichten Meinung gehalten, weil's opportun erscheint?

 

Pecunia non olet.

Geschrieben
On 7/17/2025 at 9:05 AM, SteRo said:

Erzbistum kritisiert Berichterstattung des Kölner Stadt-Anzeigers scharf

 

Bildung und Aktivismus passen doch eigentlich nicht zusammen, oder? Das scheint manchen Journalisten nicht einzuleuchten.


In der Faz findet sich aktuell ein ziemlicher Verriss dieser Reaktion der Bistumsleitung.

Herr Woelki sollte sich eins bewusst machen: wenn die Presse draußen eine Umfrage von Forsa machen läßt, ist das ein Meinungsbild aus freien, pluralistischen Gesellschaft.

Seine Reaktion ist die eines einzelnen Spitzenfunktionärs, nicht gewählt, nur eingesetzt. Von Massendemonstrationen von Katholiken für ihren „geschmähten“ Bischof habe ich auch noch nichts gelesen.

Bei so einer Ausgangslage würde ich raten: v.a. die Füße still halten, sich auf das strikt kirchliche beschränken. Wenn man in einem Loch sitzt, hat graben noch nie geholfen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:


In der Faz findet sich aktuell ein ziemlicher Verriss dieser Reaktion der Bistumsleitung.

Herr Woelki sollte sich eins bewusst machen: wenn die Presse draußen eine Umfrage von Forsa machen läßt, ist das ein Meinungsbild aus freien, pluralistischen Gesellschaft.

Seine Reaktion ist die eines einzelnen Spitzenfunktionärs, nicht gewählt, nur eingesetzt. Von Massendemonstrationen von Katholiken für ihren „geschmähten“ Bischof habe ich auch noch nichts gelesen.

Bei so einer Ausgangslage würde ich raten: v.a. die Füße still halten, sich auf das strikt kirchliche beschränken. Wenn man in einem Loch sitzt, hat graben noch nie geholfen.

 

Ich habe gar keine Reaktion des EB gelesen. Wo soll die sein?

 

Wenn jetzt der EB seine Mitarbeiter an die Kandarre nehmen würde (sprich so eine Stellungnahme verbieten), wäre auch wieder das Geschrei groß.

 

Der Mann kann es einfach nciht richtig machen, egal was er tut. Deswegen kümmert er sich auch nicht darum.

Geschrieben (bearbeitet)

Einer der weltweit erfolgreichsten Missionare des 21. Jh. Bischof Robert Barron, bekommt in wenigen Tagen den Josef Pieper Preis in Münster.

 

Das gefällt manchen Verbandskatholiken nicht.

 

Allerdings kenne ich nicht deren Evangelisierungserfolge...

 

Für so manche dt. angeblich katholische Verbände ist es schon falsch, einfach nur die Lehre der Kirche zu verkünden.

 

Ich werde dieses "anders katholisch sein" nicht vermissen...

 

Hier die Stellungnahme des BDKJ Münster dazu.

 

Die Einwände lassen aufhorchen. Es wird kritisert, daß Bischof Barron

 

- gegen Transgendereingriffen an Minderjährigen(!) ist.

- angeblich "politischen und religiösen Extremismus" verkünde - natürlich wird kein Beispiel gebracht (es gibt nämlich keines)

- Aussagen und Erklärungen brächte, die teilweise nicht dem Verständnis von christlichen Grundwerten entsprächen (auch hier wieder bloß eine substanzlose Nebelkerze ohne den geringsten Beleg)

 

Wenn das BDKJ fordert, daß Bischöfe nicht mehr die Lehre der Kirche verkünden, dann wird es nur hierzulande, in Belgien, Holland, der Schweiz und vieleicht mancherorts in Österreich fündig. Der Rest der Welt denkt größtenteils katholisch (gibt ja auch genug Alternativen, wenn's einem nicht pßt)

bearbeitet von rorro
Geschrieben

Barron biedert sich dem amerikanischen Mainstream an, um Spenden zu generieren. Erfolgreich. Der Mann verkauft sich gut.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Chrysologus:

Barron biedert sich dem amerikanischen Mainstream an, um Spenden zu generieren. Erfolgreich. Der Mann verkauft sich gut.

 

Beleg? Oder einfach schmähen, weil's so einfach ist?

 

Ist auch faktisch falsch, da der amerik. Mainstream nicht katholisch ist (weiß eigentlich jedes Kind).

bearbeitet von rorro
Geschrieben (bearbeitet)

Pecunia non olet.

bearbeitet von Chrysologus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb rorro:

Einer der weltweit erfolgreichsten Missionare des 21. Jh. Bischof Robert Barron, bekommt in wenigen Tagen den Josef Pieper Preis in Münster.

 

Das gefällt manchen Verbandskatholiken nicht.

 

Allerdings kenne ich nicht deren Evangelisierungserfolge...

 

Für so manche dt. angeblich katholische Verbände ist es schon falsch, einfach nur die Lehre der Kirche zu verkünden.

 

Ich werde dieses "anders katholisch sein" nicht vermissen...

 

Hier die Stellungnahme des BDKJ Münster dazu.

 

Die Einwände lassen aufhorchen. Es wird kritisert, daß Bischof Barron

 

- gegen Transgendereingriffen an Minderjährigen(!) ist.

- angeblich "politischen und religiösen Extremismus" verkünde - natürlich wird kein Beispiel gebracht (es gibt nämlich keines)

- Aussagen und Erklärungen brächte, die teilweise nicht dem Verständnis von christlichen Grundwerten entsprächen (auch hier wieder bloß eine substanzlose Nebelkerze ohne den geringsten Beleg)

 

Wenn das BDKJ fordert, daß Bischöfe nicht mehr die Lehre der Kirche verkünden, dann wird es nur hierzulande, in Belgien, Holland, der Schweiz und vieleicht mancherorts in Österreich fündig. Der Rest der Welt denkt größtenteils katholisch (gibt ja auch genug Alternativen, wenn's einem nicht pßt)

 

Also der Jugend (BDJK) verzeiht man ja ihre jugendlichen Torheiten. Und was die Erwachsenenverbände (Verbandkatholiken) angeht, so würde ich die Grünen als Partei sicher nicht dazuzählen und den Homosexuellen darf man mitfühlendes Bedauern ausdrücken und muss wohl ihre Meinungsäußerungen vor dem Hintergrund ihres subjektiven Bedrängnisses verstehen. Von einem "Familienbund der Katholiken und die Katholische Frauengemeinschaft (kfd)" habe ich zuvor noch nie gehört.

 

Mir erscheint da die sprichwörtlich "deutsche Vereinsmeierei" auf katholisch 😉

 

Und was Barron angeht, so kenn ich den nur aus dem TV und da schalte ich immer weg, weil mir irgendwas (?) dran nicht gefällt.

bearbeitet von SteRo
Geschrieben

Oberhirte zu Brosius-Gersdorf und jüngstem Kruzifix-Urteil - Bischof Meier

 

"Wir sollten als Kirche nicht Parteipolitik machen, uns nicht in Personalsachen groß einmischen. Aber wenn es um Grundsatzfragen geht, hat die Kirche meines Erachtens den Auftrag, sich einzumischen" ... Dies gelte etwa beim Thema Migration. "Oder aktuell bei der Diskussion um die Besetzung des Bundesverfassungsgerichtes. ... 

Meier äußerte sich auch zum jüngsten Anti-Kruzifix-Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs.  "Wir müssen sensibel mit der Botschaft des Kreuzes bei uns umgehen", so Meier."Also bitte keine Kreuzzüge führen, aber klarmachen, dass das Kreuz nicht nur Folterinstrument ist, sondern ein Lebenszeichen. Es ist ein starkes Symbol für einen Humanismus, der das Leid, das Sterben, den Tod ernst nimmt."

Geschrieben (bearbeitet)
10 hours ago, rorro said:

Einer der weltweit erfolgreichsten Missionare des 21. Jh. Bischof Robert Barron, bekommt in wenigen Tagen den Josef Pieper Preis in Münster.


Wie kann man den „Erfolg“ eines Missionars eigentlich feststellen? Soweit ich über diesen Preis gelesen habe, wird er überwiegend an akademische Lehrer verliehen. Wenn man irgendwann die Laudatio lesen kann, wissen wir mehr über die Gründe der Verleihung.

(Auffällig finde ich v.a., dass hier erstmals ein Nichteuropäer den Preis bekommt, dessen Schriften praktisch überhaupt nicht ins Deutsche übersetzt sind.)

 

PS

Vielleicht ist gerade ein Grund, dass er quasi „christliche Internetpersönlichkeit“ ist, mit ernstzunehmender Reichweite?

Das wäre im Tiktok-Zeitalter per se ein Verdienst.

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Ist er wirtschaftlich erfolgreich? Mag ihn der Präsident?

 

Ersteres nehme ich an (was ja nicht schlimm ist, in Deutschland wird den Gliedern der Kirche einfach so das Geld aus der Tasche gezogen ohne entsprechende evangelisierende und/oder intellektuell ansprechende Gegenleistung).

Was das zweite angeht: keine Ahnung. Hierzulande ist die Staatsnähe auf jeden Fall näher, denn schließlich läßt sich die Kirche die Geldbeschaffung von z.T. Nichtgläubigen durchführen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Wie kann man den „Erfolg“ eines Missionars eigentlich feststellen? 

 

In seinem Fall kann ich es, weil mein bester Freund durch ihn quasi bekehrt wurde. Und ich kenne auch noch einige andere - hierzulande. Sein "Word on Fire"-Institute expandiert gerade nach UK. SIcher nicht, weil das ohne Erfolg ist was er macht. Mir sind auch keine so international erfolgreichen Alternativen bekannt (ich freue mich aber auf Berichtigungen).

 

DIe meisten mir bekannten Priester würden ihre Predigten massiv aufwerten, wenn sie einfach seine übersetzen und vortragen. Biblisch fundiert, Verbindungen zwischen AT und NT und dem Leben des Christen herstellend, ohne massive Politisierung und daher weltweit verständlich.

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Pecunia non olet.

 

Und es ist doch interessant, daß seine Gegner gar nichts finden über ein angebliches Vermögen (von wegen wirtschaftlich erfolgreich). Die ca. €12.000/Monat Einkommen eines dt. Erzbischofs (Besoldungsgruppe B11) wird er womöglich nicht erreichen...

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb SteRo:

Mir erscheint da die sprichwörtlich "deutsche Vereinsmeierei" auf katholisch 😉

 

Ursprünglich wurden die Verbände ja gegründet als Abwehr gegen einen übergriffigen Staat. Nachdem der sie umschmeichelt und z.T. füttert (also klug einhegt), ist der Gegner eben die eigene Kirchenführung geworden (solange sie katholisches lehrt). 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb rorro:

solange sie katholisches lehrt

 

Wobei du entscheidest, was katholisch ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb Chrysologus:

Wobei du entscheidest, was katholisch ist.

 

Nö. Wenn jemand etwas lehrt, was in der „sicheren Norm des Glaubens“, dem KKK steht, dann ist das katholisch. Ich habe den ja nicht approbiert. Das war der Bischof von Rom.

 

Und wenn jemand etwas lehrt, was seitdem der Bischof von Rom gelehrt hat kraft seines Amtes (bspw. durch Enzykliken oder Apostolische Schreiben), dann ist das auch katholisch. Das gefällt nicht immer den Zahlungskräftigen und Bischof Barron lehrt es trotzdem (bspw. Thema Migration).

 

Dt. Bischöfe lehren schon mal etwas, was dem vollkommen diametral widerspricht. Aber gut, sie brauchen auch das Wohlwollen des Staates für ihr Modell des Kircheseins.

bearbeitet von rorro
Geschrieben

Ich denke, man kann den meisten Bischöfen schon vertrauen, dass sie weitgehend den katholischen Glauben verbreiten. Zu evtl. Kontroversen um U.S. Bischöfe kann ich als Deutscher wenig sagen, und Bücher sind von Barron bisher nicht übersetzt, also dürfte er auch kaum Teil deutscher theologischer Debatten sein. 
Einen kritischen Kommentar zu ihm habe ich mal herausgesucht, aber der stört sich allenfalls im Einzelfall an seiner Wortwahl.

https://www.ncronline.org/opinion/ncr-voices/why-does-bishop-barron-keep-attacking-pope-francis-allies

 

(Die Überschrift des Kommentars dürfte schon das Kontroverseste daran sein, ein „keep attacking“ geht aus dem Inhalt kaum hervor.)

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Zu evtl. Kontroversen um U.S. Bischöfe kann ich als Deutscher wenig sagen, und Bücher sind von Barron bisher nicht übersetzt, also dürfte er auch kaum Teil deutscher theologischer Debatten sein.

 

Bishop Robert Barron auf dem Kanal von Word On Fire

 

Zitat

These are brief and insightful commentaries on faith and culture by Catholic theologian and author Bishop Robert Barron.  The videos complement his weekly sermons posted and podcasted at WordOnFire.org.

 

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