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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SteRo:

Meine Aussage "Glauben ist also mit robuster und nachhaltiger Gewissheit verbunden." bezieht sich im Kontext aus dem sie stammt, auf wahren Glauben, nicht auf das, was Bätzing ausdrückt, wenn er sagt "wir glauben".

Was Bätzing ausdrückt, wenn er sagt "wir glauben" habe ich hier beschrieben (Hervorhebung hinzugefügt):

Woher weißt Du das? Oder glaubst du das einfach nur?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

Woher weißt Du das? Oder glaubst du das einfach nur?

@SteRo hat nur einen protestantischen „Glauben“, keinen theologisch echten, wahren GLAUBEN, sonst müsste er ja römisch katholisch sein, was er eigener Aussage zufolge aber nicht ist.

Was er über das Thema „Glauben“ erzählt, ist daher nichts weiter als protestantisches Meinen

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb SteRo:

Das soll ich geschrieben haben? Ich habe also die von dir zitierte Aussage auf Bätzing bezogen?

[...]

Meine Aussage "Glauben ist also mit robuster und nachhaltiger Gewissheit verbunden." bezieht sich im Kontext aus dem sie stammt, auf wahren Glauben, nicht auf das, was Bätzing ausdrückt, wenn er sagt "wir glauben".

Was Bätzing ausdrückt, wenn er sagt "wir glauben" habe ich hier beschrieben (Hervorhebung hinzugefügt):

 

Nein, das hast Du nichts beschrieben. Du hast Bätzing ohne jedweden Anhaltspunkt irgendetwas unterstellt und gibst Deine durch absolut nichts gedeckten Spekulationen und Unterstellungen als Tatsachen aus.

 

vor 10 Stunden schrieb SteRo:

Und jemand wie der iskander, der sowieso an nichts glaubt außer an die sexuelle Lust (um dem Inhalt der allermeisten seiner Beiträge nach zu urteilen), der wird natürlich wider alles und jeden polemisieren, der den rechten Glauben vertritt und für alles und jeden in die Bresche springen, der den rechten Glauben unterminiert.

 

Wo habe ich denn je einen sexuellen Hedonismus gepredigt? Wenn ich beispielsweise darauf hinweise, dass die Argumente der kath. Kirche auf Fehlschlüssen beruhen und die einzelnen Prämissen aufschreibe (oder sonst eine Art der Kritik übe), dann ist daran nichts "sexy".

 

Eine ähnlich nüchterne Vorgehensweise stünde übrigens auch Dir gut zu Gesicht, wenn Du schon den Apologeten der kath. Sexualmoral spielen willst. Dann würdest Du Dich vielleicht zumindest nicht auf die Aussage "X soll für A benutzt werden" berufen, um damit die Maxime "X muss nicht für A benutzt werden, darf aber nur für A benutzt" zu begründen (siehe hier).

 

Es ist zudem ziemlich armselig, dass Du mich dafür kritisierst, dass ich mit der vermeintlich rechten Sexualmoral nicht übereinstimme, obwohl die heutige kath. Kirche - die doch ungleich wirkmächtiger ist als ich - das ja in einem zentralen Punkt doch ebenfalls nicht tut. Ich habe Dich immer wieder auf diesen Punkt angesprochen - bisher ohne jede Reaktion von Dir. Offenbar hast Du keine Antwort, willst das aber auch nicht zugeben. 

 

Deine Beiträge bestehen ansonsten weithin darin, dass Du völlig pauschalisierend alle Leute, die nicht der kath. Kirche angehören, in einer absurden Weise abqualifizierst (allein hier Dein pauschales Reden über den Protestantismus, zu dem nach Deiner Definition auch die Orthodoxen gehören!). Gleichzeitig weigerst Du selbst Dich, der kath. Kirche anzugehören, obwohl Du damit in schwerwiegender Weise gegen das kirchliche Recht verstößt und unter einer ähnlichen Strafe stehst wie ein Apostat.

 

Doch halt: Du lehnst die kirchliche Lehre ja nicht ab, indem Du sie für unrichtig hältst und sie missachtest; nur andere Leute, die in anderen Fragen die kirchliche Lehre für unrichtig halten und ihr den Gehorsam verweigern, lehnen die kath. Lehre ab. Nicht aber Du. 

 

Deine Art des Denkens ist oftmals konfus und extrem eigenwillig, und Du fehlinterpretierst verbale Äußerungen anderer in teilweise geradezu erstaunlicher Weise. Wenn man Dich sachlich und höflich korrigiert - was übrigens kaum jemand macht, weil kaum jemand Deine entsprechenden Beiträge ernst nimmt -, bist Du aber nicht etwa dankbar, sondern wirst unverschämt. 

 

Allein schon mit Deiner urgroßväterlich-echauffierten Redeweise von "Gottlosen" und "Verfechtern der Unkeuschheit" machst Du Dich effektiv selbst zur Witzfigur - und merkst es nicht einmal.

 

Ich werde es künftig doch lieber so halten wie die meisten hier: Das Gros Deiner Beiträge einfach ignorieren. Jedenfalls solange Du nicht in der Lage bist, sachlich und normal zu schreiben. 

 

bearbeitet von iskander
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb iskander:

 

Nein, das hast Du nichts beschrieben. Du hast Bätzing ohne jedweden Anhaltspunkt irgendetwas unterstellt und gibst Deine durch absolut nichts gedeckten Spekulationen und Unterstellungen als Tatsachen aus.

 

 

Wo habe ich denn je einen sexuellen Hedonismus gepredigt? Wenn ich beispielsweise darauf hinweise, dass die Argumente der kath. Kirche auf Fehlschlüssen beruhen und die einzelnen Prämissen aufschreibe oder sonst eine Art der Kritik übe, dann ist daran nichts "sexy".

 

Eine ähnlich nüchterne Vorgehensweise stünde übrigens auch Dir gut zu Gesicht, wenn Du schon den Apologeten der kath. Sexualmoral spielen willst. Dann würdest Du Dich vielleicht zumindest nicht auf die Aussage "X soll für A benutzt werden" berufen, um damit die Maxime "X muss nicht für A benutzt werden, darf aber nur für A benutzt" zu begründen (siehe hier).

 

Es ist zudem ziemlich erbärmlich, dass Du mich dafür kritisierst, dass ich mit der vermeintlich rechten Sexualmoral nicht übereinstimme, obwohl die heutige kath. Kirche - die doch ungleich wirkmächtiger ist als ich - das ja in einem zentralen Punkt doch ebenfalls nicht tut. Ich habe Dich immer wieder auf diesen Punkt angesprochen - bisher ohne jede Reaktion von Dir. Offenbar hast Du keine Antwort, willst das aber auch nicht zugeben. 

 

Deine Beiträge bestehen ansonsten weithin darin, dass Du völlig pauschalisierend alle Leute, die nicht der kath. Kirche angehören, in einer absurden Weise abqualifizierst (allein hier Dein pauschales Reden über den Protestantismus, zu dem nach Deiner Definition auch die Orthodoxen gehören!). Gleichzeitig weigerst Du selbst Dich, der kath. Kirche anzugehören, obwohl Du damit in schwerwiegender Weise gegen das kirchliche Recht verstößt und unter einer ähnlichen Strafe stehst wie ein Apostat.

 

Doch halt: Du lehnst die kirchliche Lehre ja nicht ab, indem Du sie für unrichtig hältst und sie missachtest; nur andere Leute, die in anderen Fragen die kirchliche Lehre für unrichtig halten und ihr den Gehorsam verweigern, lehnen die kath. Lehre ab.Nicht Du. 

 

Deine Art des Denkens ist oftmals konfus und extrem eigenwillig, und Du fehlinterpretierst verbale Äußerungen anderer in teilweise geradezu erstaunlicher Weise. Wenn man Dich sachlich und höflich korrigiert - was übrigens kaum jemand macht, weil kaum jemand Deine entsprechenden Beiträge ernst nimmt -, bist Du aber nicht etwa dankbar, sondern wirst unverschämt. 

 

Allein schon mit Deiner urgroßväterlich-echauffierten Redeweise von "Gottlosen" und "Verfechtern der Unkeuschheit" machst Du Dich effektiv selbst zur Witzfigur - und merkst es nicht einmal.

 

Ich werde es künftig doch lieber so halten wie die meisten hier: Das Gros Deiner Beiträge einfach ignorieren. Jedenfalls solange Du nicht in der Lage bist, sachlich und normal zu schreiben. 

Es gibt eben auch hier eine Art moderner religiöser Eulenspiegel, der eben, wie es seiner Natur entspricht, seine lustigen Streiche hier spielt. Wahlweise auch der katholische Hoffnarr... Es ist ein schlimmes Missverständnis, wenn man meint, davon ausgeht, dass es auch nur im Ansatz den Hofnarren um die Wahrheit geht, auf welchen Höfen sie auch auftreten  mögen. Es geht um "Eulenspiegeleien, Verwirrung, Heiterkeit, Belustigung..... ohne jeden eigenen Standpunkt...Ein Eulenspiegel ist daher auch immer in Bewegung, bewegt sich hin uns her, ist nicht zu fassen. Für akademische, rationale argumentative Dispute sind andere da....

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Chrysologus:

Woher weißt Du das? Oder glaubst du das einfach nur?

Es ist offensichtlich, dass Bätzing nicht wahrhaft glaubt, da er andernfalls nicht die Segnung homosexueller Paare verfolgen könnte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb Werner001:

@SteRo hat nur einen protestantischen „Glauben“, keinen theologisch echten, wahren GLAUBEN, sonst müsste er ja römisch katholisch sein, was er eigener Aussage zufolge aber nicht ist.

Was er über das Thema „Glauben“ erzählt, ist daher nichts weiter als protestantisches Meinen

 

Werner

 

Ob ich einen wahren Glauben habe, einen natürlichen oder übernatürlichen, dazu will und kann ich mich nicht äußern, weil ich mich weder brüsten kann für das, was alleine Gottes Geschenk ist und ich aber auch nicht den rechten Glauben schmälern will, den ich hier in Sätzen aus Subjekt und Prädikat vertrete.

 

Einen protestantischen "Glauben" aber habe ich auf keinen Fall, weil es keine einzige protestantische Gemeinde gibt, die den rechten Glauben lehrt (was aber nicht ausschließt, dass es dort Mitglieder rechten Glaubens gibt).

 

Ob es aber einen Zusammenhang zwischen der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft und dem rechten Glauben gibt, und ob - sofern existent - dieser Zusammenhang positiver oder negativer Natur ist, das ist ja gerade der Gegenstand meiner Forschungstätigkeit, welche ich bereits mehrfach als Motiv meines Wirkens hier genannt habe.

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb SteRo:

 

Ob ich einen wahren Glauben habe, einen natürlichen oder übernatürlichen, dazu will und kann ich mich nicht äußern, weil ich mich weder brüsten kann für das, was alleine Gottes Geschenk ist und ich aber auch nicht den rechten Glauben schmälern will, den ich hier in Sätzen aus Subjekt und Prädikat vertrete.

 

Einen protestantischen "Glauben" aber habe ich auf keinen Fall, weil es keine einzige protestantische Gemeinde gibt, die den rechten Glauben lehrt (was aber nicht ausschließt, dass es dort Mitglieder rechten Glaubens gibt).

 

Ob es aber einen Zusammenhang zwischen der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft und dem rechten Glauben gibt, und ob - sofern existent - dieser Zusammenhang positiver oder negativer Natur ist, das ist ja gerade der Gegenstand meiner Forschungstätigkeit, welche ich bereits mehrfach als Motiv meines Wirkens hier genannt habe.

 

Du magst keine prot. Glauben haben - das kann ich nicht beurteilen - aber offenbarst hier im Forum ein deutl. prot. Mindset, also eine zutiefst prot. Einstellung zu Glaubensfragen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Du magst keine prot. Glauben haben - das kann ich nicht beurteilen - aber offenbarst hier im Forum ein deutl. prot. Mindset, also eine zutiefst prot. Einstellung zu Glaubensfragen. 

 

Das muss dir als Verfechter der römisch-katholischen Sichtweisen und deren Unfehlbarkeit auch so erscheinen. Mir aber kann es aus meiner Perspektive mit zurückliegendem neutralem agnostischen Ausgangspunkt und dem eingegossenen Glauben an Gott (ohne jegliche Glaubenlehre) natürlich nicht so erscheinen. Deshalb trifft es in meinem Fall "Forschung" oder "Erforschung" ganz gut, weil der Forscher immer einen vom Objekt seiner (Er-)Forschung distanzierten Standpunkt einnimmt.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb SteRo:

Das muss dir als Verfechter der römisch-katholischen Sichtweisen und deren Unfehlbarkeit auch so erscheinen. Mir aber kann es aus meiner Perspektive mit zurückliegendem neutralem agnostischen Ausgangspunkt und dem eingegossenen Glauben an Gott (ohne jegliche Glaubenlehre) natürlich nicht so erscheinen. Deshalb trifft es in meinem Fall "Forschung" oder "Erforschung" ganz gut, weil der Forscher immer einen vom Objekt seiner (Er-)Forschung distanzierten Standpunkt einnimmt.

 

Ich sah das lange (jahrzehntelang) wie Du und hatte damals auch eine prot. Sichtweise. Dabei geht es gar nicht um den Glaubensinhalt, sondern um die Entscheidungsposition, die man seiner eigenen Meinung gibt.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb rorro:

Dabei geht es gar nicht um den Glaubensinhalt, sondern um die Entscheidungsposition, die man seiner eigenen Meinung gibt.

 

Da ist genau der kritische Punkt: die Meinung (und es kann sich ja nur um eine Meinung handeln) bzgl. von Außen empfangener Sätze aus Subjekt und Prädikat. Die Sätze aus Subjekt und Prädikat können den rechten Glauben repräsentieren, aber das was man intellektuell dazu/darüber entwickelt, ist immer nur eine Meinung und einer Meinung muss die Gewissheit fehlen, zumal wenn die Sätze Dinge beinhalten, die den Körpersinnen nicht zugänglich sind.

Also, es ist nicht nur, dass mein Ausgangspunkt agnostisch war, sondern auch dass meine "denkende Laufbahn" mich auch zu einem epistemischen Skeptiker gemacht hat, was es mir ermöglich meine Meinung als "nur Meinung" wahrzunehmen. Deshalb sollte die (Er-)Forschung auch über das diskursiv Intellektuelle hinausgehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Stadt Regensburg hebt Einschränkung von Gebet vor Abtreibungszentrum auf

 

„Der Vorgang hat allerdings auch erschreckende Züge“, fuhr Schmidt fort. „Die im Verfahren offengelegten Akten zeigen, dass durch die Bundestagsabgeordnete Dr. Carolin Wagner (SPD) offenbar politischer Druck auf die Stadt ausgeübt wurde, um das Einschreiten gegen die Gebetsvigil zu erzwingen. Skandalös ist, welchen starken Einfluss parteipolitische Seilschaften auf eine zur Neutralität verpflichtete Behörde nehmen konnten. Alarmierend ist zudem, dass heute schon christliche Symbolik oder das Bild eines ungeborenen Kindes als ‚angsteinflößend‘ gelten sollen.“

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
Am 7.11.2025 um 07:28 schrieb SteRo:

Es ist offensichtlich, dass Bätzing nicht wahrhaft glaubt, da er andernfalls nicht die Segnung homosexueller Paare verfolgen könnte.

 

Es ist offensichtlich, dass der Papst nicht wahrhaft glaubt, weil er sonst darauf bestehen würde, dass Frauen sich (mindestens beim Beten) den Kopf bedecken (1 Kor 11,5 f.). Es ist offensichtlich, dass der Papst nicht wahrhaft glaubt, weil er zölibatäre Männer zu Bischöfen beruft (1 Tim 3,2). 

 

Aber halt, das eine ist zulässig und das andere nicht. Warum? Weil der Herr Eulenspiegel das so bestimmt hat!

  

Am 24.10.2025 um 16:35 schrieb Werner001:

Und dem Protestantismus hängt man notwendigerweise an, wenn man sich als Christ versteht und das Römisch-Katholische ablehnt.

 

Dem Protestantismus hängt man also an, wenn man - ganz wie SteRo - das Römisch-Katholische ablehnt.

 

Und jetzt kommt er vermutlich wieder, der Sophist und Täuscher: Nur wer sich weigert, solche Lehren der kath. Kirche zu akzeptieren, die unser unserem Hanswurst gefallen (etwa zur Homosexualität), lehnt das Römisch-Katholische ab. Unser Kasperle selbst hingegen lehnt das Römisch-Katholische selbst dann nicht ab,wenn er maßgebliche Teil der Lehre der kath. Kirche nicht akzeptiert und sogar aus der Kirche ausgetreten ist.

 

Was eine Ablehnung des Römisch-Katholischen ist und was nicht, definiert unser lieber Rabulist.

 

Am 7.11.2025 um 08:27 schrieb SteRo:

Einen protestantischen "Glauben" aber habe ich auf keinen Fall, weil es keine einzige protestantische Gemeinde gibt, die den rechten Glauben lehrt (was aber nicht ausschließt, dass es dort Mitglieder rechten Glaubens gibt).

 

Und: 

 

Am 7.11.2025 um 08:27 schrieb SteRo:

Ob es aber einen Zusammenhang zwischen der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft und dem rechten Glauben gibt, und ob - sofern existent - dieser Zusammenhang positiver oder negativer Natur ist, das ist ja gerade der Gegenstand meiner Forschungstätigkeit, welche ich bereits mehrfach als Motiv meines Wirkens hier genannt habe.

 

Einen protestantischen Glauben hat man also, wenn man nicht den rechtem Glauben hat - und ob der rechte Glaube etwas mit dem kath. Glauben zu tun hat, ist unklar. 

 

Also: Das eine mal ist Protestant, wer als Christ das Römisch-Katholische ablehnt. Das andere mal ist hingegen Protestant, wer nicht den rechten Glauben hat - wobei es völlig offen ist, ob dieser rechte Glaube überhaupt etwas mit dem Römisch-Katholischen zu tun hat. 

   

Wem das zu verwirrend ist, der kann es sich einfacher machen: Rechtgläubigkeit ist alles, was unser Clown dafür hält; und protestantisch ist alles, was er als protestantisch empfindet.

Und wenn dabei logische Widersprüche auftauchen, sollte man sich daran nicht stören - unser Komiker hat schließlich bei seiner Befassung mit der Epistemologie die - ich zitiere aus einem anderen Thread - "Optionalität" der Logik entdeckt. 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb iskander:

 

Es ist offensichtlich, dass der Papst nicht wahrhaft glaubt, weil er sonst darauf bestehen würde, dass Frauen sich (mindestens beim Beten) den Kopf bedecken (1 Kor 11,5 f.). Es ist offensichtlich, dass der Papst nicht wahrhaft glaubt, weil er zölibatäre Männer zu Bischöfen beruft (1 Tim 3,2). 

Das ist gar nicht offensichtlich, weil der Papst ja nicht gegen Gottes geoffenbarte moralische Gesetze verstößt. Aufseher und Diakone sind keine Bischöfe.

 

 

vor 5 Stunden schrieb iskander:

Dem Protestantismus hängt man also an, wenn man - ganz wie SteRo - das Römisch-Katholische ablehnt.

...

Einen protestantischen Glauben hat man also, wenn man nicht den rechtem Glauben hat - und ob der rechte Glaube etwas mit dem kath. Glauben zu tun hat, ist unklar. 

 

Der Stero lehnt "das Römisch-Katholische" gar nicht ab. Warum sollte er?

 

Und einen protestantischen Glauben hat man, wenn man einen vom rechten Glauben abweichenden Glauben hat, der in einer der protestantischen Gemeinden gelehrt oder praktiziert wird. Und wer wie Bätzing die aktive Homosexualität dadurch als gut hinstellt, dass er die Paare (also nicht nur die sündigen Einzelpersonen) segnen will, der übt einen Glauben wie er auch in protestantischen Gemeinden geübt wird.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb SteRo:

Der Stero lehnt "das Römisch-Katholische" gar nicht ab. Warum sollte er?

Weil sonst dogmatisch verpflichtet wäre, Mitglied der RKK zu sein. 
Der Stero ist wie Heinrich VIII, der sagte: „ich bin katholisch wie immer, und wehe den Protestanten! Aber in den Papstverein will ich nicht gehören.“

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb SteRo:

Das ist gar nicht offensichtlich, weil der Papst ja nicht gegen Gottes geoffenbarte moralische Gesetze verstößt. Aufseher und Diakone sind keine Bischöfe.

 

Das Wort "epískopos" bezeichnet nicht einen "Aufseher", der den Leuten in der Kirche am Sonntag die Plätze zuweist, sondern jemanden mit Leitungsaufgaben. Wenn man (wie die kath. Kirche) davon ausgeht, dass ihr Amtsverständnis dem der alten Kirche entspricht, dann ist der epískopos der Bischof oder mindestens der Vorgänger des späteren Bischofs.

 

Auf den zweiten Punkt gehst Du wohlweislich nicht ein: Dass der Papst Frauen erlaubt, auf eine Kopfbedeckung zu verzichten, während die Bibel ihnen vorschreibt, dass sie bei bestimmten Anlässen ihr Kopf zu bedecken haben.

Aber das ist nach SteRos Meinung anscheinend in Ordnung: Was zu Gottes "geoffenbarte moralische Gesetze" bzw. zum "rechten Glauben" gehört und was nicht, ist offenbar weder dem NT zu entnehmen noch Sache des Lehramts, sondern wird von SteRo entschieden.

 

vor 2 Stunden schrieb SteRo:

Der Stero lehnt "das Römisch-Katholische" gar nicht ab. Warum sollte er?

 

Er lehnt es ab, indem er sich weigert, eine wesentliche und mit hohem Verbindlichkeits-Charakter ausgestattete katholische Lehre zu akzeptieren; und weil er sich von der Kirche getrennt hat und sich weigert, in ihren Schoß zurückzukehren. Damit steht er kirchenrechtlich ähnlich da wie ein Apostat.

 

Wenn selbst das nicht genügt, damit von der "Ablehnung des Römisch-Katholischen" die Rede sein kann, dann kann jeder die kath. Kirche verlassen und sich weigern, maßgebliche katholische Lehren zu akzeptieren, und dennoch sagen: "Ach, ich lehne das Römisch-Katholische doch überhaupt nicht ab!" Dann lehnen auch Lutheraner das Römisch-Katholische nicht ab. Dann hat die Rede von "der Ablehnung des Römisch-Katholischen" einfach keine Bedeutung mehr. 

 

Am 24.10.2025 um 10:05 schrieb SteRo:

Und dem Protestantismus hängt man notwendigerweise an, wenn man sich als Christ versteht und das Römisch-Katholische ablehnt. Im Christlichen gibt es nur diese Alternativen: Entweder man folgt der Glaubenspräsentation der Tradition, welche von Jesus Christus bis in die Gegenwart reicht oder man folgt Einzelmeinungen (wie zb der Meinung eines protestantischen Gemeindeleiters oder der eigenen).

  

Du selbst entscheidest Dich eindeutig für die zweite Alternative: Du hängst der ur-protestantischen Überzeugung an, dass man sich dem Papst in Rom gar nicht zu unterwerfen brauche, sondern die Gemeinschaft mit ihm gerne verlassen dürfe. Du folgst in diesem entscheidenden Punkt dem Protestantismus bzw. Deiner eigenen Meinung. 

 

Ansonsten bleibt genau das, was ich bereits in meinem letzten Beitrag gesagt hatte: Du verwendest verschiedene und inkompatible Definitionen von "Protestantismus":

 

- Das eine mal sagst Du, dass man dem Protestantismus anhängt, wenn man das Römisch-Katholische ablehnt.

 

- Das andere mal sagst Du, dass man dem Protestantismus anhängt, wenn man den rechten Glauben ablehnt - wobei Du ausdrücklich in Zweifel ziehst, ob der römisch-katholische Glauben dem rechten Glauben entspricht oder eben nicht! ("Ob es aber einen Zusammenhang zwischen der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft und dem rechten Glauben gibt, und ob - sofern existent - dieser Zusammenhang positiver oder negativer Natur ist, das ist ja gerade der Gegenstand meiner Forschungstätigkeit [...]")

 

In der Praxis läuft es auf das folgende hinaus:

 

- Du akzeptierst mindestens eine maßgebliche katholische Lehren nicht; Du hast der kath. Kirche den Rücken gekehrt und weigerst Dich, erneut in sie einzutreten. Daran soll nun aber nun rein gar nicht protestantisch sein.

 

- Anderen Leuten hingegen, die ebenfalls manche kath. Lehren nicht akzeptieren, die aber anders als Du in der kath. Kirche ausharren, bescheinigst Du, dem Protestantismus anzuhängen! 

 

bearbeitet von iskander
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Weil sonst dogmatisch verpflichtet wäre, Mitglied der RKK zu sein. 
Der Stero ist wie Heinrich VIII, der sagte: „ich bin katholisch wie immer, und wehe den Protestanten! Aber in den Papstverein will ich nicht gehören.“

 

Genau so ist es! Zumindest römisch-katholisch ist jemand, der dem Papst den Gehorsam verweigert und die Gemeinschaft aufkündigt, ganz sicher nicht. 

 

(Und eine kleine Korrektur: In diesem Beitrag hatte ich ein Zitat von SteRo indirekt zitiert, indem ich es aus einem Beitrag von Dir übernommen hatte: und die Software hat es dann Dir statt SteRo zugeordnet. Aber natürlich ist es von SteRo, und ich denke es ist vom Kontext her auch offensichtlich.)

bearbeitet von iskander
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb SteRo:

Der Stero lehnt "das Römisch-Katholische" gar nicht ab. Warum sollte er?

 

vor 14 Stunden schrieb Werner001:

Weil sonst dogmatisch verpflichtet wäre, Mitglied der RKK zu sein. 
Der Stero ist wie Heinrich VIII, der sagte: „ich bin katholisch wie immer, und wehe den Protestanten! Aber in den Papstverein will ich nicht gehören.“

 

Werner

 

Irgendwie scheinen manche (du und der andere) nicht zu verstehen, was (Er-)Forschung ist. Nach deinem Dafürhalten muss wohl ein Forscher, der zB die Philosophie des Existentialismus erforscht, zum Existentialisten werden, sich mit der Philosophie des Existentialismus identifizieren, eine subjektive Haltung "ich bin ein Existentialist" haben. Deine Sichtweise spottet jedem wissenschaftlichem Verständnis von (Er-)Forschung.

Dass ich die römisch-katholische Glaubenslehre erforsche, weil ich konfessionsloser Theist bin, habe ich hier bereits zig Male zum Ausdruck gebracht.

 

 

An den anderen: ich verstehe ja, dass dir offensichlich langweilig ist und du permanent jemanden für deine diskursiven Spielereien ohne guten Sinn und ohne guten Zweck suchst. Aber ich muss auch an dein Seelenheit denken und darf nicht auf alle deine falschen Behauptungen eingehen, weil dich dies ja nur in deiner Sucht bestärken würde.

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb SteRo:

Aber ich muss auch an dein Seelenheit denken

Ach ja? Ich denke, du beschäftigst dich nur aus wissenschaftlichen mit den Katholizismus? 
Erzähle deine Märchen deiner Oma, vielleicht glaubt die das.

Du bist ein Märchenerzähler, aber kein sonderlich guter

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Ach ja? Ich denke, du beschäftigst dich nur aus wissenschaftlichen mit den Katholizismus? 
Erzähle deine Märchen deiner Oma, vielleicht glaubt die das.

Du bist ein Märchenerzähler, aber kein sonderlich guter

 

Werner

 

Na ja, dass du als Atheist, als ein aus Gründen seiner Homosexualität vom Römisch-Katholischen Gekränkter noch dazu, das nicht verstehen kannst, das kreide ich dir nicht an. Vermutlich ist es ja auch für einen Römisch--Katholischen nicht recht verständlich.

Aber ich habe nicht geschrieben, dass ich mich "nur aus wissenschaftlichen [Gründen ... ist vermutlich gemeint]" mit dem römisch-katholischen Glauben beschäftige. Nein, ich beschäftige mich damit, weil ich ihn erforschen will. Und "(Er-)Forschen" hat mit Wissenschaft zu tun und also mit Unvoreingenommenheit und persönlicher Distanz. Der Grund aber, warum ich forsche ist, dass mir der Glaube an Gott geschenkt wurde.

 

So beschäftige ich mich also forschend und aus Glaubensgründen mit dem römisch-katholischen Glauben.

 

Das mag für einen römisch-katholisch Konditionierten schwer nachvollziehbar sein, weil für ihn "Glaube" untrennbar mit dem Glauben an Sätze aus Subjekt und Prädikat, dem Für- wahr-halten des mit diesen Sätzen Ausgesagten, verbunden ist. Mein mir geschenkter Glaube an Gott ist aber leer von jeglicher Glaubenslehre und dies ist genau der Grund, warum ich den römisch-katholischen Glauben erforsche, nämlich um herauszufinden, welcher sprachliche Ausdruck meinem Glauben an Gott gemäß ist. Und da diese meine "Forschungsreise" ein andauernder Vorgang ist, nehme ich natürlich in diesem zeitlichen Verlauf nach und nach Sätze aus Subjekt und Prädikat aus dem römisch-katholischen Glauben als angemessen und geeignet an, während andere Sätze in der Warteschleife stehen oder auf dem Stapel "zur Wiedervorlage" landen.

 

Und da mein Ausgangspunkt mein Glaube an Gott ist unterscheidet sich natürlich auch die Methodik meiner Forschung von der Methodik streng [geistes-]wissenschaftlicher Forschung: die Methodik enthält demnach auch :

 

Am 3.12.2024 um 10:03 schrieb SteRo:

Das Gebet

 

Gebetsformen:

 

a) Anbetung (KKK 2628)

b) Bittgebet (KKK 2629)

c) Fürbitte (KKK 2634)

d) Danksagung (KKK 2637)

e) Lobgebet (KKK 2639)

 

 

Gebetsweisen:

 

1. mündliches Gebet (KKK 2700-2704; Komm.: Glaubenspraxis oder Glaubensübung, gesprochen oder still, alle Gebetsformen a-e)

2. betrachtendes Gebet (KKK 2705-2708; Komm.: Glaubenspraxis, still, thematische Meditation)

3. kontemplatives Gebet (KKK 2709-2719; Komm.: Glaubenspraxis, still)

 

 

 

Das war gut. Mir scheint so gut ist es mir noch nie gelungen mein (Er-)Forschen der Glaubenslehre und Theologie der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft zu erläutern.

Vielen Dank, lieber Werner!

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb SteRo:

Vielen Dank, lieber Werner!

Nichts zu danken, immer wieder gerne. Deine seelische Gesundheit ist mir wichtig 

 

Werner

Geschrieben

Auf jeden Fall ist das folgende klar: SteRo betrachtet die kath. Kirche mit ihrer Lehre nicht als eine Autorität, der er sich unterzuordnen hat. Er weigert sich vielmehr, Teile der kath. Lehre zu akzeptieren und hält es nicht einmal für nötig, der kath. Kirche überhaupt anzugehören. (Er gehorcht der Kirche nicht und gehört er nicht an, sondern er "erforscht" sie.)

 

Das ist sein gutes Recht, und das hat er mit den Protestanten gemein. Zugleich aber bezeichnet er andere Christen abwertend als Anhänger des "Protestantismus". Warum? Weil diese Leute sich ebenfalls nicht in jedem Punkt der Kirche unterordnen wollen, obwohl sie - anders als er - immerhin in der Kirche bleiben!

 

Das alles ergibt nur dann einen Sinn, wenn die Maßstäbe, die SteRo an andere Leute anlegt, für ihn selbst nicht gelten sollen. Und wenn man zudem auch noch zwei unterschiedliche und einander widersprechende Definitionen von "Protestantismus" akzeptiert (siehe meinen vorletzten Beitrag). 

 

Daran beißt keine Maus einen Faden ab, und nichts was SteRo schreibt, entkräftet diese Feststellungen. 

Geschrieben

Geht es nur mir so, dass ich von diesen Diskussionen über akathole Steroide immer nur die bessere Hälfte mitbekomme? 

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt zwei Arten von Falschbehauptungen: 1. diejenigen, die per se falsch sind, weil sie auf falschen Prämissen beruhen und 2. diejenigen, die falsch sind, weil sie den Tatsachen widersprechen

 

vor 19 Stunden schrieb iskander:

Auf jeden Fall ist das folgende klar: SteRo betrachtet die kath. Kirche mit ihrer Lehre nicht als eine Autorität, der er sich unterzuordnen hat. 

 

Hier scheint es sich um eine Mischung von Falschbehauptungen des 1. und 2. Typs zu handeln (falsche Prämissen und falsche Tatsachenbehauptung)

 

"Die Kirche" meint eine Glaubensgemeinde keine Autorität. Landläufig wird jedoch das Kirchenlehramt mit "die Kirche" tituliert, vermutlich soll dies das Verständnis hier sein. Dies vorausgesetzt, stellt sich die Frage: Hinsichtlich was ist das apostolische Kirchenlehramt die Autorität? Und die Theologie des Lehramtes selbst beantwortet dies mit "für die Präsentation von Gottes Offenbarung" für welche es auf Basis eben dieser Offenbarung die Unfehlbarkeit beansprucht.

 

Wem oder was muss sich der römisch-katholisch Gläubige unterordnen? (Wohlgemerkt, "der römisch-katholisch Gläubige" ist etwas, das ich nicht zu sein beanspruchen kann, weil ich mich nach meinen eigenen Worten ja im Prozess der Erforschung dieses Glaubens befinde).

Gemäß der Theologie des Lehramtes selbst muss sich der römisch-katholisch Gläubige Gott unterordnen und er darf hinsichtlich der Offenbarung Gottes nur die Präsentation der Offenbarung des Lehramtes heranziehen und - im Gegensatz zu den Protestanten - nicht eigenmächtig interpretieren. Die Autorität also ist Gott und die Präsentation des Lehramtes ist nur die materielle Bedingung dafür, dass der römisch-katholisch Gläubige der Autorität Gottes folgen kann. 

 

Was nun ist meine Position dazu?

 

ad Autorität:

Ich betrachte definitiv das römisch-katholische Lehramt als die einzige Lehr-Autorität auf Erden, wenn es um Glaubensfragens des christlichen Theismus geht (mein Ausgangspunkt ist ja der Theismus, nicht das Christentum). In diesem Sinne gilt mir das römisch-katholische Lehramt als Autorität.

 

ad unterwerfen:

Und als Forscher unterwerfe ich mich allemal dem Objekt meiner Forschung, denn ich richte ja all mein Denken und Beten an den Verlautbarungen des Lehramtes aus, selbst dann, wenn ich die Theologie römisch-katholischer theologischer Schulen verwende und nicht die des apostolischen Lehramtes, weil ich weiß, dass die theologischer Schulen sich im Rahmen der Dogmen des Lehramtes bewegen, weil sie selbst auch immer darauf referenzieren.

 

ad unfehlbare Präsentation der Offenbarung Gottes durch das apostolische Lehramt: 

Die Unfehlbarkeit hinsichtlich der Präsentation von Gottes Offenbarung gehört zu den Dingen, die für mich "offen" sind und die ich auf dem Stapel "zur Wiedervorlage" liegen habe.

 

 

vor 19 Stunden schrieb iskander:

Er weigert sich vielmehr, Teile der kath. Lehre zu akzeptieren und hält es nicht einmal für nötig, der kath. Kirche überhaupt anzugehören. (Er gehorcht der Kirche nicht und gehört er nicht an, sondern er "erforscht" sie.)

 

1. falsche Tatsachenbehauptung

Nie und nimmer weigere ich mich "Teile der kath. Lehre zu akzeptieren". Warum sollte ich ablehnen, was ich erforschen will?

 

2. offensichtlich falsche Prämissen

Warum sollte ich als forschender konfessionsloser Theist der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft angehören oder deren Lehramt "gehorchen"?

 

3. richtige Feststellung, wenn das erforschen ernst genommen wird also ohne ""

Ja, wie oben geschildert: aus Glaubensgründen erforsche ich die Glaubenslehre und Theologie der römisch-katholischen Glaubensgemeinschaft und die Methoden meiner Forschungstätigkeit sind sowohl [geistes-]wissenschaftlicher Art (Nachdenken, analytische Konsistenz- und Kohärenzprüfung) als auch glaubender Art (alle Arten des Gebetes, siehe oben).

 

Ich verstehe gar nicht wie man darum so ein Aufhebens machen kann

 

vor 19 Stunden schrieb iskander:

Das ist sein gutes Recht, und das hat er mit den Protestanten gemein. 

 

Mein gutes Recht ... Danke dass du mir das gewährst *freu*

Aber dass ich diese Art der Erforschung der römisch-katholischen Glaubenslehre und Theologie und die Annahme des römisch-katholischen Lehramtes als alleinige Autorität hinsichtlich des christlichen Theismus auf Erden mit den Protestanten gemein hätte ist vollkommen abwegig. Die Protestanten lehren Glaubenslehren (plural) und Theologien (plural), die von den römisch-katholischen abweichen und sie erforschen die römisch-katholischen Glaubenslehre und Theologie nicht so wie ich das tue.

 

vor 19 Stunden schrieb iskander:

Zugleich aber bezeichnet er andere Christen abwertend als Anhänger des "Protestantismus". Warum? Weil diese Leute sich ebenfalls nicht in jedem Punkt der Kirche unterordnen wollen, obwohl sie - anders als er - immerhin in der Kirche bleiben!

 

Die Abwertung ist in deinem Geiste, aber nicht in den Buchstaben und Worten, die ich tippe. Ich stelle lediglich einen sittlich-moralischen Niedergang auf Seiten der Protestanten fest, den ich mit ihrem Abweichen vom rechten Glauben in Verbindung bringe. Dass zB die Abweichung von den Keuschheitsgeboten zur Unkeuschheit führt, erscheint mir jetzt nicht als bloße Spekulation.

Das Verbleiben in der Glaubensgemeinschaft schützt nicht vor den Folgen des sittlich-moralischen Niederganges, der infolge der Übernahme protestantischer Sichtweisen sich ereignet.

 

vor 19 Stunden schrieb iskander:

Das alles ergibt nur dann einen Sinn, wenn die Maßstäbe, die SteRo an andere Leute anlegt, für ihn selbst nicht gelten sollen. Und wenn man zudem auch noch zwei unterschiedliche und einander widersprechende Definitionen von "Protestantismus" akzeptiert (siehe meinen vorletzten Beitrag). 

Ich hege keine protestantischen Ansichten, würde ich, dann erginge es mir wie jenen, die das tun.

 

Und ich habe auch keine unterschiedlichen Definitionen von Protestantismus, wenn ich eine erste, ad hoc provisorische aufgrund von Ungenauigkeiten und/oder Missverständnissen weiterentwickle, korrigiere oder ergänze.

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb SteRo:

Ich betrachte definitiv das römisch-katholische Lehramt als die einzige Lehr-Autorität auf Erden, wenn es um Glaubensfragens des christlichen Theismus geht (mein Ausgangspunkt ist ja der Theismus, nicht das Christentum). In diesem Sinne gilt mir das römisch-katholische Lehramt als Autorität.

Als „Forscher“ sollte dir hier der Zirkelschluss aufgefallen sein: das rk Lehramt sieht sich selbst als „als die einzige Lehr-Autorität auf Erden, wenn es um Glaubensfragens des christlichen Theismus geht“ aufgrund einer sehr speziellen Auslegung einzelner Bibelsätze, die in dieser Weise auszulegen es sich berechtigt sieht, weil es sich als „als die einzige Lehr-Autorität auf Erden, wenn es um Glaubensfragens des christlichen Theismus geht“ sieht.

Nach diesem Schema kann sich jeder „als die einzige Lehr-Autorität auf Erden, wenn es um Glaubensfragens des christlichen Theismus geht“ definieren.

Einem Forscher sollte dieser Zirkelbezug auffallen. Wie kommt ein Forscher dann dazu, diese aus einem Zirkelschluss resultierende Selbstbehauptung des rk Lehramtes kritiklos zu übernehmen? Haben deine Forschungen irgendwelche der Allgemeinheit und selbst dem Lehramt unbekannten Erkenntnisse ergeben, die unabhängig von dem Zirkelschluss erkennen lassen, dass das rk Lehramt einzige Lehrautorität ist?

Oder ist es einfach eine Prämisse, die du in den Raum stellst? In letzterem Fall wären deine „Forschungen“ ja nicht sehr wissenschaftlich 

 

Werner

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