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Peterspfennig


Unentschlossener

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Wenn Du spenden willst, dann spende für die Flutopfer. Der Vatikan soll erst mal seine Schätze versilbern und nach dem Motto Christi leben "Sie sähen nicht und sie ernten nicht und trotzdem ernährt sie der Herr... :blink:

Mach den Leuten keine Vorschriften.

Aber bitte, das war nicht als Vorschrift gemeint und zu verstehen, sondern als brüderlicher Rat, liebe Schwester in Christus. Wie war das mit dem Balken?.... :)

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Wenn Du spenden willst, dann spende für die Flutopfer. Der Vatikan soll erst mal seine Schätze versilbern und nach dem Motto Christi leben "Sie sähen nicht und sie ernten nicht und trotzdem ernährt sie der Herr... :blink:

Mach den Leuten keine Vorschriften.

Aber bitte, das war nicht als Vorschrift gemeint und zu verstehen, sondern als brüderlicher Rat, liebe Schwester in Christus. Wie war das mit dem Balken?.... :)

Was ist der Grund dafür, daß Du dem Vatikan die Mittel entziehen willst?

bearbeitet von soames
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Ein sehr interessanter Nachbau des Parthenon, in Originalgroesse einschliesslich der Statue der Pallas Athene, steht in Nashville, Tennessee.  Leider sind der Aussenbau und die Friese nicht bemalt, wie im Original.  Ich verwende hier absichtlich das Wort "interessant" - es ist schon eine Schnapsidee.

 

P.S. Habe gerade zu meinem Schrecken festgestellt, dass man das Parthenon in Nashville fuer Parties mieten kann.

hm - ich verzichte hiermit ausdrücklich auf eine darstellung meiner sicht zum thema: us-amerikaner und ihr verhältnis zur kultur.

 

 

:blink:

Manchmal haben die Amis durchaus positive Einflüsse auf die Kultur:

 

Das älteste von Weißen errichtet Gebäude in Amerika ist ein Kloster aus dem 12. Jhdt. in Miami, Florida.

 

*grübel*

 

12. Jahrhundert? Hat Kolumbus nicht erst 1492...

 

Richtig, hat er.

 

1925 sah der amerikanische Millionär William Randolph Hearst in Segovia/Spanien ein Kloster, das zu einem Stall mit Scheune umfunktioniert worden war. Er wollte das Kloster erhalten (!) und kaufte es, ließ es Stein für Stein zerlegen, die über 11.000 Steine sauber beschriften und weich in Stroh gebettet in Kisten auf ein Schiff laden, um es in Kalifornien auf seinem Anwesen originalgetreu wieder zu errichten.

 

Dann schlug die Bürokratie zu. (Wer immer über die deutsche schimpft sollte sich mal mit der amerikanischen anlegen!)

 

Stroh? Das ist ein landwirtschaftliches Gut, und dessen Einfuhr ist, wie jeder der schon mal in den Staaten war und dabei die weisse Karte ausgefüllt hat streng verboten

 

Mr. Hearst versuchte zu erklären dass er gar kein Stroh einführen wollte, sondern es ihm um die Steine ging, die in dem Stroh gelagert waren, aber wenn ein rechter Bürokrat eine Meinung hat, dann hat er sie.

 

So wurde das Kloster konfisziert und in einer Halle des Zolls in New York eingelagert.

 

Nach 26 (!) Jahren, Mr. Hearst war längst dahingeschieden und das Kloster vergessen, entdeckte man (vermutlich beim all-jubeljährlichen Saubermachen in dem Depot) das Kloster und entschied sich es zu versteigern.

 

So landete das Kloster schliesslich in Miami, wo es wieder aufgebaut wurde und wo man es besichtigen kann.

 

Im spanischen Bürgerkrieg wäre es vermutlich endgültig zerstört worden...

 

Werner

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Mach den Leuten keine Vorschriften.

Aber bitte, das war nicht als Vorschrift gemeint und zu verstehen, sondern als brüderlicher Rat, liebe Schwester in Christus. Wie war das mit dem Balken?.... :)

Was ist der Grund dafür, daß Du dem Vatikan die Mittel entziehen willst?

Diese Frage habe ich in "Sind freikirchliche Christen verloren" beantwortet.

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Wenn Du spenden willst, dann spende für die Flutopfer. Der Vatikan soll erst mal seine Schätze versilbern und nach dem Motto Christi leben "Sie sähen nicht und sie ernten nicht und trotzdem ernährt sie der Herr... :blink:

Mach den Leuten keine Vorschriften.

Aber bitte, das war nicht als Vorschrift gemeint und zu verstehen, sondern als brüderlicher Rat, liebe Schwester in Christus. Wie war das mit dem Balken?.... :)

Nix Balken. Ich bin hier Moderator auf Entzug.

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hm - ich verzichte hiermit ausdrücklich auf eine darstellung meiner sicht zum thema: us-amerikaner und ihr verhältnis zur kultur.

Und das ist auch gut so. Um der Sachlage gerecht zu werden, muesstest Du Kraftausdruecke verwenden, die den Moderatoren wieder Arbeit machen wuerden. Und ausserdem, bitte bedenken: Jetzt ist 2005, und nach all den Diskussionen (siehe Katakombe) haben wir jetzt einen freundlicheren Umgangston. Eine Art "kinder and gentler" Forum. Also sollten Reizthemen (wie Homo-Ehe, Theodizee und amerikanische Kultur) schoen unter den Teppich gekehrt werden.

 

Ihr wisst ja alle, wo der "kinder and gentler" Spruch herkommt? Das war einer der Wahlsprueche von Bush Senior - er wollte ein "kinder and gentler Amerika", sagte er ihm Wahlkampf. Das enthaelt derartig viele Schichten Humor und Ironie, dass man damit eine Doktorarbeit in Archaeologie schreiben koennte.

 

P.S. Und jetzt mal im Ernst. So sehr es leicht und gerechtfertigt ist, sich ueber Kultur in den USA lustig zu machen, so sehr muss man auch zugestehen, dass es hier verdammt viel gute Kultur gibt: Orchester, Ballet, Museen, Vortragsreihen, und so weiter. Ich habe einen guten Teil meiner Doktorarbeit in einem Vorort von Cleveland (Ohio) gemacht. Das klingt einerseits wie Tortur; andererseits war ich regelmaessig im Sinfoniekonzert bei dem Cleveland Orchestra, und dergleichen findet sich in Deutschland schwierig (Berlin und Muenchen vielleicht). Eine der schoensten neuen Orgeln der Welt ist ungefaehr eine Stunde von hier weg (die Ruffatti in der Davis Symphony Hall in San Francisco), hat aber leider keine regelmaessigen Orgelkonzerte (unser 5-jaehriger ist im Moment total auf Orgelmusik versessen, das muss mein schlechter Einfluss sein). Es ist also nicht nur der wilde Westen und geistige Wueste.

bearbeitet von Baumfaeller
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