Jump to content

Blind für Gott.....?


Mariamante

Recommended Posts

wenn mariamante sich beschneiden lassen will - darf ich bitte das messer haben?  :blink:

Ich bin ein Doktor (zwar nicht der Medizin, aber wir wollen ja mal nicht pingelig sein). In solchen Faellen empfehle ich immer die Amputation, und zwar direkt am Hals.

 

Die Frage ist dann immer: Welche Haelfte darf der Patient behalten?

Hallo Dr. Ignorantibus. Haben sie ihr Doktorat in Boshaftigkeit und Verletzung anderer in Sibirien gemacht - dort ist es nämlich oft sehr kalt.

 

Werter Herr Baumfäller- wir haben eignetlich zur Zeit Winterkälte genug- da brauchen wir Ihre Herzenskälte und Schneid nicht.

 

Fällt sicher nicht schwer über jemand her zu fallen, der sich bei einigen hier unbeliebt gemacht hat. Naja- Schneid hast du ja- Mut - das muss man dir lassen. Bewundern tu ich das aber nicht. Find´s eher garstig. Aber jedem das Seine. Manche können halt nicht andes. Wünsche gute Besserung - mir selbst natürlich auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fällt sicher nicht schwer über jemand her zu fallen, der sich bei einigen hier unbeliebt gemacht hat.

Bei einigen? Der einzige, der Dir die Stange :blink: hält, ist Poliven. Und der zählt nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fällt sicher nicht schwer über jemand her zu fallen, der sich bei einigen hier unbeliebt gemacht hat.

Bei einigen? Der einzige, der Dir die Stange :blink: hält, ist Poliven. Und der zählt nicht.

Stefan - du lügst oder du bist für manche Sachverhalte blind (das würde jetzt endlich wieder mal zum Thema passern). Denn zumindest von unserem lieben Thomas (tomlo) von ennasus, von barbarosina habe ich nicht den Eindruck, dass sie mich so negativ sehen wie ihr es tut.

 

 

Aber glaube mir - ich wiederhole: Viel Feind viel Ehr- und wenn sich die "Feinde" unter den Atheisten, Antichristen und Agnostikern befinden, dann fühle ich mich direkt geschmeichelt.

 

Und dass du unseren lieben eifrigen Poliven derart menschenverachtend behandelst spricht Bände über Dich- aber leider keine Guten.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas: Der Glaube ist es, der uns hell- sichtig macht für das, was Gott uns schenken will. Wer immer nur auf die Erde und das Vergängliche starrt, niemals den Blick nach oben erhebt (Kants berühmte Worte: "Der gestirnte Himmel über mir, das moralische Gesetz in mir verkünden mir Gott...") und auch nicht tief in sein eigenes Herz einkehrt, wird Gott kaum sehen, da der verkopfte und rationalistische Mensch, der von seiner Weisheit und seinem Wissen zu sehr überzeugt ist den Blick nicht über sich selbst hinaus erhebt.

 

Eine Geschichte die Blindheit auf einer anderen Ebene zeigt:

 

Ein Rabbi fragte einen gläubigen Juden: "Wann weicht die Nacht dem Tag? Woran erkennt man das?" Der versuchte eine Antwort: "Vielleicht wenn man den ersten Lichtschimmer am Himmel sieht? Oder wenn man einen Busch schon von einem Menschen unterscheiden kann?" "Nein", sagte der Rabbi, "die Nacht weicht dem Tag, wenn der eine im Gesicht des anderen den Bruder und die Schwester erkennt. Solange das nicht der Fall ist, ist die Nacht noch in uns."

Man (Frau) kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Mariamante mit dem Übertritt zum Judentum liebäugelt. Ob er dann die Mitglieder/innen des Forums zur Beschneidungsfeier einlädt?.... :)

 

*BeineindieHandundweglauf* :) *KopfgeducktdaKrugfliegt* :P

Hätte ich gewußt das mein kleiner Scherz so ein Wirbel mit Beschimpfungen und anderen unschönen Sachen auslöst, hätte ich es gelassen.

 

Sorry :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich maße mir keineswegs an, mehr zu vermögen wie Jesus.

Das ist aber nett von Dir, daß Du uns das mitteilst. Danke. Das konnte sicher niemand wissen.

 

Nachtrag: Man vermag aber entweder "mehr als" Jesus. Oder "genausoviel wie".

bearbeitet von lissie
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas: Der Glaube ist es, der uns hell- sichtig macht für das, was Gott uns schenken will. Wer immer nur auf die Erde und das Vergängliche starrt, niemals den Blick nach oben erhebt (Kants berühmte Worte: "Der gestirnte Himmel über mir, das moralische Gesetz in mir verkünden mir Gott...") und auch nicht tief in sein eigenes Herz einkehrt, wird Gott kaum sehen, da der verkopfte und rationalistische Mensch, der von seiner Weisheit und seinem Wissen zu sehr überzeugt ist den Blick nicht über sich selbst hinaus erhebt.

 

Eine Geschichte die Blindheit auf einer anderen Ebene zeigt:

 

Ein Rabbi fragte einen gläubigen Juden: "Wann weicht die Nacht dem Tag? Woran erkennt man das?" Der versuchte eine Antwort: "Vielleicht wenn man den ersten Lichtschimmer am Himmel sieht? Oder wenn man einen Busch schon von einem Menschen unterscheiden kann?" "Nein", sagte der Rabbi, "die Nacht weicht dem Tag, wenn der eine im Gesicht des anderen den Bruder und die Schwester erkennt. Solange das nicht der Fall ist, ist die Nacht noch in uns."

Man (Frau) kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Mariamante mit dem Übertritt zum Judentum liebäugelt. Ob er dann die Mitglieder/innen des Forums zur Beschneidungsfeier einlädt?.... :)

 

*BeineindieHandundweglauf* :) *KopfgeducktdaKrugfliegt* :P

Hätte ich gewußt das mein kleiner Scherz so ein Wirbel mit Beschimpfungen und anderen unschönen Sachen auslöst, hätte ich es gelassen.

 

Sorry :blink:

Das finde ich schön von Dir.

 

Aber mach dir keine großen Sorgen. Wir sind keine Engel. Die Engel haben nach dem was ich von Theologen oder Heiligen gelesen habe eine umfassende Denkweise. Sie können viel besser voraussehen, welche Folgen Handlungen haben. Wir Menschen können es nicht - daher kann uns auch Vergebung zuteil werden. Das ist eben das Schöne am christlichen Glauben, dass es Vergebung von Gott gibt- und dass auch wir Vergebung schenken sollen. Auch wenn ich manchmal auf Provokationen oder Anschwärzungsversuche harsch reagiere, möchte ich niemand böse oder gram sein - und bin jederzeit bereit, das Gespräch wieder aufzunehmen oder fortzuführen. Wie ich schon mal erwähnte, gab es zur selben Zeit zwei Heilige auf Erden - und sie haben sich dennoch nicht verstehen können. Wir sind nun mal Menschen. Wir haben unsere Ecken und Kanten. Und mit manchen harmonieren wir hier auf Erden nicht so besonders. Dass soll uns aber nicht allzu sehr betrüben.

 

Liebe Segensgrüße

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich maße mir keineswegs an, mehr zu vermögen wie Jesus.

Das ist aber nett von Dir, daß Du uns das mitteilst. Danke. Das konnte sicher niemand wissen.

 

Nachtrag: Man vermag aber entweder "mehr als" Jesus. Oder "genausoviel wie".

Wenn in der hl. Messe zur Einleitung das Sündenbekenntnis gebetet wird, dann heisst es da sogar zuerst: " ich bekenne, dass ich Gutes unterlassen habe..."

 

Also ehrlich; Wenn Du Dir diese Kommentare erspart hättest, wäre das sicher keine Unterlassungssünde gewesen.

 

Was bringt es dir eigentlich, andere zu provozieren, Gläubige in ihren Aussagen mißzuverstehen, anzuschwärzen oder versuchen, andere auseinander zu dividieren? Verstehst du dich mehr auf Polemik und Diabolik - kann ich da noch sehr viel von dir lernen- oder bist du einfach nur sehr stolz wie super du bist ohne gläubig zu sein.... ein echtes Vorbild halte für alle....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Platte hängt.

Liebe Lissie,

 

vielen Dank für diesen gediegenen Beitrag. Das hast Du sehr schön ausgedrückt.

 

Aalles Liebe und einen schönen Sonntag und überhaupt Heititei...

und so

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Platte hängt.

Solange nur die Platte hängt- keine Sorge- das läßt sich reparieren.

Seelenblindheit ist da schwerer zu heilen. Aber auch hier darf man auf ein Wunder Gottes hoffen.

 

Für manche Christen, die sich gegenseitig kritisieren ist das Zusammenhalten jener, die Gott ablehnen direkt "vorbildlich" - auch wenn es als Eigenschaft negativ ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum gibt es Menschen wie z.B. Pater Pio, die Gott in intensivster Weise erfahren- und die Tür zu Gott sehr vielen Menschen öffnen- und dann gibt es wieder Menschen, die kein Gespür für Gott haben?

 

Haben Menschen, die Gottes  Liebe nicht erfahren und IHN als "deus absconditus" verstehen tiefe Verwundungen, so dass sie Gott aus diesen seelischen Verwundungen heraus nicht sehen?

 

Ist der Mensch durch die Erbsünde und persönliche Sünde derart auf das Irdische und sich selbst konzentriert so wie die Erfüllung seiner verschiedenen Bedürfnisse, so dass er nicht fähig ist zu Gott aufzublicken?

 

Sind es Stolz oder Hochmut, die den Menschen unfähig machen einen Gott anzuerkennen, der über ihnen steht?

 

Was meint ihr, was den Menschen blind für Gott und Gottes Liebe macht?

Hallo Mariamante, mir ist leider nicht ganz klar, ob du dich selbst mit deiner Frage meinst, oder nur grübelst warum andere blind für Gott sind. Wie dem auch sei, wirklich blind für Gott ist niemand, außer er behauptet von sich selbst, sehend zu sein. Das wäre die Antwort auf deine Frage nach der Wirkung von Stolz und insbesondere Hochmut.

Warum wir dennoch oft blind für Gott sind, ist leicht erklärt: Der Mensch ist ein zwiespältiges Wesen, bestimmt durch Fleisch und Geist. Das Fleisch ist von Verlangen getrieben, die uns blind machen können, der Geist will dagegen zu Gott.

Zu deiner Frage nach der Wirkung der Sünde: Ja, sie macht blind! Hast du schon mal die Erfahrung gemacht, dass eine Sünde automatisch die nächste nach sich zieht? Eine kleine schnippische Bemerkung, wie die zu Ute, weil sie dir eine platte Antwort gegeben hat, und schon wächst der Zorn in dir. Und dieser Zorn macht blind, wie Zorn das eigentlich immer so mit uns macht. Somit habe ich dir das Geheimnis der Sünde verraten: Sie tötet uns auf Raten, weil sie unser Herz und unsere Seele für immer weitere und immer größere Sünden öffnet, die wir dann irgendwann gar nicht mehr als Sünde erkennen, sondern normal finden. Folge: wir sind dann doch wirklich blind für Gott!

Aber wenn du sagst: Ich bin blind für Gott, dann ist das gut. Denn dann kannst du Jesus bitten, dir Einsicht zu geben, dich sehend zu machen, denn er und nur er ist es, der uns aus der Gefangenschaft der Sünde und der damit einhergehenden Blindheit für Gott befreit - oder was meinst du, warum in den Evangelien des neuen Testaments so auf die Heilung von Blinden eingegangen wird? Und den Weg die Einsicht zu erlangen hast du im Prinzip schon selbst skizziert, als du in einem andern Beitrag von der Bedeutung des Gebets geschrieben hast (hat mir sehr gefallen!)

Also Marimante, falls du meinst, du seist blind - und das sind wir im Grund doch alle, denn sonst würde keiner von uns sündigen angesichts der Herrlichkeit Gottes -, dann bitte Jesus unseren Herrn, dich sehend zu machen ... jeder kann Gottes Liebe und Barmherzigkeit sehen, wenn er nur glaubt und betet.

 

Uwe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Uwe 001!

 

Zuerst herzlich willkommen im Forum. Gottes Segen, alles Liebe und immer einen klaren Blick für Gottes Liebe.

 

Danke für Dein sachliches und interessantes Kommentar.

 

Den Streit zwischen Geist und Fleisch (der in manchen Ausführungen des hl. .Paulus intensiver betrachtet wird) gibt es in uns ebenso wie die Sünden des Geistes. Beides kann uns immer mehr blind machen, wenn wir nicht demütig Gott um Erleuchtung bitten und an uns selbst arbeiten.

 

ZU meinen Kommentaren zu Ute: Gewiß bin ich über manche Stänkereien die man gegenüber uns Christen manchmal etwas echauffiert, reagiere ärgerlich. Ich würde es als Heuchlei empfinden wenn ich sage, ich sehe das als super an. AM Anfang meiner Postings in einem anderen Forum war ich gegenber den Provokationen von Atheisten etc. geduldig. Eine liebe Mitdiskutantin die das länger Zeit beobachtet hat, hat mir dann zu bedenken gegeben, dass eine solche zu "gütige" Haltung gegenber manchen auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Je mehr Frechheiten man sich gefallen läßt, umso ärger treiben es manche. Ich empfinde es daher nicht als schlecht, wenn man hie und da auch eine klare Antwort gibt, ohne jetzt jemand böse zu sein. Kann schon sein, dass so etwas böse, arrgogant, stolz, selbstherrlich etc. wirkt. Aber es könnte auch die Absicht dahinter stehen, z.B. den Glauben von manchen Klugköpfen nicht denunzieren zu lassne. Es könnte auch die Absicht dahinter stehen, dem anderen zu zeigen, welche Reaktionen seine ARt hervor ruft. In Bezug auf Ute bin ich ja nicht der einzige, der ihren Spott, ihre Stichelein oder unsachlichen persönlichen Herabsetzungen als unzuträglich empfindet. DAs nur als kleine Erläuterunt weil mir scheint, dass Du hier neu bist.

 

Dass ich in vielen Bereichen auch unter Blindheit leide, gebe ich gerne zu. Und Deinen liebevollen Rat nehme ich mir gerne zu Herzen- nämlich Jesus zu bitten, mich armen Sünder in der Kraft des Heiligen Geistes zu erleuchten. Du deutest es sehr gut und trefflich an, dass wir ohne die Kraft Gottes in vielen Bereichen ziemlich "daneben" stehen. Und wenn man die Gebetshilfe lieber Brüder und SChwestern hat, dann ist das auch eine wertvolle Hilfe.

 

Liebe Segensgrüße

herzlich Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

AM Anfang meiner Postings in einem anderen Forum war ich gegenber den Provokationen von Atheisten etc. geduldig. Eine liebe Mitdiskutantin die das länger Zeit beobachtet hat, hat mir dann zu bedenken gegeben, dass eine solche zu "gütige" Haltung gegenber manchen auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

Und damit hatte sie auch Recht. Wer keine Grenzen zieht, und sich alles gefallen läßt, tut damit nicht nur sich selbst nichts gutes, sondern trägt auch nichts dazu bei, daß der allgemeine Umgangston besser wird.

 

Allerdings verkennst Du die Situation hier, indem Du Dir in der Rolle des zurückschlagenden Opfers gefällst. Man findet in letzter Zeit kaum mal drei Beiträge von Dir, in denen keine pauschalen Herabsetzungen Andersdenkender vorkommen. Du reagierst desöfteren wie ein Automat: Positive Beiträge nimmst Du mit Freude an, negative Kritik dagegen (oft genug auch sehr sachliche) beantwortest Du mit Beleidigungen, Beschimpfungen und ad hominems.

 

Dabei wurde hier schon sehr häufig von atheistisch-agnostischer Seite versucht, vernünftig mit Dir zu kommunizieren. Hast Du das eigentlich nie gemerkt? Ist es Dir nie aufgefallen, wenn sich jemand, wie z.B. Stefan hier und in seinen nächsten Beiträgen, oder Volker unzählige Male, viel Mühe macht, um eine gemeinsame Gesprächsbasis mit Dir zu schaffen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

AM Anfang meiner Postings in einem anderen Forum war ich gegenber den Provokationen von Atheisten etc. geduldig. Eine liebe Mitdiskutantin die das länger Zeit beobachtet hat, hat mir dann zu bedenken gegeben, dass eine solche zu "gütige" Haltung gegenber manchen auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

Und damit hatte sie auch Recht. Wer keine Grenzen zieht, und sich alles gefallen läßt, tut damit nicht nur sich selbst nichts gutes, sondern trägt auch nichts dazu bei, daß der allgemeine Umgangston besser wird.

 

Allerdings verkennst Du die Situation hier, indem Du Dir in der Rolle des zurückschlagenden Opfers gefällst. Man findet in letzter Zeit kaum mal drei Beiträge von Dir, in denen keine pauschalen Herabsetzungen Andersdenkender vorkommen. Du reagierst desöfteren wie ein Automat: Positive Beiträge nimmst Du mit Freude an, negative Kritik dagegen (oft genug auch sehr sachliche) beantwortest Du mit Beleidigungen, Beschimpfungen und ad hominems.

 

Dabei wurde hier schon sehr häufig von atheistisch-agnostischer Seite versucht, vernünftig mit Dir zu kommunizieren. Hast Du das eigentlich nie gemerkt? Ist es Dir nie aufgefallen, wenn sich jemand, wie z.B. Stefan hier und in seinen nächsten Beiträgen, oder Volker unzählige Male, viel Mühe macht, um eine gemeinsame Gesprächsbasis mit Dir zu schaffen?

Lieber Marmot: Du hast tw. sicher recht. Aber wenn du meine Postings liest, wirst du sicher finden, dass ich dort wo es um die "Sache" geht doch auch sachlich bleibe. ***Aussagen über andere Poster entfernt***

 

Da ich Aussagen mache, die natürlich auch provozieren und vor Entscheidungen stellen, komme ich mir echt nicht als Opfer vor- lasse mir nur nicht (mehr) alles widerspruchslos gefallen. Sollte es anders geklungen haben, muss ich meine Tonart ändern.

 

Wer gestern allerdings wirklich Opfer war, das war die feinfühlige Sainty. Sie tut mir echt leid. Ich selbst habe - muss ich gestehen - durch monatelanges Posten in einem anonymen Religionsforum, wo vor allem ein fanatischer Atheist die Christen und Gläubigen durch Dauerpostings immer derselben Art nervt, eine ziemlich dicke Haut bekommen.

 

Zur Kritik: Mir ist klar, dass man selbst dann sachliche Kritik kaum annimmt, wenn man zum anderen nicht eine intensivere Beziehung hat, oder den guten Willen sieht. Es tut mir leid- ich bin blind dafür, dass z.B: ein angelocrator es so gut meint. Und Stefan schrieb ja gestern ehrlicherweise in einer Selbstdarstellung (die vielleicht überzeichnet war) dass es ihm darum geht sich mit seiner Art zu profilieren. Das Posting von ihm mit dem link- Hinweis von Dir sicher gut. Das hat auch soames positiv regiastriert- und das sehe ich durchaus äöhnlich.

 

Aber wenn du Stefan ansprichst, vermisse ich da bis auf einige Ausnahmen schon einiges an Konsenswillen (nicht nur was mich betrifft)- ausser natürlich mit GesinnungenossInnen. Dass Du harsche Kritik mit Beschimpfung verwechselst, möchte ich noch erwähnen. "Beschimpfung" ist eigentlich nicht meine Art. Wenn Du mir die konkreten Hinweise gibst, wo etwas als pure Beschimpfung aufgefasst wird, werde ich mir das ansehen und versuchen, mich da zu ändern.

 

Servus, Danke und Pfiad Gott-.

bearbeitet von Wattoo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1.Schön dass dein erstes Posting ein Provokationsposting ist. Du machst dich.

Ich berufe mich da voll und ganz auf mein Recht der freien Meinungsäußerung :). immerhin fragst du warum es Menschen gibt die nicht an deine Gott glauben ! dabei machst du aussagen die sich auch auf den Islam beziehen können und somit beliebig sind.

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

in den letzten Monaten bin ich intensiv wie nie der frage nachgegangen was der Sinn des Lebens ist. auch als Atheist habe ich darüber nachgedacht ob nicht vielleicht doch was an den Religionen dran ist. OK, wenn man an den Tod denkt und darüber auch mal in Panik gerät ist dies wohl kein ungewöhnliches Phänomen.

als ich heute früh aufgewacht bin machte ich die Feststellung das ich "meinem Sinn des Lebens" schon lange gefolgt bin.

wissen zusammentragen und mit andere darüber zu diskutieren (dadurch weiteres wissen anzusammeln, weiterzugeben, zu überdenken, zu verwerfen)

 

auch in der frage ob es Götter gibt bin ich meiner Einstellung bewußter geworden :

wenn es so etwas gibt, dann ist ES das Universum selber. ES kann mit einem Satz beschrieben werden

 

"Nichts ist Unmöglich"

 

* daraus entsteht die Konsequenz : ich kann nicht sicher sein das ES existiert, was nicht ausschließt das es ES gibt. also bin ich allgemein ein Atheist.

* es erklärt aber auch warum ich nicht an einen GOTT wie deinen glauben kann. denn es wird behauptet das dieser GOTT unfehlbar ist. was aber dem Satz "Nichts ist Unmöglich" widerspricht. Darum bin ich auf bezug zu solchen Göttern ein AntiTheist.

 

Ein Praktisches Beispiel warum ich nicht an Gott glaube.

Es gibt einen gläubigen Menschen der eine Homepage betreibt in der er z.B. behauptet das der "Urknall" (BigBang-Theorie) einen Mittelpunkt gehabt hat. was die Theorie aber gar nicht aussagt. Nun gibt es 2 Möglichkeiten :

- er betrügt (was ich ihm nicht unterstellen will), somit kann er in bezug auf seiner Religiosität ebenfalls ein Betrüger sein.

- er schreibt es aus Überzeugung, aber es ist falsch. daher kann er überzeugt sein das seine Religion richtig ist (Meinungs-/Religionsfreiheit), aber sie kann auch falsch sein.

 

Seine Homepage ist aber auch ein Beispiel dafür das Meinungsfreiheit sehr wichtig ist. Den aus Kritik erwächst Wissen. ich habe vorher lange darüber nachgedacht wie es sein kann das der "Urknall" überall gleizeitig war. aufgrund seiner Kritik an der Theorie habe ich neue Denkanstöße gewonnen und denke das ich die Aussage nun verstehe.

 

Gruß Andreas :)

bearbeitet von SolCom
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Andreas:

 

Wenn unser kurzes Leben hier auf Erden alles ist, dann würde das Wort eines von Heinz Rühmann zutreffen: so viel Aufwand für das kurze Erdenleben- nein. Da steckt mehr dahinter.

 

Wenn wir ausserdem die tiefe Sehnsucht des Menschen nach ewiger Freude, die tiefe Sehnsucht nach dem Himmel und nach Gott nach Wahrheit, im Menschenherzen finden (sie drückt sich sogar noch in den Irrwegen des Drogenkonsums etc.aus) dann ist es wohl nicht ganz abwegig anzunehmen: Wenn etwas so tief ins Menschenherz verankert ist wäre es von der "Natur" absurd das in das Herz des Menschen hinein zu legen, obgleich es dafür Null Anhaltspunkte gibt. DAs ist jetzt nur ein Aspekt, den ich andeuten will.

 

Atheisten müssen die Erfahrungen aller Glaubenden aller Religionen für null und nichtig- für eine große Illusion halten. Viel Mühe und manche Kunstgriffe müssen sie aufbringen, um Propheten, Heilige, Wunder und Zeichen abzuleugnen, und alles als Spinnerei abzutun.

 

Des weiteren dürfen sie sich auch nicht auf den metaphysischen Horizont einlassen- und ja nicht das Herz z.B.betend zu öffnen.Denn dem wirklich intensiv betenden und suchenden Menschen, der ehrlich um Wahrheit ringt, offenbart sich Gott. Als Ex- Atheist spreche ich diese Überzeugung ein wenig aus eigener Erfahrung aus.

 

Ich habe an anderer Stelle ausgeführt: Wenn ich jemand nicht liebe, dann kann er ruhig existent sein- aber für mich ist er tot, wenn ich keine Beziehung zu ihm habe. Um Gott zu erfahren, sollte man ihn kennen lernen. Um ihn kennen zu lernen, ist die tiefe Sehnsucht und das ernsthafte Bemühen ein Schritt. Hier ist die persönliche Entscheidung maßgebend.

 

Was Du über den Urknall schreibst: Da keiner von uns bei der Enstehung des Universums dabei war, sind das alles Theorien - keine Erfahrungswerte.

 

Soweit einige kurze Gedanken dazu.

LiebeGrüße

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was Du über den Urknall schreibst: Da keiner von uns bei der Enstehung des Universums dabei war, sind das alles Theorien - keine Erfahrungswerte.

Das gilt allerdings auch für Jesus ... keiner von uns war dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was Du über den Urknall schreibst: Da keiner von uns bei der Enstehung des Universums dabei war, sind das alles Theorien - keine Erfahrungswerte.

Das gilt allerdings auch für Jesus ... keiner von uns war dabei.

Du vergißt allerdings oder übergehst, dass die Apostel glaubwürdige Zeugen sind. Die Apostel und Apostel und Jünger Jesu waren sehr wohl dabei - und das ist noch nicht so lang her, wie die Enstehung der Wetl.

 

Und z.B.die Erscheinungen Jesu an Heilige (z.b. Schwester Faustine) sind ja für Dich auch irrelevant-weil das in das rationalische Denkschema hinein paßt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

HI Mariamante !

 

Wenn unser kurzes Leben hier auf Erden alles ist, dann würde das Wort eines von Heinz Rühmann zutreffen: so viel Aufwand für das kurze Erdenleben- nein. Da steckt mehr dahinter.

das ist eine egoistische Denkweise [nicht persönlich gemeint]. denn man muß das ganze im Ganzen sehen :). in der Evolutionstheorie zählt nicht der einzelne sondern die Gruppe. mit den früheren Rassen gibt es die Menschheit schon seit Millionen Jahren und wenn sie es schaffen ständig alten/neuen Bedrohungen zu entgehen, oder sich anzupassen, besteht die Chance auf weitere viele Millionen Jahre (eine andere frage was der "Mensch" dann ist). Und damit lohnt sich der Aufwand (für mich ist das ganz natürlich).

um es radikal auszudrücken : die Menschheit ist ein kleiner teil der Evolutionsgeschichte, es geht darum "leben" zu erhalten. dabei ist es ganz egal ob die Menschheit an der spitze steht, wenn sie verschwindet haben andere Platz. das wir intelligent sind kann ein großer Vorteil sein um zu überleben. aber wie man sehen kann kann es auch das Gegenteil bewirken und das Leben komplett verschwinden lassen :(.

 

Wenn wir außerdem die tiefe Sehnsucht des Menschen nach ewiger Freude, die tiefe Sehnsucht nach dem Himmel und nach Gott nach Wahrheit, im

Menschenherzen finden (sie drückt sich sogar noch in den Irrwegen des Drogenkonsums etc.aus) dann ist es wohl nicht ganz abwegig anzunehmen: Wenn etwas so tief ins Menschenherz verankert ist wäre es von der "Natur" absurd das in das Herz des Menschen hinein zu legen, obgleich es dafür Null Anhaltspunkte gibt. Das ist jetzt nur ein Aspekt, den ich andeuten will.

Ich habe auch die Sehnsucht nach ewigen Leben. da ich nicht ausschließen kann "geschaffen" zu sein, besteht für mich auch die Möglichkeit ewigen Lebens. aber ich bin der Überzeugung das es nicht dein Gott ist der sie mir geben kann. da er unfehlbar sein soll verstößt er gegen meine Auffassung "Nichts ist Unmöglich" und diese hat sich über 30 Jahre bewährt.

 

Atheisten müssen die Erfahrungen aller Glaubenden aller Religionen für null und nichtig- für eine große Illusion halten. Viel Mühe und manche Kunstgriffe müssen sie aufbringen, um Propheten, Heilige, Wunder und Zeichen abzuleugnen, und alles als Spinnerei abzutun.

hier taucht wieder ein Problem auf. geht es darum die Religion zu verteidigen seid ihr eins mit anderen. aber ihr seid nicht eins, Religionen wie Christentum Islam behaupten jeweils die einzig wahren zu sein. für mich als religiöser würde das bedeuteten das alle andersgläubigen Atheisten sind. dabei ist das Christentum & der Islam auch noch in Gruppen zersplittert.

Was sind Propheten, Heilige ? habe da schon viele Definitionen gehört.

Wunder, Zeichen = ZITAT und alles als Spinnerei abzutun ZITATENDE, ein Vorurteil der Gläubigen gegenüber Atheisten. (nicht das ich frei davon bin).

wenn ich ein "Wunder" erklären kann ist es keines, wenn ich keine Lösung habe sage ich "ich kenne keine". für mich als Atheisten gibt es Vorgänge die auch ohne Erklärung existieren können.

Wenn ich es genau nehme ist ein "Wunder" ein Ereignis worauf der Gläubige die Theorie entwickelt das es ein Beweis Gottes ist. dabei ist es wie in der Wissenschaft, es gibt Menschen die aufgrund ihrer Erfahrung der Theorie einen hohen Wahrscheinlichkeitswert zuweisen und andere einen sehr niedrigen. dies stehe ich jedem zu ob Theist oder nicht. was nicht passieren darf ist die Theorie für unumstößlich zu halten den das kann ganz leicht in Fundamentalismus abgleiten (Wissenschaft wie Glauben)

 

Des weiteren dürfen sie sich auch nicht auf den metaphysischen Horizont einlassen- und ja nicht das Herz z.B.betend zu öffnen.Denn dem wirklich intensiv betenden und suchenden Menschen, der ehrlich um Wahrheit ringt, offenbart sich Gott. Als Ex- Atheist spreche ich diese Überzeugung ein wenig aus eigener Erfahrung aus.

für mich gibt es nichts Übernatürliches. das ist meiner Meinung nach eine Erfindung um nicht erklärbares in eine Schublade zu stecken. ich verstehe nicht das man zu jedem Ereignis eine Erklärung erzwingen will ?

das mit dem herz "denken" ist aus früheren Zeiten als man dachte mit dem herzen wird gedacht, mein Denkzentrum sitzt allein im Gehirn. und dann soll ich auch noch beten ? ich kann doch nicht eine Handlung vollbringen die für mich absolut keinen Sinn hat. um alle zu prüfen müßte ich bekannte wie unbekannte anbeteten. ZITAT Als Ex- Atheist spreche ich diese Überzeugung ein wenig aus eigener Erfahrung ZITATENDE und ich spreche aus meiner Erfahrungen :)

 

Ich habe an anderer Stelle ausgeführt: Wenn ich jemand nicht liebe, dann kann er ruhig existent sein- aber für mich ist er tot, wenn ich keine Beziehung zu ihm habe. Um Gott zu erfahren, sollte man ihn kennen lernen. Um ihn kennen zu lernen, ist die tiefe Sehnsucht und das ernsthafte Bemühen ein Schritt. Hier ist die persönliche Entscheidung maßgebend.

wie ich im letzten posting geschrieben habe habe ich mich in den letzten Monaten gegen meine Erfahrung ernsthaft bemüht, mir kam keine Offenbarung !

 

Was Du über den Urknall schreibst: Da keiner von uns bei der Entstehung des Universums dabei war, sind das alles Theorien - keine Erfahrungswerte.

Mein ganzes wissen ist Theorie mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeitsgraden gestützt durch Erfahrungswerte.

"BigBang" - das Universum dehnt sich aus - das ganze rückwärts laufen lassen - das Universum schrumpft zusammen. meine Erfahrung sagt : was sich ausbreitet war vorher kleiner. ich gebe jedem das recht mein wissen anzuzweifeln (es gibt noch andere Theorien die ich für möglich halte). was sie/er aber tun muß ist unbekanntes mit bekannten erklären sonst ist jede Bemühung umsonst.

 

worum es mir eigentlich geht ist das er Behauptung aufstellt, die nicht 100% glaubwürdig erscheinen :

1. Gott ist auf alle fälle wahr

2. "BigBang" ist nicht wahr

 

mir geht es hier nicht darum ob die BigBang-Theorie falsch ist oder nicht, er fügt der Theorie Fakten zu die nicht darin vorkommen.

vergleich : ich sage 1+1=2 und er macht 1+1+1=2 daraus, natürlich ist das ergebnis falsch. und somit verliert behauptung 1 seine glaubwürdigkeit.

 

RESULTAT : jeder mensch macht fehler, warum soll ich dann aber galuben 1. ist auf alle fälle wahr ?

 

gruß Andreas

bearbeitet von SolCom
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was Du über den Urknall schreibst: Da keiner von uns bei der Enstehung des Universums dabei war, sind das alles Theorien - keine Erfahrungswerte.

Das gilt allerdings auch für Jesus ... keiner von uns war dabei.

Du vergißt allerdings oder übergehst, dass die Apostel glaubwürdige Zeugen sind. Die Apostel und Apostel und Jünger Jesu waren sehr wohl dabei - und das ist noch nicht so lang her, wie die Enstehung der Wetl.

 

Und z.B.die Erscheinungen Jesu an Heilige (z.b. Schwester Faustine) sind ja für Dich auch irrelevant-weil das in das rationalische Denkschema hinein paßt.

es gibt z.B. die Hintergrundstrahlung, so alt wie das universum selber. die halte ich für glaubwürdiger als Jesus, der für mich ein normaler mensch war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was Du über den Urknall schreibst: Da keiner von uns bei der Enstehung des Universums dabei war, sind das alles Theorien - keine Erfahrungswerte.

Das gilt allerdings auch für Jesus ... keiner von uns war dabei.

Du vergißt allerdings oder übergehst, dass die Apostel glaubwürdige Zeugen sind. Die Apostel und Apostel und Jünger Jesu waren sehr wohl dabei - und das ist noch nicht so lang her, wie die Enstehung der Wetl.

 

Über die Glaubewürdigkeit der Apostel haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen ... allerdings haben wir auch kaum direkte Zeugnisse der Apostel, sondern nur Beschreibungen der Zeugnisse der Apostel von Leuten, deren Glaubwürdigkeit man negativ einschätzen muss.

 

Und z.B.die Erscheinungen Jesu an Heilige (z.b. Schwester Faustine) sind ja für Dich auch irrelevant-weil das in das rationalische Denkschema hinein paßt.

 

Sie sind nicht irrelevant, aber sie passen sehr gut in mein rationales Denken. Sie geben für eine Glaubwürdigkeit aber nicht viel her.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...