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Mach ma wat Neuet!


Bloody Mallory

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Es sind ja immer nur die selben langweiligen Themen hier!

 

- Mit der Bibel erlebt

- Er kann es nicht lassen (Seiten 1 2 3 ...6 )

- Warum sagt Kardinal Meisner dies? (Seiten 1 2 3 ...5 )

 

*angeöd*

 

Ist doch total ätzend. Macht mal was Neues auf! Was Anspruchsvolles oder was Intelligentes oder was Makaberes oder was zum Lachen!

 

Was neues zum spielen, Mensch!

 

Mallory

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"Mit der Bibel erlebt" z.B. finde ich ganz und gar nicht langweilig. Wenn es Dich langweilt, brauchst Du da einfach nicht mitzulesen.

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"Mit der Bibel erlebt" z.B. finde ich ganz und gar nicht langweilig. Wenn es Dich langweilt, brauchst Du da einfach nicht mitzulesen.

Wer?

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ueberraschungsei_138.jpg

Damit dir nicht so langweilig ist, du armer Jung.

was Spannendes, was zum Spielen und Schokolade....

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Also wenn das so ist, wechsel ich jetzt das Forum.

 

*klick*

Heißer Tip: nicht meckern, besser machen.

 

Als eröffne selber Threads mit Themen die dich interessieren!

 

Liebe Grüße

lumie

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Es sind ja immer nur die selben langweiligen Themen hier!

 

- Mit der Bibel erlebt

- Er kann es nicht lassen (Seiten 1 2 3 ...6 )

- Warum sagt Kardinal Meisner dies? (Seiten 1 2 3 ...5 )

 

*angeöd*

 

Ist doch total ätzend. Macht mal was Neues auf! Was Anspruchsvolles oder was Intelligentes oder was Makaberes oder was zum Lachen!

 

Was neues zum spielen, Mensch!

 

Mallory

Hi,

 

also falls Du Schach spielen kannst: ich hatte vor einiger Zeit einen Thread über Problemschach aufgemacht. :blink:

 

Was anderes ist mir gerade interessant geworden: ich habe wieder angefangen, mich etwas mit Musik zu beschäftigen. Auch mit Träumen.

Mein letzter Traum: ich musste eine kleine Schlange fangen, eine, die sich ständig mir entwand, und bei der ich aufpassen musste, sie beim Fangen und Packen nicht zu verletzen. Am Ende hatte ich sie dann doch erwischt. Was hat das zu bedeuten?

 

Hat eigentlich schon mal jemand Musik geträumt? Mir ist einmal folgendes passiert: kurz vor dem Aufwachen hatte ich im Traum das Vorspiel zu den Meistersingern von Wagner gehört. Das war verblüffend echt und detailreich. Manchmal denke ich auch kurz vorm Einschlafen bewusst an manche Musik.

 

Ich mag manche "makabre" Musik, weil mich die Kraft daran sehr fasziniert. Wie zum Beispiel die Schluss-Sätze der symphonie fantastique von Hector Berlioz. Die "Story": ein Künstler ermordet seine Geliebte, wird dann später zum Schafott geführt - die Musik ist ein crescendo, steigert sich, nur um dann wieder von leise, doch unerbittlich von vorne zu beginnen, er muss nochmals den Gang antreten, bis schliesslich dann doch das Beil fällt... im nächsten Satz erscheint seine Geliebte ihm als Hexe... Berlioz verwendet dabei bewusst hässliche Geräusche... wie das "col legno", die Streicher kratzen dabei mit dem Holz des Bogens über die Saiten.

 

Oder das Lacrimosa aus Berlioz´grande messe des morts (grosse Totenmesse), mit dem asymmetrischen 9/8 Takt. Es ist, als ob das musikalische Taktfundament schwankt wie bei einem Erdbeben, begleitet von Blitz (Streicher) und Donner (Blechbläser) im Orchester und einer mittelalterlich anmutenden Melodie im Chor.

 

Oder das Dies irae aus Verdis Requiem. (Dürfte eine Spur bekannter sein)

Verdis "zupackende" Art ist hier so treffend wie in keinem anderen Dies Irae.

 

Oder das Lacrimosa aus Mozarts Requiem, was zufällig (aber wer weiss) das letzte war, was er komponierte. Das engschrittige Klammern des Streicher-Crescendos in d-moll, gefolgt vom Hauchen des Chors, ist zugleich quälend und wunderschön.

 

Und der Traum kann auch sehr ruhig sein, Bruckners 7. mit dem weitgespannten Hauptthema, das er im Traum gehört hat.

 

viele Grüsse

 

Olli

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Es sind ja immer nur die selben langweiligen Themen hier!

 

- Mit der Bibel erlebt

- Er kann es nicht lassen (Seiten 1 2 3 ...6 )

- Warum sagt Kardinal Meisner dies? (Seiten 1 2 3 ...5 )

 

*angeöd*

 

Ist doch total ätzend. Macht mal was Neues auf! Was Anspruchsvolles oder was Intelligentes oder was Makaberes oder was zum Lachen!

 

Was neues zum spielen, Mensch!

 

Mallory

Hi,

 

also falls Du Schach spielen kannst: ich hatte vor einiger Zeit einen Thread über Problemschach aufgemacht. :blink:

 

Was anderes ist mir gerade interessant geworden: ich habe wieder angefangen, mich etwas mit Musik zu beschäftigen. Auch mit Träumen.

Mein letzter Traum: ich musste eine kleine Schlange fangen, eine, die sich ständig mir entwand, und bei der ich aufpassen musste, sie beim Fangen und Packen nicht zu verletzen. Am Ende hatte ich sie dann doch erwischt. Was hat das zu bedeuten?

 

Hat eigentlich schon mal jemand Musik geträumt? Mir ist einmal folgendes passiert: kurz vor dem Aufwachen hatte ich im Traum das Vorspiel zu den Meistersingern von Wagner gehört. Das war verblüffend echt und detailreich. Manchmal denke ich auch kurz vorm Einschlafen bewusst an manche Musik.

 

Ich mag manche "makabre" Musik, weil mich die Kraft daran sehr fasziniert. Wie zum Beispiel die Schluss-Sätze der symphonie fantastique von Hector Berlioz. Die "Story": ein Künstler ermordet seine Geliebte, wird dann später zum Schafott geführt - die Musik ist ein crescendo, steigert sich, nur um dann wieder von leise, doch unerbittlich von vorne zu beginnen, er muss nochmals den Gang antreten, bis schliesslich dann doch das Beil fällt... im nächsten Satz erscheint seine Geliebte ihm als Hexe... Berlioz verwendet dabei bewusst hässliche Geräusche... wie das "col legno", die Streicher kratzen dabei mit dem Holz des Bogens über die Saiten.

 

Oder das Lacrimosa aus Berlioz´grande messe des morts (grosse Totenmesse), mit dem asymmetrischen 9/8 Takt. Es ist, als ob das musikalische Taktfundament schwankt wie bei einem Erdbeben, begleitet von Blitz (Streicher) und Donner (Blechbläser) im Orchester und einer mittelalterlich anmutenden Melodie im Chor.

 

Oder das Dies irae aus Verdis Requiem. (Dürfte eine Spur bekannter sein)

Verdis "zupackende" Art ist hier so treffend wie in keinem anderen Dies Irae.

 

Oder das Lacrimosa aus Mozarts Requiem, was zufällig (aber wer weiss) das letzte war, was er komponierte. Das engschrittige Klammern des Streicher-Crescendos in d-moll, gefolgt vom Hauchen des Chors, ist zugleich quälend und wunderschön.

 

Und der Traum kann auch sehr ruhig sein, Bruckners 7. mit dem weitgespannten Hauptthema, das er im Traum gehört hat.

 

viele Grüsse

 

Olli

Leider kann ich kein Schach. :-( Ich weiß nur, wie die Figuren zu setzen sind, aber das ist auch alles. Ich könnte es höchstens mal versuchen aber es wäre vielleicht lächerlich.

 

Von Traumdeutung verstehe ich aber mehr. Ich habe die Traumdeutung von Freud gelesen. Er beschreibt darin, daß die Bedeutung eines Traumes nur von der Person erklärt werden kann, die den Traum hatte. Die Aufgabe der Traumdeuters besteht darin, aufzupassen, daß der Träumer in seiner Beschreibung nicht irrational wird. Er versucht nämlich immer, sich selbst zu täuschen und zu "belügen". Das kann man erkennen. Die wahre Bedeutung der Traums aber kennt nur der Träumer selbst.

 

Das selbe gilt für alle Fantasietätigkeit, wie sie auch beim Hören von Musik auftritt. Man stellt sich dabei etwas vor, aber man verwendet nur das, was man selbst schon im Gedächtnis hat. Die Themenvorlage der Komponisten ist nur ne Vorlage. Was jemand daraus macht, hängt von ihm ab.

 

Es gibt Vorlagen, die manchen Personen zusagen, andere aber sagen ihm nicht zu. Er mag dann die Musik nicht. Er hat sie "nicht erschlossen".

 

Mallory

bearbeitet von Bloody Mallory
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Hi Mallory,

 

ich kann die Deutung auch nur herbeispekulieren: im Traum war mir nicht ganz klar, ob ich fangen muss oder ob ich selber die Schlange bin. Letzteres würde auch Sinn machen, manchmal denke ich, dass andere Leute über mich denken müssen, dass sie eher einen Pudding an die Wand nageln könnten, als mich vollkommen zu verstehen. Denn ich neige dazu, mich herauszuschlängeln, wenn es konkret wird. Und ich bin zugleich verletzlich, das würde auch zu dem Traum passen. Aber das kann auch einen Vorteil haben: manche Dinge scheine ich eher zu spüren als andere Menschen. Aber dafür muss ich auch einen Preis bezahlen.

 

viele Grüsse

 

Olli

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Hi Mallory,

 

ich kann die Deutung auch nur herbeispekulieren: im Traum war mir nicht ganz klar, ob ich fangen muss oder ob ich selber die Schlange bin. Letzteres würde auch Sinn machen, manchmal denke ich, dass andere Leute über mich denken müssen, dass sie eher einen Pudding an die Wand nageln könnten, als mich vollkommen zu verstehen. Denn ich neige dazu, mich herauszuschlängeln, wenn es konkret wird. Und ich bin zugleich verletzlich, das würde auch zu dem Traum passen. Aber das kann auch einen Vorteil haben: manche Dinge scheine ich eher zu spüren als andere Menschen. Aber dafür muss ich auch einen Preis bezahlen.

 

viele Grüsse

 

Olli

Woran erinnert Dich die Schlange noch? Was war noch im Traum?

 

Warum mußte sie gefangen werden?

 

Hatest Du mal ein Erlebnis mit Schlange?

 

Mallory

bearbeitet von Bloody Mallory
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