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Ein Interview bei Zenit


Lichtlein

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"Gott ist viel besser, als wir denken"

 

Interview mit Pater Werenfried van Straaten

 

KÖNIGSTEIN / TAUNUS, 11. Dezember 2002 (ZENIT.org-Kirche in Not).- Pater Werenfried van Straaten OPraem, Gründer des internationalen katholischen Hilfswerks "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe", wird am 17. Januar neunzig Jahre alt.

Über Geist und Aufgaben seines Werkes sprach er mit Michael Ragg.

 

 

FRAGE: Pater Werenfried, in diesen Tagen sind unsere Briefkästen wieder voll von Bittbriefen. Vielen ist diese vorweihnachtliche Bettelei lästig. Sie dagegen nennt man respektvoll einen "Bettler für Gott" und sogar den "größten Bettler des Jahrhunderts". Drei Milliarden Euro haben Sie schon für Ihr Hilfswerk "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe" an Spenden bekommen und trotz immer neuer wohltätiger Organisationen bleiben Ihnen die Spender treu. Woher kommt das?

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Zum Glück habe ich ein freundliches Gesicht. Ich habe ein gutes Herz, leider auch einen schlechten Charakter. Aber im Ernst: Ich habe mich niemals geschämt zu betteln. Als ich noch in der Ausbildung zum Priester war, verbrachte ich einmal eine Woche Urlaub bei meinen Eltern. Mein Vater war Lehrer, meine Mutter war zuhause. Als sie in die Stadt ging, um etwas zu kaufen, hat es geklingelt. Draußen stand ein Mann mit einer Geige. Er fing an zu spielen. Ich habe meine Bewunderung geäußert und ihm gesagt: "Das haben Sie nicht umsonst gemacht, ich muss schauen, ob ich etwas für Sie habe." Ich fand den Geldbeutel meiner Mutter, aber da war nichts drin. Da habe ich gesagt: "Wir machen etwas anderes." Während er gespielt hat, bin ich die ganze Straße abgegangen, habe überall geklingelt und gesagt: "Das ist ein guter Freund von mir, er will etwas für Sie spielen. Wenn Sie etwas Geld geben wollen, können Sie es mir aushändigen, ich gebe es ihm dann." Eine halbe Stunde bin ich so mit ihm von Haus zu Haus.

 

FRAGE: Wenn man Sie beim Spendensammeln beobachtet, fällt ja auf, wie glücklich es die Menschen oft macht, wenn sie Ihnen etwas geben. Manche geben Ihnen alles, was sie haben, einschließlich des Schmucks, den sie am Körper tragen.

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Ich habe großes Gottvertrauen. Man muss nur das Evangelium predigen, weitergeben, was Jesus gesagt hat, über die Armen, über die Großzügigkeit - und man muss selbst daran glauben. Dass ich das Gute in den Menschen so gut wecken kann, ist eine Gabe Gottes. Gott hat meine Arbeit gesegnet, das ist das Wichtigste. Wenn man einmal das Vertrauen der Menschen hat, ist es nicht mehr schwierig. Dann kommt das Geld fast von allein.

 

Wenn ich für die Kirche in Not sammle, tue ich das nicht nur für die, die von den Spendengeldern profitieren. Wir haben auch eine seelsorgliche Aufgabe hinsichtlich unserer Wohltäter. Ziel unseres Hilfswerks ist auch, den Menschen zu helfen, Gott näher zu kommen. Ein früherer Caritas-Präsident schrieb, "Kirche in Not" habe mit großem Erfolg die "Formung barmherziger Menschen" in die Hand genommen.

 

FRAGE: Ihr Gottvertrauen geht so weit, dass Sie Hilfsgelder schon zusagen, bevor sie diese zur Verfügung haben. Ist das nicht leichtsinnig?

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Es stimmt, ich habe immer das Geld versprochen, bevor ich es hatte. Ich war ja ein armer Mensch, aber mit einem Vertrauen: Wenn Gott von mir verlangt, dass ich eine Not lindere, muss ich es tun, und Er, der mir das in mein Herz gelegt hat, wird mich dann nicht im Stich lassen. Von Gott erwartete ich, dass er in den Herzen meiner Leser und Zuhörer die Stürme der Liebe entfesseln würde, ohne die alle meine Versprechen eitle Angeberei gewesen wären. Die Folge war nicht, dass ich in eine psychiatrische Klinik eingesperrt wurde oder dass mich mein Abt unter Vormundschaft stellte. Die Folge war, dass sich das Evangelium, aus dem ich den Mut für dieses Wagnis geschöpft hatte, als zuverlässig erwies. Immer wieder sage ich deshalb meinen Mitarbeitern: Habt Gottvertrauen. Gott ist viel besser als wir denken. Und auch die Menschen sind viel besser als wir denken. Man muss die Menschen bloß davon überzeugen, dass sie für das Reich Gottes unentbehrlich sind. Sie warten nur auf das zündende Wort, das ihr Herz entflammt. Und dann fängt das Christentum wieder an, das einzige, was uns retten kann.

 

FRAGE: Ihren Glauben an die Menschen haben Sie ja eindrucksvoll gezeigt bei der großen Hilfsaktion für die heimatvertriebenen Deutschen, die Ihnen den Namen "Speckpater" eingebracht hat. Damals hatten Sie die Kühnheit, in Holland und Belgien um Hilfe für die ehemaligen deutschen Kriegsgegner zu bitten. Welcher Gedanke hat sie dabei geleitet?

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Nach all dem Hass bestand für mich die dringlichste Aufgabe darin, die Liebe in Europa wieder herzustellen. Unser Werk entstand als Initiative der Versöhnung mit den Feinden von gestern. Ich war davon überzeugt, dass eine furchtbare gesamteuropäische Katastrophe, die aus dem Unrecht des Krieges und der Vertreibung hervorzugehen drohte, nur durch eine großangelegte Soforthilfe verhütet werden konnte und dass Gott von mir verlangte, sie in die Wege zu leiten.

 

Man musste auch den besiegten Deutschen zeigen, dass sie nicht allein waren und dass es Christen gab, die Mitleid mit ihnen hatten und ihnen helfen wollten. Nächstenliebe besteht ja nicht aus schönen Worten. Sie fordert Gaben, Taten, Opfer. Sie fordert uns selbst.

 

FRAGE: Ihr Aufruf hatte ja ganz unerwarteten Erfolg.

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Das stimmt. Es ist eine echte Volksbewegung entstanden. Man kann sagen, dass Ströme der Liebe das Herz unseres Volkes geläutert haben. Sechs Jahre herrschte Hass über Europa. Jetzt begann die Zeit der Liebe.

 

FRAGE: Auch heute ist ja der Nationalismus in Teilen Europas wieder eine Gefahr...

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Der Nationalismus war immer eine Gefahr. Es ist aber nicht viel damit getan, den Nationalismus einfach zu verurteilen. Man muss auch heute die Menschen damit herausfordern, dass man sie zur tätigen Hilfe für notleidende Menschen aus anderen Ländern aufruft. Ich bringe die Menschen dazu, dass sie Dinge tun, die mit Nationalismus nicht zu vereinbaren sind. Die Nächstenliebe öffnet unser Herz, so dass wir Christus auch in den Menschen anderer Nationalität erkennen. Denn Christus hat auch sie berufen, Kinder desselben himmlischen Vaters zu sein.

 

FRAGE: Sie haben immer wieder Projekte gestartet, die so originell waren, dass alle Welt gestaunt hat. Da gab es, um nur Weniges zu nennen, die Kapellenwagen, fahrende Kirchen, mit denen sie die Priester der heimatvertriebenen Deutschen ausgestattet haben. Dann haben sie einen "Bauorden" gegründet. Und in diesen Tagen erregen Sie Aufsehen mit schwimmenden Kirchen, die in Russland viele Dörfer anfahren, die keine Kirchen haben und auf dem Landweg nur schwer erreichbar sind. Wie kommen Sie auf diese Einfälle?

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Ich habe immer erst einmal die Lage studiert und bin viel gereist. Bestimmte Erlebnisse haben mich dann auf Ideen gebracht. Beim Bauorden war das so: In einem deutschen Flüchtlingslager traf ich ein kleines Mädchen. Ich gab ihr ein Heiligenbildchen und sagte: "Das musst Du zuhause aufhängen, an der Wand." "Wir haben keine Wand, Herr Pater", antwortete sie. Sie hatten wirklich keine Wand. Sie wohnten irgendwo in der Mitte einer Baracke, ohne Wand, ohne Schutz. Da habe ich begriffen: Wenn das so weitergeht, gibt es bald keine katholische Kirche mehr. Dann habe ich den Bauorden gegründet. Niemand konnte es glauben, aber dennoch ist es gegangen. Das waren Freiwillige, die ich zusammengetrommelt habe, Bautrupps von 20-25 jungen Kerlen. Sie haben damals Siedlungen in Deutschland gebaut. Das war notwendig, denn viele konnten keine Eigenleistung beim Hausbau erbringen, wie das der Staat damals gefordert hat. Wir haben dann die Eigenleistung erbracht, für die Kriegerwitwe mit fünf Kindern, für den Kriegsversehrten mit einem Bein. Das hat ungeheuer gewirkt. 1953 habe ich den Bauorden gegründet und 1960 schon mit sechzigtausend Baugesellen gearbeitet. Es gab eine regelrechte Explosion.

 

FRAGE: "Kirche in Not" war früher vor allem durch seinen beispiellosen Einsatz für die verfolgte Kirche jenseits des Eisernen Vorhangs bekannt. Braucht die Kirche in diesen Ländern überhaupt noch Hilfe?

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Nach dem Ende des Kommunismus sind das Blut von Millionen Opfern, ein Lebensstandard wie in der Dritten Welt, geistlicher Analphabetismus bei den meisten, die ohne Gott erzogen wurden, und vielleicht hundert Jahre Chaos übriggeblieben. Gott gab uns die Gnade, als die aller ersten mit Händen voll Liebe und Trost durch die offenen Türen nach Osten zu gehen. Neben all den anderen Aufgaben, die Gott uns anvertraut hat, gibt er uns jetzt den Auftrag, auf den ich fünfundvierzig Jahre gewartet hatte: die Neuevangelisierung, die Versöhnung und die Wiederherstellung der Liebe im kommunistischen Trümmerland. Das ist die größte Herausforderung in der Geschichte unseres Werkes.

 

So wie ich nach dem Zweiten Weltkrieg erkannte, dass es unchristlich war, die Menschen im zerstörten Hitlerreich ihrem Schicksal zu überlassen, so bin ich auch heute davon überzeugt, dass es christliche Pflicht ist, den Menschen im ehemaligen Sowjetreich zu helfen. Nach Jahrzehnten marxistisch-kommunistischer Indoktrination wissen zahllose in die Freiheit entlassene Menschen heute nicht mehr, was, woran und wem sie noch glauben können, worauf sie noch hoffen dürfen und was sie noch tun sollen. Nun müssen die Menschen wieder lernen, zu glauben: an Gott und an sich selbst. Sie müssen gestärkt werden in ihrer Fähigkeit zu hoffen - gegen alle die leidvollen Erfahrungen - auf das, was auf sie zukommt. Und sie müssen begeistert werden für die Liebe: zu Gott und zum Nächsten.

 

FRAGE: Trotz dieser großen Aufgaben in Osteuropa ist "Kirche in Not" heute in der ganzen Welt aktiv. Was sind Ihre Schwerpunkte?

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Auf Bitte von Papst Johannes XXIII. haben wir schon Anfang der Sechziger Jahre unsere Arbeit auf Lateinamerika, dann auch auf Afrika und Asien ausgedehnt. In diesem Jahr helfen wir der Kirche in mehr als 130 Ländern. Die Unterstützung der von Elend und Unterdrückung bedrohten Kirche in der Dritten Welt ist nicht weniger wichtig als die Hilfe für die verfolgte und für die aus ihren Trümmern auferstehende Kirche. Auch die Verteidigung von Glauben, Moral, Autorität und kirchlicher Disziplin in der westlichen Welt gehört zu unserem Aufgabenbereich, ebenso wie die Vertriebenen- und Flüchtlingsseelsorge, die der Ausgangspunkt unseres Werkes war und die alle Glaubensbrüder umfasst, die durch die atheistische Politik der Kirchenverfolgung, durch ethnische Säuberungen, Kriegsereignisse oder aus anderen Gründen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. In unserer Zielsetzung darf nichts fehlen, weil wir gerufen sind, die globale geistliche Herausforderung anzunehmen, mit der die Kirche überall in der Welt konfrontiert wird.

 

FRAGE: Pater Werenfried, mit einem flammenden Aufruf zur Nächstenliebe hat im Advent 1947 Ihr großes Werk begonnen. Was sagen Sie uns heute, im Advent 2002?

 

P. WERENFRIED VAN STRAATEN: Alles was ich sagen kann ist: Es gibt so viel zu tun! Überall warten unsere Brüder und Schwestern auf unsere Liebe. Es ist Christus selbst, der in ihnen leidet. Wir, die Minderheit, die vom Wohlstand und von der Freiheit profitieren, wir haben einen ganz anderen Weg zum Himmel als die vielen, die in Sklaverei, Hunger und Elend zugrunde gehen. Wir, die wir nur einen kleinen Teil an der Last des Kreuzes zu tragen haben, werden für alle Ewigkeit arm bleiben, wenn wir nicht den größten Teil der Liebe, den unsere Brüder brauchen, übernehmen. So wie sie in Tränen und Schmerz geprüft werden, so werden wir in der Liebe auf die Probe gestellt. Wenn wir nicht all das geben, wovon wir uns um des leidenden Christus willen trennen können, wenn wir nicht heroisch lieben lernen, dann müssen wir um unser ewiges Heil bangen. Nur die Liebe, die uns arm macht, bereichert uns für die Ewigkeit.

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Pater Werenfried van Straaten verstorben

 

Der "wichtigste Bettler des 20. Jahrhunderts"

 

KÖNIGSTEIN/TAUNUS, 31. Januar 2003 (ZENIT.org).- Pater Werenfried van Straaten, Gründer des internationalen katholischen Hilfswerkes "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe", ist im Alter von 90 Jahren am Freitag verstorben, wie am Hauptsitz der Organisation bekannt gegeben wurde.

 

Am Freitag, den 7. Februar wird Kardinalpräfekt Darío Castrillón Hoyos der vatikanischen Kongregation für den Klerus, in Limburg das Requiem für den Verstorbenen halten. Am Tag darauf wird er in der belgischen Prämonstratenserabtei Tongerlo, in die er mit 27 Jahren eingetreten war, beigesetzt werden.

 

Pater van Straaten wurde 1913 in Mijdrecht in Holland geboren. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges gründete er 1947 das Hilfswerk "Kirche in Not", das Gelder und Nahrung in Holland und Belgien für vertriebene Deutsche sammelte und sich stets für die Versöhnung derer einsetzte, die kurz zuvor noch Kriegsgegner gewesen waren.

 

Das erste, was Pater Werenfried von den belgischen Bauern erbettelte, war Speck, da er damit zumindest den größten Hunger der Vertriebenen lindern konnte. Außerdem hatte er schnell erkannt, dass Bauern eher Lebensmittel als Geld im Hause hatten und auch bereit waren, davon etwas abzugeben. Es wurde soviel Speck gesammelt, dass Pater Werenfried bald seinen Spitznamen "Speckpater" erhielt.

 

Seit Beginn der Fünfziger Jahre half "Kirche in Not" der verfolgten Kirche hinter dem "Eisernen Vorhang". Besondere Hilfe ließ van Straaten seit den Sechziger Jahren bis heute der mit Rom unierten, bis zur Wende grausam verfolgten Ukrainischen Griechisch- katholischen Kirche zukommen.

 

Im Jahre 1962 nimmt Pater Werenfried als Berater am Zweiten Vatikanischen Konzil in Rom teil. Er trifft dort sechzig Bischöfe aus Ländern hinter dem "Eisernen Vorhang", die das Hilfswerk bereits direkt oder indirekt unterstützen.

 

Auf Bitte von Papst Johannes XXXIII. dehnt das Werk seine Hilfstätigkeit auch auf Lateinamerika, und später auch auf Afrika und Asien aus.

 

Im Jahre 1965 bereist Pater Werenfried den Kongo/Zaire, wo er im folgenden Jahr zusammen mit einer belgischen Ordensschwester, Mutter Hadewych, die bis heute bestehende Schwesterngemeinschaft "Töchter der Auferstehung" in Bukavu gründet.

 

Seit der Wende hat "Kirche in Not" auf Wunsch Papst Johannes Pauls II. auch Kontakte zur russisch-orthodoxen Kirche aufgebaut und dieser vom Kommunismus ebenfalls schwer getroffenen Kirche gezielte Hilfen zukommen lassen.

 

Das Hauptanliegen seiner ökumenischen Projekte ist es, eine Annäherung zwischen Orthodoxen und Katholiken zu fördern, "als selbstloser Liebesbeweis und als Weg zur Versöhnung" der beiden Schwesterkirchen.

 

Pater Werenfried war auch ein glänzender Organisator und mitreißender Prediger, so dass er es geschafft hat, in seinem Leben insgesamt mehr als drei Milliarden Euro an Spenden zu sammeln, wodurch er zum "wichtigsten Bettler des Jahrhunderts" wurde.

 

Das Werk Pater Werenfrieds, "Kirche in Not/Ostpriesterhilfe", ein Hilfswerk päpstlichen Rechts, besteht heute in sechzehn Ländern. Die internationale Zentrale in Königstein/Taunus bearbeitet jährlich etwa zehntausend Projektanfragen von Priestern, Ordensleuten und Bischöfen aus mehr als 130 Ländern der Erde. Es kann auf 700.000 Spender in der ganzen Welt zählen.

 

In einer Erklärung aus dem Hauptsitz von "Kirche in Not" wird bestätigt, dass "auch in Zukunft treu der charismatische Einsatz des Gründers fortgesetzt wird und weiterhin von Unterdrückung, Verfolgung und Elend bedrohte Christen in aller Welt unterstützt werden".

 

Am 13. Februar 1993 wurde Pater Werenfried zum Ehrenmitglied des Europäischen Senates ernannt.

 

In seiner Grußbotschaft zum 90. Geburtstag am vergangenen 17. Januar schrieb der Präsident der Europäischen Kommission, Romano Prodi an Pater Werenfried im Namen vieler Christen, vor allem aus Osteuropa. Wegen seines Einsatzes für die verfolgten Christen werde er "von vielen Christen für einen Engel des Friedens" gehalten.

 

In den Ausgaben vom 16., 17. und 19. Januar hat Zenit charakteristische Begebenheiten aus dem Leben Pater Werenfrieds veröffentlicht. Ein Grußschreiben des Oberhauptes der Ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche, Kardinal Lubomyr Husar ist in der Ausgabe vom 17. Januar abgedruckt.

 

Weitere Informationen auf der Homepage von Kirche in Not.

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