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Zum heutigen Evangelium Lk 2,25-33


jos

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25 In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm. 26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe. 27 Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: 29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. wie dein Wort es verheißen hat. 30: Denn meine Augen haben das Heil geschaut, 31: das du geschaffen hast, damit alle Völker es sehen: 32: ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und eine Verherrlichung deines Volkes Israel. 30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen, 31 das du vor allen Völkern bereitet hast, 32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. 33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

 

Sein Vater (Josef) und seine Mutter (Maria).

Das heißt doch eindeutig, dass Josef sein leiblicher Vater war.

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Das heißt doch eindeutig, dass Josef sein leiblicher Vater war.

Sollte man meinen. Aber möglicherweise litt der Evangelist nur unter Vergeßlichkeit. Dafür spricht auch der Umstand, daß Maria und Josef über die Worte Simeons staunten. Die beiden haben anscheinend vergessen, unter welch sonderbaren Umständen die Empfängnis des Kindes stattgefunden hatte. Daß ein solches Kind zu Großem berufen ist, versteht sich doch eigentlich von selbst.

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25 In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm. 26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe. 27 Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: 29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. wie dein Wort es verheißen hat. 30: Denn meine Augen haben das Heil geschaut, 31: das du geschaffen hast, damit alle Völker es sehen: 32: ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und eine Verherrlichung deines Volkes Israel. 30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen, 31 das du vor allen Völkern bereitet hast, 32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. 33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

 

Sein Vater (Josef) und seine Mutter (Maria).

Das heißt doch eindeutig, dass Josef sein leiblicher Vater war.

Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses "Problem" zu erklären:

 

a) Es gibt eine andere Lesart (Gruppe erhaltener Handschriften) in der es heißt "Seine Mutter und Joseph". Rein theoretisch könnte diese die ursprüngliche sein (Wobei es zugegebenermaßen vom Inhalt her wahrscheinlicher ist, dass diese eine Fälschung von Christen, die betonen wollten, dass Joseph nicht der leibliche Vater Jesu war, ist als umgekehrt)

 

b) Joseph war, auch wenn er nicht der leibliche Vater war, dadurch, dass er Jesus als Sohn annahm, der Vater im rechtlichen Sinn.

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Das heißt doch eindeutig, dass ...

Was eindeutig ist, bestimmt nicht der Wortlaut der Evangelien, sondern die katholische Kirche. Wenn irgendwo eindeutig steht, daß Jesus Brüder und Schwestern hatte, dann heißt das für die kathol. Kirche eindeutig, daß es sich nicht um Geschwister, sondern um entferntere Verwande Jesu handelt.

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Das heißt doch eindeutig, dass ...

Was eindeutig ist, bestimmt nicht der Wortlaut der Evangelien, sondern die katholische Kirche. Wenn irgendwo eindeutig steht, daß Jesus Brüder und Schwestern hatte, dann heißt das für die kathol. Kirche eindeutig, daß es sich nicht um Geschwister, sondern um entferntere Verwande Jesu handelt.

Erstens geht es hier um eine andere Stelle, zweitens könntest du vielleicht die entsprechenden - durchaus nicht nur von der katholischen Kirche genannten - Argumente lesen, bevor du dies behauptest. Hier ist nicht die Arena.

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25 In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm. 26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe. 27 Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: 29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. wie dein Wort es verheißen hat. 30: Denn meine Augen haben das Heil geschaut, 31: das du geschaffen hast, damit alle Völker es sehen: 32: ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und eine Verherrlichung deines Volkes Israel. 30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen, 31 das du vor allen Völkern bereitet hast, 32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. 33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

 

Sein Vater (Josef) und seine Mutter (Maria).

Das heißt doch eindeutig, dass Josef sein leiblicher Vater war.

Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses "Problem" zu erklären:

 

a) Es gibt eine andere Lesart (Gruppe erhaltener Handschriften) in der es heißt "Seine Mutter und Joseph". Rein theoretisch könnte diese die ursprüngliche sein (Wobei es zugegebenermaßen vom Inhalt her wahrscheinlicher ist, dass diese eine Fälschung von Christen, die betonen wollten, dass Joseph nicht der leibliche Vater Jesu war, ist als umgekehrt)

 

b) Joseph war, auch wenn er nicht der leibliche Vater war, dadurch, dass er Jesus als Sohn annahm, der Vater im rechtlichen Sinn.

Danke, Martin.

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(... ), zweitens könntest du vielleicht die entsprechenden - durchaus nicht nur von der katholischen Kirche genannten - Argumente lesen, bevor du dies behauptest.

Zum einen kenne ich die Argumente, und zum anderen überzeugen sie nur denjenigen, der seinen Verstand in der Sakristei abgegeben hat.

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Einige Ausleger haben gemeint, Marias und Josefs Erstaunen über Simeons Worte sei, falls sie die Botschaften der Engel bereits vernommen hatten, unverständlich. Die beiden Erzählungen widersprächen daher einander und gehören nicht zusammen.

 

Die Verwunderung der Eltern ist psychologisch aber durchaus verständlich, da ihnen die Bedeutung ihres Sohnes erneut bestätigt wurde. Darüber hinaus betont Vers. 32 zum erstenmal, daß Jesu Wirkungsbereich auch die Heiden umfasste.

 

 

Zur Vaterschaft Josef´s weist Matthäus 1,19+20 hin: Aber Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie doch nicht der öffentlichen Schande preisgeben wollte, gedachte sie heimlich zu entlassen.Während er aber dies im Sinn hatte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum, der sprach: Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was in ihr gezeugt ist, das ist vom Heiligen Geist.

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Zum einen kenne ich die Argumente, und zum anderen überzeugen sie nur denjenigen, der seinen Verstand in der Sakristei abgegeben hat.

Ouups! Danke, Da hatte ich noch gar nicht gesucht!

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Zum einen kenne ich die Argumente, und zum anderen überzeugen sie nur denjenigen, der seinen Verstand in der Sakristei abgegeben hat.

Ouups! Danke, Da hatte ich noch gar nicht gesucht!

Das kann gar nicht sein, Peter. In unserer Sakristei ist noch nie Verstand gewesen. :ph34r:

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Sie (die lieben Eltern) wundern sich doch immer wieder (z.B. beim zwölfjährigen Jesus im Tempel). Sie sind ein bisschen senil, denn sie vergessen schnell immer wieder, dass sie sich doch neulich schon mal gewundert haben, was für einen Sohn sie haben.

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Werner? Alles klar bei Dir? Was'n los? Bist Du nicht mehr Katholik, oder was? Oder bist Du inner Sekte, die die Zeugung durch den Heiligen Geist verneinen???

 

Weeeeeeeerneeeeeeer!!! Waaaaaaach aaaaaaauuuuuuf!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Werner? Alles klar bei Dir? Was'n los? Bist Du nicht mehr Katholik, oder was? Oder bist Du inner Sekte, die die Zeugung durch den Heiligen Geist verneinen???

 

Weeeeeeeerneeeeeeer!!! Waaaaaaach aaaaaaauuuuuuf!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nicht gemerkt dass das Sarkasmus war? Mister Jos alias beth treibt ja seine pseudochristlichen und jüdischen Spielchen auch in andern katholischen Foren.

 

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?t=3243

bearbeitet von werner
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