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Evangelium beim Wort genommen


Magdalene

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10dem Hungrigen dein Brot reichst und den Darbenden satt machst, dann geht im Dunkel dein Licht auf, und deine Finsternis wird hell wie der Mittag.

Indonesien: Nach dem Tsunami droht die Hungersnot

 

800.000 Menschen ohne Nahrung

 

JAKARTA/ROM, 3. Februar 2005 (ZENIT.org).- In wenigen Tagen wird die Zahl der von der Flutkatastrophe betroffenen Indonesier, denen es an nötiger Nahrung mangelt, auf 1 Million angestiegen sein. Das berichtete "L’Osservatore Romano", die offizielle Tageszeitung des Heiligen Stuhls, in ihrer Mittwochsausgabe.

 

Im Artikel wurde auf eine Warnung des "World Food Programme" der Vereinten Nationen (WFP) verwiesen, der zufolge nicht weniger als 800.000 Indonesier dringend Nahrungsmittel benötigen. Das UN-Hilfsprogramm versorgt derzeit bereits 330.000 Menschen in Indonesien.

 

Die Hälfte der von der Hungernot betroffenen Indonesier leben in der Provinz Aceh, jenem Gebiet, das vom Tsunami am meisten verwüstet worden ist. Das WFP wird deshalb noch in dieser Woche grünes Licht für Hilfslieferungen per Schiff geben. Aufgrund der Dringlichkeit soll das schwierige Unterfangen trotz schier unpassierbaren Zugangs zum Festland an der Westküste von Aceh gestartet werden.

 

Die Anzahl der Todesopfer und Vermissten auf der Insel Sumatra übersteigt bereits 236.000, so die aktuellste Meldung des indonesischen Gesundheitsministeriums. Neben Sri Lanka, Thailand und Indien zählt Indonesien zu jenen Ländern, die von den Folgen der Naturkatastrophe im Indischen Ozean am stärksten betroffen sind. Der Tsunami vom 26. Dezember 2004 hat mittlerweile an die 300.000 Menschenleben verschlungen.

 

Spendenmölichkeit hier

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Liebe Lucia,

 

ich habe dieses Dein Posting aus dem sonntäglichen Bibelteilen herausgenommen, weil ich es für wichtig halte und der Meinung bin, dass es einen eigenen Thread wert ist.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich verstehe den Zusammenhang mit der Bibel, Lucia.

 

Aber auf den ersten Blick verstehe ich nicht, warum es den Menschen an Nahrung mangelt? Direkt an der Küste können doch keine Anbauflächen verwüstet worden sein. Worauf ist es zurückzuführen?

 

Kein Einkommen mehr zu erzielen für die Betroffenen?

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