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Der ultimative Bierthread


Sokrates

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Die Sitte des Biertrinkens ist nicht apostolisch!

 

Das ist hier völlig irrelevant. Fest steht, daß die Kirche Bier gebraut hat - auch durch geweihte Priester. Dadurch ist die Sitte des Biertrinkens auf dem Wege der Tradition der apostolischen Sukzession einverleibt worden.

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Und ich bin empört über diese vielen Bilder hier in den GG, die geradezu zur Sünde verlocken!

Papstbilder verführen zur Sünde? *staun*

Ich red dann mal mit dem Pfarrer über unsere Sakristei...

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Die Sitte des Biertrinkens ist nicht apostolisch!

 

Das ist hier völlig irrelevant. Fest steht, daß die Kirche Bier gebraut hat - auch durch geweihte Priester. Dadurch ist die Sitte des Biertrinkens auf dem Wege der Tradition der apostolischen Sukzession einverleibt worden.

Ha, endlich kann ich mal "Häresie" schreien! Die apostolische Sukzession zeichnet sich dadurch aus, daß sie auf die Apostel zurückgeht. Einmal unterbrochen ist sie für immer weg (sie Apostolicae Curae von Leo XIII)

 

Also kann etwas nicht zu einem späteren Zeitpunkt apostolisch sukzessiv werden!

 

Werner

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Ha, endlich kann ich mal "Häresie" schreien! Die apostolische Sukzession zeichnet sich dadurch aus, daß sie auf die Apostel zurückgeht.

 

Darf ich in das Geschrei hinein nochmals auf die enge Verbindung zwischen Petrus und einer vom Papst beworbenen Biermarke hinweisen. Auch wenn der Erwähnung des Biers die Verleugnung Jesu durch Petrus und der Hahnenschrei folgt: Bier ist biblisch und apostolisch!

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Ha, endlich kann ich mal "Häresie" schreien! Die apostolische Sukzession zeichnet sich dadurch aus, daß sie auf die Apostel zurückgeht.

 

Darf ich in das Geschrei hinein nochmals auf die enge Verbindung zwischen Petrus und einer vom Papst beworbenen Biermarke hinweisen. Auch wenn der Erwähnung des Biers die Verleugnung Jesu durch Petrus und der Hahnenschrei folgt: Bier ist biblisch und apostolisch!

Bier ist biblisch? Das behauptet ja nicht mal Thomas! Auf welche Schriftstelle beziehst du dich da?

 

Und apostolisch? Oder beziehst du dich da auf die Schwiegermutter des Petrus, die gemäß dem apokryphen Evangelium des Gambrinus durch den Genuss von saurem Bier erkrankt sein soll?

 

Werner

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Also kann etwas nicht zu einem späteren Zeitpunkt apostolisch sukzessiv werden!

 

Das ist im Prinzip richtig. Insofern habe ich mich nicht ganz präzise ausgedrückt: Das Bierbrauen durch Mönche, die ihrerseits in der postolischen Sukzession stehen, ist ein klarer Beweis dafür, daß Bier von Anbeginn an vorgesehen war. Denn wir glauben, daß der Kirche das vollständige Heil geschenkt wurde, dieses Heil aber nicht in jedem historischen Moment in gleicher Weise in der Kirche sichtbar ist. Durch die Tradition, die sich über viele Jahrhunderte bewährt hat, ist dieses Bier eindeutig in der Kirche sichtbar geworden.

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Papstbilder verführen zur Sünde? *staun*

Ich red dann mal mit dem Pfarrer über unsere Sakristei...

 

Nicht Papstbilder, Bierbilder natürlich! Tut doch nicht so, als ob ihr nicht genau wüsstet, dass Biertrinken unbiblisch, unchristlich, unnatürlich, ja sogar unkatholisch ist.

 

Habt Ihr etwa Bier gelagert in Eurer Sakristei???

Oh Sodom und Gomorrha!

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Bier ist biblisch? Das behauptet ja nicht mal Thomas! Auf welche Schriftstelle beziehst du dich da?

 

Und apostolisch? Oder beziehst du dich da auf die Schwiegermutter des Petrus, die gemäß dem apokryphen Evangelium des Gambrinus durch den Genuss von saurem Bier erkrankt sein soll?

Ej, hast Du mich auf ignore?

 

Und selbst die päpstliche offizielle Anerkennung des Bieres gibt es:
aber daß er dann gleich so deutlich Werbung macht ...

 

NewPope.jpg

Dummes Gewäsch, was den Ökumenismus betrifft. Es steht außer Frage, daß auch Protestanten Bier trinken, allerdings nur die in der Schrift vorkommende Marke.

 

Magd zu Petrus, der sich am Feuer wärmt: "Auch du warsteiner von den Jüngern dieses Menschen."

 

Leider weigern die Protestanten sich neuerdings, Bier zu trinken, da sie ihre Trinkgewohnheiten auf keinen Fall in Zusammenhang mit der Werbung des Papstes gebracht sehen wollen. Sie haben schlicht Angst, Biertrinken könnte als Anerkennung des Papstes gedeutet werden.

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Habt Ihr etwa Bier gelagert in Eurer Sakristei???

Oh Sodom und Gomorrha!

 

Nö! Da wird's zu schnell warm. Außerdem ist es im Keller besser aufgehoben, da findet die Gabriele ned so schnell den Eingang, wenn sie spionieren kommt.

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Also kann etwas nicht zu einem späteren Zeitpunkt apostolisch sukzessiv werden!

 

Das ist im Prinzip richtig. Insofern habe ich mich nicht ganz präzise ausgedrückt: Das Bierbrauen durch Mönche, die ihrerseits in der postolischen Sukzession stehen, ist ein klarer Beweis dafür, daß Bier von Anbeginn an vorgesehen war. Denn wir glauben, daß der Kirche das vollständige Heil geschenkt wurde, dieses Heil aber nicht in jedem historischen Moment in gleicher Weise in der Kirche sichtbar ist. Durch die Tradition, die sich über viele Jahrhunderte bewährt hat, ist dieses Bier eindeutig in der Kirche sichtbar geworden.

Also aus dieser Antwort könnte ich jetzt schön was in Richtung Frauenweihe machen, aber das wär ja dann off topic.

Also werd ich lieber ein Gläschen Bier drauf trinken!

 

Prost!

 

Werner

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Das "Bayer-Sein" hat er ja nicht selbst gewählt. Also begegnen wir ihm, wie Du sehr richtig schriebst, mit Achtung, Mitleid und Takt, und hüten uns, ihn in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch Bayern sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Herkunft erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
Es wäre aber zu prüfen, ob er sich in den letzten drei Jahren vor seiner Papstwahl in Bayern aufgehalten oder sich möglicherweise anerkennend über die bayerische Kultur geäußert hat.
Nachträglich wird da nix mehr geprüft - wer drin ist, ist drin B)
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Am besten mit "Franziskaner" B)

 

Natürlich. Gerade die Franziskaner haben immer großen Wert darauf gelegt, in Einheit mit dem Papst zu brauen.

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Habt Ihr etwa Bier gelagert in Eurer Sakristei???

Oh Sodom und Gomorrha!

 

Nö! Da wird's zu schnell warm. Außerdem ist es im Keller besser aufgehoben, da findet die Gabriele ned so schnell den Eingang, wenn sie spionieren kommt.

 

Ja, so klare Worte sind manchem ein Ärgernis.

Da wird Sünde nicht mehr Sünde genannt, sondern man beruft sich auf seine Privatsphäre ("Das ist mein Bier!" - wie verräterisch da doch die Umgangssprache ist), da geht man den Mahnern und Warnern aus dem Wege, da weist man auf andere hin, die dasselbe tun und meint, dann könne es so schlecht nicht sein. Manche schrecken noch nicht einmal davor zurück, durch Fotomontagen den heiligen Vater persönlich in die Nähe solch sündigen Treibens zu rücken.

In einer solchen Umgebung wundert es nicht, wenn das Beichtsakrament nicht mehr gewürdigt wird. In manch einer Pfarre ist der Priester öfter in der Kneipe bei einem Bier anzutreffen als im Beichtstuhl, und das auch noch mit dem scheinheiligen Argument, er müsse da sein, wo seine Schäfchen sind.

Aber ich weiß mich mit dem Papst, dem Heiligen Geist und dem katholischen Lehramt in Einklang, wenn ich sage, dass die Kirche nicht den Auftrag und auch nicht das Recht hat, den Bierkonsum zu predigen.

 

Und deshalb werde ich auch nicht schweigen zu diesem Thema, auch wenn es manch einem Bierfreund ungelegen kommt, was ich zu sagen habe.

 

Zeigt uns nicht schon der Blick in die heilige Schrift, wie wichtig der Wein war für Jesus?

Bei der Hochzeit zu Kanaan zum Beispiel, wie einfach wäre es gewesen, ein Fass Bier aufzumachen. Aber dies war nicht Jesu Botschaft, er hat das Wasser in Wein verwandelt.

Und seine Aufforderung zur Nachfolge, sein "Tut dies zu meinem Gedächtnis!" - hatte er da etwa ein Bierglas in der Hand?

Nein, beim und mit Wein sollen wir seiner gedenken, ihm nachfolgen nicht in den Bierkeller sondern in den Abendmahlssaal zu Wein und Brot.

 

Ja, es ist schwer, in unserer Zeit, die den Spaß in den Bierhallen verkündet, treu in der Nachfolge Jesu zu bleiben, die uns eben weit wegführt von solchen oberflächlichen Zerstreuungen. Die Medien werben allerorten mit Bierfesten, Bierzelten, da ist es kein Wunder, wenn die Kirchen immer leerer werden.

Aber wollen wir deshalb dem Ruf Jesu untreu werden?

 

Was ist unsere Antwort, wenn er frägt: "Wollt auch ihr gehen?"

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Zitat:

Die Herstellung von Starkbieren in den Klöstern bedurfte jedoch - so sagt es die Legende - einer gesonderten Genehmigung durch die kirchliche Obrigkeit

und war "Chefsache". Um dem Papst einen Eindruck vom wohlschmeckenden klösterlichen Starkbier zu vermitteln und so die Erlaubnis zu erwirken,

dieses für den Verzehr im Kloster herstellen zu dürfen, füllte man ein Fässchen ab und schickte es zum heiligen Stuhl nach Rom.

 

Beim Transport über die Alpen kräftig geschüttelt und unter italienischer Sonne immer wieder erwärmt,

kam es Wochen später - unterdessen sauer geworden - beim heiligen Vater an.

Der kostete vom viel gepriesenen Trunk - fand ihn gräulich,

deshalb dem Seelenheil seiner Brüder nördlich der Alpen nicht weiter abträglich

und erteilte die gewünschte Braugenehmigung.

 

aus:

http://www.ganz-muenchen.de/gastro/event/s...rausschank.html

 

 

Leckere Fastenspeise!

Obwohl, Bier wird getrunken;

und mit Lederhosen auf der Bank seine Stärke gemessen ;-))

 

 

Wein ist etwas anderes. Wein wird verkostet.

bearbeitet von pmn
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Habt Ihr etwa Bier gelagert in Eurer Sakristei???

Oh Sodom und Gomorrha!

 

Nö! Da wird's zu schnell warm. Außerdem ist es im Keller besser aufgehoben, da findet die Gabriele ned so schnell den Eingang, wenn sie spionieren kommt.

 

Ja, so klare Worte sind manchem ein Ärgernis.

Da wird Sünde nicht mehr Sünde genannt, sondern man beruft sich auf seine Privatsphäre ("Das ist mein Bier!" - wie verräterisch da doch die Umgangssprache ist), da geht man den Mahnern und Warnern aus dem Wege, da weist man auf andere hin, die dasselbe tun und meint, dann könne es so schlecht nicht sein. Manche schrecken noch nicht einmal davor zurück, durch Fotomontagen den heiligen Vater persönlich in die Nähe solch sündigen Treibens zu rücken.

In einer solchen Umgebung wundert es nicht, wenn das Beichtsakrament nicht mehr gewürdigt wird. In manch einer Pfarre ist der Priester öfter in der Kneipe bei einem Bier anzutreffen als im Beichtstuhl, und das auch noch mit dem scheinheiligen Argument, er müsse da sein, wo seine Schäfchen sind.

Aber ich weiß mich mit dem Papst, dem Heiligen Geist und dem katholischen Lehramt in Einklang, wenn ich sage, dass die Kirche nicht den Auftrag und auch nicht das Recht hat, den Bierkonsum zu predigen.

 

Und deshalb werde ich auch nicht schweigen zu diesem Thema, auch wenn es manch einem Bierfreund ungelegen kommt, was ich zu sagen habe.

 

Zeigt uns nicht schon der Blick in die heilige Schrift, wie wichtig der Wein war für Jesus?

Bei der Hochzeit zu Kanaan zum Beispiel, wie einfach wäre es gewesen, ein Fass Bier aufzumachen. Aber dies war nicht Jesu Botschaft, er hat das Wasser in Wein verwandelt.

Und seine Aufforderung zur Nachfolge, sein "Tut dies zu meinem Gedächtnis!" - hatte er da etwa ein Bierglas in der Hand?

Nein, beim und mit Wein sollen wir seiner gedenken, ihm nachfolgen nicht in den Bierkeller sondern in den Abendmahlssaal zu Wein und Brot.

 

Ja, es ist schwer, in unserer Zeit, die den Spaß in den Bierhallen verkündet, treu in der Nachfolge Jesu zu bleiben, die uns eben weit wegführt von solchen oberflächlichen Zerstreuungen. Die Medien werben allerorten mit Bierfesten, Bierzelten, da ist es kein Wunder, wenn die Kirchen immer leerer werden.

Aber wollen wir deshalb dem Ruf Jesu untreu werden?

 

Was ist unsere Antwort, wenn er frägt: "Wollt auch ihr gehen?"

 

Genial-

 

Aber, liebe Gabriele, wenn Du meinst, Du könntest hier das Fähnchen der ultrakonservativen Weinbruderschaft hochhalten, dann hast Du Dich getäuscht. Ihr habt Euch nach dem lezten Bierkonzil rückwärtsgewandt dem Weinkosum higegeben. Ihr glaubt, die einzige Seligkeit sei die Weinseligkeit. Ihr behauptet, ihr seid der einzig legitime Teil der Biertrinkerrunde, wenn ihr Euren Wein trinkt.

Nein, Jesus hat alle zum Biertrinken gerufen und nicht nur die Eliten zum Wein. Das Volk will Bier und es ist eine Schande, dass es nicht auch in der Messe erlaubt ist. Aus diesem Grund laufen uns doch die Leute davon! Freibier für alle und zu jeder Zeit, weg mit der unseligen Unterdrückung der Biertrinker in der Liturgie.

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Zitat:
Die Herstellung von Starkbieren in den Klöstern bedurfte jedoch - so sagt es die Legende - einer gesonderten Genehmigung durch die kirchliche Obrigkeit

und war "Chefsache". Um dem Papst einen Eindruck vom wohlschmeckenden klösterlichen Starkbier zu vermitteln und so die Erlaubnis zu erwirken,

dieses für den Verzehr im Kloster herstellen zu dürfen, füllte man ein Fässchen ab und schickte es zum heiligen Stuhl nach Rom.

 

Beim Transport über die Alpen kräftig geschüttelt und unter italienischer Sonne immer wieder erwärmt,

kam es Wochen später - unterdessen sauer geworden - beim heiligen Vater an.

Der kostete vom viel gepriesenen Trunk - fand ihn gräulich,

deshalb dem Seelenheil seiner Brüder nördlich der Alpen nicht weiter abträglich

und erteilte die gewünschte Braugenehmigung.

 

aus:

http://www.ganz-muenchen.de/gastro/event/s...rausschank.html

 

 

 

Lieber peter,

 

vergelt's Gott für diesen wertvollen Hinweis.

Die Quelle zeigt sehr deutlich, dass diese so genannte "päpstliche Brau-Erlaubnis" durch Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen wurde, und überdies noch in die Zeit fällt, als der Papst noch nicht unfehlbar war.

Ich denke (bin aber nicht ganz sicher), damit ist diese Brau-Erlaubnis zwar gültig aber unmoralisch.

 

Wie wir ja aus der Bibelstunde wissen, wird ein ähnlicher Fall schon im alten Testament, in der Genesis geschildert: Jakob erschleicht sich den Segen seines Vaters.

Nun wurde uns diese Geschichte bestimmt nicht überliefert als nachahmenswertes Beispiel, denn der weitere Verlauf der Geschichte zeigt, dass Jakob damit viel Kummer und Leid über sich und seine Familie gebracht hat. Gott läßt eben nicht mit sich spotten.

 

Und ist es im Falle der Bierbraugeschichte nicht ganz ähnlich?

Wie viel Kummer und Leid hat nicht das Bier schon über Familien, über ganze Generationen hinweg, ja über ganze Dörfer gebracht?

Wie viele Männer sind nicht Sonntag vormittag nach der Messe oder gar anstatt der Messe ins Wirtshaus gegangen, haben bei einem Bier des Teufels Messbuch ausgepackt und haben damit auch ihren Kindern und der Jugend ein schlechtes Beispiel gegeben.

Der Lohn, der ins Wirtshaus getragen wurde, die Trunksucht, die Spielsucht, sind das alles nicht die schlechten Früchte der Bierbrauerei?

 

Aber nicht alleine das; ist der Ausdruck "Bierlaune" nicht auch ein Hinweis darauf, dass die Menschen von diesem Getränk einfach keine spirituelle Hilfe und Unterstützung bekommen können?

 

Wie schön und erfüllend ist es doch dagegen, bei einem Glas Wein mit Freunden zusammenzusitzen, so wie Jesus das oft getan hat, und sich über Gott und die Welt unterhalten.

 

Herzliche Segensgrüße, Gabriele

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Die Herstellung von Starkbieren in den Klöstern bedurfte jedoch - so sagt es die Legende - einer gesonderten Genehmigung durch die kirchliche Obrigkeit

und war "Chefsache". Um dem Papst einen Eindruck vom wohlschmeckenden klösterlichen Starkbier zu vermitteln und so die Erlaubnis zu erwirken,

dieses für den Verzehr im Kloster herstellen zu dürfen, füllte man ein Fässchen ab und schickte es zum heiligen Stuhl nach Rom.

 

Beim Transport über die Alpen kräftig geschüttelt und unter italienischer Sonne immer wieder erwärmt,

kam es Wochen später - unterdessen sauer geworden - beim heiligen Vater an.

Der kostete vom viel gepriesenen Trunk - fand ihn gräulich,

deshalb dem Seelenheil seiner Brüder nördlich der Alpen nicht weiter abträglich

und erteilte die gewünschte Braugenehmigung.

 

aus:

http://www.ganz-muenchen.de/gastro/event/s...rausschank.html

 

 

 

Lieber peter,

 

vergelt's Gott für diesen wertvollen Hinweis.

Die Quelle zeigt sehr deutlich, dass diese so genannte "päpstliche Brau-Erlaubnis" durch Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen wurde, und überdies noch in die Zeit fällt, als der Papst noch nicht unfehlbar war.

Ich denke (bin aber nicht ganz sicher), damit ist diese Brau-Erlaubnis zwar gültig aber unmoralisch.

 

Wie wir ja aus der Bibelstunde wissen, wird ein ähnlicher Fall schon im alten Testament, in der Genesis geschildert: Jakob erschleicht sich den Segen seines Vaters.

Nun wurde uns diese Geschichte bestimmt nicht überliefert als nachahmenswertes Beispiel, denn der weitere Verlauf der Geschichte zeigt, dass Jakob damit viel Kummer und Leid über sich und seine Familie gebracht hat. Gott läßt eben nicht mit sich spotten.

 

Und ist es im Falle der Bierbraugeschichte nicht ganz ähnlich?

Wie viel Kummer und Leid hat nicht das Bier schon über Familien, über ganze Generationen hinweg, ja über ganze Dörfer gebracht?

Wie viele Männer sind nicht Sonntag vormittag nach der Messe oder gar anstatt der Messe ins Wirtshaus gegangen, haben bei einem Bier des Teufels Messbuch ausgepackt und haben damit auch ihren Kindern und der Jugend ein schlechtes Beispiel gegeben.

Der Lohn, der ins Wirtshaus getragen wurde, die Trunksucht, die Spielsucht, sind das alles nicht die schlechten Früchte der Bierbrauerei?

 

Aber nicht alleine das; ist der Ausdruck "Bierlaune" nicht auch ein Hinweis darauf, dass die Menschen von diesem Getränk einfach keine spirituelle Hilfe und Unterstützung bekommen können?

 

Wie schön und erfüllend ist es doch dagegen, bei einem Glas Wein mit Freunden zusammenzusitzen, so wie Jesus das oft getan hat, und sich über Gott und die Welt unterhalten.

 

Herzliche Segensgrüße, Gabriele

 

Liebe gabriele,

 

ich wüsste nicht, dass in der Bibel davon berichtet worden ist, Jesus habe sich unterhalten. Ich denke, er wird seine göttlichen Worte nicht so einfach beiläufig verschwendet haben....

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Genial-

 

Aber, liebe Gabriele, wenn Du meinst, Du könntest hier das Fähnchen der ultrakonservativen Weinbruderschaft hochhalten, dann hast Du Dich getäuscht. Ihr habt Euch nach dem lezten Bierkonzil rückwärtsgewandt dem Weinkosum higegeben. Ihr glaubt, die einzige Seligkeit sei die Weinseligkeit. Ihr behauptet, ihr seid der einzig legitime Teil der Biertrinkerrunde, wenn ihr Euren Wein trinkt.

Nein, Jesus hat alle zum Biertrinken gerufen und nicht nur die Eliten zum Wein. Das Volk will Bier und es ist eine Schande, dass es nicht auch in der Messe erlaubt ist. Aus diesem Grund laufen uns doch die Leute davon! Freibier für alle und zu jeder Zeit, weg mit der unseligen Unterdrückung der Biertrinker in der Liturgie.

 

Lieber Matthias,

 

jetzt bin ich doch etwas enttäuscht, denn bisher hielt ich Dich für einen wahren Weintrinker.

Nun ja, auch Jesus wurde enttäuscht von seinen Freunden, die am Ölberg nicht mit ihm ausharren wollten, sondern einfach einschliefen.

 

Wenn Du mich hier ultrakonservativ nennst, so hast Du das gewiss nicht schmeichelhaft gemeint, aber es freut mich dennoch, denn "konservativ" kommt, wenn mich meine kläglichen Lateinkenntnis-Reste nicht täuschen, von "conservare = bewahren, aufbewahren". Und ja, lieber Matthias, Du magst mich auslachen, aber genau das will ich tun, bewahren, aufbewahren, erhalten und weitergeben, was Jesus uns gesagt und gelehrt hat. Und Du weißt sehr gut, dass Jesus uns nicht das Biertrinken lehrte, sondern stets mit Wein feierte. Wo, bitte hat Jesus jemand (oder gar alle) zum Biertrinken gerufen? Kannst Du mir die entsprechende Bibelstelle bitte mal nennen?

Ich weiß jetzt nicht, wer behauptet, der einzig legitime Teil der Biertrinkerrunde zu sein, aber mich wirst Du gewiss nicht in einer solchen Runde oder bei einer solchen Behauptung finden. Ich bin kein wie auch immer gearteter Teil einer Biertrinkerrunde, wie kommst Du denn auf diese abstruse Idee?

 

Und diese Forderungen der KdB (Kirche der Biertrinker) sind einfach lachhaft. Was soll denn das Bier in der Liturgie? Nein, wir können nicht die Wahrheit umändern und die Lehren der Kirche aufweichen, nur weil das Volk nach Bier verlangt. Solchen Demokratisierungsbestrebungen muß mit aller Kraft Einhalt geboten werden.

 

Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln über solche krausen Gedanken.

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Genial-

 

Aber, liebe Gabriele, wenn Du meinst, Du könntest hier das Fähnchen der ultrakonservativen Weinbruderschaft hochhalten, dann hast Du Dich getäuscht. Ihr habt Euch nach dem lezten Bierkonzil rückwärtsgewandt dem Weinkosum higegeben. Ihr glaubt, die einzige Seligkeit sei die Weinseligkeit. Ihr behauptet, ihr seid der einzig legitime Teil der Biertrinkerrunde, wenn ihr Euren Wein trinkt.

Nein, Jesus hat alle zum Biertrinken gerufen und nicht nur die Eliten zum Wein. Das Volk will Bier und es ist eine Schande, dass es nicht auch in der Messe erlaubt ist. Aus diesem Grund laufen uns doch die Leute davon! Freibier für alle und zu jeder Zeit, weg mit der unseligen Unterdrückung der Biertrinker in der Liturgie.

 

Lieber Matthias,

 

jetzt bin ich doch etwas enttäuscht, denn bisher hielt ich Dich für einen wahren Weintrinker.

Nun ja, auch Jesus wurde enttäuscht von seinen Freunden, die am Ölberg nicht mit ihm ausharren wollten, sondern einfach einschliefen.

 

Wenn Du mich hier ultrakonservativ nennst, so hast Du das gewiss nicht schmeichelhaft gemeint, aber es freut mich dennoch, denn "konservativ" kommt, wenn mich meine kläglichen Lateinkenntnis-Reste nicht täuschen, von "conservare = bewahren, aufbewahren". Und ja, lieber Matthias, Du magst mich auslachen, aber genau das will ich tun, bewahren, aufbewahren, erhalten und weitergeben, was Jesus uns gesagt und gelehrt hat. Und Du weißt sehr gut, dass Jesus uns nicht das Biertrinken lehrte, sondern stets mit Wein feierte. Wo, bitte hat Jesus jemand (oder gar alle) zum Biertrinken gerufen? Kannst Du mir die entsprechende Bibelstelle bitte mal nennen?

Ich weiß jetzt nicht, wer behauptet, der einzig legitime Teil der Biertrinkerrunde zu sein, aber mich wirst Du gewiss nicht in einer solchen Runde oder bei einer solchen Behauptung finden. Ich bin kein wie auch immer gearteter Teil einer Biertrinkerrunde, wie kommst Du denn auf diese abstruse Idee?

 

Und diese Forderungen der KdB (Kirche der Biertrinker) sind einfach lachhaft. Was soll denn das Bier in der Liturgie? Nein, wir können nicht die Wahrheit umändern und die Lehren der Kirche aufweichen, nur weil das Volk nach Bier verlangt. Solchen Demokratisierungsbestrebungen muß mit aller Kraft Einhalt geboten werden.

 

Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln über solche krausen Gedanken.

 

 

Liebe Gabriele,

 

Du weißt doch selbst, dass man die Bibel nicht in dem Sinne wörtlich nehmen darf, wie ihr Weintrinker das tut. Ich habe übrigens ncihts gegen Wein - es gibt auch sehr guten. Jesus hat den Wein zwar erlaubt, aber das Bier nicht verboten. Nirgendwo in der Bibel schließt Jesus die Biertrinker aus und aus diesem Grund muss die Kirche heute im Sinne Jesu, der sich allen ;enschen zuwandte, das Biertinken erlauben.

Und noch ein Zweites. Die Kirche schließt derzeit die Biertrinker in unerträglicher Weise aus ihrer Gemeinschaft aus. Wer sich, von Natur aus, nun mal mehr zum Biertrinken hingezogen fühlt, den hat Gott doch wohl so geschaffen. Oder willst Du behaupten, dass er, seiner Neigung folgend, nicht den Willen Gottes tat. Schon immer, und da ist die Kirche verlogen bis heute, hat es Biertrinker gegebn. In allen Rängen der Hierarchie. Im 15. Jhd. soll es sogar Biertrinker auf dem Papastthron gegeben ahben. Und selbst heute predigen sie Wein und trinken Bier. Es ist jetzt Zeit, mit dieser verlogenen Doppelmoral aufzuräumen.

Wir fordern: legalisiert das Biertrinken.

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