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Hat das Christentum versagt?


AlterEgo

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"Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen"
Quelle?
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Wer Gewalt gegenüber seinen Nächsten anwendet statt gegen sich selbst der folgt nicht Christus nach, sondern den bösen Neigungen des menschlichen Herzens.
B)
"Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen" - damit ist der radikale Kampf gegen die Sünden bei sich selbst gemeint.

 

 

 

Ich habe gerade mal die Bedeutungen von "violentus", was die lat. Kirchenbibel verwendet, nachgeschaut. Demnach (Georges, Handwörterbuch) heißt das Wort: gewaltsam, stürmisch, ungestüm (Gegensatz zu placidus), stark und mutig.

 

Natürlich bin ich mir klar, dass man eigentlich vom griechischen Text ausgehen muss. (wozu meine Kenntnisse nicht mehr ohne Hilfe reichen). Jedenfalls gilt die Stelle als schwierig zu deuten. Aber mir würde die Übersetzung mit "die Starken, die Mutigen" besser gefallen.....und "rapere" heißt (unter vielem anderen) auch "herbeiführen" (es wäre aber wichtiger das Griechische genauer anzuschauen).

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"Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen"
Quelle?

 

Das ist Mt 11,12

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"Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen" - damit ist der radikale Kampf gegen die Sünden bei sich selbst gemeint.
OK, Mt 11,12.

 

In der EU heißt es aber: Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich.

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Man könnte sagen: Die menschliche Geschichte ist eine einzige Abfolge von unvorstellbarem menschlichem Leid und von Katastrophen.

 

Das Christentum hat eine einfache und wunderschöne Aussage: liebt euch, seid nett zueinander.

 

Aber leider hat das nicht funktioniert.

 

Welche Rechtfertigung gibt es nach 2000 Jahren überhaupt noch, dieses System aufrecht zu erhalten, wenn es sich nicht bewährt hat?

 

Gibt es überhaupt Alternativen?

 

Das Christentum ansich hat nicht versagt, versagt hat die römisch katholische Kirche. Seit 2000 Jahren ist sie stehengeblieben, daran konnte auch Luther und andere Reformatoren nichts ändern.

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Das ist grundfalsch. Sowohl Hinduismus als auch Buddhismus die beide die Lehre vom Karma kennen stellen (wie eigentlich alle Weltreligionen) die Nächstenliebe und die Mildtätigkeit sehr stark in den Mittelpunkt.

 

Ist es nicht auch Sünde andere Religionen noch dazu in falscher Weise herabzusetzen

Mutter Teresa hatte es sehr schwer, die christlichen Grundsätze der Nächstenliebe und Hilfe durchzusetzen, da das Karmadenken (man darf nicht daran hindern, dass jemand sein böses Karma abträgt) negative Auswüchse der genannten Form zeitigte. Dass es auch im Hinduismus, Buddhismus Nächstenliebe gibt, ist ja als positiver Aspekt zu begrüßen. Allerdings sollte man das Negative auch dort nicht unter den Tisch kehren.

Hat sie sich deswegen so diebisch am Leiden ihrer Opfer erfreut und ihre "Taufen & sterben lassen" - Motels so betrieben, wie sie es getan hat ?

Gerade Bojaxhiu ist ein sehr schlechtes Beispiel, wenn man positives am Christentum zeigen will.

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Wenn ich das Schlechte an einer Weltanschauung sehen und das Gute vernachlässigen will, wird mir das gelingen. So kann in gewissen Kreisen behauptet werden, die Aufklärung habe den Nationalsozialismus und den Stalinismus hervorgebracht. Wohl wahr: Weder Hitler noch Stalin hätten in voraufklärerischen Staaten die Chance gehabt, an die Macht zu kommen, doch stehen sie eben gerade nicht für das sapere aude! der Auklärung, da sie blinden gehorsam von ihren Untergebenen forderten ("Führer befiehl - wir folgen!" resp. "Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!").

 

So wie christliche Fundis die Aufklärung verteufeln, tun es hier A&A-Fundis mit dem Christentum. Ja, es gab die Kreuzzüge; es gab Inquisition und Hexenwahn; es gab Lehenswesen und auch Leibeigenschaft.

Allerdings wurden im Römischen Reich erst durch das Christentum Sklaverei und die "Spiele" im Amphitheater abgeschafft. Die Grundherrschaft des Mittelalters und der Barockzeit war sicher nicht gerecht, aber immerhin durfte der Herr seine Hörigen und selbst Leibeigenen nicht mehr ohne weiteres töten oder verkaufen.

 

Auch die Fürsorge für die Armen ist eine "Erfindung" des Christentums - es gibt keinerlei Beleg, dass sich im Antiken Rom jemand für die Verelendung der Massen interessierte, solange diese nicht gefährlich wurden.

Auch im Mittelalter gab es Elend, aber immerhin erkannte man das Problem: Es gab Stiftungen (paradoxerweise wegen des, nicht trotz dem Glauben an das Jenseits!), es gab die Altersvorsorge der Zünfte etc.

 

Sicher hatte die "christliche" Gesellschaft des Mittelalters ihre Fehler und würde ihre Struktur heute nicht mehr funktionieren. Dennoch hat das Christentum ein Umdenken gebracht.

 

Und (was auch unter Christen gerne vergessen wird): Das Christentum kann, wie jede Weltanschauung, nur so gut sein wie ihre Anhänger. (Siehe das "Gschichterl" von Mariamante.)

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Man könnte sagen: Die menschliche Geschichte ist eine einzige Abfolge von unvorstellbarem menschlichem Leid und von Katastrophen.

 

Das Christentum hat eine einfache und wunderschöne Aussage: liebt euch, seid nett zueinander.

 

Aber leider hat das nicht funktioniert.

 

Welche Rechtfertigung gibt es nach 2000 Jahren überhaupt noch, dieses System aufrecht zu erhalten, wenn es sich nicht bewährt hat?

 

Gibt es überhaupt Alternativen?

 

Das Christentum ansich hat nicht versagt, versagt hat die römisch katholische Kirche. Seit 2000 Jahren ist sie stehengeblieben, daran konnte auch Luther und andere Reformatoren nichts ändern.

Weder das Christentum noch die katholische Kirche hat versagt. Es versagen - aus unterschiedlichsten Gründen - immer die Personen, die das betreffende Schiff steuern und die, die den Steuermännern folgen.

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Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen" - damit ist der radikale Kampf gegen die Sünden bei sich selbst gemeint.

Ich hab mir schon immer gedacht, dass du auch so einen Bußgürtel trägst. Das erklärt auch so manchen Beitrag von dir.

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Ich hab mir schon immer gedacht, dass du auch so einen Bußgürtel trägst. Das erklärt auch so manchen Beitrag von dir.
Hättest du einmal einen Bußgürtel in echt gesehen, würdest du ihn nicht mehr an MM vermuten. Der scheint eher von der harten Sorte zu sein, was Selbstkasteiung betrifft.
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Ich hab mir schon immer gedacht, dass du auch so einen Bußgürtel trägst. Das erklärt auch so manchen Beitrag von dir.
Hättest du einmal einen Bußgürtel in echt gesehen, würdest du ihn nicht mehr an MM vermuten. Der scheint eher von der harten Sorte zu sein, was Selbstkasteiung betrifft.

Ich kenne nur den aus "Sakrileg". Für mich wäre das nichts. B)

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FeuchtesBrötchen
Es versagen...immer die Personen, die das betreffende Schiff steuern und die, die den Steuermännern folgen.

 

Waren alles subversive Atheisten.

 

Komisch, dass es immer nur Einzelne waren und die anderen haben´s hingenommen, oder wie ist das gedacht?

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Ich kenne nur den aus "Sakrileg". Für mich wäre das nichts. B)
Ich kenne den aus Sakrileg nicht aber einen echten eines Opus-Mitgliedes. Für mich wäre das auch nichts aber die Dinger schauen mehr unangenehm als schmerzhaft aus.
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Man könnte sagen: Die menschliche Geschichte ist eine einzige Abfolge von unvorstellbarem menschlichem Leid und von Katastrophen.

 

Das Christentum hat eine einfache und wunderschöne Aussage: liebt euch, seid nett zueinander.

 

Aber leider hat das nicht funktioniert.

 

Welche Rechtfertigung gibt es nach 2000 Jahren überhaupt noch, dieses System aufrecht zu erhalten, wenn es sich nicht bewährt hat?

Ah ja. Das Christentum ist fuer die Hurricanes schuld und an den toedlichen Krankheiten, Sturmfluten, Autounfaellen etc. Und an den Verkrueppelungen bei Geburten, an der Alzheimer Krankheit und an AIDS.

An Schlammlawinen, Erdbeben, Tornados. usw. Also fuer so viel unermeßliches Leid, was die Menschheit befallen hat seit Anbeginn ihrer Existenz.

 

Interessante Idee. Endlich weiß ich, wen ich fuer Katrina verantwortlich machen kann. Die Christen. Jetzt haben wir den Suendenbock. Die koennen was erleben.

 

Ich aber werde ab sofort netter sein zu meinen Mitmenschen. Vielleicht stirbt dann mein Nachbar nicht an Krebs und es kommt kein Kind mehr mit offenem Ruecken zur Welt.

 

Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

bearbeitet von Long John Silver
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Es versagen...immer die Personen, die das betreffende Schiff steuern und die, die den Steuermännern folgen.

 

Waren alles subversive Atheisten.

 

Komisch, dass es immer nur Einzelne waren und die anderen haben´s hingenommen, oder wie ist das gedacht?

Du stellst Fragen. Betrachte doch einmal die Strömungen innerhalb einer Gemeinschaft. Hier treffen doch alle mögliche Charaktere aufeinander und diese bilden innerhalb der Gemenischaften wieder Untergemeinschaften. Also bilden sich innerhalb dieser Gemeinschaft Machtstrukturen heraus, die dann die Richtung der Gemeinschaft bestimmen.

 

Das wie bei einem riesigem Schiff mit Passagieren, wo viele das Schiff steuern wollen und viele das Schiff auch steuern. Und nicht immer findet der gegenwärtige Kurs des Schiffes die Zustimmung aller. Und dann wird um die Macht gerauft und gekämpft. Es werden Allianzen gebildet, um eben die Interessen durchzusetzen.

 

Und nicht immer sind auch die Passagiere wirklich gläubig oder verhalten sich gemeinschaftdienlich, sondern es werden auch eigene Interessen verfolgt. Die mit der Zielsetzung nichts zu tun haben, sondern der Kurs und Zielsetzung dient dann nur den eigenen Zwecken.

 

Es ist immer schwer, die wahren Beweggründe der Handelnden zu erfahren. Diese werden oft verschleiert und es gibt genügend Personen, die solche Spiele nicht zu durchschauen vermögen. Das gilt für jede Gemeinschaft, politisch kulturell und religös und das gilt also auch für die christlichen Gemeinschaften und somit auch für die katholische Kirche.

 

Der Mensch innerhalb einer Gemeinschaft ist das Problem.

bearbeitet von rakso
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"Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen"
Quelle?
Evangelium nach Matthäus, 11/12
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"Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen"
Quelle?
Evangelium nach Matthäus, 11/12

 

Der Schnellste bist heute nicht. Schau!

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Das Christentum an sich hat nicht versagt, versagt hat die römisch katholische Kirche. Seit 2000 Jahren ist sie stehengeblieben, daran konnte auch Luther und andere Reformatoren nichts ändern.
Wie kommst du zu dieser Behauptung? Vorgeblich bibeltreue Sekten wie die Zeugen Jehovas werfen der röm. kath. Kirche z.B. vor, sie habe manches verändert. Diese Feststellungen und deine Behauptungen lassen sich schwer in Einklang bringen. Wer allerdings nicht unterscheiden will, dass es in der Kirche Unveränderliches (Gottes Gebote, den anvertrauen Glaubensschatz in der Offenbarung Gottes durch die Schrift u. Tradition) und Veränderliches (z.B. die Art, das Evangelium zeitgemäß zu l e b e n, Pastoral) der wird sich zu solchen Aussagen hinreissen lassen. Würde die Kirche nämlich sich nach jedem Windhauch drehen - dan wäre sie nicht mehr die Kirche Jesu Christi sondern ein Wind- spiel. bearbeitet von Mariamante
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Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

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Hat sie sich deswegen so diebisch am Leiden ihrer Opfer erfreut und ihre "Taufen & sterben lassen" - Motels so betrieben, wie sie es getan hat ?

Gerade Bojaxhiu ist ein sehr schlechtes Beispiel, wenn man positives am Christentum zeigen will.

Oh- danke für dieses negative Beispiel: Wenn man so vorgeht wie du es vorzeigst, nämlich in allem nur Schlechtes sehen will, das Gute unter den Tisch fallen läßt - die Hilfe, die Mutter Teresa und ihre Schwestern den Armen in Hingabe angedeihen ließen für nichtig erklärt - dann kann man natürlich auch behaupten, das Christentum hätte nur Schlechtes gebracht und versagt. Mögen die kulturellen Leistungen hoch sein, mögen der Trost und die geistliche Hilfe, die der christliche Glaube unzähligen Menschen schenkte sinntragend sein, mögen die Werke der Heiligen und der Christen guten Willens heller strahlen als die Sonne: Es wird immer Meckerer geben, die überall nur Schlechtes sehen. Dem göttlichen Heiland erging es übrigens nicht anders: Seine Heilungen am Sabbath wurden diskreditiert- und als er mit Vollmacht wirkte warf man ihm vor,er würden Dämonen mit dem obersten der Dämonen austreiben. bearbeitet von Mariamante
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"Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur jene, die Gewalt anwenden, werden es ans ich reissen"
Quelle?
Evangelium nach Matthäus, 11/12

 

Der Schnellste bist heute nicht. Schau!

 

Ich gehe halt Schritt für Schritt vor. Danke für den Vorwurf. Früher hat man mir vorgeworfen, ich würde zu viel schreiben, zu schnell reagieren. Hallelujah- ich habe mich geändert. Kaum zu glauben. B)
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Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

 

Seltsam, das steht nicht im Evangelium. Ich lese da lediglich eine handfeste Handlungsanweisung namens Bergpredigt. Da steht allerdings gar nichts von Magie, schwarze Katzen und nicht unter Leitern laufen oder nicht auf die roten Steine huepfen.

 

Auch in den Zehn Geboten entdecke ich keine magischen Hinweise.

 

Naja, vielleicht habe ich eine andere Bibel.

bearbeitet von Long John Silver
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"Hat das Christentum versagt?"

 

Wenn Gott uns nicht allen "Menschen" hilft,

dann ist unserer Glaube sinnlos.

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Man könnte sagen: Die menschliche Geschichte ist eine einzige Abfolge von unvorstellbarem menschlichem Leid und von Katastrophen.

 

Das Christentum hat eine einfache und wunderschöne Aussage: liebt euch, seid nett zueinander.

 

Aber leider hat das nicht funktioniert.

 

Welche Rechtfertigung gibt es nach 2000 Jahren überhaupt noch, dieses System aufrecht zu erhalten, wenn es sich nicht bewährt hat?

 

Gibt es überhaupt Alternativen?

Es würde sich sicher bewähren, wenn wir lieb zueinander wären.

Dieser Aufruf ist ein moralischer Imperativ und keine Handlungsweise, deren Geltung wir daran bemessen, ob sie sich auszahlt.

Im Gegenteil, man soll sogar keine Gegenleistung für das Gute, was man tut, erwarten, denn man tut es ja nicht aus Kalkulation, sondern aus altruistischen Motiven.

Die Aufgabe des Christentums ist auch nicht Verbesserung des Diesseits - da hat es auch wahrlich nicht allzu viel geleistet. Der Vergleich mit anderen Ideologien dürfte aber schwer sein und steht bei einigen auch noch aus, weil sich die Ideologien der Moderne noch nicht über einen ähnlich langen Zeitraum erstreckt und/oder dominiert haben.

Das Christentum hat die Aufgabe eine frohe Botschaft zu verkünden und ist die Gemeinschaft der Gläubigen. Das Heil wird erst mit Vollendung des Heilsplanes Gottes erwartet - das wäre dann die Bewährung des Christentums.

 

Zum Christentum gibt es natürlich Alternativen, wenn man dies von einer neutralen Position aus betrachtet. Diverse andere Religionen, der Atheismus etc..

Eine Alternative wäre auch die Überwindung des Leides und die nahezu ewige Existenz durch die Verwirklichung transhumanistischer Ziele (siehe auch 2001: Odyssee im Weltraum).

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Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

Ach!

Man lernt doch nie aus.

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