Jump to content

Hat das Christentum versagt?


AlterEgo

Recommended Posts

Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

 

Seltsam, das steht nicht im Evangelium. Ich lese da lediglich eine handfeste Handlungsanweisung namens Bergpredigt. Da steht allerdings gar nichts von Magie, schwarze Katzen und nicht unter Leitern laufen oder nicht auf die roten Steine huepfen.

 

Auch in den Zehn Geboten entdecke ich keine magischen Hinweise.

 

Naja, vielleicht habe ich eine andere Bibel.

 

Ich lese da Dinge wie: wer an Jesus glaubt, der wird immun gegen Gift und kann Kranke heilen.

 

Naja, vielleicht habe ich eine andere Bibel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

Ach!

Man lernt doch nie aus.

 

Naja, sprechende Tiere, magisches Obst, wandelnde Tote....

 

Findest Du in jedem durchschnittlichen Fantasy-Roman.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

Ach!

Man lernt doch nie aus.

 

Naja, sprechende Tiere, magisches Obst, wandelnde Tote....

 

Findest Du in jedem durchschnittlichen Fantasy-Roman.

 

Ich rufe wiedereinmal nach einem IQ Test als Voraussetzung für die Zulassung zur Lektüre des Ersten Testaments.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich rufe wiedereinmal nach einem IQ Test als Voraussetzung für die Zulassung zur Lektüre des Ersten Testaments.

 

Ja gerne. Vielleicht ist dann mal Schluss mit der staendigen Verdrehung der Aussagen des NT, je nachdem, was der Zeitgeist so hergibt.

 

B)

 

Ernsthaft: ich habe den Eindruck, dass viele Christen mittlerweile sich als einziges "echtes" Wunder die Auferstehung rausgesucht haben und mit den Atheisten einer Meinung uebr den Rest sind.

 

Ziemlich inkonsequent.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Gestern gabs im WDR eine nette Doku darüber, wie Tillys katholisches Heer 1631 Magdeburg überfallen, zerstört, und zwei Drittel der Bewohner dieser protestantisch geprägten Stadt ermordet hat.

Sag mal, haben die auch alle das Christentum nicht angewendet ?

Ich empfehle dir, den Simplizius Simplizissimus zu lesen, Grimmelhausen war selbst an den Feldzügen des 30jährigen Kriegs beteiligt und nach dem wie er das so schildert, war an Tillys 'katholischem' Heer bestenfalls die Führung katholisch. Das Fußvolk wechselte die Seiten je nach Schlachtenglück. Aber das nur am Rande, d.h. ich werde auf das spezielle Thema dieses Posts in diesem Thread nicht mehr eingehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

 

Seltsam, das steht nicht im Evangelium. Ich lese da lediglich eine handfeste Handlungsanweisung namens Bergpredigt. Da steht allerdings gar nichts von Magie, schwarze Katzen und nicht unter Leitern laufen oder nicht auf die roten Steine huepfen.

 

Auch in den Zehn Geboten entdecke ich keine magischen Hinweise.

 

Naja, vielleicht habe ich eine andere Bibel.

 

Ich lese da Dinge wie: wer an Jesus glaubt, der wird immun gegen Gift und kann Kranke heilen.

 

Naja, vielleicht habe ich eine andere Bibel.

 

Scheint so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gespannt, ob dieses magische Denken, welches du hier vorschlaegst, funktioniert.

 

Magisches Denken ist doch eben das, was vom Christentum postuliert wird.

 

Seltsam, das steht nicht im Evangelium. Ich lese da lediglich eine handfeste Handlungsanweisung namens Bergpredigt. Da steht allerdings gar nichts von Magie, schwarze Katzen und nicht unter Leitern laufen oder nicht auf die roten Steine huepfen.

 

Auch in den Zehn Geboten entdecke ich keine magischen Hinweise.

 

Naja, vielleicht habe ich eine andere Bibel.

 

Keine Sorge. Ich hab eher auch eine wie du sie hast. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine Alternative wäre auch die Überwindung des Leides und die nahezu ewige Existenz durch die Verwirklichung transhumanistischer Ziele (siehe auch 2001: Odyssee im Weltraum).

 

Und jetzt geh ich Essen kochen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat sie sich deswegen so diebisch am Leiden ihrer Opfer erfreut und ihre "Taufen & sterben lassen" - Motels so betrieben, wie sie es getan hat ?

Gerade Bojaxhiu ist ein sehr schlechtes Beispiel, wenn man positives am Christentum zeigen will.

Oh- danke für dieses negative Beispiel: Wenn man so vorgeht wie du es vorzeigst, nämlich in allem nur Schlechtes sehen will, das Gute unter den Tisch fallen läßt - die Hilfe, die Mutter Teresa und ihre Schwestern den Armen in Hingabe angedeihen ließen für nichtig erklärt - dann kann man natürlich auch behaupten, das Christentum hätte nur Schlechtes gebracht und versagt.

 

Andersrum wird ein Schuh draus ... im Westen lieferte die gut geschmierte Propagandamaschine des Vatikans das Märchen der "Wohltätigen MT", in Indien selbst war (und ist) sie nicht umsonst als der "Todesengel von Kalkutta" bekannt.

Aber wen interessiert das ? Auch von den Protesten, die es in Indien anlässlich ihrer Seligsprechung gab, hat man im Westen kaum was mitbekommen, es hätte ja nicht ins Bild gepasst. Genauso wie die Frage, wo all die Millionen hin sind, die sie jedes Jahr an Spenden kassiert hat ... in Indien bei den Armen sind sie jedenfalls nicht angekommen ...

 

So gesehen wirklich ein gutes Beispiel, wie mit allen Mitteln versucht wird, die Kirche und ihre Schergen positiv erscheinen zu lassen ... das dies glücklicherweise immer weniger funktioniert, haben die jüngsten Ereignisse in den USA ja gut gezeigt ...

 

„Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt.”

Für wahr, so spricht die echte Menschenfreundin ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Andersrum wird ein Schuh draus ... im Westen lieferte die gut geschmierte Propagandamaschine des Vatikans das Märchen der "Wohltätigen MT", in Indien selbst war (und ist) sie nicht umsonst als der "Todesengel von Kalkutta" bekannt.

Aber wen interessiert das ? Auch von den Protesten, die es in Indien anlässlich ihrer Seligsprechung gab, hat man im Westen kaum was mitbekommen, es hätte ja nicht ins Bild gepasst. Genauso wie die Frage, wo all die Millionen hin sind, die sie jedes Jahr an Spenden kassiert hat ... in Indien bei den Armen sind sie jedenfalls nicht angekommen ...

Und weil sie in Indien als "Todesengel von Kalkutta" bekannt war, gewährte der indische Staat ihr ein Staatsbegräbnis?

Ach ja, ich weiß: Die indischen Politiker sind ja, ebenso wie alle westlichen Journalisten, die sich in irgendeiner Form positiv über Mutter Teresa oder sonst über Katholiken äußern, von der katholischen Kirche gekauft. Nur der "Bund für Geistesfreiheit" ist objektiv.

 

Einige Informationen, über die katholische Kirche, die Leuten deines Niveaus gefallen dürften, findest du übrigens dort - unter den "Katholizismus-Augenöffnern". Musst bloß den evangelikalen Rahmen entfernen, aber die Verschwörungstheorie an sich dürfte auch dir taugen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich empfehle dir, den Simplizius Simplizissimus zu lesen, Grimmelhausen war selbst an den Feldzügen des 30jährigen Kriegs beteiligt und nach dem wie er das so schildert, war an Tillys 'katholischem' Heer bestenfalls die Führung katholisch.

Ach so. Und die Führung hatte ja so gar keinen Einfluss auf die Zerstörung der Stadt.

 

Aua.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich empfehle dir, den Simplizius Simplizissimus zu lesen, Grimmelhausen war selbst an den Feldzügen des 30jährigen Kriegs beteiligt und nach dem wie er das so schildert, war an Tillys 'katholischem' Heer bestenfalls die Führung katholisch.

Ach so. Und die Führung hatte ja so gar keinen Einfluss auf die Zerstörung der Stadt.

 

Aua.

Ist ein komplexes Problem.

Einige Geschichtsschreiber machen das Söldnerheer für die Verwüstungen verantwortlich.

Söldner lebten davon, daß sie eine Stadt 3 Tage plündern durften.

Dafür kämpften sie quasi.

 

Siehe auch hier:

Der Krieg ernährt den Krieg. In der Mitte des 17. Jahrhunderts waren die logistischen Möglichkeiten noch zu gering, als dass man den Nachschub für eine Armee von mehreren zehntausend Mann per Transport von einer bestimmten Basis aus hätte organisieren können. Zudem bestanden die Armeen aus weitgehend undisziplinierten Söldnern, die für den kämpften, bei dem es am meisten zu verdienen gab. Je siegreicher ein Feldherr, je mehr Städte und Landstriche er eroberte und zur Plünderung freigeben konnte, desto größer seine Anziehungskraft auf die anzuwerbenden Söldner. Plünderungen waren also nicht so sehr Ausdruck von Willkür, sondern vielmehr entweder bittere Notwendigkeit, um die Truppen überhaupt bei der Stange halten und schlicht ernähren zu können oder aber sie waren bewusste Terrormaßnahmen, um den Gegner zum Einlenken zu bringen.

http://geschichtsunterricht-anders.de/unte...ormationen.html

 

Hier:

Außerdem existieren Quellen, die besagen, entsetzte Offiziere hätten Tilly bedrängt, der Orgie von Gewalt, Plünderung bei der Zerstörung Magdeburgs ein Ende zu bereiten. Sie bekamen von Tilly die knappe Antwort: "Der Soldat muß etwas haben für seine Gefahr und Mühsal." )

 

Die Hoffnungen Tillys, mit den Vorräten Magdeburgs sein Heer zu verpflegen und Quartier zu bekommen, lagen in Schutt und Asche. Tage nach dem Fall Magdeburgs fleht Tilly Wallenstein vergeblich um Nahrungsmittel für seine Soldaten an. Tatsache war, daß im Sommer 1631 Tillys Soldaten Hunger litten.

 

Die Geschichtsschreibung ist sich in soweit einig, daß Tilly nicht den Befehl zur Zerstörung der Stadt gegeben hatte, da diese Festung in ihrer Lage und mit ihren Vorräten zu wichtig für seine Truppen war.

http://private.addcom.de/koniarek/magdebur...deburg-text.htm

 

Diese Doku kann ich zu dem Thema auch empfehlen (wahrscheinlich hast du sie sogar gesehen):

Ein solcher europäischer Krieg ist nur noch mit Söldnerheeren zu führen, und welche verheerende Wirkung das für das Land und die Bevölkerung hat, wird am Beispiel der Vernichtung Magdeburgs deutlich gemacht.

http://www.diegrossenschlachten.de/index.php?id=62

 

Natürlich war der Tilly kein besonders guter Mensch und die Söldner wohl auch nicht, aber das Gemetzel war bestimmt keine religiöse Säuberungsaktion oder ähnliches.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich empfehle dir, den Simplizius Simplizissimus zu lesen, Grimmelhausen war selbst an den Feldzügen des 30jährigen Kriegs beteiligt und nach dem wie er das so schildert, war an Tillys 'katholischem' Heer bestenfalls die Führung katholisch.

Ach so. Und die Führung hatte ja so gar keinen Einfluss auf die Zerstörung der Stadt.

 

Aua.

In welchem Schreiben sich Papst Urban VIII sich so wohlwollend über das größte Massaker des 30jährigen Kriegs auslässt, weiß das hier jemand? Privatbrief, Enzyklika, ...?

Mein Einwurf war eher als Randglosse gemeint, in dem Sinne, dass sich die Soldateska i.d.R keinen Deut um katholisch oder evangelisch scherte. Die Greueltaten aller Parteien sind Legion, dort wo ich aufgewachsen bin, ist das bis heute zu spüren. Und wie in allen 'Religions'kriegen spielt die Religion schnell eine untergeordnete Rolle, wenn es ans Eingemachte geht, so wusste das durchaus katholische Frankreich seinen Nutzen aus Bündnissen mit protestantischen Herrschern zu ziehen. Aber ich muss doch jetzt nicht meinen ganzen Sermon aus einem anderen Thread reanimieren.

 

Deshalb mal was zur Frage: "Hat das Christentum versagt?"

So wie sie gestellt wurde, müssten sich in a-christlichen Kulturen sagnwirmal 'Werte' etabliert haben, die es im christlichen Kulturen nicht gibt und vice-versa. Und da frag ich mich schon, wieso ausgerechnet der europäische Kulturkreis die Aufklärung hervorbrachte, wo doch in anderen Kulturen die technischen und intellektuellen Vorraussetzungen teilweise sogar besser waren als in Europa. Bzw. welche Merkmale gibt es in der europäischen Kultur außer der Religion, die Einfluss auf die Aufklärung und die Entdeckung/Entwicklung der modernen Naturwissenschaften geführt haben? Und das meine ich als ehrliche Frage und zu diskutierendes Thema und nicht rhetorisch. Um das zu verdeutlichen: Der Palazzo Barberini und der ungefähr zeitgleich gebaute Tadsch Mahal können sich das Wasser reichen, aber dem von Newton in dieser Zeit entwickelten Differentialkalkül hatte die indische Mathematik nichts entgegenzusetzen, ebensowenig wie die technische Tradition der Inder den Luftdruckexperimenten eines Otto von Guericke (Magdeburger Halbkugeln). Wieso? Und das, wo sogar Ansätze aufgeklärten Denkens bei zwei Mogul-Herrschern jener Zeit vorhanden waren. Danach war leider Sendepause. Um es gleich vorwegzunehmen, der Nachfolger der beiden Herrscher war ein muslimischer Fanatiker (Focus auf Fanatiker!), der in seinem Hass die äußerst fruchtbare Zusammenarbeit von Hindus und Muslimen samt ihrer Früchte zunichte machte, und eine Saat in die indische Gesellschaft sähte, deren blutige Früchte noch heute zahlreich geerntet werden - und zwar sowohl von Hindus wie von Muslimen. Und er leitete damit den Niedergang des Mogulreiches ein.

 

Aber zurück nach Europa, wo ein 30jähriger Krieg ca. 30 Jahre zu lange ging, aber danach verschob sich der Anlass und Begründung von Kriegen vom Thema Religion auf Gewinnstreben, bis auf die Tatsache, dass Katholiken und Protestanten sich weitgehend nichteinmal ignorierten. Das sie sich in Nordirland noch bis vor kurzem beharkten liegt mE eher daran, dass die Nachkommen der Eindringlinge zufällig protestantisch sind, und die Nachkommen der Eroberten zufällig katholisch. Ein x-beliebiges anderes Unterscheidungsmerkmal hätte es auch getan. Und aus einem Unterscheidungsmerkmal wird schnell auch ein Erkennungsmerkmal (z.B. für Verschwörer). Hautfarbe und Sprache sind auch beliebte Merkmale, an denen sich eine zur Unterdrückung taugliche Unterscheidung bilden lässt.

 

Ich habe bisweilen den Verdacht, dass schon manche Ideen des Humanismus letztlich christlichem Saatgut entsprossen, ich denke hier insbesondere an die Mitte des 16. Jhd. vom Vatikan getroffene Entscheidung, dass die Indianer vernunftbegabte Wesen mit einer Seele sind und daher ihrer Freiheit und ihres Eigentums nicht beraubt werden dürfen und dass das für die Mitglieder aller Völker, auch noch unbekannter gilt. Die Vertreter der Gegenposition wollten die Sklaverei eher 'naturalistisch'* begründen. Eine Rolle spielt womöglich auch, dass die Israeliten ihre Abstammung auf Sklaven zurückführen (nb. gibt's das auch woanders? Sind nicht Götter, Sieger und Gelehrte die mit Abstand beliebtesten Vorfahren?).

________________________

*naturalistisch in dem Sinne, dass den amerikanischen Ureinwohnern die menschliche Natur abgesprochen wurde u.a. aus der Tatsache, dass sie in der Bibel nicht[/] erwähnt werden - die Bibel wurde damals noch sehr viel stärker als Naturkundebuch betrachtet. Dieser Mangel sollte dann die Sklaverei begründen, so wie ja auch der Mangel an menschlicher Natur die Nutzung anderer Nicht-Menschen begründet, z.B. das Essen von Rindern.

 

Eines sollte man auch noch berücksichtigen - wo doch in einem verwandtem Thread von den Vorteilen der Pest die Rede war - der 30jährige Krieg hatte religiöse Meinungsverschiedenheiten als Kriegsgrund weitgehend diskreditiert. Allerdings wird diese seit jeher ungenießbare Suppe mal wieder aufgewärmt, im sog. 'clash of cultures' - und, was noch schlimmer ist, beide Seiten ziehen mit. Genauso, wie meine Merzhausener prima damit leben konnten und können, dass 1825 der erste Protestant hierherzog und heute 25% der Einwohner protestantisch sind, sollten wir - und die Muslime - auch damit leben können.

 

Um zu guter Letzt noch auf den Simplizissimus zurückzukommen, zumindest den 1.Teil fand ich spannend, häufig komisch, lehrreich und es ist quasi ein Augen- und Ohrenzeugenbericht aus der Zeit des 30jährigen Krieges, der einem das Denken jener Zeit nahebringt, also auch den Horizont weitet. Grimmelshausen spricht übrigens immer von den 'Kaiserlichen' und den 'Schweden' als Kriegsparteien, und selbst diese Bezeichnungen könnten fast ohne Sinnentstellung durch die 'Blauen' und die 'Roten' ersetzt werden.

Aber das reicht jetzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man könnte sagen: Die menschliche Geschichte ist eine einzige Abfolge von unvorstellbarem menschlichem Leid und von Katastrophen.

Kopf hoch! Genauso lässt sich die menschliche Geschichte als Abfolge guter Mahlzeiten, Familienstreitigkeiten oder Handarbeiten betrachten. Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass rein garnichts erreicht wurde. Vor drei- oder vierhundert Jahren wäre ich vermutlich nicht so ohne weiteres unbewaffnet aus dem Haus gegangen, das ist doch zumindest hierzulande heutzutage wesentlich entspannter. Die noch vor ca. 150 Jahren in den USA ganz selbstverständliche Sklaverei stark zurückgegengen, allerdings nicht aus der Welt verschwunden. Die medizinische Versorgung hat sich weltweit verbessert, wenn auch nicht überall in dem Maße und der Qualität die wünschenswert wäre. Es sind heutzutage viel größere Anteile der Menschheit alphabetisiert als je zuvor.

Das Christentum hat eine einfache und wunderschöne Aussage: liebt euch, seid nett zueinander.

 

Aber leider hat das nicht funktioniert.

Wie hätte es denn deiner Ansicht nach funktionieren sollen. Ich meine, da ist doch ganz einfach jeder Mensch für sich gefordert, das umzusetzen.

Allein die Hinrichtung Jesu zeigt doch, dass schon ein so simpler Gedanke den menschlichen Verstand, auf den sich alle soviel einbilden, gnadenlos überfordert. Und zwar weil der Verstand da einen Grund nach dem anderen sucht, warum diese simple Regel unmöglich funktionieren kann.

Einer der beliebteren Gründe scheint mir die sprachlich ungünstige Formulierung von 'Liebe (ver)schenken' auszunutzen, verzichtet man doch durch eine Schenkung auf etwas, was man ohne Schenkung hätte behalten können. Wohnt schon dem Geld ein leichter Zauber inne, indem es sich vermehrt, wenn man es verleiht, aber dann eben hoffen muss, es wieder zu erhalten, ist Liebe noch viel zaubermächtiger, denn die vermehrt sich schon durch verschenken, so dass beim Wiedererhalten die Liebe sich nochmals vermehrt.

Welche Rechtfertigung gibt es nach 2000 Jahren überhaupt noch, dieses System aufrecht zu erhalten, wenn es sich nicht bewährt hat?

Wenn es noch existiert, wird es sich wohl bewährt haben, welchen Grund gäbe es sonst, einen solchen Aufwand zu treiben?

Gibt es überhaupt Alternativen?

Gegenfrage: wieso konnten sich religionsfreie Gesellschaften trotz mehrerer Ansätze nicht durchsetzen. Auch hierzulande sieht es in dieser Hinsicht nicht gerade so aus, wie es die fallenden Mitgliedzahlen der Kirchen suggerieren. Denn zahlreich sind die religiösen Angebote, geradezu wie in heidnischen Zeiten. In meiner Nähe hat ein 'Zentrum für freie Spiritualität' aufgemacht und erfreut sich regen Zulaufs und einer meiner Schulkameraden hat sich zum Schamanen ausbilden lassen. Meditationsschulen gibt es allenthalben. Es scheint durchaus ein großes Bedürfnis an Religion zu geben, nur dass die Kirchen jetzt Konkurrenz bekommen haben. Also ich käm mir als Atheist irgendwie blöd vor, dass die Bekämpfung der Religion das religiöse Angebot auch noch erhöht hat, so dass jetzt selbst jene wieder religiös werden können, denen die spezielle Religiosität des Christentums nichts bieten konnte.

Und was für Alternativen meinst du überhaupt? Alternativen zum Christentum oder zur Religion im Allgemeinen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lese da Dinge wie: wer an Jesus glaubt, der wird immun gegen Gift und kann Kranke heilen.

 

Naja, vielleicht habe ich eine andere Bibel.

Kannst du bitte jene Stelle im Zusammenhang zitieren? Soweit ich mich erinnere steht da, dass das Leben der Gläubigen solche Zeichen begleiten werden. Gegen das Gift des "Sinnlosigkeitsgefühls" immun zu werden halte ich übrigens für gut- und das schafft der Glaube. Lourdes wäre ein Beispiel, dass Kranke durch den Glauben auch Heilung finden. Allerdings möchte ich anmerken, dass ich die Heilung der Seele für das Wichtigste finde: Heil zu werden von der Hoffnungslosigkeit ist z.B. etwas, das der christliche Glaube schenken kann.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seltsamerweise hat sich der christliche Glaube, dort wo er praktiziert wurde, bewährt.

 

Seltsamerweise kann man das von so ziemlich jeder Religion sagen.

 

Nein das ist gar nicht seltsam, sondern ist eigentlich das Zeichen dass Religionen zumeist Positives bewirken......

Irgendwann wird das Christnetum eine Fussnote der Geschichte sein, wie viele Religionen davor.

Bei rund 1 Milliarde Mitglieder wird sich das aber noch hinziehen. B)

Täusche Dich da mal nicht. Das kann sehr schnell gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Andersrum wird ein Schuh draus ... im Westen lieferte die gut geschmierte Propagandamaschine des Vatikans das Märchen der "Wohltätigen MT", in Indien selbst war (und ist) sie nicht umsonst als der "Todesengel von Kalkutta" bekannt.
Wie gesagt: Mit ein wenig bösem Willen kann man jeder Person Negatives zuschreiben und auch positive Haltungen in negative umdeuten.
Aber wen interessiert das ? Auch von den Protesten, die es in Indien anlässlich ihrer Seligsprechung gab, hat man im Westen kaum was mitbekommen, es hätte ja nicht ins Bild gepasst. Genauso wie die Frage, wo all die Millionen hin sind, die sie jedes Jahr an Spenden kassiert hat ... in Indien bei den Armen sind sie jedenfalls nicht angekommen ...
Ja - es kann schon sein, dass die Häuser für die Armen einzurichten auch Geld kostet- und dass der Umgang mit Geld von Personen wie Mutter Teresa nicht als so wichtig angesehen wird, so dass ihre Haltung dazu zu Kritik herausfordert. Die Schreibtischkritiker mögen ihren Sermon abgeben- die armen Menschen, denen die Missionarinnen der Nächstenliebe Hoffnung und Trost schenken sind da mit ihren Aussagen wohl gewichtiger. Vor Gott dürften auch eher die guten Taten, der gute Wille zählen als das Bemühen, das Gute schlechtzureden und sich weniger in der Hilfe der Armen hervorzutun als durch Kritik an der Hilfe der Armen, weil sie aus christlicher Haltung kam. Man sollte auch nicht bei Mutter Teresa stecken bleiben- die vielen Ordenschristen, die sich der Armen und Kranken annehmen (z.B. die Elisabethinen- Schwestern, die barmherzigen Brüder) sind u.a. Zeugnis für die guten Früchte des Christentums.
„Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt."

Für wahr, so spricht die echte Menschenfreundin ...

Wer ohne Glauben, ohne Hoffnung darauf, dass Gott alles irdische Leid in ewige Freude verwandeln kann lebt, der wird solche Worte nicht verstehen können. Das liegt allerdings nicht daran, dass sie absolut falsch wären sondern daran, dass eine atheistisch- materialistische Ideologie für übernatürliche Aspekte verschlossen bleibt. Und damit wären wir wieder beim Kern: Es ist das Christentum, das dem Menschen eine Sinn- Perspektive gibt, in der sogar die Passion zu Auferstehung führt. Jesus Christus - der für uns am Kreuz gestorben ist- kann den Menschen im tiefsten Leid Trost schenken, da ER nicht am Leid und Kreuz vorbei ging- sondern durch Leid und Kreuz hindurch zur Auferstehung. Und diese Hoffnung der Auferstehung hat unzähligen Menschen Segen, Hoffnung und Trost geschenkt wie es alle Philosophien und Wissenschaften zusammen nicht einmal im Ansatz vermögen. bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seltsamerweise hat sich der christliche Glaube, dort wo er praktiziert wurde, bewährt.

 

Seltsamerweise kann man das von so ziemlich jeder Religion sagen.

 

Nein das ist gar nicht seltsam, sondern ist eigentlich das Zeichen dass Religionen zumeist Positives bewirken......

Irgendwann wird das Christnetum eine Fussnote der Geschichte sein, wie viele Religionen davor.

Bei rund 1 Milliarde Mitglieder wird sich das aber noch hinziehen. B)

Täusche Dich da mal nicht. Das kann sehr schnell gehen.

 

Na ja wir werden es Beide nicht mehr erleben......aber vielleicht können wir uns einmal in einer anderen Daseinsform darüber unterhalten, wer recht hatte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer ohne Glauben, ohne Hoffnung darauf, dass Gott alles irdische Leid in ewige Freude verwandeln kann lebt, der wird solche Worte nicht verstehen können. Das liegt allerdings nicht daran, dass sie absolut falsch wären sondern daran, dass eine atheistisch- materialistische Ideologie für übernatürliche Aspekte verschlossen bleibt. Und damit wären wir wieder beim Kern: Es ist das Christentum, das dem Menschen eine Sinn- Perspektive gibt, in der sogar die Passion zu Auferstehung führt. Jesus Christus - der für uns am Kreuz gestorben ist- kann den Menschen im tiefsten Leid Trost schenken, da ER nicht am Leid und Kreuz vorbei ging- sondern durch Leid und Kreuz hindurch zur Auferstehung. Und diese Hoffnung der Auferstehung hat unzähligen Menschen Segen, Hoffnung und Trost geschenkt wie es alle Philosophien und Wissenschaften zusammen nicht einmal im Ansatz vermögen.

 

Für mich ist das Problem dass aus den Legenden positiver und negativer Art die "wirkliche" Mutter Theresa kaum mehr zu erkennen ist.

Unbeschadet dessen ist es ein schlimmer Irrtum aus der der Passion Christi und aus der Möglichkeit des Christen dem Leid einen sinnhaften Hintergrund zu geben, eine Apologetik des Leidens abzuleiten, wie es zu oft geschieht. Es ist unchristlich sich in Leidbesoffenheit zu erschöpfen, vielmehr ist es die Grundaufgabe jedes Christen Leid zu lindern.

 

Jesus hat den König in der Weltgerichtsrede nicht denjenigen preisen lassen, der erklärt hat wie spirituell nützlich Leiden sein kann, sondern er hat postives Handeln, konkretes Helfen preisen lassen.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer ohne Glauben, ohne Hoffnung darauf, dass Gott alles irdische Leid in ewige Freude verwandeln kann lebt, der wird solche Worte nicht verstehen können. Das liegt allerdings nicht daran, dass sie absolut falsch wären sondern daran, dass eine atheistisch- materialistische Ideologie für übernatürliche Aspekte verschlossen bleibt. Und damit wären wir wieder beim Kern: Es ist das Christentum, das dem Menschen eine Sinn- Perspektive gibt, in der sogar die Passion zu Auferstehung führt. Jesus Christus - der für uns am Kreuz gestorben ist- kann den Menschen im tiefsten Leid Trost schenken, da ER nicht am Leid und Kreuz vorbei ging- sondern durch Leid und Kreuz hindurch zur Auferstehung. Und diese Hoffnung der Auferstehung hat unzähligen Menschen Segen, Hoffnung und Trost geschenkt wie es alle Philosophien und Wissenschaften zusammen nicht einmal im Ansatz vermögen.

 

Für mich ist das Problem dass aus den Legenden positiver und negativer Art die "wirkliche" Mutter Theresa kaum mehr zu erkennen ist.

Unbeschadet dessen ist es ein schlimmer Irrtum aus der der Passion Christi und aus der Möglichkeit des Christen dem Leid einen sinnhaften Hintergrund zu geben, eine Apologetik des Leidens abzuleiten, wie es zu oft geschieht. Es ist unchristlich sich in Leibesoffenheit zu erschöpfen, vielmehr ist es die Grundaufgabe jedes Christen Leid zu lindern.

 

Jesus hat den König in der Weltgerichtsrede nicht denjenigen preisen lassen, der erklärt hat wie spirituell nützlich Leiden sein kann, sondern er hat postives Handeln, konkretes Helfen preisen lassen.

 

Niemand von uns ist fähig, den christlichen Glauben in seiner Idealform zu leben. Ich, du und zweifellos auch Mutter Teresa - jeder legt auf gewisse Aspekte zu viel Gewicht, auf andere zu wenig. Entscheidend ist wohl dass, man sich mit aller Kraft um einen heilschaffenden Weg bemüht.

Mit Urteilen über die Spiritualität anderer sollte man sich jedenfalls zurückhalten, eingedenk eben dieser Tatsache, dass niemand die eine, reine, gottgewollte Spiritualität zu üben im Stande ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer ohne Glauben, ohne Hoffnung darauf, dass Gott alles irdische Leid in ewige Freude verwandeln kann lebt, der wird solche Worte nicht verstehen können. Das liegt allerdings nicht daran, dass sie absolut falsch wären sondern daran, dass eine atheistisch- materialistische Ideologie für übernatürliche Aspekte verschlossen bleibt. Und damit wären wir wieder beim Kern: Es ist das Christentum, das dem Menschen eine Sinn- Perspektive gibt, in der sogar die Passion zu Auferstehung führt. Jesus Christus - der für uns am Kreuz gestorben ist- kann den Menschen im tiefsten Leid Trost schenken, da ER nicht am Leid und Kreuz vorbei ging- sondern durch Leid und Kreuz hindurch zur Auferstehung. Und diese Hoffnung der Auferstehung hat unzähligen Menschen Segen, Hoffnung und Trost geschenkt wie es alle Philosophien und Wissenschaften zusammen nicht einmal im Ansatz vermögen.

 

Für mich ist das Problem dass aus den Legenden positiver und negativer Art die "wirkliche" Mutter Theresa kaum mehr zu erkennen ist.

Unbeschadet dessen ist es ein schlimmer Irrtum aus der der Passion Christi und aus der Möglichkeit des Christen dem Leid einen sinnhaften Hintergrund zu geben, eine Apologetik des Leidens abzuleiten, wie es zu oft geschieht. Es ist unchristlich sich in Leibesoffenheit zu erschöpfen, vielmehr ist es die Grundaufgabe jedes Christen Leid zu lindern.

 

Jesus hat den König in der Weltgerichtsrede nicht denjenigen preisen lassen, der erklärt hat wie spirituell nützlich Leiden sein kann, sondern er hat postives Handeln, konkretes Helfen preisen lassen.

 

Niemand von uns ist fähig, den christlichen Glauben in seiner Idealform zu leben. Ich, du und zweifellos auch Mutter Teresa - jeder legt auf gewisse Aspekte zu viel Gewicht, auf andere zu wenig. Entscheidend ist wohl dass, man sich mit aller Kraft um einen heilschaffenden Weg bemüht.

Mit Urteilen über die Spiritualität anderer sollte man sich jedenfalls zurückhalten, eingedenk eben dieser Tatsache, dass niemand die eine, reine, gottgewollte Spiritualität zu üben im Stande ist.

 

Ich habe nichts von dem was Du hier anführst behauptet .......ich habe auch Niemandes Spiritualität beurteilt...........ich preise nur jene Missionare, denen bei denen zuerst die Leidbekämpfung und dann erst die Bekehrung kommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer ohne Glauben, ohne Hoffnung darauf, dass Gott alles irdische Leid in ewige Freude verwandeln kann lebt, der wird solche Worte nicht verstehen können. Das liegt allerdings nicht daran, dass sie absolut falsch wären sondern daran, dass eine atheistisch- materialistische Ideologie für übernatürliche Aspekte verschlossen bleibt. Und damit wären wir wieder beim Kern: Es ist das Christentum, das dem Menschen eine Sinn- Perspektive gibt, in der sogar die Passion zu Auferstehung führt. Jesus Christus - der für uns am Kreuz gestorben ist- kann den Menschen im tiefsten Leid Trost schenken, da ER nicht am Leid und Kreuz vorbei ging- sondern durch Leid und Kreuz hindurch zur Auferstehung. Und diese Hoffnung der Auferstehung hat unzähligen Menschen Segen, Hoffnung und Trost geschenkt wie es alle Philosophien und Wissenschaften zusammen nicht einmal im Ansatz vermögen.

 

Für mich ist das Problem dass aus den Legenden positiver und negativer Art die "wirkliche" Mutter Theresa kaum mehr zu erkennen ist.

Unbeschadet dessen ist es ein schlimmer Irrtum aus der der Passion Christi und aus der Möglichkeit des Christen dem Leid einen sinnhaften Hintergrund zu geben, eine Apologetik des Leidens abzuleiten, wie es zu oft geschieht. Es ist unchristlich sich in Leibesoffenheit zu erschöpfen, vielmehr ist es die Grundaufgabe jedes Christen Leid zu lindern.

 

Jesus hat den König in der Weltgerichtsrede nicht denjenigen preisen lassen, der erklärt hat wie spirituell nützlich Leiden sein kann, sondern er hat postives Handeln, konkretes Helfen preisen lassen.

 

Niemand von uns ist fähig, den christlichen Glauben in seiner Idealform zu leben. Ich, du und zweifellos auch Mutter Teresa - jeder legt auf gewisse Aspekte zu viel Gewicht, auf andere zu wenig. Entscheidend ist wohl dass, man sich mit aller Kraft um einen heilschaffenden Weg bemüht.

Mit Urteilen über die Spiritualität anderer sollte man sich jedenfalls zurückhalten, eingedenk eben dieser Tatsache, dass niemand die eine, reine, gottgewollte Spiritualität zu üben im Stande ist.

 

Ich habe nichts von dem was Du hier anführst behauptet .......ich habe auch Niemandes Spiritualität beurteilt...........ich preise nur jene Missionare, denen bei denen zuerst die Leidbekämpfung und dann erst die Bekehrung kommt.

 

Ich wollte es auch nur in den weiteren Zusammenhang des Gesagten hineinstellen und keine konkrete Kritik üben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwann wird das Christnetum eine Fussnote der Geschichte sein, wie viele Religionen davor.

Bei rund 1 Milliarde Mitglieder wird sich das aber noch hinziehen. :)

Nana, wieviele davon sind denn echte Christen, hm? B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...