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Bischof Küng beklagt An-den-Rand-Drängen Gottes


Udalricus

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Franciscus non papa

na da haben wir aber glück, dass das bei küng anders ist.

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Bischof Küng:

Es ist „dringend notwendig“, dass sich Christen in Gesellschaft und Politik zu Wort melden „und Sauerteig sind in allen Wirklichkeiten des menschlichen Lebens“.

 

Mehr gesellschaftspolitisches Engagement und mehr Zivilcourage hat Kardinal Christoph Schönborn von den katholischen Laien eingefordert. Am 22. Oktober sagte er bei einer Podiumsdiskussion im Wiener „Figl-Haus“: „Was fehlt, sind Stimmen von kompetenten Laien!“ In Österreich herrsche noch immer ein zu starkes „Obrigkeitsdenken“.

Quelle

 

Der neue Trend ....die Laien sollen für die Kirche die Kastanien aus dem Feuer holen......

....aber in der Kirche selbst mitbestimmen zu wollen ist ganz böse.

 

Denn

In derselben Woche in der Schönborn das Laienengagement gefordert hat, haben katholische Laien-Vereinigungen des zehn Jahre zuvor in Salzburg veranstalteten „Dialogs für Österreich“, gedacht. An diesem haben 280 von den Bischöfen ernannte Delegierte teilgenommen haben. Kompetente Laien durften dort offen sprechen, ernst genommen wurden sie von der kirchlichen Obrigkeit jedoch nicht. Der „Dialog“ bekam ein Begräbnis erster Klasse.

 

Als schwerer Fehler der Versammlung stellte sich die Nichteinrichtung einer „Kontroll-Kommission“ heraus, die in regelmäßigen Abständen die Verwirklichung der vorgeschlagenen Maßnahmen überprüfen hätte müssen.

Die Laien gaben sich mit dem Versprechen der Bischöfe zufrieden, die Anliegen der österreichischen Kirche in Rom vorzubringen. Doch diese besaßen dafür bekanntlich zu wenig Zivilcourage. Besser wäre es gewesen, die kompetenten Laien wären selbst in den Vatikan gefahren. Doch das „Obrigkeitsdenken“ war noch zu stark. Kardinal Schönborn hat recht.

Quelle

 

Und wenn sich Laien tatsächlich im öffentlichen Leben enagieren, dann versucht ihnen die Kirche sogar ihr Abstimmugnsverhalten zu bestimmet Fragen vorzuschreiben, wie es der jetzige Papst als Großinquisitor zur Frage gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften getan hat

 

Und dass just ein Vertreter der Katholischen Kirche, die wie keine andere Organsation auf absolutes Obrigkeitsdenken pocht und aufbaut sagt:

In Österreich herrsche noch immer ein zu starkes "Obrigkeitsdenken".

ist typisch für die Doppelbödigkeit der Hierarchen.

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Gerlinde Blosche

Ich denke Bischof Küng liegt durchaus richtig, wenn er die Werteverschiebung in unserer Gesellschaft anprangert und das Eintreten für christliche Werte anmahnt.

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Ich denke Bischof Küng liegt durchaus richtig, wenn er die Werteverschiebung in unserer Gesellschaft anprangert und das Eintreten für christliche Werte anmahnt.
Liebe Gerlinde: So ist es. P.Udo´s Wünsche vom "Bestimmen" gehen nach meiner Einschätzung von seinen eigenen Versuchen aus, zu "bestimmen", sich in den Mittelpunkt stellen und Macht zu haben. Es gehört eine übernatürliche Sichtweise dazu um zu erkennen, dass es die Heiligen sind und jene, die von radikaler Gottes- und Nächstenliebe erfüllt sind, die wirklich bewegen. Ein hl. Franziskus z.B. war weder Papst, Bischof noch Priester und hat dennoch sehr viel bewegt - weil er sich vom Heiligen Geist "bewegen" ließ, kein "Amt" anstrebte sondern Nachfolge Christi leben wollte.
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P.Udo´s Wünsche vom "Bestimmen" gehen nach meiner Einschätzung von seinen eigenen Versuchen aus, zu "bestimmen", sich in den Mittelpunkt stellen und Macht zu haben.

 

Die übliche ziemlich widerliche MM Anschwärzerei (das dazu gehörige frömmelnde Geschwurbel will ich gar nicht ziteren....)

Und jemand der solche Sätze üer einen Menschen schreibt den er gar nicht kennt, hat dann noch die Chuzpe solch solche Beurteilungen anzumaßen

 

Siehst du Helmuts bissige und gehässige Bemerkungen etwa als Ausdruck christlicher Nächstenliebe und besonderer Kommunikativität?

 

Dabei sehe ich noch davon ab, dass Pater Udo Priester ist, ein Berufsstand vor dem sich MM ansonsten vor Ehrfurcht gar nicht einkriegen kann.

bearbeitet von wolfgang E.
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Dabei sehe ich noch davon ab, dass Pater Udo Priester ist, ein Berufsstand vor dem sich MM ansonsten vor Ehrfurcht gar nicht einkriegen kann.

 

Die übliche ziemlich widerliche wolfgang E. Anschwärzerei (das dazu gehörige neoliberalistische Geschwurbel will ich gar nicht ziteren.

 

MfG

Stanley

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Franciscus non papa

wobei der gute wolfgang in der sache recht hat. MM lobt alle klerikalen äusserungen, die seinem ohr schmeicheln. er fordert eine - meiner ansicht nach - übertriebene und schädliche haltung von klerikerverehrung, aber eben nur dann, wenn die herren nach seinem gusto reden. wenn nicht, ist er schnell mit üblen unterstellungen bei der hand.

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Dabei sehe ich noch davon ab, dass Pater Udo Priester ist, ein Berufsstand vor dem sich MM ansonsten vor Ehrfurcht gar nicht einkriegen kann.

 

Die übliche ziemlich widerliche wolfgang E. Anschwärzerei (das dazu gehörige neoliberalistische Geschwurbel will ich gar nicht ziteren.

 

MfG

Stanley

Es genügt nicht keinen (eigenen) Gedanken zu haben, man muß auch noch unfähig sein ihn (in eigenen Worten) auszudrücken.........oder sollte das wieder einmal der vergebliche Versuch gewesen sein witzig zu erscheinen.

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Ich denke Bischof Küng liegt durchaus richtig, wenn er die Werteverschiebung in unserer Gesellschaft anprangert und das Eintreten für christliche Werte anmahnt.

 

für christliche werte einzutreten finde ich gut. und es ist mir ein anliegen, das auch selbst zu tun. ich habe aber zweifel, ob bischof küng mein eintreten für christliche werte immer als solches erkennen würde.

 

kurzum: vielleicht treten mehr menschen für christliche werte ein, als bischof küng wahrnimmt.

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.....Es gehört eine übernatürliche Sichtweise dazu um zu erkennen, dass es die Heiligen sind und jene, die von radikaler Gottes- und Nächstenliebe erfüllt sind, die wirklich bewegen. .....

ja? und wer hat dann diese übernatürliche sichtweise? glaubst du diese sichtweise zu haben? achso, dann hättest du es ja nicht schreiben können.

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..... P.Udo´s Wünsche vom "Bestimmen" gehen nach meiner Einschätzung von seinen eigenen Versuchen aus, zu "bestimmen", sich in den Mittelpunkt stellen und Macht zu haben.......

und woher nimmst du diese einschätzung? könnte deine einschätzung eine verleumdung eines ehrlich bemühten menschen sein?

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Dabei sehe ich noch davon ab, dass Pater Udo Priester ist, ein Berufsstand vor dem sich MM ansonsten vor Ehrfurcht gar nicht einkriegen kann.

 

Die übliche ziemlich widerliche wolfgang E. Anschwärzerei (das dazu gehörige neoliberalistische Geschwurbel will ich gar nicht ziteren.

 

MfG

Stanley

Es genügt nicht keinen (eigenen) Gedanken zu haben, man muß auch noch unfähig sein ihn (in eigenen Worten) auszudrücken.........oder sollte das wieder einmal der vergebliche Versuch gewesen sein witzig zu erscheinen.

 

 

Weder noch. Einfach der Versuch zu testen ob du wieder drauf rein fällst. Du bist wieder drauf rein gefallen.

 

MfG

Stanley

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Ich denke Bischof Küng liegt durchaus richtig, wenn er die Werteverschiebung in unserer Gesellschaft anprangert und das Eintreten für christliche Werte anmahnt.

 

für christliche werte einzutreten finde ich gut. und es ist mir ein anliegen, das auch selbst zu tun. ich habe aber zweifel, ob bischof küng mein eintreten für christliche werte immer als solches erkennen würde.

 

kurzum: vielleicht treten mehr menschen für christliche werte ein, als bischof küng wahrnimmt.

 

Das liegt natürlich daran wo du wohnst und ob Bischof Küng dich beim Eintreten für christliche Werte dann auch erkennen kann. Vor einiger Zeit ist mal ein italienischer Politiker für einen speziellen christlichen Wert eingetreten. Er hat doch wirklich in der Öffentlichkeit gesagt: Homosexuelle Handlungen sind Sünde!" (Sinngemäss). Selbst hier im Forum wurde, natürlich nachdem man festgestellt hatte, dass dieses überhaupt kein christlicher Wert sein könnte, dieser Politiker von den meisten Foranten in Stücke gerissen. Die europäische Karriere dieses Politikers war natürlich im Eimer, darunter ist er aber nicht zerbrochen, sondern er reist heute immer noch und spricht zu Menschen die ihn hören wollen über, dreimal darfst du raten: Christliche Werte! Merke: Ein christlicher Wert, in der Öffentlichkeit vertreteten, fordert in 99,999 % der Fälle immer Widerspruch heraus. Alles andere ist und bleibt kalter Kaffeesatz.

 

MfG

Stanley

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Ich vermute mal, dass Bischof Küng da viel Richtiges oder zumindest Nachdenkeswertes gesagt hat.

Nur bleiben bei einem kath.net- Artikel gerade mal ein paar markige Aussagen übrig. Vielleicht sollte man die Jungs mal dran erinnern, dass es neben Feststellungen auch noch Begründungen oder Zusammenhänge etc. gibt.

 

Der Artikel wirkt ein wenig wie: "Der Bischof hat gegen den Unglauben gepredigt. Er fand ihn schlecht."

Tja, welcher Christ wollte das schon in Abrede stellen.

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Nur bleiben bei einem kath.net- Artikel gerade mal ein paar markige Aussagen übrig. Vielleicht sollte man die Jungs mal dran erinnern, dass es neben Feststellungen auch noch Begründungen oder Zusammenhänge etc. gibt.

 

Das würde allerdings den Rahmen von kath.net sprengen. :angry2: Vor allen wenn ein gewisser Mecky mit reden würde. :angry2: Duckundweg.

 

MfG

Stanley

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Wenn Mecky in kath.net mitreden würde, wäre kath.net nicht mehr kath.net. Wahrscheinlicher wäre aber, dass Mecky nicht lange in kath.net schreiben dürfte.

 

Einen sinnvollen Artikel stelle ich mir trotzdem anders vor.

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Wenn Mecky in kath.net mitreden würde, wäre kath.net nicht mehr kath.net. Wahrscheinlicher wäre aber, dass Mecky nicht lange in kath.net schreiben dürfte.

 

Einen sinnvollen Artikel stelle ich mir trotzdem anders vor.

 

Das sehe ich genau so.

 

MfG

Stanley

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Ein christlicher Wert, in der Öffentlichkeit vertreteten, fordert in 99,999 % der Fälle immer Widerspruch heraus.

 

das entspricht nicht dem, das ich beobachte und erfahre.

 

und es würde mich wundern, wenn die werte des christentums, das seit 2000 jahren immer wieder viele menschen erreicht, überzeugt und durchdrungen hat, jetzt plötzlich von einer deraritig überwältigenden mehrheit der menschen abgelehnt werden sollte, wie du sie hier anführst.

dazu müßten sich entweder die menschen oder gar die werte des christentums grundlegend oder zumindest extrem stark verändert haben. und für eine derartige veränderung sehe ich keine indizien.

 

edith: grammatik

bearbeitet von kalinka
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Ich frage mich allerdings immer was gemeint ist wenn von einem "eintreten für christliche Werte" gesprochen wird.

 

Reicht es da einfach zu sagen "Homosexualität ist Sünde" oder "Sex ist Schweinkram"? Ich weiss das ist jetzt extrem plakativ.

 

"Du sollst den Herrn, deine Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.

Du sollst deinen nächsten lieben wie dich selbst" (Mt 22, 37. 39)

 

und

 

"Alles was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!" (Mt 7, 12)

 

Das gibt uns Jesus als Werte mit.

 

Da reicht es eben nicht zu sagen "Schwul sein ist pös!", um bei dem Beispiel zu bleiben. Dann gehört zu der Botschaft, das Homo der Bibel wiederspricht (was ich bezweifle aber ich lass mich da gerne vom gegnteil überzeugen) auch die Botschaft das keiner wegen seiner sex. Orientierung diskriminiert werden darf. Die beiden Seiten gehören zusammen, will man das Liebesgebot ernst nehmen. Den Focus nur auf einen der beiden Aspekte zu konzentrieren hat nichts mit eintreten für christliche Werte zu tun sondern ist einfach eine Verkürzung die nicht hingenommen werden kann.

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Mir nicht.

Er haut, wie unter den Trägern hoher Ämter üblich, Kraut und Rüben durcheinander, kann zwischen Dahergesagtem und ernstlich Betriebenem nicht unterscheiden und spuckt all denen, die eben nicht so leben und denken, wie er's behauptet, mitten ins Gesicht, ohne es zu merken.

 

Es ist schon ein Jammer mit unsern Oberen. Entweder können sie die Wirklichkeit nicht wahrnehmen, und wenn sie's können, ziehen sie die falschen Schlüsse, oder sie treffen zwar den Kern der Sache, aber hauen den falschen Hund.

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Ich denke Bischof Küng liegt durchaus richtig, wenn er die Werteverschiebung in unserer Gesellschaft anprangert und das Eintreten für christliche Werte anmahnt.

 

für christliche werte einzutreten finde ich gut. und es ist mir ein anliegen, das auch selbst zu tun. ich habe aber zweifel, ob bischof küng mein eintreten für christliche werte immer als solches erkennen würde.

 

kurzum: vielleicht treten mehr menschen für christliche werte ein, als bischof küng wahrnimmt.

Dich hat wohl jüngst die Weisheit selber geküsst? :angry2:

 

Im Ernst: Du hast recht.

Aber mit dem Bischof Küng, das kann noch was werden. Der zeigt immer wieder mal Ansätze von Wahrnehmungsfähigkeit. Mit der zutreffenden Analyse und dem ziehen der richtigen Schlüsse hapert's noch.

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Wenn Mecky in kath.net mitreden würde, wäre kath.net nicht mehr kath.net. Wahrscheinlicher wäre aber, dass Mecky nicht lange in kath.net schreiben dürfte.

 

Einen sinnvollen Artikel stelle ich mir trotzdem anders vor.

Das würde Mecky sehr ehren und ihn zum Märtyrer machen und somit heilig. Und ob kath.net das wollen würde :angry2:

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Aber mit dem Bischof Küng, das kann noch was werden.

 

dein wort in gottes ohr. auf daß der heilige geist ordentlich wehe in st. pölten.

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