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Vor der Zeit?


Mecky

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Eine Frage ist untergegangen: Wie kann man sich, unabhängig von Gott, Raum und Zeit außerhalb unseres Universums vorstellen (wenn überhaupt)?

Nun, Raum und Zeit sind Bestandteile eines Universums, jedenfalls nach heutigem Kenntisstand. Wenn wir also über Zeit und Raum außerhalb unseres Universums nachdenken, dann müssten wir hierfür annehmen, dass es entweder noch weitere Universen gibt, die irgendetwas Vergleichbares zu unserem Raumzeitkontinuum haben oder das unser Universum in etwas Höheres eingebettet ist, welches ebenfalls solche Strukturen aufweisen kann wie unser Universum.

 

Solange wir aber keine Aussagen über externe Universen oder Metaräume machen können, die über reine Hypothesen hinausgehen, kann man sich eine ganz Menge vorstellen. Ob's was bringt, ist eine andere Sache. Aber die Physik gibt mit der Beschreibung unseres Universums zumindestens Anhaltspunkte, wie solch andere Universen aussehen könnten, indem man an den Parametern, den Naturkonstanten schraubt. Wie sieht ein Universum mit extrem starken Kernkräften aus? Oder ein Universum, bei dem PI nicht 3,1415927... ist? Aber letztendlich sind das Spielereien.

 

Der einzige Hinweis, dass es mehr als unsere vier Dimensionen gibt, ist die Raumkrümmung. In irgendwas muss sich unser vierdimensionales Raumzeitkontinuum krümmen. Biege ich z.B. einen Strich (ein-dimsional), so bekomme ich einen gebogenen Strich in mindestens zwei Dimensionen.

 

Eine andere Frage ist dann noch, wie häufig unser Universum vorhanden ist. Wir selbst bemerken nur eins, nämlich "unsere Instanziierung", aber es wäre pinzipiell möglich, dass (salopp gesagt) bei jeder möglichen Fallunterscheidung auf Quantenebene nicht nur eine von vielen Möglichkeiten eintritt, sondern für jedes Quant jede Möglichkeit einzeln in einem extra (Parallel-)Universum.

 

Dann gäbe es Universum, in dem Hitler den Krieg gewonnen hätte, in dem er Architekt wurde, in dem er Selbstmord beging, in dem er schwul war, indem er am 17.5.1941 um 11:58 nicht mit dem linken Augen zwinkerte sondern mit dem rechten, oder wo Jesus bei den Indianern in den Armen einer Häuptlingstochter starb und natürlich alle möglichen Kombinationen davon...

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Eine Frage ist untergegangen: Wie kann man sich, unabhängig von Gott, Raum und Zeit außerhalb unseres Universums vorstellen (wenn überhaupt)?

Der einzige Hinweis, dass es mehr als unsere vier Dimensionen gibt, ist die Raumkrümmung. In irgendwas muss sich unser vierdimensionales Raumzeitkontinuum krümmen. Biege ich z.B. einen Strich (ein-dimsional), so bekomme ich einen gebogenen Strich in mindestens zwei Dimensionen.

Ja. Raum ist l * b * h und kann durch zuviel Schwerkraft gekrümmt werden.

Eigentlich schon das, was du von der Erde gewohnt plus zusätzlich Caveman Zitat.

Zeit ist nun mal von der Geschwindigkeit verantwortlich, dass das Objekt im Weltall besitzt.

 

Also, streng genommen ist nach Einstein die Transition über den Punkt der Lichtgeschwindigkeit c hinaus nicht möglich, da - wie Du richtigt angemerkt hast - bei Lichtgeschwindigkeit der Nenner 0 wird und wir eine Divsison durch 0 hätten.

 

So einfach ist das ganze leider nicht. Für allerlei Rechungen kann man sagen, 0 als Nenner ist nicht definierbar und Ende.

 

Aber wir reden hier von der Ewigkeit oder von einer endlosen Bereich. Hierbei spielt es doch eine Rolle.

Null ergibt ein Ergebnis, dass nicht definierbar ist. Kurzum, durch Null teilen ergibt die Ewigkeit.

 

Aber zusätzlich haben wir auch eine Null im Zähler? :blink: Hilfe Mama :)

 

 

D.h. Wir haben Nichts durch die Unendlichkeit. Wir Teilen mit Nichts die Unendlichkeit. Das ich mal sowas mache :)

 

Obwohl mein Taschenrechner Undefiniertes Funktionsergebnis ergibt. Ergibt das Ergebnis mathematisch null.

 

 

Mein Taschenrechner ergibt Undefiniertes Funktionsergebnis, weil die Programmierer aus Gründen der Bequemlichkeit und der Grundregel so programmierten. Würde ich auch tun.

D.h. bei einer Nullteilung wird eine Schleife ausgelöst, die diesen Spruch erhält.

 

 

 

Achso, dass muß ich ja noch mathematisch erklären.

 

Es ist einfach, wir ersetzten durch andere Zahlen das Nichts und die Ewigkeit. D.h. wir nähern uns immer näher dem Nichts und der Ewigkeit an

 

0,1/ 9 = 0,011.........1Periode

 

Die Werte werden noch näher angeglichen.

 

0,01/ 99 = 0,00010101....01Periode

 

Die Werte werden noch näher dem Nichts und der Endlosigkeit angeglichen.

 

 

0,001/ 999 = 0,000001001001....001Periode

 

 

 

Wie man sieht, wird das Ergebnis immer kleiner und geht Richtung Null.

 

 

 

mfg

bearbeitet von Mammut
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Aber die Physik gibt mit der Beschreibung unseres Universums zumindestens Anhaltspunkte, wie solch andere Universen aussehen könnten, indem man an den Parametern, den Naturkonstanten schraubt. Wie sieht ein Universum mit extrem starken Kernkräften aus? Oder ein Universum, bei dem PI nicht 3,1415927... ist? Aber letztendlich sind das Spielereien.

In dem Buch von Stenger, Victor J.: 2003, Has Science Found God?: The Latest Results in the Search for Purpose in the Universe , Prometheus Books, New York, beschreibt der Physiker Stenger übrigens eine interessante Simulation. Es gibt, so Stenger, insgesamt drei Naturkonstanten, die man variieren könnte (die anderen hängen unmittelbar von diesen ab). Aus dieser Variation ergibt sich dann jeweils ein Universum mit anderen Naturgesetzen. Man kann aber aufgrund der Kenntnisse unseres Universums über das resultierende Universum einige Aussagen machen, u. a. die Lebensdauer der Sterne (d. h. die Frage, ob überhaupt Sterne entstehen und ob diese lange genug existieren, um Leben hervorbringen zu können).

 

Existieren die Sterne zu kurz, wird eine Evolution nicht in Gang kommen können. Existieren sie zu lange, dann wird keine Materie zur Planetenbildung zur Verfügung stehen, bis das Universum erkaltet ist. In einigen der so simulierten Universen entstehen überhaupt keine Sterne, andere stürzen gleich wieder in sich zusammen oder expandieren als amorphe Plasmawolke.

 

Stenger hat nun die drei Naturkonstanten per Zufall um einen Faktor 1.000 unabhängig voneinander variiert und die Lebensdauer der Sterne berechnet.

 

Fazit: 50% aller so "erzeugten" Universen enthalten Sterne, die lange genug existieren, um Leben zu ermöglichen. Damit bricht das Finetuning-Argument in sich zusammen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Universum entsteht, in dem es Leben gibt, ist überraschenderweise sehr hoch. Selbst wenn man annimmt, dass unser Universum das einzige ist, das existiert, braucht man keineswegs einen "übernatürlichen Finetuner" anzunehmen.

 

Die so simulierten Universen werden in den überwiegenden Fällen allerdings kein Leben enthalten, wie wir es kennen. In einigen wäre z. B. Leben auf Kohlenstoffbasis nicht möglich - dafür aber Leben auf Siliziumbasis etc., weil sich die Eigenschaften der Stoffe unterscheiden würden.

 

Das alles ist also nicht ganz so spekulativ ...

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Also, streng genommen ist nach Einstein die Transition über den Punkt der Lichtgeschwindigkeit c hinaus nicht möglich, da - wie Du richtigt angemerkt hast - bei Lichtgeschwindigkeit der Nenner 0 wird und wir eine Divsison durch 0 hätten.

 

So einfach ist das ganze leider nicht. Für allerlei Rechungen kann man sagen, 0 als Nenner ist nicht definierbar und Ende.

 

Aber wir reden hier von der Ewigkeit oder von einer endlosen Bereich. Hierbei spielt es doch eine Rolle.

Null ergibt ein Ergebnis, dass nicht definierbar ist. Kurzum, durch Null teilen ergibt die Ewigkeit.

 

Aber zusätzlich haben wir auch eine Null im Zähler? :blink: Hilfe Mama :)

 

 

D.h. Wir haben Nichts durch die Unendlichkeit. Wir Teilen mit Nichts die Unendlichkeit. Das ich mal sowas mache :)

 

Obwohl mein Taschenrechner Undefiniertes Funktionsergebnis ergibt. Ergibt das Ergebnis mathematisch null.

 

 

Mein Taschenrechner ergibt Undefiniertes Funktionsergebnis, weil die Programmierer aus Gründen der Bequemlichkeit und der Grundregel so programmierten. Würde ich auch tun.

D.h. bei einer Nullteilung wird eine Schleife ausgelöst, die diesen Spruch erhält.

 

 

 

Achso, dass muß ich ja noch mathematisch erklären.

 

Es ist einfach, wir ersetzten durch andere Zahlen das Nichts und die Ewigkeit. D.h. wir nähern uns immer näher dem Nichts und der Ewigkeit an

 

0,1/ 9 = 0,011.........1Periode

 

Die Werte werden noch näher angeglichen.

 

0,01/ 99 = 0,00010101....01Periode

 

Die Werte werden noch näher dem Nichts und der Endlosigkeit angeglichen.

 

 

0,001/ 999 = 0,000001001001....001Periode

 

 

 

Wie man sieht, wird das Ergebnis immer kleiner und geht Richtung Null.

 

 

 

mfg

Hi mammut,

 

ich kann zwar nicht genau erkennen, was du hier rechnest, aber ...

 

Null durch Null ist nicht definiert. Falls es sich aber um eine hebbare Unstetigkeit handelt, ist ein Grenzwert feststellbar. Das ist genau dann der Fall, wenn der Zähler durch den Nenner teilbar ist.

 

Das kann dein Taschenrechner nicht, da ist Selbstdenken angesagt.

 

Was hast du ausrechne wollen? Die Lorentztransformation kann es nicht gewesen sein, denn die hat keine Null im Zähler.

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Eine Frage ist untergegangen: Wie kann man sich, unabhängig von Gott, Raum und Zeit außerhalb unseres Universums vorstellen (wenn überhaupt)?

Überhaupt nicht - weil es kein "außerhalb" unseres Universums gibt, denn dies setzt voraus, dass ein Raum existiert, in dem unser Universum irgendwie "eingebettet" ist. Aber da der Raum (so wie die Zeit) erst mit der Materie entstanden ist, gibt es kein "außerhalb", da der Raum unseres Universums alles ist, was existiert.

 

Das wird nicht besser, wenn man eine Multiversen-Theorie als Hilfe annimmt. Denn diese Universen befinden sich alle in ihrem eigenen Raum und ihrer eigenen Zeit - und es gibt kein "zwischen" diesen Universen. Das schließt keineswegs aus, dass Universen miteinander kollidieren können, und erst dann würde man bemerken, dass es auch andere Universen gibt. Vorher - mangels Interaktion - ist es pure Spekulation, ob es auch andere Universen gibt.

 

Allerdings gibt es eine recht plausible Theorie, nach der es sowohl unendlich viele Universen gibt als auch eine (begrenzte) Interaktion zwischen diesen, so lassen sich einige verblüffende Quanteneffekte damit erklären. In diesem Fall würde es bedeuten, dass vermutlich jede mögliche Variation unseres Universums existiert (wie Caveman ausgeführt hat), also ein Universum, das sich von unserem nur dadurch unterscheidet, dass irgendwo in den Weiten des Alls ein rotes Lichtquant statt einem blauen Lichtquant umherfliegt bis zu einem Universum, in dem die Saurier nicht durch einen Meteoriten ausgelöscht werden und intelligente Raptoren die "Herren" der Erde sind oder wo Hitler den 2. Weltkrieg gewonnen hat oder es nie einen Hitler gab, weil der auf einer Bananenschale ausgerutscht ist und sich das Genick gebrochen hat, bevor er Schaden anrichten konnte.

 

Diese Multiversen-Theorie (alle Möglichkeiten existieren gleichzeitig) würde allerdings mit dem Glauben an einen christlichen Gott unvereinbar sein, ich denke, so etwas kann sich nur ein Atheist ausdenken ...

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Hi mammut,

 

ich kann zwar nicht genau erkennen, was du hier rechnest, aber ...

 

Wirklich nicht? Schlichtweg, habe ich mich mit Zahlen den Wert 0 und den Wert ∞ ersetzt.

 

Das ist genau dann der Fall, wenn der Zähler durch den Nenner teilbar ist.

 

Und genau da liegt doch der Hund begraben. Wenn eine 0 auf dem Zähler ist, ist gar nichts teilbar. Man kann nicht 0 € mit den Bekannten teilen.

 

Wenn eine 0 im Nenner ist, ist auch nichts teilbar. Der Grund ist der Wert ∞

Wie möchtet man was teilen können, wenn man nicht weiß, wieviele Bekannte man hat?

 

So kann man auch meine Rechnung sehen. Wenn ich 0€ habe, spielt es keine Rolle wieviele Bekannte ich habe. Ich hab nichts zu teilen.

 

Was hast du ausrechne wollen? Die Lorentztransformation kann es nicht gewesen sein, denn die hat keine Null im Zähler.

 

Lorenz - Transformations kann es nicht gewesen sein?

Hmmm, nach meinem Wissen ist die Lorenz - Transformations auch in mehreren Formel unterteilt.

 

1. Die Orstkoordinaten

2. Zeitkoordinaten

3. Zeitdilatation

4. Längenkonstraktion

5. Addition von Geschwindigkeiten.

 

Nachtrag:

 

Natürliche diese, ∆t1 = ∆t2 /(1 - v2/c2 )^1/2

 

 

mfg

 

 

Wenn du auf dem Zähler keine 0 hast, dann bin ich mir sicher. Du kommst auch alleine darauf, wieso du keine 0 auf dem Zähler hast.

Davon reden wir doch die ganze Zeit :blink:

bearbeitet von Mammut
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Lass uns ein andermal darüber reden. Schlaf dich erst mal aus.

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Lass uns ein andermal darüber reden. Schlaf dich erst mal aus.

Ich weniger........ Du schnallst das nicht.

 

Für viele Lehrer ist es ein Problem, dass die Teilung von 0 ein Ergebnis hat.

 

Und zwar diese

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Vielleicht solltest du dich mal über gebrochen rationale Funktionen informieren, bevor du dich hier blamierst.

 

Gute Nacht, mammut!

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Und zwar diese

Diese Lösung ist aber keine Zahl, sondern eine allgemeine Eigenschaft (z.B. des Zahlenstrahls), also keine Lösung. Oder nicht?

 

Ebenso gibt es keine Differenz zwischen 0,9Periode und 1.

 

Als Schüler haben wir uns als Lösung ausgedacht: 0,0(Periode)1.

 

Das Dumme ist nur, dass zwischen der Null und der eins unendlich viele Nullen kommen. Und das bedeutet lediglich, dass die eins eben niemals kommt.

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Vielleicht solltest du dich mal über gebrochen rationale Funktionen informieren, bevor du dich hier blamierst.

 

Gute Nacht, mammut!

Ist das alles, was du drauf hast?

 

Du nennst ein Fachbegriffe der Mathematik und meinst damit zu beeindrucken?

Wie heißt so schön, manche verstehen es irgendwann und manche nie.

 

Mal sehen.............Viel Spaß.

 

 

Um es für dich vielleicht interessanter zu gestalten, ich bin nicht der Erfinder dieser Logik.....

 

Aber diese Logik ist korrekt. Vertrau dich deinem Kollegen der Mathematik an, vielleicht kann er dir es besser erklären als ich.

bearbeitet von Mammut
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Vielleicht solltest du dich mal über gebrochen rationale Funktionen informieren, bevor du dich hier blamierst.

 

Gute Nacht, mammut!

Die Welt ist was der Fall ist, ihr seid nicht mein Fall, also auch nicht meine Welt.

 

Ähmm, das hab ich jetzt selber nicht verstanden.

 

Für Ute:

 

ausgerupftes Unkraut

die Wurzel zart und weiß

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Und zwar diese

 

Das Dumme ist nur, dass zwischen der Null und der eins unendlich viele Nullen kommen. Und das bedeutet lediglich, dass die eins eben niemals kommt.

Ja. So kann man es stehen lassen.

 

 

Dieses Sympol bedeutet unendlich und ist nun mal das Resultat, wenn man eine Zahl mit 0 teilt.

 

Man kann mit Zahlen sich nur noch der Null annähern, weil man sonst die Zahl nicht definieren kann.

 

Definieren bedeutet in der Mathematik "bestimmen".

 

Man kann sich selbstverständlich sich auch so annähern.

 

 

0/0,01 = 0

 

0/ 0,000000000000000001 = 0

 

0/ 0,00000000000000000000000000000000000001 = 0

 

 

Wie auch immer, das Ergebnis bleibt Null, aus den genannten Gründen.

bearbeitet von Mammut
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Du hast aber von unendlich als einem "Wert" geredet. Das ist, glaube ich als blutiger Laie, nicht richtig. Unendlich ist kein Wert, sondern eine Eigenschaft.

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Aber diese Logik ist korrekt. Vertrau dich deinem Kollegen der Mathematik an, vielleicht kann er dir es besser erklären als ich.

och nö - Ute ist der Mathe-Kollege an sich ...

 

Schau dir doch bitte mal die Funktion (x^2 - 4) / (x^2 - 2 x) an der Stelle x = 2 an. Ist nix mit unendlich - obwohl da durch Null dividiert wird.

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Du hast aber von unendlich als einem "Wert" geredet. Das ist, glaube ich als blutiger Laie, nicht richtig. Unendlich ist kein Wert, sondern eine Eigenschaft.

Darüber möchte ich wirklich ungern............

 

1. Unendlich ist ein universeller Begriff.

2. Ein Wert kann sehr wohl unendlich sein. Siehe die Rechnung durch 0

2/ 0 = ∞

3. Eine Eigentschaft ist eher der Begriff die Ewigkeit.

4. Allgemein kommt mir der Begrff, die Sache hat einen unedlichen Wert, sehr bekannt vor.

 

aber von mir aus. Ich irre mich. Wenn ihr wollt.

bearbeitet von Mammut
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Aber diese Logik ist korrekt. Vertrau dich deinem Kollegen der Mathematik an, vielleicht kann er dir es besser erklären als ich.

och nö - Ute ist der Mathe-Kollege an sich ...

 

Schau dir doch bitte mal die Funktion (x^2 - 4) / (x^2 - 2 x) an der Stelle x = 2 an. Ist nix mit unendlich - obwohl da durch Null dividiert wird.

:):blink: Der ist gut.

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ich kann zwar nicht genau erkennen, was du hier rechnest, aber ...

 

Null durch Null ist nicht definiert. Falls es sich aber um eine hebbare Unstetigkeit handelt, ist ein Grenzwert feststellbar. Das ist genau dann der Fall, wenn der Zähler durch den Nenner teilbar ist.

hebbare Unstetigkeit <=>bei der Unstetigkeitsstelle linksseitiger Grenzwert und rechtsseitiger existieren und gleich sind.

 

..habe ich noch so dunkel in Erinnerung.

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2. Ein Wert kann sehr wohl unendlich sein. Siehe die Rechnung durch 0

2/ 0 = ∞

Glaub ich nicht.

 

2/0.5 heißt, dass Du vom Ursprung aus vier Einheiten auf dem Zahlenstrahl nach rechts gehst. Dort findest Du die vier findest.

 

2/0 heißt, dass Du so weit auf dem Zahlenstrahl nach rechts gehen kannst, wie Du willst: Du wirst die Lösung dort nicht finden.

 

∞ in Deiner Gleichung ist eben kein Wert, sondern eine Chiffre, die besagt, dass in der gewünschten Rechtsrichtung kein entsprechender Wert ist, der groß genug wäre, um die Gleichung zu lösen. Die Lösung ist auf dem Zahlenstrahl nicht vorhanden (im Gegensatz zu allen Werten, bei denen sich der Nenner beliebig wenig von Null unterscheidet).

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(ich habe auf meiner Tastatur kein "unendlich" Symbol, werde also einfach mal zum Spass "oo" fuer Unendlich verwenden).

 

Die Behauptung, 2/0 = oo is eigentlich auch nicht richtig. Da wird naemlich so getan, als wenn die Division funktioniert haette, und nur eine etwas ungewoehnliche Zahl als Ergebnis hat.

 

Hier ist eine schoene Milchmaedchenrechnung: Da 2/0 = oo und 3/0 = oo, ist demnach auch 2/0 = 3/0. Die Gleichung kann man auf beiden Seiten mit 0 multiplizieren (das ist legal, man darf nur eine Gleichung nicht auf beiden Seiten durch 0 dividieren), und kann dann die 0 kuerzen, und bekommt 2=3. Oder auch gut: 2/0 = oo. Und (2/0) * (2/0) = oo, ergo ist 2 = 2*2. Oder vielleicht muesste man in der zweiten Gleichung (2/0) * (2/0) = oo^2 (unendlich zum quadrat) sagen? Das wuerde zwar das 2 = 2*2 Problem loesen, aber dann wuerde irgendein I**** mal versuchen, die Quadratwurzel aus "unendlich quadrat" zu ziehen - welche aber schlecht funktioniert.

 

Man kann auch ganz gemein ankommen. Sagen wir mal, dass wir oo definieren als den Grenzwert einer Funktion, die gegen Unendlich strebt. Zum Beispiel als den Grenzwert von 1/epsilon, wenn epsilon gegen 0 geht. Leider ist der Grenzwert von 1/x fuer x=0 entweder plus oder minus Unendlich, je nachdem, aus welcher Richtung man gekommen ist. Ergo ist +oo = -oo, und die Gleichung x = -x hat die eindeutige Loesung x=0, also ist oo = 0, was absoluter Schwachsinn ist.

 

Ich wuerde folgendes vorschlagen: Das Symbol oo bedeutet einfach, das die zugrundeliegende Gleichung kaputtgegangen ist. Damit versuchen zu Rechnen fuehrt zu Schwierigkeiten.

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Man kann auch ganz gemein ankommen.  Sagen wir mal, dass wir oo definieren als den Grenzwert einer Funktion, die gegen Unendlich strebt.  Zum Beispiel als den Grenzwert von 1/epsilon, wenn epsilon gegen 0 geht.  Leider ist der Grenzwert von 1/x fuer x=0 entweder plus oder minus Unendlich, je nachdem, aus welcher Richtung man gekommen ist.  Ergo ist +oo = -oo, und die Gleichung x = -x hat die eindeutige Loesung x=0, also ist oo = 0, was absoluter Schwachsinn ist.

 

Ich wuerde folgendes vorschlagen: Das Symbol oo bedeutet einfach, das die zugrundeliegende Gleichung kaputtgegangen ist.  Damit versuchen zu Rechnen fuehrt zu Schwierigkeiten.

So ganz korrekt ist das nicht. Die Mathematik verzichtet zwar in der Tat auf Darstellungen wie 2/0 = 00 (um bei dieser Darstellung zu bleiben), eben weil 00 nicht als Zahl aufgefasst wird, aber die Verwendung von Grenzwerten ist absolut okay.

 

In Deinem Beispiel würde die Funktion f(x) = 1/x in der Tat für x->0 zwei Ergebnisse liefern, je nachdem ob man von rechts oder links anrückt. Niemand käme jedoch auf die Idee, diese beiden Ergebnisse gleich zu setzen! Das zeigt schon ein Blick auf die Kurve von f(x), wo die Hyperbel von links kommend (negativer Bereich) nach unten und von rechts kommend (positiver Bereich) nach oben zeigt. Bei einer Hyperbel handelt es sich eben nicht um eine hebbare Unstetigkeit (wie weiter oben diskutiert). Das bedeutet aber keinesfalls, dass die Gleichung "kaputtgegangen" ist.

 

Die Verwendung von unenedlich ist unverzichtbarer Bestandteil!

 

... zumal man Unendlichkeiten unterscheiden kann, etwa in abzählbare und überabzählbare Unendlichkeiten. Ich erinnere nur an Hilberts berühmtes Hotel, in welchem zwar schon unendlich viele Gäste übernachten, aber trotzdem alle Neuankömmlinge untergebracht werden können, solange sie nur einer abzählbaren Gruppe entspringen ...

 

Ein einfaches Beispiel:

 

Die Menge der natürlichen Zahlen (1,2,3,...) ist ebenso groß wie die Menge der rationalen Zahlen (1,1/2,1/3,...), obwohl die Menge der natürlichen Zahlen eine echte Teilmenge der Menge der rationalen Zahlen ist. Dies gilt aber nicht mehr, wenn man natürliche und reelle Zahlen vergleicht. Unendlich ist eben nicht gleich unendlich ...

 

... und deshalb kann man bei unendlich auch nicht von einer Zahl sprechen und schon gar nicht damit rechnen. Aber man kann einem mathematischen Ausdruck die Eigenschaft unendlich zuweisen.

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Hier ist eine schoene Milchmaedchenrechnung: Da 2/0 = oo und 3/0 = oo, ist demnach auch 2/0 = 3/0.  Die Gleichung kann man auf beiden Seiten mit 0 multiplizieren (das ist legal, man darf nur eine Gleichung nicht auf beiden Seiten durch 0 dividieren), und kann dann die 0 kuerzen, und bekommt 2=3. 

Wäre schön, wenn das ginge.

 

Aber du hast keinen konstanten Wert. D.h.

 

 

2 = 0 * 3 / 0 ergibt 2 = 0 * 3/ ∞

 

Und dank dem ∞, siehst man, dass man nicht kürzen kann.

 

Würden wir nach den Regel der Algebra vorgehen wäre es folgend:

 

 

2/0 = 3 /0

 

∞ = ∞

 

 

Hier hast du das Problem, dass du den Quotienten nicht auflösen kannst, weil es keine Möglichkeit gibt ihn zu definieren.

bearbeitet von Mammut
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Hier ist eine schoene Milchmaedchenrechnung: Da 2/0 = oo und 3/0 = oo, ist demnach auch 2/0 = 3/0.  Die Gleichung kann man auf beiden Seiten mit 0 multiplizieren (das ist legal, man darf nur eine Gleichung nicht auf beiden Seiten durch 0 dividieren), und kann dann die 0 kuerzen, und bekommt 2=3. 

Wäre schön, wenn das ginge.

 

Aber du hast keinen konstanten Wert. D.h.

 

 

2 = 0 * 3 / 0 ergibt 2 = 0 * 3/ ∞

 

Und dank dem ∞, siehst man, dass man nicht kürzen kann.

 

Würden wir nach den Regel der Algebra vorgehen wäre es folgend:

 

 

2/0 = 3 /0

 

∞ = ∞

 

 

Hier hast du das Problem, dass du den Quotienten nicht auflösen kannst, weil es keine Möglichkeit gibt ihn zu definieren.

Man kann aber folgenden Widerspruch herleiten:

 

00 = 1/0 = (3-2)/0 = 3/0 - 2/0 = 00 - 00 = 0

 

und dadurch zeigen, dass man mit unendlich nicht wie mit einer Zahl rechnen kann.

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Meine Frage ist natürlich völlig unfundiert und ich kann keine Quelle zitieren.

Hallo Mecky,

ich bin zwar kein Physik-Crack, aber ich kann dir sagen was die vedischen (alt indischen) Schriften wie zBsp. das Bhagavata Purana dazu erklären.

 

Aber ich glaube einmal gelesen zu haben, dass durch Prozesse in unserem Universum ein neues Universum entstehen kann.

Also:

In unserem Universum (U1) geschieht etwas, was ein neues Universum (U2) entstehen lässt.

 

Das BP sagt unmissverständlich NEIN.

Es wird erklärt das es Milliarden von Universen gibt UND das jedes in sich vollkommen hermetisch abgeschlossen ist, es gibt keinerlei Austausch zwischen den Universen.

Dazu kurz zur Schöpfung:

Die Veden erklären, dass feinstoffliche Energie grobstofflichere Energie erschafft und kontrolliert.

 

Der Höchste Herr Shri Krishna erklärt uns in der Bhagavad-gita (7.4):

"Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Geist, Intelligenz und falsches Ego: diese acht Elemente bilden Meine von Mir abgesonderten materiellen Energien."

 

Erde - feste Materie, Wasser - flüssige Materie, Feuer/Hitze/Licht(Strahlung), Luft/Gas, Äther/Raum, Geist/Verstand, Intelligenz und falsches Ego.

Feiner als Erde ist Wasser, feiner als Wasser ist Feuer, feiner als Feuer ist Luft(Gas), feiner als Luft ist Raum, feiner als Raum ist Geist/Verstand, feiner als Geist ist Intelligenz und feiner als Intelligenz ist falsches Ego. Aus dem jeweils feineren Element entsteht das "darunter liegende" gröbere Element - durch Klang (Schwingung) ---> "am Anfang war das Wort (Klang/Schwingung)"

Aber all diese acht "Elemente" können das hermetisch abgeschlossene Universum nicht verlassen.

 

im nächsten Vers (7.5) erklärt der Herr:

"Neben diesen materiellen, niederen Energien, o starkarmiger Arjuna, gibt es eine andere Energie, Meine höhere Energie. Sie umfasst die Lebewesen, die die Reichtümer der materiellen, niederen Natur ausbeuten."

Diese höhere Energie "jiva-bhutam", die spirituellen Seelen sind von ganz anderer Natur, eben "höhere Energie".

 

Die Wissenschaft setzt immer nur zwischen den materiellen Energien mit ihren Untersuchungen an, da ihnen mit ihren materiellen Mitteln der Zugang zur höheren Energie (jiva-bhutam) versagt bleibt.

Ein Beispiel:

Die Wissenschaft kann erklären das aus Wasserstoff und Sauerstoff Wasser entsteht, aber kann sie erklären woraus Gase entstehen?

Shri Krishna erklärt das feiner als Gas (Sanskrit "vayu") Äther ("kham") ist, feiner als Äther ist Geist/Verstand und feiner als Geist ist Intelligenz und feiner als Intelligenz ist die Seele.

 

Mit der Schöpfung ist es wie bei einem Zug.

Ein Zug setzt sich in Bewegung in dem der Lokführer die Lokomotive anfahren lässt. Der Lokführer ist ein lebendiges Wesen wohingegen die Lok und ihre Wagen lediglich unbewegliche Materie sind die man "anstossen" muss.

An der Spitze des Zuges steht eine Lokomotive. Diese Lokomotive besitzt die Kraft den ersten Wagon zu ziehen, dieser wiederum zieht den hinter ihm liegenden und dieser wiederum den hinter ihm liegenden usw.

Der Zug selbst setzt sich in Bewegung weil der Lokführer den ersten Handgriff getan hat.

 

Im weiteren erklären die Veden, dass alle Universen gleichzeitig erschaffen, erhalten und wieder vernichtet werden. Die materielle Energie ist ewig, jedoch wechselt sie ständig ihre Formen.

Die spirituelle Energie, die höhere Energie des Herrn, ist ewig und verändert sich nie.

 

Gruss

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