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Wir sind alle Sünder .... ?


pmn

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Zack Zement!

 

Schwert auf den Tisch hauh.

 

jedes sinnvolle Posting hat nach einer halben Stunde zu erfolgen!

 

EX!

bearbeitet von pmn
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bitte um halbe stunde zeit für die antwort,

wir sind nicht im chat.!

Lieber Peter pmn

Wir ersuchen herzlich um Verzeihung, dass wir Deinem Wunsch leider nicht immer entsprechen können, da wir uns aus gegebenen Umständen nicht immer nach Deinen Wünschen sondern nach den Anforderungen im Alltag und auch nach der Eingebung des Hl. Geistes richten. Ich glaube nicht, dass wir die Gedanken so "takten" sollten. Ein bisserl Freiheit müsste auch in einem Thread sein, den du eröffnet hast.

 

Mit dem Ersuchen um Geduld und Genehmigung schneller antworten zu dürfen, da mir aus verschiedenen Umständen in ca. 1 Stunde ohnehin für einige Zeit keine Möglichkeit gegeben ist hier zu antworten.

 

MFG

 

P e t e r

bearbeitet von Mariamante
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Manche lassen den zweiten Teil aus

oh jesses...

 

ich warte jetzt ne halbe stunde, hoffe auf die gnade des schlechten gedächtnisses und habe dann wahrscheinlich auch keine lust mehr auf den thread (dessen thema mich am anfang doch tatsächlich noch interessierte).

Lieber Ramhol

 

Lass Dich nicht zu Zwängen ver- führen. Wir sind als Christen zur Freiheit der Kinder Gottes- und darauf sollte auch pmn Rücksicht nehmen - außer er möchte sündigen.... Denn die Mitmenschen zu zwingen ist nicht gerade die feine englische Tour. :lol:

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Hau mit dem Schwert auf den Tisch!

 

Wenn Ihr wollt, drei- und viermal mit der Breitseite des Schlägers auf den Tisch.

 

 

 

Zur Antwort: Sind wir Sünder? !

bearbeitet von pmn
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Hau mit dem Schwert auf den Tisch!

Solange du niemandem ein Ohr abhaust... :) !

 

Darf ich auch schreiben, ohne eine halbe Stunde zu warten?

(Ich habe mir früher schon Gedanken zu diesem Thema gemacht, ehrlich :):lol: )

bearbeitet von Ennasus
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Hau mit dem Schwert auf den Tisch!

 

Wenn Ihr wollt drei- und viermal mit der Breitseite des Schlägers auf den den Tisch!

 

 

 

Zur Antwort:

 

Sind wir Sünder? !!!

Gewalt ist keine Lösung- das wissen wir doch. Oder willst du uns das vor Augen führen?

 

Als Petrus (der sich übrigens auch als Sünder empfang und vor dem Herrn niederwarf: "Herr- ich bin ein Sünder, geh weg von mir") dem Malchus das Ohr vom Haupt trennte mit dem Schwert, da sagte Jesus:

 

"Petrus, steck das Schwert ein- denn alle die durch das Schwert siegen wollen, werden durch das Schwert umkommen".

 

Nun zum Thema:

 

Petrus sagte: "Herr, ich bin ein Sünder- geh weh von mir."

 

Ich denke wir würden sagen: "Herr- ich bin ein Sünder, bleibe bei mir, damit ich mich bessern kann."

 

Es bedarf der Gegenwart des Heiligen, damit wir uns bessern und ändern können. Wie wunderbar wirkten die Heiligen auf sündige und schwache Menschen. In der Gegenwart dieser Menschen, die vom Geist Gottes sehr stark erfüllt waren konnten sich die Menschen von Sünden loslösen und Wege des Heiles gehen.

 

deus sit benedictus

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Hau mit dem Schwert auf den Tisch!

Solange du niemandem ein Ohr abhaust... :) !

 

Darf ich auch schreiben, ohne eine halbe Stunde zu warten?

(Ich habe mir früher schon Gedanken zu diesem Thema gemacht, ehrlich :lol: )

Susanne,

 

halbe Stunde ist sinnvoll.

 

 

Schön, Deine Zeichen lesen zu dürfen.

gruss

peter

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Hau mit dem Schwert auf den Tisch!

 

Wenn Ihr wollt, drei- und viermal mit der Breitseite des Schlägers auf den Tisch.

 

 

 

Zur Antwort: Sind wir Sünder? !!!

:lol: :ph34r:

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halbe Stunde ist sinnvoll.

Das wird aber u.U. ein bisschen mühsam :lol: !

 

Ich schreib jetzt einfach das, was ich auch in einer halben Stunde schreiben würde, ok :) ? (Ich versteh dein Anliegen, aber ich bin nicht sehr zuversichtlich, dass sich am Inhalt der Postings mit dem zeitlichen Abstand was ändert :) )

 

Also: grundsätzlich: ich tu mir sehr schwer mit dem ständigen Betonen des Sünderseins.

Peters (Maraimantes) Petruszitat steht, glaub ich, ausschließlich im Lukasevangelium - ein einziges Mal - und dort unmittelbar bei der Berufung des Petrus, als ihm angesichts der Fülle, die Jesus mit sich bringt, die eigene Unzulänglichkeit sehr drastisch bewusst wird.

Das ist etwas, was bei vielen Berufungsgeschichten eine Rolle spielt: das Erschrecken darüber, dass man so großer Aufmerksamkeit für würdig befunden wird, und dass einem zugetraut wird, dass man wichtig ist und Verantwortung übernehmen kann und soll.

Da kommt es mir eine nur allzu verständliche Reaktion vor, dass man erschrickt und sagt: ICH? Ich kann das doch nicht, bin unfähig, mangelhaft usw.....

 

Aber nachdem die Apostel "ja" gesagt haben dazu, dass sie offensichtlich für fähig befunden worden sind und ihnen was zugetraut wird, bewegen sie sich selbstbewusst und selbstsicher.

Da kommen keine solchen Meldungen mehr.

 

Ich denke es so:

Wir sind alle Menschen und dem Menschsein ist das Fehlen und Unvollkommensein immanent. (Spannend wäre in dem Zusammenhang die Frage, was denn "Sünde" eigentlich ist. Für mich nämlich immer ein Zuwenig, ein Fehlen von etwas, was da sein sollte - Liebe, Zuwendung, Präsenz,...).

Und unsere Aufmerksamkeit sollte dem, was fehlt, den "Löchern im Sein", nur insofern gelten, als wir sie erkennen müssen, um sie aufzufüllen, nicht dem ständigen Bestärken und Vergewissern, dass sie da sind.

 

Wenn das Betonen, dass wir alle Sünder sind, der Toleranz und dem Verständnis für andere dient, dem Bewusstmachen, dass wir uns in unserem Menschsein alle gleich sind und keiner Recht hat, der sich besser als andere vorkommt, stört es mich nicht so.

 

Wenn es aber so einen seltsamen Hauch von falscher Demut hat..... naja.

 

 

So, jetzt ist die halbe Stunde eh um :)

 

Lieben Gruß

 

Susanne

bearbeitet von Ennasus
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Zurück zum Thema:

 

Wenn wir Gesalbte in und auf dem gemeinsamen Weg zu Gott sind,

warum wir uns und den Anderen immer als Sünder bezeichnen?

Vielleicht weil wir in der Gegenwart Christi in Seinem Licht immer auch unsere Sünden erkennen?

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Zurück zum Thema:

 

Wenn wir Gesalbte in und auf dem gemeinsamen Weg zu Gott sind,

warum wir uns und den Anderen immer als Sünder bezeichnen?

Vielleicht weil wir in der Gegenwart Christi in Seinem Licht immer auch unsere Sünden erkennen?

Wir könnten uns aber genausogut auch immer als z.B. "Getaufte und Gefirmte" bezeichnen. Oder als "Gesalbte und Gesandte"...

Das schafft eine ganz andere Atmosphäre des Umgangs mit sich selbst und andern.

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Oder als "Kinder Gottes".... oder als "Geschwister Jesu"....

 

Dann musst du auf weitere Kommentare meinerseits verzichten. Ich bin nachher nimmer da :lol: ......

bearbeitet von Ennasus
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Zurück zum Thema:

 

Wenn wir Gesalbte in und auf dem gemeinsamen Weg zu Gott sind,

warum wir uns und den Anderen immer als Sünder bezeichnen?

 

 

 

Zeitfenster 30 Minuten verlassen,

dann antworten.

 

gruss

peter

 

 

PS:

Ein Thread ist kein Chat!

bearbeitet von pmn
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Hallo,

 

"wir sind alle Sünder" wird in Diskussionen, wenn Christen miteinander sprechen, oft verwendet.

 

Jesus Christus hat für uns das Leben angenommen, ist gestorben um die Sünde, das Getrenntsein von Gott, aufzuheben, und lebt für uns als Erster.

 

Warum immer dieses "Sünder" einreden?

 

Ist dies: "du bist Sünder, ich bin Sünder, wir sind Sünder; etc.",

wenn wir als Christen miteinander diskutieren als Gesprächsbasis wirklich notwendig?

 

 

fragt Euch

peter

Hallo,

 

eines muß man ja bedenken, manches was im NT steht ist schon harter Tobak.

 

Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.

Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.

 

Wenn ich ausnahmsweise nur an mich denke und dabei betrachte wie oft ich wegen kleinigkeiten im letzten Monat meinen Kollegen gezürnt habe (Heimlich in Gedanken, soviel Anstand habe ich doch noch) Da darf dann doch gut ein geschürt werden. Also das Ideal der christlichen Nächstenliebe, erfüllt wohl kaum einer.

 

Trotzdem hast du recht, mit dem Sündenbewußtsein, kann man es auch übertreiben. Wir sind nicht in erster Linie Sünder. Sondern durch Jesu Tod und Auferstehung sind bir in erster Linie, bei aller Schwachheit, von der Sünde befreite.

 

Gruß!

Frank

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tv

 

Frank,

Jesus sagt, wenn ihr Glauben habt, dann könnt ihr Berge versetzen...

 

Und wir setzen das Ziel mit Bezeichnung: Sünder!!!

Die Berge werden euch zermahlen...

 

Sünder und Abgrenzung;

statt Weg, Wahrheit und >Leben.

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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HAllo Peter,

 

wie schon gesagt, wir sind auch, aber nicht in erster Linie, Sünder. In erster Linie sind wir erlöste. Wenn wir Jesus Nachfolgen wollen, entscheiden wir uns ein großes Ideal zu leben. Da stellt unsere Schwacheit uns so manches Bein.

Aber du hast recht, wer glaubt kann dieses Ideal erreichen.

 

Das Ich/Du/Wir Sünder ist zwar ein Teil der Wahrheit, aber nicht die ganze Wahrheit. Deshalb sollten wir uns nicht darauf beschränken unser Sündenbewußtsein zu stärken. Nein, wichtiger ist es, unser Gottvertrauen zu stärken, jeden Tag aufs neue uns bewußt machen, das wir den Weg der Nachfolge nicht alleine gehen. Gott geht mit uns.

 

Hey, Jesus hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung von den Sünden erlöst. Das ist doch ein Pfund mit dem man wuchern kann. Von daher sind wir heilige. Heilige im Sinne von geheilten.

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Schlimmer noch, gerade habe ich auf einer Seite gelesen, daß Lucia von Fatima gesagt hat, Die meisten Menschen kommen in die Hölle.

 

Brrr. Na, Gute Nacht.

Dafuer hat Hans Urs von Balthasar gesagt, wir duerfen darauf hoffen, dass die Hoelle leer ist.

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HAllo Peter,

 

wie schon gesagt, wir sind auch, aber nicht in erster Linie, Sünder. In erster Linie sind wir erlöste. Wenn wir Jesus Nachfolgen wollen, entscheiden wir uns ein großes Ideal zu leben. Da stellt unsere Schwacheit uns so manches Bein.

Aber du hast recht, wer glaubt kann dieses Ideal erreichen.

 

Das Ich/Du/Wir Sünder ist zwar ein Teil der Wahrheit, aber nicht die ganze Wahrheit. Deshalb sollten wir uns nicht darauf beschränken unser Sündenbewußtsein zu stärken. Nein, wichtiger ist es, unser Gottvertrauen zu stärken, jeden Tag aufs neue uns bewußt machen, das wir den Weg der Nachfolge nicht alleine gehen. Gott geht mit uns.

 

Hey, Jesus hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung von den Sünden erlöst. Das ist doch ein Pfund mit dem man wuchern kann. Von daher sind wir heilige. Heilige im Sinne von geheilten.

Ich war vor einigen Tagen in einer hl. Messe zum Gedenken an einen frueh verstorbenen Freund, mit dem auch der zelbrierende Priester gut befreundet war.

 

Und zu Beginn der Messe hat der Priester genau das gesagt:

 

Wir beginnen heute die Messfeier nicht mit dem Schuldbekenntnis, sondern mit der Feststellung, dass wir alle Erloeste sind und daher mit Freude zu diesem heiligen Opfer kommen duerfen.

( Um dem Einwand eines jungen Modernisten zu begegnen - der Zelebrant ist ein 79 jaehriger Ordenspriester.)

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Bitte vor der Antwort 30 Minuten bis 1 Stunde wartend überlegen,

und dann antworten.

 

Dieser Thread soll kein Chat sein.

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HAllo Peter,

 

wie schon gesagt, wir sind auch, aber nicht in erster Linie, Sünder. In erster Linie sind wir erlöste. Wenn wir Jesus Nachfolgen wollen, entscheiden wir uns ein großes Ideal zu leben. Da stellt unsere Schwacheit uns so manches Bein.

Aber du hast recht, wer glaubt kann dieses Ideal erreichen.

 

Das Ich/Du/Wir Sünder ist zwar ein Teil der Wahrheit, aber nicht die ganze Wahrheit. Deshalb sollten wir uns nicht darauf beschränken unser Sündenbewußtsein zu stärken. Nein, wichtiger ist es, unser Gottvertrauen zu stärken, jeden Tag aufs neue uns bewußt machen, das wir den Weg der Nachfolge nicht alleine gehen. Gott geht mit uns.

 

Hey, Jesus hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung von den Sünden erlöst. Das ist doch ein Pfund mit dem man wuchern kann. Von daher sind wir heilige. Heilige im Sinne von geheilten.

Ich war vor einigen Tagen in einer hl. Messe zum Gedenken an einen frueh verstorbenen Freund, mit dem auch der zelbrierende Priester gut befreundet war.

 

Und zu Beginn der Messe hat der Priester genau das gesagt:

 

Wir beginnen heute die Messfeier nicht mit dem Schuldbekenntnis, sondern mit der Feststellung, dass wir alle Erloeste sind und daher mit Freude zu diesem heiligen Opfer kommen duerfen.

( Um dem Einwand eines jungen Modernisten zu begegnen - der Zelebrant ist ein 79 jaehriger Ordenspriester.)

 

Zeit!

 

Dieses Posting von Wolfgang und Frank durchzulesen, nachzudenken, zu erfühlen.

Zeit für dieses Posting.

 

halbe stunde oder sogar eine Stunde,

bearbeitet von pmn
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Übertreibst Du nicht, peter?

Ein Tag ist für mich wie eine Stunde, eine Sekunde wie ein Tag. Oder so...

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HAllo Peter,

 

wie schon gesagt, wir sind auch, aber nicht in erster Linie, Sünder. In erster Linie sind wir erlöste. Wenn wir Jesus Nachfolgen wollen, entscheiden wir uns ein großes Ideal zu leben. Da stellt unsere Schwacheit uns so manches Bein.

Aber du hast recht, wer glaubt kann dieses Ideal erreichen.

 

Das Ich/Du/Wir Sünder ist zwar ein Teil der Wahrheit, aber nicht die ganze Wahrheit. Deshalb sollten wir uns nicht darauf beschränken unser Sündenbewußtsein zu stärken. Nein, wichtiger ist es, unser Gottvertrauen zu stärken, jeden Tag aufs neue uns bewußt machen, das wir den Weg der Nachfolge nicht alleine gehen. Gott geht mit uns.

 

Hey, Jesus hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung von den Sünden erlöst. Das ist doch ein Pfund mit dem man wuchern kann. Von daher sind wir heilige. Heilige im Sinne von geheilten.

Ich war vor einigen Tagen in einer hl. Messe zum Gedenken an einen frueh verstorbenen Freund, mit dem auch der zelbrierende Priester gut befreundet war.

 

Und zu Beginn der Messe hat der Priester genau das gesagt:

 

Wir beginnen heute die Messfeier nicht mit dem Schuldbekenntnis, sondern mit der Feststellung, dass wir alle Erloeste sind und daher mit Freude zu diesem heiligen Opfer kommen duerfen.

( Um dem Einwand eines jungen Modernisten zu begegnen - der Zelebrant ist ein 79 jaehriger Ordenspriester.)

 

Zeit!

 

Dieses Posting von Wolfgang und Frank durchzulesen, nachzudenken, zu erfühlen.

Zeit für dieses Posting.

 

halbe stunde oder sogar eine Stunde,

Du machst aus "normalen Posting" "Exerzitien fuer den Alltag" :):lol:

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Lieber Peter,

 

ich habe mir den Threat mehrmals von vorn bis hinten durchgelesen. Ich glaube zuwissen worum es dir geht. Bitte widersprich mir wenn ich dich falsch verstanden haben sollte.

 

Dir geht es wahrscheinlich darum, das wir Christen, vielleicht sogar wir katholen, zu sehr das Sündersein in den Vordergrund stellen. Ich böser (Armer) Sünder. Patsch zehn Peitschenhiebe. Dabei tun wir so als gäbe es die Erlösung durch Jesu Auferstehung nicht. Gut das war jetzt ziemlich Holzschnittartig aber hoffentlich treffend. Diese verfälschende Sichtweise bringen wir durch das Gerede von Ich/DU/Wir Sünder zum Ausdruck. Das stört dich.

 

Recht hast du!

 

Wenn es so ist, das ich durch Jesu Tod und Auferstehung in erster Linie Erlöster, geheiligter bin, brauche ich mich nicht in scheinbar übertriebener Demut selber als Sünder hinzustellen.

 

Wenn es so ist, das du durch Jesu Tod und Auferstehung in erster Linie Erlöster bist, darf ich dir deine evtl. Sündhaftigkeit nicht um die Ohren Hauen.

 

Wenn es so ist, das wir durch Jesu Tod und Auferstehung in erster Linie Erlöste sind, müssen wir uns als befreites gottesvolk verstehen und nicht als Haufen mißratener Sünder.

 

Es bringt nicht die Schwachheit des Menschen zu leugnen. Aber die Sündhaftigkeit des Menschen in den Vordergrund zustellen, hieße die erlösungstat Jesu zu leugnen. Also lassen wir das Ich/Du/Wir Sünder und gehen über zum Ich/Du/wir Heilige oder wenn du willst Erlöste.

 

Lieber, erlöster Peter,

ich freue mich auf deinen Wiederspruch wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte. Ich freue mich auf deine Zustimmung, wenn wir auf einer Linie sein sollten.

 

Gruß!

Frank

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