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In Holland darf ich meine Mutter umbringen


Erich

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Niederlande: Erster Euthanasie-Fall bei Alzheimer als legal anerkannt

 

Der Fall des Alzheimer-Patienten, an dem aktive Sterbehilfe geleistet wurde, sei gesetzesgemäß, lautete das Urteil in dem Bericht. Es handelte es sich um einen 65-jährigen Mann, der seit drei Jahren an Alzheimer erkrankt war. Sein Leiden sei „aussichtslos und unerträglich“ gewesen – eines jener Kriterien, die erfüllt werden müssen, damit aktive Sterbehilfe geleistet werden darf.

 

zur Quelle guckst Du hier

 

Meine Mutter ist 93 Jahre alt und hat Alzheimer - sie erkennt mich nicht mehr.

Neulich sagte sie zu mir: "Warum hast Du nicht Deine Mutter mitgebracht wir hätten uns sicher gut unterhalten".

Nun, in Holland könnte ich sie straffrei umbringen lassen.

Irgendwie makaber der Gedanke.

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Niederlande: Erster Euthanasie-Fall bei Alzheimer als legal anerkannt

 

Der Fall des Alzheimer-Patienten, an dem aktive Sterbehilfe geleistet wurde, sei gesetzesgemäß, lautete das Urteil in dem Bericht. Es handelte es sich um einen 65-jährigen Mann, der seit drei Jahren an Alzheimer erkrankt war. Sein Leiden sei „aussichtslos und unerträglich“ gewesen – eines jener Kriterien, die erfüllt werden müssen, damit aktive Sterbehilfe geleistet werden darf.

 

zur Quelle guckst Du hier

 

Meine Mutter ist 93 Jahre alt und hat Alzheimer - sie erkennt mich nicht mehr.

Neulich sagte sie zu mir: "Warum hast Du nicht Deine Mutter mitgebracht wir hätten uns sicher gut unterhalten".

Nun, in Holland könnte ich sie straffrei umbringen lassen.

Irgendwie makaber der Gedanke.

Erich!

 

Das ist der nächste Schritt nach der Abtreibungsgesetzgebung - denn der Damm des Lebensschutzes erst einmal einreißt, ist kein Halten mehr da. Dann wird am Ende der Mensch nach seiner wirtschaftlichen Potenz bewertet und die unbeschwerte Kindheit nur noch legitim sein, weil sie einer Ausgewogenheit der Psyche zwecks reibungsloser Arbeitintegration dient... am Ende muß man seine "Lebensrestfreizeit" selbst finanzieren. Der Generationenvertrag wird grade gekündigt und ich sehe im Außendienst oft keine Möglichkeit den vor mir sitzenden eine bezahlbare Altersvorsorge zusammenzustricken und weiß andererseits um die Zunahme der Rentnerkriminalität in Betrug und Diebstahl, sehe auf dem Weg zur Arbeit Rentner in Mülltonnen suchen...

Christianus

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Europa steht vor sehr schwerwiegenden Problemen, und die Belastungen der Angehörigen von Kranken und Alten (so sie sich überhaupt um sie kümmern) sind schwerwiegend.

 

Doch es erfüllt mich mit Trauer und Wut, daß Europa sich schon wieder mittels einer selbsterzeugten Sündflut aus der Zivilisation spült. Wie sind solche Sachen möglich? Warum merken unsere Parlamentarier nichts? Lebensrecht nur noch für Kerngesunde Superkonsumenten und dauermobile familienlose Vollzeitarbeitnehmer.

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Lass mich raten,

Du bist noch nicht alt und Krank,

und hast deswegen keine Ahnung!

Lass mich raten,

Du bist alt und krank,

und hast deswegen eine Ahnung !

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Hallo Erich,

 

nein, noch nicht. Aber der Threadtitel ist am Beginn mit:

 

In Holland darf ich meine Mutter umbringen

 

bezeichnet.

 

 

Und so was ist normalerweise Mord,

deswegen gibt es ja rechtliche Bestimmungen auch in den Niederlanden,

damit sowas nicht passiert, der Mord.

 

Und jetzt der erste Satz aus dem Link von Erich:

 

Ein 65-jähriger Alzheimer-Patient wollte aktive Sterbehilfe und bekam sie.

 

Weiteres Zitat:

Seit Kenntnis der Diagnose hatte der Mann mehrfach den Wunsch geäußert, seine Krankheit nicht bis zum Schluss erleiden zu müssen.

 

 

Ich sehe da einen Unterschied zu:

In Holland darf ich meine Mutter umbringen.

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Hallo Erich,

 

nein, noch nicht. Aber der Threadtitel ist am Beginn mit:

 

In Holland darf ich meine Mutter umbringen

 

bezeichnet.

 

 

Und so was ist normalerweise Mord,

deswegen gibt es ja rechtliche Bestimmungen auch in den Niederlanden,

damit sowas nicht passiert, der Mord.

 

Und jetzt der erste Satz aus dem Link von Erich:

 

Ein 65-jähriger Alzheimer-Patient wollte aktive Sterbehilfe und bekam sie.

 

Weiteres Zitat:

Seit Kenntnis der Diagnose hatte der Mann mehrfach den Wunsch geäußert, seine Krankheit nicht bis zum Schluss erleiden zu müssen.

 

 

Ich sehe da einen Unterschied zu:

In Holland darf ich meine Mutter umbringen.

 

 

gruss

peter

Dir ist aber bewusst, dass Alzheimer eine Demenzerkrankung ist? Eine Erkrankung, die mit dem Verlust der Verstandesleistung verbunden ist? Kann ein Demenzkranker erfassen, was das ist: sterben wollen?

 

Wenn nächstens ein Kind sagt, es leide am Leben und wolle nicht mehr leben: was dann? Sterbehilfe?

 

Das sind - auch wenn man's nicht wahrhaben will - die logischen Konsequenzen dieser Denke.

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Hallo Erich,

 

Du hast DIESE Sätze gelesen?

 

Meine Mutter ist 93 Jahre alt und hat Alzheimer - sie erkennt mich nicht mehr.

Neulich sagte sie zu mir: "Warum hast Du nicht Deine Mutter mitgebracht wir hätten uns sicher gut unterhalten".

 

 

Nun, in Holland könnte ich sie straffrei umbringen lassen.

Irgendwie makaber der Gedanke.

 

Und darüber reden wir.

Diese Frau hat mit keinem einzigen Satz ihren Tod gewohlt oder eingefordert!

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Diese Frau hat mit keinem einzigen Satz ihren Tod gewohlt oder eingefordert!

...und wenn meine Mutter vor 5 Jahren gesagt hätte: "Ich möchte nicht an Alzheimer leiden, lieber sterben" dann wäre gegen das Umbringen nix einzuwenden, gelle :)

 

Ich glaub ich spinne! :lol:

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Wenn und aber, und was noch so einfälllt.

 

Hat se aber nicht. Basta!

bearbeitet von pmn
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Hat se nicht. Basta!

wenn ich tief in meinen Erinnerungen grabe, könnte ich fündig werden!!! :lol:

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Hat se nicht. Basta!

wenn ich tief in meinen Erinnerungen grabe, könnte ich fündig werden!!! :lol:

Grabe tief,

 

aber Sie fordert es nicht!

 

Und damit ist Dein Vorwurf der Euthanasie haltlos.

 

 

gruss

peter

 

 

 

Vielleicht ist dieser Satz:

""Warum hast Du nicht Deine Mutter mitgebracht wir hätten uns sicher gut unterhalten""

ein Hinweis, das sie weiss, das sie nicht mehr sie selbst ist

und möglicherweise auch die verwirte Frage nach den Enkeln und Urenkeln,

während man sein Leben löst,

würde man gerne noch mal seine Wurzel und das Wachsen sehen wollen.

bearbeitet von pmn
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Peter, Du hast möglicherweise das Problem nicht ganz durchdacht. Das Problem stellt sich nämlich so, dass nunmehr auch Menschen, die an einer geistigen Krankheit leiden, die nicht ganz bei Sinnen und klarem Verstand sind, auf ihren Wunsch hin getötet werden können. Einem Wunsch, der einem Verstand, der verwirrt ist, der möglicherweise nicht mehr fähig ausreichend zu reflektieren, entsprang. Die Geschäftigsfähigkeit wird solchen Menschen abgesprochen, aber derart finale Entscheidungen gesteht ihnen die Gesellschaft zu?

 

Das ist das Problem: das letzten Endes dann wir es sind die die klare und durchdachte Entscheidung treffen solche Menschen zu töten.

 

Das ist die Konsequenz dieses Denkens, das magst Du persönlich so wahrhaben, oder auch nicht.

bearbeitet von altersuender
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Erich,

 

mein Vater ist an Darmkrebs gestorben.

Drei lange Monate und lange Nächte.

 

Und sogar die Ärztin hat eine doppelte Morphindosis als Möglichkeit bereitgestellt.

 

 

ich wünsche das Zuerleben nicht mal meinem Feind.

nachdenklich

peter

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Erich,

 

mein Vater ist an Darmkrebs gestorben.

Drei lange Monate und lange Nächte.

 

Und sogar die Ärztin hat eine doppelte Morphindosis als Möglichkeit bereitgestellt.

 

 

ich wünsche das Zuerleben nicht mal meinem Feind.

nachdenklich

peter

Das kann ich gut verstehen. Nur reden wir hier über Alzheimer, eine Krankheit, die den menschlichen Verstand angreift, körperlich aber wohl nicht schmerzhaft ist. Wir reden über Menschen, die die Gesellschaft entmündigt, weil sie nicht fähig sind, selbständig durchdachte Entscheidungen zu treffen. Aber wenn ein an Alzheimer Erkrankter sagt, er wolle sterben, dann töten wir ihn? Eine solche Logik ergibt für Dich Sinn? Nichts selbständig entscheiden lassen, aber auf Verlangen töten?

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Erich,

 

ja, irgendwie schon.

 

Und unsere Gesellschaft sollte sich dieser Frage auch stellen

und Antworten auch im Rechtssystem geben.

 

Man darf die Angehörigen nicht allein lassen,

sondern sollte auch schon vorher darüber nachdenken,

ob man den Angehörigen als Mörder verurteilt,

oder eine sinnvolle Schmerztherapie zuläßt.

(Auch mit Opiaten...)

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Peter, Du hast möglicherweise das Problem nicht ganz durchdacht. Das Problem stellt sich nämlich so, dass nunmehr auch Menschen, die an einer geistigen Krankheit leiden, die nicht ganz bei Sinnen und klarem Verstand sind, auf ihren Wunsch hin getötet werden können. Einem Wunsch, der einem Verstand, der verwirrt ist, der möglicherweise nicht mehr fähig ausreichend zu reflektieren, entsprang. Die Geschäftigsfähigkeit wird solchen Menschen abgesprochen, aber derart finale Entscheidungen gesteht ihnen die Gesellschaft zu?

 

Das ist das Problem: das letzten Endes dann wir es sind die die klare und durchdachte Entscheidung treffen solche Menschen zu töten.

 

Das ist die Konsequenz dieses Denkens, das magst Du persönlich so wahrhaben, oder auch nicht.

 

Wie oft wünscht man sich manchmal tot zu sein auch als junge und gesunde Mensch. Sei es aus Liebeskummer, Lebensfrust oder totale Überfoderung. So ein Wunsch kann sich sehr real und richtig anfühlen. Nur dann kommt man schnell zu Vernuft und ist dankbar das man am Leben ist. Viele Selbstmörder sind doch letztendlich froh, dass ihr Selbstmordversuch gescheitert ist und sie mit dem Leben davon gekommen sind. Die Todessehnsucht und der Leidensdruck haben sie zum Selbstmordversuch getrieben. Komisch aber das sie dann, wenn sie gerettet werden mit Freude und Erleichterung reagieren, eigentlich müssten sie angesichts ihrer Todessehnsucht doch eher verärgert sein, dass sie noch Leben sind. Wir Menschen und unsere Körper sind auf Leben programmiert. Wenn du jemanden auf Wunsch ins Wasser stürzt oder den Atem festhält, wird der Körper dennoch ums Überleben kämpfen. Warum kämpfen Menschen ums Überleben wie z.b im Krieg oder in Konzentrationslager. Angesichts diese Hölle, speziell was die Juden Tag für Tag erleben mussten, müssten sie doch geradezu nach dem Tod bettel und ihn als Erlösung sehen dh; eher darum kämpfen tot zu sein als eine Minute länger in diese Hölle auf Erden zu leben aber sie taten es nicht, die meisten wollten unbedingt leben. Man soll mit Todeswünsche sehr vorsichtig sein, ob das nicht nur ein Hilfeschrei ist. Viele Menschen sind doch oftmals allein im Sterben. Das Alleinesein und die Einsamkeit lässt viele ihren Lebenswillen verlieren. Gott bstimmt doch unsere Todesstunde.

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Lieber Peter,

 

zunächst die Frage: Wärst Du heute glücklicher, wenn Du Deinem Vater damals nach 14 Tagen die Todesspritze gesetzt hättest?

 

Weiterhin: Ich kenne mehrere Leute, die an der Erbkrankheit Chorea-Huntigton = Feitstanz leiden und quasi über Jahre sterben. Besonders beeindruckend für mich war eine Begebenheit mit dem Jürgen, der letztes Jahr im Mai an dieser Krankheit gestorben ist und den ich 3 Jahre bei seinem Sterben begleiten durfte.

Eines Tages sagte er ganz traurig zu mir: “Ach Erich, jetzt brauche ich Windeln – es geht nicht mehr ohne“. Hat mich ziemlich getroffen damals.

 

Nun stelle man ich vor er hätte damals gesagt: „Jetzt will ich auch nicht mehr leben – bitte bringt mich um“ . In Holland wären alle Voraussetzungen für Sterbehilfe erfüllt gewesen (unheilbar etc.)

Gut dass wir in D leben! Wie lange noch?

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Hmmm Zarah,

 

es geht nicht um Selbstmordsüchte. Das ist fehl,

jeder Kranke wird das nicht wollen.

 

Es geht um totkranke Menschen,

die wollen, das sie dieser schmerzenweg oder

den weg des Nichterinnersmehrkönnen nicht gehen wollen.

 

 

gruss

peter

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Es geht um totkranke Menschen,

die wollen, das sie dieser schmerzenweg oder

den weg des Nichterinnersmehrkönnen nicht gehen wollen.

PS: Jürgen hat einen jüngern Bruder H., der an der gleichen Krankheit leidet und bald das Stadium erreicht hat, in welchem der Jürgen schwer gestorben ist.

Was sollen wir mit ihm machen? Töten, weil wir sein Elend nicht ansehen wollen.

H. kann sich kaum noch kontrolliert bewegen, nicht mehr sprechen ; verblüfft mich jedoch immer wieder mit unheimlichem Lebenswillen , strahlenden Augen und einem unwerfenden Lächeln.

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Lieber Peter,

 

zunächst die Frage: Wärst Du heute glücklicher, wenn Du Deinem Vater damals nach 14 Tagen die Todesspritze gesetzt hättest?

 

Weiterhin: Ich kenne mehrere Leute, die an der Erbkrankheit Chorea-Huntigton = Feitstanz leiden und quasi über Jahre sterben. Besonders beeindruckend für mich war eine Begebenheit mit dem Jürgen, der letztes Jahr im Mai an dieser Krankheit gestorben ist und den ich 3 Jahre bei seinem Sterben begleiten durfte.

Eines Tages sagte er ganz traurig zu mir: “Ach Erich, jetzt brauche ich Windeln – es geht nicht mehr ohne“. Hat mich ziemlich getroffen damals.

 

Nun stelle man ich vor er hätte damals gesagt: „Jetzt will ich auch nicht mehr leben – bitte bringt mich um“ . In Holland wären alle Voraussetzungen für Sterbehilfe erfüllt gewesen (unheilbar etc.)

Gut dass wir in D leben! Wie lange noch?

Lieber Erich,

 

wir haben sie nicht gesetzt, und unser Vater ist den Armen seiner Frau gestorben, und wir Kinder waren um ihn und dabei.

 

 

Zurück zum Thema:

 

Wenn jemand fordert (und deine Mutter hat es nicht getan)

ihn Sterben zu lassen und ihm dabei zu helfen,

dann sollte Gesellschaft vorher schon darüber Rechtsregeln erlassen.

 

Und der Begriff „Grauzone“ zeigt es deutlich.

Wir sollten auch in D darüber reden.

 

 

gruss

peter

 

 

Merkwürdiges Ziel:

Darf man als Alter Kranker Opiate in der Apotheke in Deutschland kaufen für den Selbstgebrauch nachdem der Arzt zugestimmt hat?

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Es geht um totkranke Menschen,

die wollen, das sie dieser schmerzenweg oder

den weg des Nichterinnersmehrkönnen nicht gehen wollen.

PS: Jürgen hat einen jüngern Bruder H., der an der gleichen Krankheit leidet und bald das Stadium erreicht hat, in welchem der Jürgen schwer gestorben ist.

Was sollen wir mit ihm machen? Töten, weil wir sein Elend nicht ansehen wollen.

H. kann sich kaum noch kontrolliert bewegen, nicht mehr sprechen ; verblüfft mich jedoch immer wieder mit unheimlichem Lebenswillen , strahlenden Augen und einem unwerfenden Lächeln.

H. fordert nicht.

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Ich würde gerne eine Grundsatzfrage stellen die hier schon durchgeklungen ist

ob man den Angehörigen als Mörder verurteilt,

oder eine sinnvolle Schmerztherapie zuläßt.

(Auch mit Opiaten...)

 

Darf die Palliativmedizin Schmerztherapien anwenden, die das Leiden des Todkranken lindern, aber sein Leben verkürzen. Wohl gemerkt - verkürzen nicht abrupt beenden.

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Darf die Palliativmedizin Schmerztherapien anwenden, die das Leiden des Todkranken lindern, aber sein Leben verkürzen. Wohl gemerkt - verkürzen nicht abrupt beenden.

Papst Johannes Paul der II. hat das in der Enzyklika "Evangelium Vitae" ausdrücklich bejaht.

 

Solange die Lebensverkürzung eine "Nebenwirkung" der schmerzstillenden Zwecks ist, ist das zulässig.

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