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Eure letzte Eucharistie


Flo77

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Hallo zusammen,

 

wie in einem anderen Thread schon mal angedeutet, war ich vor kurzem in einer recht - nun ja - unkonventionellen Taufmesse.

 

Nun hatten wir auch unseren Wurm mit und ich hab ihn natürlich auch mit nach vorne genommen.

 

Im nachhinein war ich etwas hin und her gerissen, weil ich mich zum einen gefreut hab', daß der Kleine mit war (war sein erster GD) und zum anderen doch etwas traurig, weil irgendwie das sonst übliche Erleben ziemlich gestört war (was noch nicht mal am Kleinen lag, der völlig brav war, sondern eher am Priester, der im ersten Moment nicht zu Wissen schien, wie Segen und Mundkommunion erteilt werden ... :lol: )

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willst Du hier über Deinen Glauben diskutieren oder über Dein Tagebuch??

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Über sein Glaubenstagebuch.

 

Warum soll man hier nicht mal über seine persönliche Befindlichkeit reden können?

 

Aber es wäre natürlich hilfreich, lieber Flo, wenn Du etwas deutlicher machen würdest, worauf Du hinauswillst.

 

Ich kann zwischen Threadtitel und Eingangsposting keinen Zusammenhang entdecken.

 

Meine letzte Eucharistiefeier war übrigens toll: der Herr war da.

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Aber es wäre natürlich hilfreich, lieber Flo, wenn Du etwas deutlicher machen würdest, worauf Du hinauswillst.

Amen!

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Über sein Glaubenstagebuch.

 

Warum soll man hier nicht mal über seine persönliche Befindlichkeit reden können?

 

Aber es wäre natürlich hilfreich, lieber Flo, wenn Du etwas deutlicher machen würdest, worauf Du hinauswillst.

 

Ich kann zwischen Threadtitel und Eingangsposting keinen Zusammenhang entdecken.

 

Meine letzte Eucharistiefeier war übrigens toll: der Herr war da.

Meistens wird ja nach der Kirche über die Predigt gesprochen.

 

Die unterschiedliche Intensität der Begegnung mit Christus in der Kommunion wird nach meiner Erfahrung ausgesprochen selten thematisiert.

 

Wie gesagt - ich hatte ziemliche Konzentrationsprobleme.

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Mein letzter Gottesdienst war nicht so dolle - ich hatte zwar zwei Stunden vor Messbeginn das letztemal gegessen, trotzdem war das zu spät, so dass mich mein eigener Bauch an der Andacht gehindert hat *seufz*

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Mein letzter Gottesdienst war nicht so dolle - ich hatte zwar zwei Stunden vor Messbeginn das letztemal gegessen, trotzdem war das zu spät, so dass mich mein eigener Bauch an der Andacht gehindert hat *seufz*

Dann scheidest Du aus biologischen Gründen als Pius-Jünger aus. Vor dem 2. Vatikanischen durfte man drei Stunden vor der Kommunion nichts gegessen haben. Und meine Oma erzählte mir, noch früher durfte man den ganzen Tag nichts gegessen haben. Und das bei z.T. mehrstündigen Fußmärschen zur Kirche.

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Meine Güte so viel hab ich noch nie gegessen, daß mein Bauch mich an der Andacht gehindert hätte? :lol: Was hast Du denn da bloß gegessen- Chilieintopf??

 

Meine letzte Messe war schöööhöööön weil ich als Kommunionhelferin mit austeilen und mit dem Priester den Kelch teilen durfte. Ich erfuhr mal wieder die Heilkraft und den Trost, den dieses Sakrament schenkt!

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Wie gesagt - ich hatte ziemliche Konzentrationsprobleme.

du denkst wahrscheinlich zuviel über uns nach :lol:

Glaube mir - dieses Forum ist so ziemlich das letzte an das ich bei der Kommunion denke.

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Mein letzter Gottesdienst war nicht so dolle - ich hatte zwar zwei Stunden vor Messbeginn das letztemal gegessen, trotzdem war das zu spät, so dass mich mein eigener Bauch an der Andacht gehindert hat *seufz*

Dann scheidest Du aus biologischen Gründen als Pius-Jünger aus. Vor dem 2. Vatikanischen durfte man drei Stunden vor der Kommunion nichts gegessen haben. Und meine Oma erzählte mir, noch früher durfte man den ganzen Tag nichts gegessen haben. Und das bei z.T. mehrstündigen Fußmärschen zur Kirche.

der Mensch lebt nicht vom Brot allein...

bearbeitet von tomlo
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Letzten Samstag Abend feierten wir die Hl. Messe mit einem Gastpriester. Zum Kommunionempfang lud dieser einen „ev. Mitbruder“ durch Handzeichen ein, in die Kommunionhelfer und Messdienerrunde zu kommen und überreichte ihm dort den Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus.

 

Auf meinen Kommentar nach der Messe, dass ich diese Interkommunion nicht für richtig halte, da sie eine Einheit vorgaukle, die nicht besteht, antwortete der Gastpriester, dass ja Papst Benedikt auch dem Protestanten Frere Roge der Taizé Gemeinschaft die Kommunion gereicht habe. Er dürfe keinem die Kommunion verweigern.

 

Frucht von Taize - T***werk- ja nee, is klar! :lol:

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Letzten Samstag Abend feierten wir die Hl. Messe mit einem Gastpriester. Zum Kommunionempfang lud dieser einen „ev. Mitbruder“ durch Handzeichen ein, in die Kommunionhelfer und Messdienerrunde zu kommen und überreichte ihm dort den Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus.

 

Auf meinen Kommentar nach der Messe, dass ich diese Interkommunion nicht für richtig halte, da sie eine Einheit vorgaukle, die nicht besteht, antwortete der Gastpriester, dass ja Papst Benedikt auch dem Protestanten Frere Roge der Taizé Gemeinschaft die Kommunion gereicht habe. Er dürfe keinem die Kommunion verweigern.

 

Frucht von Taize - T***werk- ja nee, is klar! :lol:

Oh Erich Du hättest Dich wirklich in dieser Messe wohlgefühlt ... :)

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Was passiert denn eigentlich mit Leuten, die "unwürdig" die Kommunion empfangen, so wie in diesem Beispiel? Werden sie bestraft, ist Gott beleidigt, wurde ein Sakrileg begangen, essen sie sich das Gericht?

Begehen sie eine Todsünde?

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Was passiert denn eigentlich mit Leuten, die "unwürdig" die Kommunion empfangen, so wie in diesem Beispiel?

Woher kommst Du zu der Annahme, im beschriebenen Fall sei die Kommunion unwürdig empfangen worden?

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Ist das jetzt eine Kritik am Papst? Oder was?

auch! Durch sein Verhalten läßt er diejenigen, die gegen Interkommunion sind, im Regen stehen. Wasser predigen und selbst Wein trinken sagt man wohl dazu! :lol: Hätte dem Frere ein Kreuz auf die Stirn machen sollen - dann wäre alle klar!

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Justin Cognito

Das ist für mich ein bisschen ein heikles Thema. Nichtzuletzt durch zahlreiche Diskussionen in diesem Forum hat sich bei mir eine gewisse Scheu vorm "Eucharistieempfang" entwickelt. Die vielen Fragen wer darf wann wo zur Kommunion gehen sind eben nicht ganz spurlos an mir vorüber gegangen. Ich hab den Kopf diesebezüglich (und bezüglich meiner eigenen Disposition zum Kommunionempfang) einfach nicht mehr so frei, wie ich ihn haben möchte um in der Kommunion würdig den Herrn empfangen zu können. Seit ich vor ein paar Wochen in einem evangelischen Gottesdienst nicht kommuniziert habe obwohl es mir sehr schwer gefallen ist (das hab ich hier ja auch erzählt) war ich auch nicht mehr in einer katholischen Messe bei der Kommunion. Ich hab irgendwie das Gefühl das die Diskussion und das Wissen um manche Normen mir hier ein bisschen die Luft, wenn schon nicht zu atmen, so doch zum frei denken und würdigen Kommunionempfang nehmen. Und dann lass ich es lieber bleiben, auch wenn das irgendwie auch keine befriedigende Lösung ist. Und selbst ein Skrupel der als Skrupel erkannt ist, ist ja trotzdem nicht einfach weg, sondern ich muss mich um einen guten Umgang damit kümmern. Wie gesagt, es ist gerade ein bisschen heikles Thema für mich....

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Letzten Samstag Abend feierten wir die Hl. Messe mit einem Gastpriester. Zum Kommunionempfang lud dieser einen „ev. Mitbruder“ durch Handzeichen ein, in die Kommunionhelfer und Messdienerrunde zu kommen und überreichte ihm dort den Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus.

 

Auf meinen Kommentar nach der Messe, dass ich diese Interkommunion nicht für richtig halte, da sie eine Einheit vorgaukle, die nicht besteht, antwortete der Gastpriester, dass ja Papst Benedikt auch dem Protestanten Frere Roge der Taizé Gemeinschaft die Kommunion gereicht habe. Er dürfe keinem die Kommunion verweigern.

 

Frucht von Taize - T***werk- ja nee, is klar! :lol:

1.Korinther 11,29 Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.

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Was passiert denn eigentlich mit Leuten, die "unwürdig" die Kommunion empfangen, so wie in diesem Beispiel?

Woher kommst Du zu der Annahme, im beschriebenen Fall sei die Kommunion unwürdig empfangen worden?

Ich habe unwürdig unter Anführungszeichen gestellt. Auf jeden Fall dürfen Evangelen nicht zur Kommunion.

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Was passiert denn eigentlich mit Leuten, die "unwürdig" die Kommunion empfangen, so wie in diesem Beispiel?

 

Wir empfangen alle mehr oder weniger undwürdig den Leib Christi - das sollte also nicht das Problem sein. Wichtiger find ich in dieser Hinsicht die Worte von LG:

 

Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten.

 

Hat der Frere LG schon mal gelesen?? Vielleicht sollte ich ihm per e-mail mal eine Kopie schicken. :lol:

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Was passiert denn eigentlich mit Leuten, die "unwürdig" die Kommunion empfangen, so wie in diesem Beispiel?

 

Wir empfangen alle mehr oder weniger undwürdig den Leib Christi - das sollte also nicht das Problem sein. Wichtiger find ich in dieser Hinsicht die Worte von LG:

 

Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten.

 

Hat der Frere LG schon mal gelesen?? Vielleicht sollte ich ihm per e-mail mal eine Kopie schicken. :lol:

ich geh mal davon aus dass der Fere schon seine Gewissensgründe hat. Und bei ihm unterstell ich auch, dass sein Gewissen vom Hl. Geist inspiriert ist.

 

Solange er also nicht sein Gewissen online oder als Buch veröffentlicht sind solche Spekulationen müßig

 

Werner

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Aber ihr glaubt nicht wirklich zu wissen, ob dieser evangelische Christ daran glaubt, dass Jesus Christus in Brot und Wein gegenwärtig ist?

 

 

Zu den weiter oben erwähnten Bestimmungen über die eucharistische Nüchternheit: die Erleichterung (3 Stunden) gab es meiner Erinnerung nach seit 1957 (ungefähr). Die alten Bestimmungen waren schon sehr hart. Ich denke da an die Weihe mehrerer KIrchen (immer nur eine aufeinmal natürlich), wo ich als Bannerträgerin der kath. Jugend dabei war, der GD dauerte alles in allem von 8 Uhr bis knapp vor Mittag, kein Frühstück, immer Stehen, manchmal war es ziemlich warm..... ja, wir waren daran gewöhnt, hatten uns vorher alles klargemacht und uns für den Kommunionempfang entschieden. Aber Tomlo macht es sich (als Nachgeborener??) mit dem flapsig hingeworfenen Bibelzitat doch sehr leicht.

bearbeitet von Elima
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Ich kann bei einigen Beiträgen die Sorge durchspüren, dass womöglich Gott am jüngsten Tag nicht richtig richten wird. Oder trügt mich dieses Gefühl?

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Die Ablehnung einer oder mehrerer Glaubenswahrheiten über diese Sakramente, etwa die Leugnung der Wahrheit bezüglich der Notwendigkeit des Weihepriestertums zur gültigen Spendung dieser Sakramente, hat zur Folge, daß der Bittsteller nicht für ihren rechtmäßigen Empfang disponiert ist. Und umgekehrt kann ein katholischer Gläubiger nicht die Kommunion in einer Gemeinschaft empfangen, der das gültige Sakrament der Weihe fehlt.

 

Die getreue Einhaltung aller in dieser Materie festgelegten Normen ist Ausdruck und zugleich Garantie der Liebe zu Jesus Christus im heiligsten Sakrament, zu den Brüdern und Schwestern anderer christlicher Konfessionen, denen wir das Zeugnis der Wahrheit schulden, wie auch zum Auftrag, die Einheit zu fördern.

 

Aus ECCLESIA DE EUCHARISTIA Von JP II

 

Ich sollte das Dokument mal dem Benedikt schicken :lol:

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