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Anschlaege in London


Elrond

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Solangsam sollte sich die EU wehren!

Gegen wen denn und wie?

 

Indem sie militärische Operationen auf dem Territorium fremder Staaten durchführt oder gleich solche Staaten angreift, in denen Terroristen leben?

Ja!

 

Es ist genug! Es reicht!

 

 

 

 

 

 

 

Es ist sinnvoll, das man in einer U-Bahn keine Angst hat.-

Auge um Auge? Und dafür Kinder im Nahen Osten in noch grössere Angst und Schrecken versetzen?

 

Nein Danke... Irak und Afghanistan haben doch gezeigt, dass das nur reiner Aktionismus ist, der nichts bringt.

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Beutelschneider
Es ist sinnvoll, das man in einer U-Bahn keine Angst hat.-

Ist es denn ein höheres Ziel, dass wir in Deutschland keine Angst in der U-Bahn haben müssen, als dass die Menschen in muslimischen Staaten keine Angst vor Angriffe deutscher Bomber haben müssen?

 

 

Für die deutsche Politik auf alle Fälle, ja.

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Solangsam sollte sich die EU wehren!

Gegen wen denn und wie?

 

Indem sie militärische Operationen auf dem Territorium fremder Staaten durchführt oder gleich solche Staaten angreift, in denen Terroristen leben?

Ja!

 

Es ist genug! Es reicht!

 

 

 

 

 

 

 

Es ist sinnvoll, das man in einer U-Bahn keine Angst hat.-

Auge um Auge? Und dafür Kinder im Nahen Osten in noch grössere Angst und Schrecken versetzen?

 

Nein Danke... Irak und Afghanistan haben doch gezeigt, dass das nur reiner Aktionismus ist, der nichts bringt.

Wut bringt nichts sinnvolles.

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Beutelschneider
Vielleicht erstmal gegen die hier lebenden Extremisten vorgehen... Terror kommt nicht nur aus dem Nahen Osten.

Auch hier die Frage: Und wie?

 

Indem mutmaßliche Terroristen verurteilt werden, gegen die man keine rechtskräftigen Beweise hat?

Indem der Staat die Unschuldvermutung in eine Schuldvermutung verkehrt und die Überwachung von Kommunikationswegen verstärkt?

 

Der Schutz der Demokratie gegen ihre Feinde darf nie darin bestehen, die demokratischen Rechte zu beschneiden, sonst schaffen die Terroristen nämlich genau was sie wollen.

Glaubst Du das die demokratisch legitimierten Mittel zur Terrorismusbekämpfung bereits vollständig ausgeschöpft sind?

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Glaubst Du das die demokratisch legitimierten Mittel zur Terrorismusbekämpfung bereits vollständig ausgeschöpft sind?

Ich fürchte, wir werden schlicht damit leben müssen, dass manche ausrasten und andere in den Tod reißen. Die Alternative wäre der 100%-Überwachungsstaat.

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Beutelschneider

Stimmt. 100%ig ausschließen werden wir es nie können. Genau wie Raub und Mord und sonstwas für Schweinereien. Aber noch etwas mehr dagegen zu tun muß doch möglich sein.

 

Grüße

 

Beutelschneider

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GermanHeretic

Ich habe soo einen Hals. Nicht, weil ich den geplanten Wochenendausflug nach London jetzt jetzt vergessen, aber ich habe noch keine Ahnung, wie es unseren Freunden dort geht, da alle Kommunikationswege unten sind. Naja, Email funktioniert noch... aber am Telefon erreich ich keinen, und da mache mir schon ein wenig Sorgen. Ein guter Freund muß nämlich genau da lang fahren, wo die Anschläge passiert sind, wenn er zur Arbeit will, und dort hat ihn noch niemand gesehen. Ich hoffe nur, daß er einfach durch die Sperrung aufgehalten worden ist.

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Daß London als potentielles Angriffsziel noch ganz oben auf der Liste stand, war ja ohnehin klar.

Eben, mich wundert das noch nicht viel früher etwas passiert ist, also Busenfreund der USA (ich vermeide mal Arschkriecher) hat England doch geradezu eine Zielscheibe auf der Brust.

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Ich denke, es kommt einiges zusammen:

Großbritannien: engster Verbündeter der USA im Iraqkrieg, ehem. Kolonialmacht, einer der Vorreiter der Globalisierung

London: zweitwichtigste Global City, Börse, Banken, Transnationale Konzerne, Multikultistadt

Gß-Gipfel: Gipfel der Globalisierungsbefürworter, Abzug von Sicherheitskräften

und noch mehr

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Leute, erst mal halblang.

 

So grässlich das Ganze ist, und so widerwärtig dieses Terroristenpack, so vorsichtig muss man mit den Reaktionen darauf sein.

 

Wenn wir nämlich unsere REaktionen übedenken, sollten wir ganz nüchtern überlegen:

 

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, getötet zu werden, wenn wir

 

1. in ein Auto einsteigen

2. in ein Flugzeug steigen

3. ins Bett gehen

4. in London in eine U-Bahn steigen

5. In Sri Lanka baden gehen

...

 

Und dann sollten wir überlegen, welche Maßnahmen wir bereit wären auf uns zu nehmen, um die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten zu senken. ("Anschnallpflicht ja, Fahrverbot nein").

 

Und in erster Näherung sollte man lieber den Nährboden in unseren Ländern austrocknen (z.B. Predigten von Mullahs nur in der Landessprache, verschärftes Versammlungsrecht für Islamisten, ...) statt militärisch vorzugehen oder statt schärferer Kontrollen.

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Beutelschneider

Du hast Recht, Maßnahmen müssen sinnvoll, zielführend und angemessen sein.

 

Denn: Wenn ich in ein Auto einsteige, riskiere ich einen Unfall,

auch wenn ich in ein Flugzeug oder eine U-Bahn einsteige, bin ich bereit, einen Unfall zu riskieren, aber nicht einen Anschlag.

 

Siehst Du den Unterschied?

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Du hast Recht, Maßnahmen müssen sinnvoll, zielführend und angemessen sein.

 

Denn: Wenn ich in ein Auto einsteige, riskiere ich einen Unfall,

auch wenn ich in ein Flugzeug oder eine U-Bahn einsteige, bin ich bereit, einen Unfall zu riskieren, aber nicht einen Anschlag.

 

Siehst Du den Unterschied?

Nicht wirklich. Ein Anschlag ist auch eine Art Unfall. Bloß einen, für den ich jemanden verantwortlich machen kann.

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Beutelschneider

@Sokrates:

Keine Ahnung, wie ich reagieren würde wenn es jemanden trifft der mir nahe steht...

Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur von Blechschäden am Auto reden, und da hatte ich mit den Trantuten die mir draufgefahren sind wesentlich weniger Probleme als mit I****** die absichtlich Kratzer verteilen.

Also ich sehe da schon nen Unterschied....

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Und in erster Näherung sollte man lieber den Nährboden in unseren Ländern austrocknen (z.B. Predigten von Mullahs nur in der Landessprache, verschärftes Versammlungsrecht für Islamisten, ...) statt militärisch vorzugehen oder statt schärferer Kontrollen.

und wie willst du das begründen?

Etwa mit Zensur, Versammlungsverboten, Überwachungsstaat, IM´s?

 

Stasi lässt grüßen

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Sam_Naseweiss

Aus der Sicht der Täter muß die Reaktion unserer Medien und der Öffentlichkeit ziemlich dekadent und fast zynisch anmuten.

Man hat das Gefühl, daß die Medien geradezu eine möglichst hohe und spektakuläre Opferzahl suchen.

Die Politker labern das gleiche Zeug wie immer, auch das schon eine Beleidigung der Opfer - besser wäre, sie würden schweigen.

 

Wenn man nach Ursachen sucht... dann muß man die wirtschaftlichen Verwicklungen beachten. Da wird schon Jahrzehnte im Namen des Geldes und der Macht gemordet und zwar hundertausendfach. War immer weit weg von uns und hat uns kaum berührt.

Und auch der AI, wenn sie die Mujahedin kritisierten, als sie noch die Marionetten der USA waren, hat niemand zugehört.

Das Geschäftsmodell Krieg gegen den Irak, Menschenleben für Moneten, war erfolgreich - als Krieg gegen den Terrorismus gedacht, wäre es grober Unfug gewesen und wäre als Desaster geendet - so dumm ist Bush nun auch nicht.

 

Also, was tun die Menschen da drüben nun, sie erfüllen ihre Aufgabe und greifen uns, die Bürger der feindlichen Staaten, an, weil wir die sind, die wählen und damit ein Wahlrecht haben und rein theoretisch die Macht über die Mächtigen haben sollten. Allein, was macht die Macht? Sie benutzt den Terror, um den Bürger zu kontrollieren und sichert damit ihre Macht.

Das Wahlrecht ist in den demokratischen Vorzeigeländern meist so geregelt und steuerbar, daß es doch immer nur auf einen fliegenden Wechsel der immer gleichen Parteien hinausläuft. Da wählen wir die SPD, weil die CDU das Schiff auf Grund gesteuert hat, dann fährt die SPD das Schiff noch weiter auf Grund und dann erhoffen wir uns Wunder, wenn wir wieder die alten blinden Skipper der CDU zurück ins Boot holen. Das wird auch wieder nix, es sei denn der Zufall oder irgendwelche undurchschaubaren Ereignisse bringen uns in andere Gewässer und dann rufen die blinden Blindenführer laut "Ha, wir haben es geschafft!".

 

Hier wie da unten werden die Menschen für Geld und Macht geopfert und der fast automatische Abwehrmechanismus der Opfer ist eine indirekte Stärkung der Systeme und der Maschinerie, die Ursache für ihr Leid ist.

 

Wie bekämpft man Terror? Man unterstützt ihn einfach nicht!

Solange Krieg und Terror eine Funktion haben, wird es diese geben - wenn sie ihre Funktion erfüllt haben, dann wird es wieder ruhig.

 

Der Mensch lebt zu kurz, meist stirbt er, bevor er die Welt durchschaut und so beginnt der neue Kreislauf des gleichen Elends oft schon während die Generation, die ihn eigentlich kennen sollte, noch in dieser Welt weilt.

 

Wie soll man als rationaler Mensch noch Widerstand gegen eine technisch so überlegene Militärmacht wie die USA leisten? Das kann man doch nur, wenn der Verlust von 1000 Menschen auf der eigenen Seite weniger schmerzt als der Verlust von 10 Soldaten für die Gegenseite. Und tatsächlich wird der Krieg doch mittlerweile über die Medien geführt - wenn 1000 Iraker sterben, dann juckt das niemanden, solange einem weniger schöne Bilder von zerstückelten Frauen und Kindern erspart bleiben. Wenn aber ein US-Soldat durch die Stadt geschleift wird, dann wollen die US-Bürger schon eher den Abzug ihrer Truppen. Schließlich war das ja ein Mensch wie du und ich, der da gestorben ist. Ein Iraker - das ist kein Highschoolanwärter mit einem Cheerleader als Freundin - das tut nicht weh.

Was macht nun die Gegenseite, sie predigt die süßen Trauben, die den heiligen Krieger nach seinem Tod erwarten, und arbeitet auf seine eigene menschenverachtende Weise.

 

Da sollten wir uns nichts vormachen, das ist eine hoffnungslose Situation und da ist Normalität nur in schwarz-weiß: Die bösen (islamischen) Terroristen und die guten westlichen Demokratien und umgekehrt zu erreichen oder warten, was der Zufall so bringt oder die Wirtschaft und Politik sich neues ausdenken.

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Aus der Sicht der Täter muß die Reaktion unserer Medien und der Öffentlichkeit ziemlich dekadent und fast zynisch anmuten. Man hat das Gefühl, daß die Medien geradezu eine möglichst hohe und spektakuläre Opferzahl suchen.
Ja ich weiß. Unter 200 Toten und wir schicken schon gar niemanden. Weil das nächsten Montag schon kein Schwein mehr interessiert.

 

Die Politker labern das gleiche Zeug wie immer, auch das schon eine Beleidigung der Opfer - besser wäre, sie würden schweigen.
Nein das sollten sie nun wirklich nicht. Sonst denken die Leute, so'n paar dutzend Tote bringt denen nicht mal mehr die Sitzungsordnung durcheinander. Reden sollten sie schon.

 

Wenn man nach Ursachen sucht... dann muß man die wirtschaftlichen Verwicklungen beachten. Da wird schon Jahrzehnte im Namen des Geldes und der Macht gemordet und zwar hundertausendfach. War immer weit weg von uns und hat uns kaum berührt.
Ja gut, wir sind verwundbarer geworden. Allerdings wurde das schon vor 20 Jahren festgestellt. Wirtschaftliche "Verwicklungen" sind wie Liebes"verwicklungen" oder sexuelle "Verwicklungen" oder wie "Verwicklungen" halt mal so sind. Kann für den "Verwickelten" von Vorteil sein, aber beinhaltet einfach Zündstoff. Wenn Du darauf hinauswillst, daß wir im Westen uns bei diesen wirtschaftlichen "Verwicklungen" übervorteilen, dann nur zwei kleine Hinweise:
  • Die Gründer dieses Folkloreclubs stammen nicht aus einer beinahe ausgerotteten Sippe aus Uganda, sondern aus dem saudischen Milliardärsmilieu,
  • Der Iran hat sich schon lange jeglichem westlichen Einfluß entzogen. Öl verkaufen sie immer noch, aber irgendwie menschlicher geworden? Sagen wir nur mal ihren eigenen Statsbürgern gegenüber?

Und auch der AI, wenn sie die Mujahedin kritisierten, als sie noch die Marionetten der USA waren, hat niemand zugehört.
Wer hört denn auf so einen Komikerverein? Wenn sie wenigstens noch unterhaltsam wären, aber so....

 

Das Geschäftsmodell Krieg gegen den Irak, Menschenleben für Moneten, war erfolgreich - als Krieg gegen den Terrorismus gedacht, wäre es grober Unfug gewesen und wäre als Desaster geendet - so dumm ist Bush nun auch nicht.
Das wird im Desaster enden. Leider für uns alle, nicht nur für die Drahtzieher. :)

 

Also, was tun die Menschen da drüben nun, sie erfüllen ihre Aufgabe und greifen uns, die Bürger der feindlichen Staaten, an, weil wir die sind, die wählen und damit ein Wahlrecht haben und rein theoretisch die Macht über die Mächtigen haben sollten. Allein, was macht die Macht? Sie benutzt den Terror, um den Bürger zu kontrollieren und sichert damit ihre Macht.

Das Wahlrecht ist in den demokratischen Vorzeigeländern meist so geregelt und steuerbar, daß es doch immer nur auf einen fliegenden Wechsel der immer gleichen Parteien hinausläuft. Da wählen wir die SPD, weil die CDU das Schiff auf Grund gesteuert hat, dann fährt die SPD das Schiff noch weiter auf Grund und dann erhoffen wir uns Wunder, wenn wir wieder die alten blinden Skipper der CDU zurück ins Boot holen. Das wird auch wieder nix, es sei denn der Zufall oder irgendwelche undurchschaubaren Ereignisse bringen uns in andere Gewässer und dann rufen die blinden Blindenführer laut "Ha, wir haben es geschafft!".

Ha ja, es gibt halt nur diese Alternativen. Was willst du? Zudem geht die Macht und die Einflußmöglichkeiten der Nationalstaaten auf das wirtschaftliche Tun im Inland schon ständig zurück, von der Globalisierung reden wir besser gar nicht. Zum anderen gibt es in einer funktionierenden Demokratie die Möglichkeit von reelen Veränderungen. Die Grünen waren mal krasse Aussenseiter. Damals wählte ich sie noch.

 

Hier wie da unten werden die Menschen für Geld und Macht geopfert und der fast automatische Abwehrmechanismus der Opfer ist eine indirekte Stärkung der Systeme und der Maschinerie, die Ursache für ihr Leid ist.
Das ist inhärent im Menschen. Ich kenne einige chinesische Immigranten. Alle beklagen sich über die Menschenrechtssituation in China. Doch wenn man sie fragt, ob sie dann nicht Freudensprünge machen, wenn ein westlicher Obermufti wie Bush oder Blair das wieder mal bemeckert, kommt meistens ein NEIN. Da schwingt der Nationalismus, der dann stärker ist. Nö, ich glaube, da spielen schon die echten Interessenabwägungen. So dumm wie Vieh sind die Leute schon nicht.

 

Wie bekämpft man Terror? Man unterstützt ihn einfach nicht!
Ich habe die Problemlösung gegen Ratten!!! Kein Gift!!!

 

BTW: Das einzig positive an diesem Anschlag ist wohl die relativ tiefe Anzahl Opfer und die Tatsache, daß sie immer noch keine MWD haben. Was die Lüge der MWD im Irak endgültig bestätigt. Gäbe es dort wirklich MWDs, wären sie mittlerweilen im Besitz von diesem Pack.

 

Solange Krieg und Terror eine Funktion haben, wird es diese geben - wenn sie ihre Funktion erfüllt haben, dann wird es wieder ruhig.
Eine Funktion dafür gibt es immer. Und wenn sie erfunden werden muss.

 

Der Mensch lebt zu kurz, meist stirbt er, bevor er die Welt durchschaut und so beginnt der neue Kreislauf des gleichen Elends oft schon während die Generation, die ihn eigentlich kennen sollte, noch in dieser Welt weilt.
Erfahrung zählt in deinem Weltbild nicht viel, was? Gerade heute, wo alles aufgeschrieben und gesichert und online zugänglich gemacht werden kann. Nö, das liegt nicht am kurzen Leben des Menschen. Das liegt am evolutionären Pfusch. Entweder die Evolution macht bald einen Riesensprung (was sie ja kann) oder ich sehe wirklich schwarz für unsere Gattung (nicht für den Planeten oder die Natur im generellen, denen wird's wesentlich besser gehen ohne uns).

 

Wie soll man als rationaler Mensch noch Widerstand gegen eine technisch so überlegene Militärmacht wie die USA leisten? Das kann man doch nur, wenn der Verlust von 1000 Menschen auf der eigenen Seite weniger schmerzt als der Verlust von 10 Soldaten für die Gegenseite. Und tatsächlich wird der Krieg doch mittlerweile über die Medien geführt - wenn 1000 Iraker sterben, dann juckt das niemanden, solange einem weniger schöne Bilder von zerstückelten Frauen und Kindern erspart bleiben. Wenn aber ein US-Soldat durch die Stadt geschleift wird, dann wollen die US-Bürger schon eher den Abzug ihrer Truppen. Schließlich war das ja ein Mensch wie du und ich, der da gestorben ist. Ein Iraker - das ist kein Highschoolanwärter mit einem Cheerleader als Freundin - das tut nicht weh.
Nicht soviel CNN schauen.

 

Was macht nun die Gegenseite, sie predigt die süßen Trauben, die den heiligen Krieger nach seinem Tod erwarten, und arbeitet auf seine eigene menschenverachtende Weise.
Hä? Keine Jungfrauen mehr? Dem Allah sind die Weiber ausgegangen?

 

Da sollten wir uns nichts vormachen, das ist eine hoffnungslose Situation und da ist Normalität nur in schwarz-weiß: Die bösen (islamischen) Terroristen und die guten westlichen Demokratien und umgekehrt zu erreichen oder warten, was der Zufall so bringt oder die Wirtschaft und Politik sich neues ausdenken.
So ein Abgang ist aber hinderlich für eine zukünftige Politiker-Karriere :lol:

 

Grüße,

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Wie bekämpft man Terror? Man unterstützt ihn einfach nicht!.
Ich habe die Problemlösung gegen Ratten!!! Kein Gift!
Sam's Vorschlag hat was.

Wenn der Westen damals seine arabischen Freiheitskämpfer / Terroristen nicht unterstützt hätte,

wären sie heute weniger schlagkräftig.

 

 

sollte sich die EU wehren!
Indem sie [..] solche Staaten angreift, in denen Terroristen leben?

Ja!

Die EU soll sich selber angreifen? :lol:

 

 

Irak und Afghanistan haben doch gezeigt, dass das nur reiner Aktionismus ist, der nichts bringt.
Leider hat er was gebracht: Militante Gegner des Westens radikalisiert.

 

 

Predigten von Mullahs nur in der Landessprache, verschärftes Versammlungsrecht für Islamisten.

Damit könnte man populistisch punkten,

aber was soll das bringen gegen fanatische Zellen

außer bürgerliche Freiheiten noch mehr beschneiden als durch Schily bisher.

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Nein.

 

Aber ->al-Qaida in Europa hat Ideen:

"Wir warnen auch weiterhin, die Regierungen Dänemarks und Italiens und alle weiteren Kreuzfahrer-Regierungen". Alle Staaten werden aufgefordert, ihre Truppen aus Afghanistan und dem Irak abzuziehen.

 

Mit Bush, Blair, Schroeder/Fischer/Merkel ist das nicht machbar.

 

Aber im Ernst: Was wäre so schlimm dran?

Wem würde es nützen - wem schaden?

U-Bahn-Fahren wäre wieder sicherer.

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Aber im Ernst: Was wäre so schlimm dran?

Der Bürgerkrieg im Irak, der noch schlimmer wäre als die derzeitige Situation

 

Wem würde es nützen - wem schaden?

 

Nützen würde es uns, schaden dem irakischen Volk.

 

U-Bahn-Fahren wäre wieder sicherer.

 

Das ist ja die Hauptsache. Dafür kann man ruhig in Kauf nehmen, daß Extremisten aller Seiten im Irak noch mehr Zivilisten abschlachten. :lol:

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Aber Thomas,

das Abschlachten von Zivilisten läuft doch gerade jetzt

als Guerillakrieg der sich unterrepräsentiert sehenden Sunniten und Milizen gegen die Anwesenheit der Besatzungstruppen

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Nein.

 

Aber ->al-Qaida in Europa hat Ideen:

"Wir warnen auch weiterhin, die Regierungen Dänemarks und Italiens und alle weiteren Kreuzfahrer-Regierungen". Alle Staaten werden aufgefordert, ihre Truppen aus Afghanistan und dem Irak abzuziehen.

 

Mit Bush, Blair, Schroeder/Fischer/Merkel ist das nicht machbar.

 

Aber im Ernst: Was wäre so schlimm dran?

Wem würde es nützen - wem schaden?

U-Bahn-Fahren wäre wieder sicherer.

Die Frage ist, welchen Schaden es für die eigenen Politik anrichtet, wenn jeder Dahergelaufene mit einer Bombe in der Hand bestimmen kann, welche Außenpolitik wir zu machen haben.

 

Man macht sich als Staat doch sowas von erpressbar...

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Aber Thomas,

das Abschlachten von Zivilisten läuft doch gerade jetzt

als Guerillakrieg der sich unterrepräsentiert sehenden Sunniten und Milizen gegen die Anwesenheit der Besatzungstruppen

Ja leider - und daran sind die Schuld, die diesen Scheißkrieg angefangen haben.

 

Nur ist es leider so, daß es mit einem Abzug nicht besser, sondern noch schlimmer würde, weil die unterschiedlichen Gruppen dann erst richtig aufeinander losgehen.

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Stimmt, Caveman,

so sehen das unsere Staatslenker

und deshalb lenken sie nicht ein.

 

Regierungschefs haben noch nie einen Krieg beendet,

weil sie dachten es sei genug Blut geflossen.

 

Entweder sie führen ihren Krieg an der ausländischen und der Heimat-Front weiter (und nennen das nicht erpressbar werden)

oder sie beenden ihn, weil sie kalkulieren,

so können sie ihn nicht gewinnen,

so sind ihre militärischen Mittel ihren politischen Zielen nicht zweckdienlich.

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