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Mit Kleinkind in den Sonntagsgottesdienst?


SandraHD

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Bei uns gibt es in einigen Kirchen ein extra Kafreitagsgottesdienst für Kleinkinder/ Kindergartenkinder. (Schon am Vormittag) Nur leider gibt es dann am Nachmittag keine Kinderbetreung.... aber da kann man sich ja privat aushelfen....

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Wenn Kinder an Karfreitag unerwünscht sind, läuft doch was falsch, oder?

Karfreitag gehen die Kinder vor Beginn des Wortgottesdienstes in die Sakristei und kommen zur Kreuzverehrung wieder in den Kirchenhauptraum zurück.

warum das den?

Vielleicht, weil die Kreuzverehrung auch für die Kinder wichtig ist?

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QUOTE (Gabriele @ 16 Jul 2005, 17:29)
die Kreuzverehrung 

 

 

Wassn das?

Da gehen alle (bzw. alle die wollen) nach vorne und machen eine Kniebeuge vor einem Kreuz, das wohl stellvertretend für Jesus Christus steht. Sinn und Zweck der Angelegenheit kannst Du Dir bei Interesse wahrscheinlich kompetenter von einem Katholiken erklären lassen.

 

Die Praxis, die Kinder bei den wortlastigeren Teilen eines längeren Gottesdienstes zum Spielen rausgehen zu lassen, kenne ich auch aus Teilen meiner Gemeinde, das finde ich auch ganz gut. Einerseits sind sie dabei, andererseits wird es nicht so schnell langweilig für sie. Bei aller Gewöhnung möchte ich ja auch verhindern, dass Kinder sich lernen, dass es in der Kirche grundsätzlich langweilig ist. Ich wundere mich aber auch immer wieder, wie wenig Kindergottesdienste verbreitet zu sein scheinen.

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Wenn Kinder an Karfreitag unerwünscht sind, läuft doch was falsch, oder?

Karfreitag gehen die Kinder vor Beginn des Wortgottesdienstes in die Sakristei und kommen zur Kreuzverehrung wieder in den Kirchenhauptraum zurück.

warum das den?

Vielleicht, weil die Kreuzverehrung auch für die Kinder wichtig ist?

Ich vermute, Siri meint, warum sie denn überhaupt hinausgehen.

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Wenn Kinder an Karfreitag unerwünscht sind, läuft doch was falsch, oder?

Karfreitag gehen die Kinder vor Beginn des Wortgottesdienstes in die Sakristei und kommen zur Kreuzverehrung wieder in den Kirchenhauptraum zurück.

warum das den?

Vielleicht, weil die Kreuzverehrung auch für die Kinder wichtig ist?

Ich vermute, Siri meint, warum sie denn überhaupt hinausgehen.

Ach so. Ja, das könnte er gemeint haben.

Dann vermute ich mal, dass Siri noch nie Kinder mitgenommen hat zur Karfreitagsliturgie.

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Wenn Kinder an Karfreitag unerwünscht sind, läuft doch was falsch, oder?

Karfreitag gehen die Kinder vor Beginn des Wortgottesdienstes in die Sakristei und kommen zur Kreuzverehrung wieder in den Kirchenhauptraum zurück.

warum das den?

Vielleicht, weil die Kreuzverehrung auch für die Kinder wichtig ist?

Ich vermute, Siri meint, warum sie denn überhaupt hinausgehen.

Ach so. Ja, das könnte er gemeint haben.

Dann vermute ich mal, dass Siri noch nie Kinder mitgenommen hat zur Karfreitagsliturgie.

Stimmt habe ich noch nie aber schon des öfteren während der karfreitagsliturgie neben den enkelkindern einer lieben bekannten gesessen und das geht gut die haben da ihre bildermeßbücher oder so und sind lieblich

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dann doch lieber in der Sakristei ein kindgemäße Verkündigung der Passion als einfach per Bilderbuch ruhiggestellt.

Wieso denn nicht IN der Karfreitagsliturgie eine "kindgemäße Verkündigung der Passion"???

 

Das bedeutet doch werder, dass sie den liturgischen Bestimmungen entgegenlaufen, noch, dass sie für Erwachsene kindisch oder nicht traurig genug wirken muss. Ist es denn wirklich der bessere Weg, die Kinder raus zu schicken, als sich am höchsten christlichen Gedenktag ein wenig Mühe zu geben? Um meine Meinung noch einmal etwas (sehr) plakativ auf den Punkt zu bringen:

 

Eine Liturgie, die nix für Kinder ist, die ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch nix für Gott, sondern ein reiner Menschendienst für uns Erwachsene. Wir finden das natürlich meistens toll...

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Ich bitte mal um ein Beispiel einer "kindgerechten Verkündigung der Passion", die eng am Evangeliumstext ist und den Erwachsenen genauso was sagen kann.

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Ich bitte mal um ein Beispiel einer "kindgerechten Verkündigung der Passion", die eng am Evangeliumstext ist und den Erwachsenen genauso was sagen kann.

Also ich hab dieses Jahr eine Passion erlebt, die war in etwa so:

 

Text: Komplett Original vom Priester am Ambo vorgetragen.

Gestaltung: Kinder im Kommunionsalter, die die Szenen im Kostüm entsprechend pantomimisch dargestellt haben. Dabei wurde eben besonders der Verrat, die Anklage usw. ausgedrückt. Natürlich wurde kein Kind gekreuzigt (logisch) aber die Kreuzigung wurde durch Gesten dargestellt. Das ganze war sehr gut geübt und hat selbst mir das Gefühl gegeben, noch tiefer in das Geschehen der Passion einzutauchen, weil eben zur Sprache noch die visuelle Wahrnehmung hinzukommt, die auch für Kinder recht wichtig ist.

 

Alternativ kann ich mir die Passion mit Bildern von Sieger Köder vorstellen. Ebenso kann man die großen Fürbitten durch kurze (kindgerechtere) Kommentare, die von einem Kind vorgelesen werden, ergänzen.

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Hallo Zusammen,

 

ich hatte gestern das Vergnügen (es war wirklich eines) die niederschmetternde Wucht vorkonziliarer Mutterschaft zu erleben:

 

Meine Großmutter und drei ältere Verwandte (Cousinen meiner Großeltern und Urgroßeltern) tauschten sich über den Umgang mit Pastören, Kindern in der Kirche und der Bedeutung des Glaubens "wie die Kinder ihn gelehrt bekommen" aus.

 

Es war sehr aufschlussreich.

 

Alle vier (engagiert in der Gemeinde, Caritas, Kirchenchor etc.) waren sich zum einen einig, daß ein Pastor, der keine Kinder mag seine Berufung völlig verfehlt hat.

 

Zum anderen waren sich auch alle vier einig, daß kleine Kinder, die nicht still sitzen können nicht mit in die Messe gehören, weil die Kirche kein Spielplatz ist.

 

Ihrer Meinung nach muss ein Kind vor seiner Teilnahme an der hl. Messe eine gewisse Vorbildung erhalten:

 

- eine entsprechende Vorkatechese durch die Eltern (also Kirchenbesuche mit entsprechenden Erläuterungen VOR dem Gottesdienst, gelebte Hausliturgie)

- ein gewisses "Training" (wenn man es denn so nennen möchte) Stille (aus-)halten zu können,

- Respekt vor Lehrern, Pfarrern bzw. generell älteren Personen zu haben - wobei großer Wert darauf gelegt wurde, daß man diesen Respekt als Eltern auch seinem Kind gegenüber an den Tag legen muss.

 

Also ein "klassisches" Erziehungsmodell (huhu Claudi), aber auch früher war ja nicht alles schlecht ...

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Franciscus non papa

die alten damen sind offensichtlich nicht nur alt, sondern auch weise.

 

wichtig ist vor allem auch, neben der vorbildung, dass - wenn kinder im gottesdienst was vortragen oder vorspielen - die dinge wirklich eingeübrt wurden, und die kinder auch wissen, warum sie das tun.

 

leider ist es häufig so, dass pastorale mitarbeiter sich allzusehr auf die niedlichkeit der kinder verlassen, die dann herumstümpern und nicht wissen, was das ganze eigentlich soll. dann ist das ganze nur noch peinlich, ich z.b. fühle mich "veralbert" (wollte es eigentlich noch drastischer sagen) und habe keine lust, an so einem gottesdienst teilzunehmen.

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Die Damen bilden das lebende Gedächtnis unseres Heimatdorfes.

 

Zusammen waren da um die 320+- Jahre Lebenserfahrung versammelt (auch wenn mein Onkel meint außer Kindern, Heimat und Krieg hätte dieses Clübchen nichts zu erzählen, ich find's immer wieder spannend).

bearbeitet von Flo77
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Ich weiß jetzt nicht, wie ich mich verhalten soll. Soll ich es jeden Sonntag wieder versuchen? Soll ich sie zu Hause lassen und alleine gehen? Ab wann nehme ich sie dann wieder mit?

Muß ich sie wegen den Beschwerden von 2 Frauen zu Hause lassen? Oder geht Jesus vor, der gesagt hat, daß auch die Kinder zu ihm kommen sollen?

 

Habt ihr schon Erfahrungen? Oder wie ist eure Meinung?

Was soll ich tun? Ich möchte doch, daß meine Kleine mit der Kirche aufwächst...

Der letzte Satz, den ich aus deinem Beitrag noch zitiert habe, ist der Kernsatz. Da halte dich dran.

 

Sonst: Immer mitnehmen. Klar kann es sein, daß man mal mit dem Kind raus muß. Es können auch Phasen kommen, wo dein Kind jedesmal prompt zur Wandlung anfängt zu krähen - und du dich zu fragen beginnst, ob da regelmäßig irgendein Dämon oder Poltergeist dein Kind zwackt.

 

Aber keine Sorge, auch so was geht vorbei. Man braucht ein gewisses Nervenkostüm, aber das ist Übungssache. :)

 

Im übrigen brauchst du etwas Augenmaß. Einerseits laß dich nicht von irgend welchen Blicken nervös machen. Andererseits mußt du natürlich auch auf die übrige Gemeinde Rücksicht nehmen. Fang also selber nicht bei jedem Pieps an, wie ein nervöses Huhn zu zappeln. Andererseits nimm dein Kind und geh ruhig und entschlossen raus, wenn du merkst, es wird länger dauern.

 

Wenn du von vornherein ahnst, das es schwierig wird, dann setzt dich jedenfalls nicht mitten in eine Bankreihe, damit du im Ernstfall ohne großes Gerumpel rauskommst. Rück auch nicht in die Mitte, wenn jemand später kommt. Laß ihn an dir vorbei in die Mitte uns sag, daß du mit deinem Kind ggf. schnell mal raus mußt, wenn's schreit.

 

Ansonsten hängt viel von den baulichen Gegebenheiten ab. Manchmal kann es besser sein, samt Kinderwagen hinter den Sitzreihen stehen zu bleiben. Oder mit Kind auf dem Arm zwischen hinter den Säulen im Seitenschiff auf und ab zu spazieren.

 

Vor allem aber denk dran: Ich möchte doch, daß meine Kleine mit der Kirche aufwächst" :lol:

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In der Emmaus-Gemeinde in Berlin-Kreuzberg haben sie das Problem wunderbar gelöst: Im hinteren Teil der Kirche ist ein Teil mit Glas abgetrennt und mit Teppich ausgelegt, der GD wird über Lautsprecher in den abgetrennten Raum übertragen. Als ich dort neulich zum Musizieren in einem Taufgottesdienst war, sind immer wieder Eltern mit ihren Kindern da hineingegangen, wenn diese anfingen zu reden oder rufen. Das war ein ganz zwangloses, nicht-störendes Kommen und Gehen.

 

Ist eine evangelische Kirchengemeinde, aber gute Ideen kann man ja voneinander abgucken, oder?

Finde ich nicht gut. So kann das Kind nicht in die Liturgie hineinwachsen.

 

Außerdem hat das was von Zoo oder Aquarium. Ich will die gute Absicht nicht bestreiten, aber ganz spontan und emotional war meine Reaktion: "Brrr! Pervers, sein Kind hinter Glas einzusperren!"

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Ich weiß jetzt nicht, wie ich mich verhalten soll. Soll ich es jeden Sonntag wieder versuchen?

Natürlich jeden Sonntag mit ihr zur Messe gehen!!!!!!!!!!!!

Welche Freude, daß ich vollkommen deiner Meinung bin, Umusungu! :lol:

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Sollte jemals ein Pfarrer oder ein paar alte Betschwestern auf die Idee kommen

Hast du manchmal ein Problem mit deiner Überheblichkeit, liebe Platona?

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Hallo ihr Lieben,

 

ich freue mich sehr, daß ihr euch auch weiter mit meiner Frage beschäftigt.

Seit ich die Frage hier gestellt habe sind einige Wochen vergangen und meine Kleine hält es inzwischen etwa 45 Minuten gut aus. Dann wird sie allerdings quengelig und will nicht mal mehr auf meinem Arm ruhig sein.

 

Dank eurer Beiträge bin ich doch selbstbewußter geworden.

Auch unseren Pfarrern habe ich von euren Antworten erzählt.

 

Allerdings muß ich zugeben, daß ich vor 2 Wochen (ich war mal wieder ohne Kind in der Messe) den Gottesdienst mal wieder besonders intensiv erlebt habe.... Ja, ich bin Mutter und möchte, daß meine Kleine mit Jesus als Freund aufwächst... und da gehört die Liturgie und das Gemeindeleben eben dazu...

 

Ach noch eins: Wir hatten bis heute 22 Gäste aus Chile, die nach Köln zum WJT weiterfahren. Meine Kleine war so oft die Brücke zwischen den Gästen und uns, sie hatte eben keine sprachliche Barriere zu überwinden und auch das ist doch sichtbargewordene Liebe...

 

Ich freue mich weiter auf eure Anregungen.

 

Herzlichst

Sandra

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Stefan, da sind wir uns einig, aber mir standen jetzt mehr ein-  bis dreijährige Kinder vor Augen, für die ist eine 2-stündige Orchestermesse oder eine 3-stündige Karfreitagsliturgie meiner Meinung nach unzumutbar. Ab vier fangen Kinder doch erst ganz langsam an, einzelne Dinge im Gottesdienst zu verstehen. Grüße, KAM.

Die Orchestermesse mal außen vor gelassen, ist eine Karfreitagsliturgie (die ich mal auf 2 1/2 h taxieren würde) 2- oder 3jährigen Kindern durchaus zumutbar - vorausgesetzt natürlich, man erwartet nicht von A bis O gebannte Aufmerksamkeit.

 

Karfreitag ist ja nicht jeden Tag. Kinder sollen durchaus schon ein paar besondere Feste im Kirchenjahr auch als etwas Besonderes erleben. An erster Stelle die Osternacht. Dazu kann ich bloß sagen, daß für Kinder sogar eine sechsstündige Osternacht von elfe bis früh um fünfe nicht bloß zumutbar, sondern ein sich tief einprägendes Erlebnis ist.

 

Natürlich schlafen die Kleineren zwischendurch mal ein. Ein Zweijähriger auf dem Arm, ein Fünfjähriger im Sitzen. Wenn sie wieder aufwachen und zum Beispiel gerade die Taufen beginnen, dann werden die Augen um so größer, ist der Schlaf erst mal rausgerieben. (Notfalls muß man beim Aufwachen etwas nachhelfen: 'ne Taufe sollten Kinder nie verpassen.)

bearbeitet von Hasenfus
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Hallo,

ich habe 3 sehr unruhige Kinder. Der Älteste wird bald 9 Jahre. Ab dem Tag an dem sie die Klink verlassen haben, haben wir sie in die Kirche mitgenommen.

An manchen Tagen war es etwas schwer, weil gerade der Grosse fast nicht stillsitzen kann. Eine ältere Dame aus der Nachbarschaft meinte dann auch unser Kleinkind als 'böse' bezeichnen zu müssen.

 

Wir haben immer auf die Kinder eingewirkt in der Bank sitzen zu bleiben und sich ruhig zu verhalten, aber liebevoll.

 

Der Pfarrer hat uns immer sehr bestärkt und zu uns gestanden und so haben sich die Damen mit uns abgefunden.

 

Oft hatten die Kinder auch religiöse Bilderbücher dabei. Ich habe festgestellt, daß die Kinder Probleme habe Predigt und Lesung zu folgen, weil einfach der Lesende/Predigende sehr weit weg ist und sie ja auch nicht anschaut und die Stimme kommt wiederrum von einer ganz anderen Richtung. Das führt dazu, daß sich die Kinder nichtt auf den Sprechenden konzentrieren können. Wenn es sich ergibt, daß der Pfarrer mal näher an die Bankreihen tritt und direkt zu den Menschen spricht nehmen sie die Worte viel besser auf.

 

Nun, wir machen manchmal Rätselfragen zur Predigt am sonntäglichen Mitagstisch um sie zu ermuntern zuzuhören. Ansonsten sitzen vor und hinter und auch Kinder und man tauscht dann auch mal Bücher aus.

 

Das vermeintlich 'böse' unruhige Kind kannte die häufiger verwendeten Texte der Messe mit 4 Jahren auswendig. Ab und zu erweitert er mein religiöses Wissen oder das seiner Lehrerin (und bringt dazu dann die Bibel mit in die Schule). Er freut sich auf die erste heilige Kommunion.

Und ab und zu stehe ich in der Stadt Leuten gegenüber die mich ganz freundlich grüssen und deren Gesichter ich nicht erkenne. Dann bemerken diese Menschen meine Verwirrtheit und lächeln noch netter und sagen: ich sehe sie immer Sonntags in der Kirche mit ihren Kindern. Sie machen das ganz toll und wir freuen uns immer sie zu sehen. Es ist so schön, wenn Kinder mit dem Glauben aufwachsen.

 

Und Glaswände und getrennte Räume finde ich einfach traurig. Entweder man gehört zur Gemeinde oder nicht.

 

Und Orchestermessen finde ich auch nicht besonders heilig. Die meisten Leute (80-90%) verstehen sowieso recht wenig von Musik und hören die Feinheiten nicht. Und ob nun die Orgel oder die Trompete spielt hören sie auch noch wenn neben ihnen ein Kind 'Mama' sagt.

Einen Musiker den die Kinder stören habe ich noch nie erlebt (meist stört die Musiker eher der Chor, weil der noch viel lauter und viel falscher schreit).

 

Gruss

Berenice

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Sobald er alleine sitzen kann werde ich ihn wohl öfter mitnehmen - vllt. nicht immer (hängt ja auch von seiner Laune ab) aber zumindest so regelmäßig, dass sich die Gewohnheit einprägt.

so war's bei mir eigentlich auch :lol: - also meine eltern haben das mit mir so gemach t :)

und ich fand es im nachhinein gut. denn irgendwann ist man still und nimmt es als gewohnheit - und dann ist es nicht nur gewohnheit sondern mehr.

ich denke, es muss einem irgendwo auch anerzogen werden zu glauben, wie vieles andere auch (auch wenn es sich sehr konservativ, altmodisch anhört). natürlich gibt es für kinder in dem alter etwas schöneres - das is wie pudding oder gemüse, alle nehmen pudding, auch wenn gemüse besser wäre. da sagen die eltern dann auch nicht "du bekommst nur pudding" .... um es mal bildlich klarzumachen :)

bearbeitet von f1fahrer
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