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Für Thomas B. Die Lage ist ernst!


Erich

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Die Nachfolge Jesu ist ganz schön anspruchsvoll, habe ich mir sagen lassen.

für Moderatoren sicher ganz besonders anspruchsvoll. :lol:

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Eigenartiges Verständnis von Gastfreundschaft.
Deine hohe moralische Reife kann ich natürlich nie erreichen :) Ich bin viel unmoralischer!

 

Erinnert mich irgendwie an die Stelle, wo man den Jüngern Jesu vorwirft, sich nicht die Hände zu waschen :lol::)

Moralische Reife sollte man mit dem Alter erwerben - und da bist Du mir wohl um einiges voraus.

 

Kann es sein, daß Du auch noch stolz auf Deine "Verkommenheit" bist?

 

Jedenfalls galt der Vorwurf der unreinen Hände nicht Jesus sondern den Jüngern.

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Jedenfalls galt der Vorwurf der unreinen Hände nicht Jesus sondern den Jüngern.

bin ich etwa Jesus - oder wem galt Dein Vorwurf?? :lol:

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Jedenfalls galt der Vorwurf der unreinen Hände nicht Jesus sondern den Jüngern.

bin ich etwa Jesus - oder wem galt Dein Vorwurf?? :lol:

Mir ist es vollkommen egal, ob Du die Kommunion mit dreckigen Händen oder ungeputzten Zähnen empfängst - ich habe da nur ein recht konservatives Verständnis von Anstand beim Essen bzw. bei Besuchen.

 

Es gibt ja viele Methoden einen Andächtigen zu stören, aber Deine hat natürlich was besonderes:

 

1 rasch noch mal aus der Bank *raschelundüberdenStockvonOmmaSchmitzstolper*

2 mal eben in den Beichtstuhl *knarz*

3 beichten und lossprechen *murmel*

4 wieder aus dem Beichtstuhl raus *quietsch*

5 in die Bank *'tschulligung**raschel**tschulligung*

6 hinknie *knarz*

6 "SCH**** - ich hab noch was vergessen" ... *vordieStirnpatsch*

siehe 1-5

7 hinknie *knarz*

8 busse *vorsichhinmurmel*

9 wieder hinsetzen *raschel*

10 dabeidasGotteslobvonOmmaSchmitzunterdieBankschubs *plötsch*

11 der Rest steht schon zum Credo ...

bearbeitet von Flo77
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Jedenfalls galt der Vorwurf der unreinen Hände nicht Jesus sondern den Jüngern.

bin ich etwa Jesus - oder wem galt Dein Vorwurf?? :lol:

Mir ist es vollkommen egal, ob Du die Kommunion mit dreckigen Händen oder ungeputzten Zähnen empfängst - ich habe da nur ein recht konservatives Verständnis von Anstand beim Essen bzw. bei Besuchen.

 

Es gibt ja viele Methoden einen Andächtigen zu stören, aber Deine hat natürlich was besonderes:

 

1 rasch noch mal aus der Bank *raschelundüberdenStockvonOmmaSchmitzstolper*

2 mal eben in den Beichtstuhl *knarz*

3 beichten und lossprechen *murmel*

4 wieder aus dem Beichtstuhl raus *quietsch*

5 in die Bank *'tschulligung**raschel**tschulligung*

6 hinknie *knarz*

6 "SCH**** - ich hab noch was vergessen" ... *vordieStirnpatsch*

siehe 1-5

7 hinknie *knarz*

8 busse *vorsichhinmurmel*

9 wieder hinsetzen *raschel*

10 dabeidasGotteslobvonOmmaSchmitzunterdieBankschubs *plötsch*

11 der Rest steht schon zum Credo ...

Bisserl lustig- aber gehört das nicht eher auf den "Spielplatz" - Kat?

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Nö - das trifft es perfekt! Kompliment Flo!!!

 

Man stelle sich doch wirklich mal das Gewusel vor, wenn mehrere Leute feststellen, dass sie sich noch waschen müssen....

 

Während der Messe finde ich das wirklich absolut unpassend!

bearbeitet von Wattoo
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<und ich fand das richtig schön, so zärtlich wie er das gemacht hat. >>

 

wie kuschelig.

 

und du schreist deine kinder an wenn sie mist machen.

bearbeitet von helmut
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ich habe da nur ein recht konservatives Verständnis von Anstand beim Essen bzw. bei Besuchen.

 

2 Sie bemerkten, wie einige von seinen Jüngern mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen das Brot aßen.

3 Die Pharisäer und die Juden überhaupt essen nämlich nicht, ohne sich vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen zu haben, getreu der Überlieferung der Alten. *

4 Auch vom Markt essen sie nichts, ohne es vorher gewaschen zu haben. Noch vieles andere gibt es, was sie übernommen haben und beachten, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.

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Während der Messe finde ich das wirklich absolut unpassend!

ist das nicht herrlich, wie die liberale Fraktion plötzlich auf Vorschriften und Etikette besteht?? Ich hab mächtig Spass in den Backen. Macht weiter!! :lol:

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ich habe da nur ein recht konservatives Verständnis von Anstand beim Essen bzw. bei Besuchen.

 

2 Sie bemerkten, wie einige von seinen Jüngern mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen das Brot aßen.

3 Die Pharisäer und die Juden überhaupt essen nämlich nicht, ohne sich vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen zu haben, getreu der Überlieferung der Alten. *

4 Auch vom Markt essen sie nichts, ohne es vorher gewaschen zu haben. Noch vieles andere gibt es, was sie übernommen haben und beachten, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.

Und was soll uns das sagen.

 

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich halte diese Standards nicht, um der Standards willen sondern weil ich meinem Gegenüber angenehme Gesellschaft sein will (und keine Gesundheitsgefährung).

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und du schreist deine kinder an wenn sie mist machen

woher weißt Du das? Dabei gewesen?? Üble Nachrede würde ich das nennen.

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sondern weil ich meinem Gegenüber angenehme Gesellschaft sein will

Und auf Deimem Grabstein wir stehen:

 

Er hat sich stets bemüht seinem Gegenüber angenehme Gesellschaft sein :):lol:

 

Für mich keine akzeptable Inschrift :)

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sondern weil ich meinem Gegenüber angenehme Gesellschaft sein will

Und auf Deimem Grabstein wir stehen:

 

Er hat sich stets bemüht seinem Gegenüber angenehme Gesellschaft sein :):lol:

 

Für mich keine akzeptable Inschrift :)

Schon klar.

 

Bei Dir soll ja auch drauf stehen:

 

"Gehandelt hat er hin und wieder ganz menschlich - aber im Umgang mit seinen Mitmenschen konnte man ihn in die Tonne kloppen"

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"Gehandelt hat er hin und wieder ganz menschlich - aber im Umgang mit seinen Mitmenschen konnte man ihn in die Tonne kloppen"

kleine Korrektur:

 

"Gehandelt hat er hin und wieder ganz menschlich - aber im Umgang mit Gutmenschen konnte man ihn in die Tonne kloppen"

 

so stimmts :):lol:

bearbeitet von Erich
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"Gehandelt hat er hin und wieder ganz menschlich - aber im Umgang mit seinen Mitmenschen konnte man ihn in die Tonne kloppen"

kleine Korrektur:

 

"Gehandelt hat er hin und wieder ganz menschlich - aber im Umgang mit Gutmenschen konnte man ihn in die Tonne kloppen"

 

so stimmts :):)

....und was ein Gutmensch ist, hat er immer ganz allein und voll der ihm gegebenen Menschenkenntnis und Allwissenheit bestimmt. :lol:

bearbeitet von wolfgang E.
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Hallo,

 

ich habe die Diskussion jetzt immer wieder verfolgt, mit einem komischen Gefühl. Ja, es gibt sicherlich viele Leute, die wünschen oder brauchen sogar einen Kontext, wie ihn Erich beschrieben hat. Eine Messe nach altem Ritus mit Beichtgelegenheit usw.usw., warum auch nicht. Das ist nicht nur legitim sondern es ist auch wünschenswert, dass es einen solchen Rasum innerhalb unserer Kirche gibt.

Dann kommt aber die Spitze, so als seien alle anderen Orte und Räume, Arten und Weisen zu glauben, feiern, beten und leben unspirituell und Quatsch und Priester, die so etwas fördern, die Totengräber der Kirche. Verwundert reibe ich meine Augen - aber klar, die anderen Kirchen sind ja leer. (Ansätze wie Taize gelten ja nicht, die sind ja subtil kirchenzerstörend). Abgesehen von der Tatsache, dass diese sich gar nicht so nachweisen lässt (schließlich ist es einfach, beim knappen Angebot an tridentinischen Messen eine Übernachfrage zu generieren), wird geflissentlich übersehen, dass die hier gegenübergestellten Alternativen so überhaupt nicht gelten. Es gibt viele Ansätze, wie etwa Orden, neue geistliche Gemeinschaften usw. Viele von diesen, die sich an allen möglichen Ecken der Kirche platzieren, in der ganzen Bandbreite von revolutionär bis reaktionär, haben Zulauf und volle Kirchen, haben auch eine ganze Reihe geistlicher Berufungen.

Ja, die normale Messe ist vielfach in einer Krise. Die Ursachen sind vielfältig und nicht zueltzt ein Mangel an Identifikation von Kirche und Menschen. Sich in konservative oder reaktionäre Kreise zurückzuziehen, mag eine Lösung eines persönlichen Dilemmas sein, aber zu propagieren, dass dies der goldene Weg der Kirche sei, halte ich für komplett aus der Luft gegriffen. Es ist ein Gefühl, ein Projizieren der eigenen Welt auf alle. Genausogut könnte ich behaupten, nur wenn alle Charismatiker oder Mönche würden, wäre die kirchliche Welt in Ordnung.

Möchte ich hier nicht nur den Weg Zurück propagieren, dann müsste ich erst einmal Analysieren, was denn nicht stimmt in den normalen Gemeinden, wie sich die Krise breitmacht, auch, was die Menschen von sich und ihrer Kirche erwarten, wie sie ihren Glauben sehen. Und dann kann ich anfangen zu diskutieren, was denn der weitere Weg der Gemeinde ist, wie Erwartung und Glaube, Identifikation und Anbetung wieder zueinanderfinden bis in die Breite der Gesellschaft hinein.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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ich habe die Diskussion jetzt immer wieder verfolgt, mit einem komischen Gefühl. Ja, es gibt sicherlich viele Leute, die wünschen oder brauchen sogar einen Kontext, wie ihn Erich beschrieben hat. Eine Messe nach altem Ritus mit Beichtgelegenheit usw.usw., warum auch nicht. Das ist nicht nur legitim sondern es ist auch wünschenswert, dass es einen solchen Rasum innerhalb unserer Kirche gibt.

Es wäre doch schon sinnvoll, wenn man das Angebot etwas erhöht. Z.B. in jeder größeren Gemeinde eine Messe nach altem Ritus in der Woche. Das bisherige Angebot ist ja geradezu sozialistische Mangelwirtschaft.

 

Bei dieser Gelegenheit danke an Edith für das Raussuchen der Adressen. :lol:

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<<woher weißt Du das? Dabei gewesen?? Üble Nachrede würde ich das nennen. >>

 

warum übel? den ausdruck deiner väterlichen liebe im falle des "mistmachens" hast du doch beschrieben.

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Da denk ich an nix böses und such was anderes und was finde ich?? Dies hier. :lol:

 

Die Ortsordinarien sowie die Pfarrer und Rektoren von Kirchen und Heiligtümern müssen periodisch überprüfen, daß tatsächlich die größtmöglichen Erleichterungen für die Beichte der Gläubigen bestehen. Empfohlen wird insbeson dere die sichtbare Anwesenheit der Beichtväter in den Kultstätten während der vorgesehenen Zeiten, die Anpassung dieser Zeiten an die reale Lebenssituation der Pönitenten und die spezielle Bereitschaft dazu, vor den Meßfeiern die Beichte abzunehmen und, sofern andere Priester zur Verfügung stehen, dem Bedürfnis der Gläubigen nach der Beichte auch während der Meßfeier nachzukommen.(15)

 

Quelle: APOSTOLISCHES SCHREIBEN

ALS »MOTU PROPRIO« ERLASSEN

 

MISERICORDIA DEI

 

ÜBER EINIGE ASPEKTE

DER FEIER

DES SAKRAMENTES DER BUßE

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Nu ja - ein Punkt für Dich, Erich.

 

Wobei die Frage im Normalfall akademisch ist - in welcher Gemeinde gibt's schon noch einen zweiten Priester.

 

Und ich behalte auch - moto proprio hin oder her - meine persönliche Ansicht, daß man in Heiligen Messe lieber mitfeiern statt beichten sollte - sofern es nicht gaaaanz dringend nötig ist. (Was bei Dir vermutlich öfter der Fall ist. Allerdings fürchte ich, daß Du bis zur Wandlung nicht fertig wirst, wenn Du erst beim Kyrie anfängst :lol: )

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