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Taufe gehört dazu


Flo77

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Hallo Zusammen,

 

darf man sich über Leute aufregen, die nur Taufen, "weil es dazu gehört"?

 

Ich ärgere mich über sowas ziemlich maßlos (und gehe meiner Frau damit ziemlich auf den Geist weil es mich ihrer Meinung nach nichts angeht - und genau da bin ich anderer Meinung) genau wie über ebenso geschlossene Ehen.

 

Gibt's Argumente, warum man sich auch als Normalgläubiger aufregen darf?

 

Oder "darf"/"sollte" man solche Eltern eher mal ansprechen nach dem Motto "sehen wir uns dann Sonntag", "Geht ihr lieber ins Hochamt oder die Vorabendmesse" ...?

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Ich gehöre ebenfalls zu denen, die sich darüber aufregen...nicht nur bei der Taufe...auch bei Kommunion, Trauung, Firmung....

 

Ich bin auch der Meinung, dass es ein Argument dafür gibt: Die Leute, die diese Dinge NUR tun, weil sie dazugehören, sind - ich muss es leider so hart sagen - lügner.

Sie bekennen im Rahmen der Tauf-, Kommunion-, Firm- und Traugottesdienste ihren Glauben, den sie z.T. nicht haben!!

Allerdings mache ich Glauben nicht am sonntäglichen Gottesdienstbesuch fest. Ich kann über Glauben oder Nichtglauben nicht entscheiden...ausser....jemand sagt mir: " Na, ich hab das gemacht, weil das dazu gehört...sonst gibt es dafür für mich keinen Grund."

 

Wie gesagt...ich "Gestehe"....ich rege mich ebenfalls auf. Objektiv gibt es allerdings mindestens einen Grund, sich über diese "Mitläufer" sogar zu freuen: es ist unsere Chance, sie von der frohen Botschaft zu begeistern!!

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Daß man Religiösität nicht an der Häufigkeit des Messbesuchs gemessen werden kann ist mir auch klar.

 

Aber "darf" man sich als mehr-oder-minder-Außenstehender an so was stoßen?

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Ich hab´ keine Ahnung ob man das darf: aber ich tu´s. Ich stoße mich zumindest daran, wenn jemand ein Glaubensbekenntnis einfach so dahersagt, ohne wirklich dahinterzustehen. Demgegenüber bewundere ich Leute, die z.B. an Weihnachten NUR in die Kirche gehen, weil sie es so schön finden, andererseits aber dann auch das "Rückgrat" haben, beim Glaubensbekenntis oder bei Gebeten einfach still zu sein.

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Also, ich denke, es ist schon o.k., sich drüber aufzuregen. Letztlich ist vor dem Hintergrund der neutestamentlichen Texte die Säuglingstaufe doch eher ein Sonderfall (der zum Normalfall geworden ist). Das macht ja aber nur dann überhaupt Sinn, wenn das Kind von seinen Eltern zum Glauben geführt wird.

 

Auf der anderen Seite ist es natürlich auch eine Riesenchance, die Eltern zu erreichen.

 

Vielleicht sollte man für alle Eltern einen Glaubenskurs (z.B. alpha-Kurs) verpflichtend einführen...

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Ich finde es richtig, dass auch die Kinder derer getauft werden, bei denen es "bloss dazugehört". Sonst verliert die Kirche ihre prägende Rolle in der Gesellschaft (bzw. das was noch von dieser Rolle übrig ist), und wird letztlich zur Sekte. Das ist womöglich im Interesse einiger Fundis, ich persönlich halte das jedoch nicht für wünschenswert.

 

Siehe auch hier.

bearbeitet von Sokrates
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Gott zum Gruße,

 

klar kann man sich darüber aufregen.

 

Als ich noch Ministrant war hat es mich gestört, wenn bei Taufen oder Hochzeiten die Grundgebete nur von den "Paar Hanseln in den schönen Gewändern" beherrscht wurden.

 

Meine Gedanken kreisten um Begriffe wie "Heuchler" oder "Lügner". Ich hatt emir immer gedacht, das wenn man in die Kirche geht nur weil es dazu gehört am besten zuhause bleiben sollte.

Dann mußte ich mir selber zugestehen warum ich bei der Hochzeit oder Taufe Ministriert hatte. Für eine Hochzeit gab es 5DM für eine Taufe gab es zwei. Und mein Taschengeld hatte nie gereicht, mehr muß ich dzu nicht mehr sagen.... :lol:

 

Meien Empörung wurde dann immer sehr kleinlaut.

 

Was ich damit sagen will, bevor ich mir Gedankenm um den Glauben meiner Mitmenschen mache, denke ich über meinen eigenen Glauben nach. Dort habe ich genügend Leichen im Keller, das ich soviel zutun habe diese zu beerdigen,so das ich kein Recht habe mich um die Leichen im Keller meines Nachbarn zu kümmern.

 

Ja, es stimmt, wer sein Kind taufen läßt um ein schöes Fest zu haben, wer sich kirchlich Trauen läßt oder ein kirchliches Begräbnis für seinen Verwandten haben will weil es dazu gehört, sollte zuhause bleiben.

Auf der anderen Seite steht die Chance, gerade diese Menschen von der Botschaft Christi zu überzeugen. Auch wenn diese Chance verschwindend gering ist, aber sie besteht.

Und es steht dem gegenüber das ich die Pflicht habe, mich um meinen eigenen Glauben gedanken zu machen bevor ich mir den Kopf um den Glauben des andern zerbreche. Da war doch was mit dem Spliter im Auge des Bruder und dem Balken in meinem eigenen.

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Auf meine Frage, warum lasst ihr eure Kinder taufen, wenn ihr nicht gläubig seid, hat man mir mal geantwortet: "Na, es könnte ja doch was dran sein - sicher ist sicher" :lol:

 

Sarrha

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Hallo Zusammen,

 

darf man sich über Leute aufregen, die nur Taufen, "weil es dazu gehört"?

 

Ich ärgere mich über sowas ziemlich maßlos (und gehe meiner Frau damit ziemlich auf den Geist weil es mich ihrer Meinung nach nichts angeht - und genau da bin ich anderer Meinung) genau wie über ebenso geschlossene Ehen.

 

Gibt's Argumente, warum man sich auch als Normalgläubiger aufregen darf?

 

Oder "darf"/"sollte" man solche Eltern eher mal ansprechen nach dem Motto "sehen wir uns dann Sonntag", "Geht ihr lieber ins Hochamt oder die Vorabendmesse" ...?

Ja und wie Du Dich darüber aufregen darfst. Hier geht es um etwas, das Dein Wesen berührt. Es läuft Dir massiv zuwider. Du regst Dich ja nicht auf, weil Du Dich aufregen willst, sondern weil es Deiner Natur entspricht.

 

Ich denke mal Dich regt dabei auch nicht die Taufe auf, sondern die Gleichgültigkeit mit der die Menschen reagieren. Etwa so wie jemand aufregt, der nie auch nur ein Wort des Dankes über die Lippen bringt.

Gedankenlosigkeit, egal in welchem Bereich, ist immer einen Aufreger wert.

 

Die Frage ist nur, was Du aus Deiner Aufregung machst.

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Anmerkung:"Weil es Dich nichts angeht" ist nie ein Argument, sonst dürfte auch niemand bei einem Flugzeugabsturz betroffen sein wegen des Todes unbekannter Menschen.

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Schöner wärs, wenn alle Täuflingseltern richtig hinter der Taufe stehen würden, aber wer kann das schon sicher beurteilen? Für den Täufling ist es jedenfalls ein Beitrag zu seinem Seelenheil und damit immer eine gute Sache. Besser als Aufregen finde ich für die Betroffenen zu beten. Grüße, KAM.

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Ich ärgere mich über sowas ziemlich maßlos  genau wie über ebenso geschlossene Ehen.

na sowas auch :lol::)

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Ich hab´ keine Ahnung ob man das darf: aber ich tu´s. Ich stoße mich zumindest daran, wenn jemand ein Glaubensbekenntnis einfach so dahersagt, ohne wirklich dahinterzustehen. Demgegenüber bewundere ich Leute, die z.B. an Weihnachten NUR in die Kirche gehen, weil sie es so schön finden, andererseits aber dann auch das "Rückgrat" haben, beim Glaubensbekenntis oder bei Gebeten einfach still zu sein.

Vielleicht ist es kein Rückgrat? Vielleicht kennen sie das Glaubensbekenntnis gar nicht (mehr) und das Vaterunser auch nicht?

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Ich gehöre ebenfalls zu denen, die sich darüber aufregen...nicht nur bei der Taufe...auch bei Kommunion, Trauung, Firmung....

 

Ich bin auch der Meinung, dass es ein Argument dafür gibt: Die Leute, die diese Dinge NUR tun, weil sie dazugehören, sind - ich muss es leider so hart sagen - lügner.

Sie bekennen im Rahmen der Tauf-, Kommunion-, Firm- und Traugottesdienste ihren Glauben, den sie z.T. nicht haben!!

Bei der Taufe meiner Kinder und meiner eigenen kirchlichen Trauung hättest du mich nach diesen Kriterien auch einen Lügner nennen können. Ich war kirchen-fern, aber nie ablehnend, eher desinteressiert.

 

Was wäre geschehen, wenn man mich damals zurückgewiesen hätte?

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Dann mußte ich mir selber zugestehen warum ich bei der Hochzeit oder Taufe Ministriert hatte. Für eine Hochzeit gab es 5DM für eine Taufe gab es zwei. Und mein Taschengeld hatte nie gereicht, mehr muß ich dzu nicht mehr sagen.... :lol:

Tststs - wir mussten damals für lau ran.

 

Wenn wir Glück hatten gab's vllt. ein Trinkgeld aber das war's.

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Ich finde es richtig, dass auch die Kinder derer getauft werden, bei denen es "bloss dazugehört". Sonst verliert die Kirche ihre prägende Rolle in der Gesellschaft (bzw. das was noch von dieser Rolle übrig ist), und wird letztlich zur Sekte. Das ist womöglich im Interesse einiger Fundis, ich persönlich halte das jedoch nicht für wünschenswert.

 

Siehe auch hier.

Ich glaube ja nun auch an die Volkskirche - aber der Witz mit den gefirmten Fledermäusen im Kirchturm ist ja leider nicht wirklich aus der Luft gegriffen.

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Ich gehöre ebenfalls zu denen, die sich darüber aufregen...nicht nur bei der Taufe...auch bei Kommunion, Trauung, Firmung....

 

Ich bin auch der Meinung, dass es ein Argument dafür gibt: Die Leute, die diese Dinge NUR tun, weil sie dazugehören, sind - ich muss es leider so hart sagen - lügner.

Sie bekennen im Rahmen der Tauf-, Kommunion-, Firm- und Traugottesdienste ihren Glauben, den sie z.T. nicht haben!!

Bei der Taufe meiner Kinder und meiner eigenen kirchlichen Trauung hättest du mich nach diesen Kriterien auch einen Lügner nennen können. Ich war kirchen-fern, aber nie ablehnend, eher desinteressiert.

 

Was wäre geschehen, wenn man mich damals zurückgewiesen hätte?

Schön, dass du das geschrieben hast, Martin.

Genau aus diesem Grund kann man sich ja gerne über "solche Leute" aufregen, aber bitte nicht im Beisein "solcher Leute", sonst verprellt man die einigen wenigen, die dann zur Kirche finden auch noch.

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Genau aus diesem Grund kann man sich ja gerne über "solche Leute" aufregen, aber bitte nicht im Beisein "solcher Leute", sonst verprellt man die einigen wenigen, die dann zur Kirche finden auch noch.

Also bitte.

 

Ich bin ja eine alte Klatschtante, aber gut finde ich diese Seite an mir nicht.

 

Wenn jemand wert auf Rituale legt und entsprechend seine Lebens- und Jahresfeste gestaltet habe ich da ja auch volles Verständnis für.

 

Nur in Anbetracht der Folgen, die bspw. eine katholische Trauung hat finde ich, daß dieser Schritt extrem gut überlegt sein will.

 

Wir haben in der weiteren Bekanntschaft einen Fall, indem ein Paar nach 7 oder 8 Jahren Beziehung katholisch geheiratet hat OBWOHL die Braut schon vor der Ehe geäußert hat, daß sie sich eigentlich ja noch gar nicht binden möchte, "Kinder? hmm mal sehen ...", etc.

 

Der Pfarrer kann ja auch nichts dafür, wenn man ihm nicht alles erzählt (sonst hätte ich erwartet, daß er die Trauung verweigert).

 

Aber wo ist hier der Wille zur Ehe und das Bekenntnis zum katholischen Glauben? Und vorallem: was hat das für eine Außenwirkung?

 

Bei Taufen wundere ich mich insofern, als das ich mit der oftmals dahinterstehenden Versicherungsmentalität nichts anfangen kann.

 

Was ich allerdings sehe, sind dann Firmanden, die das Vaterunser, das Apostolicum oder die Sakramente nicht kennen.

Das kann's doch auch nicht sein. :lol:

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Genau aus diesem Grund kann man sich ja gerne über "solche Leute" aufregen, aber bitte nicht im Beisein "solcher Leute", sonst verprellt man die einigen wenigen, die dann zur Kirche finden auch noch.

Also bitte.

 

Ich bin ja eine alte Klatschtante, aber gut finde ich diese Seite an mir nicht.

 

Wenn jemand wert auf Rituale legt und entsprechend seine Lebens- und Jahresfeste gestaltet habe ich da ja auch volles Verständnis für.

 

Nur in Anbetracht der Folgen, die bspw. eine katholische Trauung hat finde ich, daß dieser Schritt extrem gut überlegt sein will.

 

Wir haben in der weiteren Bekanntschaft einen Fall, indem ein Paar nach 7 oder 8 Jahren Beziehung katholisch geheiratet hat OBWOHL die Braut schon vor der Ehe geäußert hat, daß sie sich eigentlich ja noch gar nicht binden möchte, "Kinder? hmm mal sehen ...", etc.

 

Der Pfarrer kann ja auch nichts dafür, wenn man ihm nicht alles erzählt (sonst hätte ich erwartet, daß er die Trauung verweigert).

 

Aber wo ist hier der Wille zur Ehe und das Bekenntnis zum katholischen Glauben? Und vorallem: was hat das für eine Außenwirkung?

 

Bei Taufen wundere ich mich insofern, als das ich mit der oftmals dahinterstehenden Versicherungsmentalität nichts anfangen kann.

 

Was ich allerdings sehe, sind dann Firmanden, die das Vaterunser, das Apostolicum oder die Sakramente nicht kennen.

Das kann's doch auch nicht sein. :lol:

Flo, ich gebe dir in (fast) allen Punkten recht, aber sind es nicht die wenigen, die dann "hängenbleiben" und später wirklich mit der Kirche was anfangen können wert, dass man die "schwarzen Schafe" mitschleift?

 

Und noch eine Frage: Welche Folgen hat den eine katholische Trauung??? Mich hat keiner voher über die Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt... :)

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Flo, ich gebe dir in (fast) allen Punkten recht, aber sind es nicht die wenigen, die dann "hängenbleiben" und später wirklich mit der Kirche was anfangen können wert, dass man die "schwarzen Schafe" mitschleift?

Ich weiß es nicht - ich weiß es wirklich nicht.

 

Nur, daß unsere Pfarrer schon vom Aufwand her es nicht schaffen können mit Täuflingseltern und Brautpaaren entsprechende Katechesen zu machen ist denke ich offensichtlich.

 

Von daher ist mir der Zufall zuwenig um darauf zu bauen, daß wenigstens ein paar "schwarze Schafe" hängenbleiben.

 

Und noch eine Frage: Welche Folgen hat den eine katholische Trauung??? Mich hat keiner voher über die Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt...  :lol:
Über eine Nebenwirkung sollte man sich doch nun wirklich klar sein: aus einer katholischen Ehe wieder auszusteigen und eine andere Beziehung anzufangen ist kein Spaziergang (was ich völlig in Ordnung finde).

 

Das sollte aber auch jedem klar sein, der sich auf seine Trauung vorbereitet - und mir wäre der Preis nur für den einen Tag eindeutig zu hoch, wenn ich nicht von der Ehe im katholischen Sinn überzeugt wäre.

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Flo, ich gebe dir in (fast) allen Punkten recht, aber sind es nicht die wenigen, die dann "hängenbleiben" und später wirklich mit der Kirche was anfangen können wert, dass man die "schwarzen Schafe" mitschleift?

Ich weiß es nicht - ich weiß es wirklich nicht.

 

Nur, daß unsere Pfarrer schon vom Aufwand her es nicht schaffen können mit Täuflingseltern und Brautpaaren entsprechende Katechesen zu machen ist denke ich offensichtlich.

 

Von daher ist mir der Zufall zuwenig um darauf zu bauen, daß wenigstens ein paar "schwarze Schafe" hängenbleiben.

 

 

 

Mir an sich auch, aber was ist die andere Alternative?

 

QUOTE 

Und noch eine Frage: Welche Folgen hat den eine katholische Trauung??? Mich hat keiner voher über die Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt... 

 

Über eine Nebenwirkung sollte man sich doch nun wirklich klar sein: aus einer katholischen Ehe wieder auszusteigen und eine andere Beziehung anzufangen ist kein Spaziergang (was ich völlig in Ordnung finde).

 

Das sollte aber auch jedem klar sein, der sich auf seine Trauung vorbereitet - und mir wäre der Preis nur für den einen Tag eindeutig zu hoch, wenn ich nicht von der Ehe im katholischen Sinn überzeugt wäre.

Weiß ich doch :lol: . Klang nur so nach "wenn ihr katholisch heiratet, müsst ihr auch mit den Folgen leben!!!" *droh*

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darf man sich über Leute aufregen, die nur Taufen, "weil es dazu gehört"?

natürlich darfst Du das (falls Du mit "man" Dich meinst).

 

ich allerdings würde mich, wenn ich mich denn überhaupt aufregen würde, wozu ich momentan überhaupt keine Lust habe, aufregen über die Menschen, die jahrhundertelang den Menschen eingebleut haben, daß man Kinder taufen MUSS - weil sonst bleiben sie Heiden, kommen nicht in den Himmel, ...

 

ich meine: was wir heute erleben, sind einfach Nachwehen davon. Das geht tief, das geht nicht von heute auf morgen vorbei.

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ich meine: was wir heute erleben, sind einfach Nachwehen davon. Das geht tief, das geht nicht von heute auf morgen vorbei.

Schade eigentlich, dass das Positive anscheinend nicht so eingebleut wurde, mit weniger Tiefgang... :lol:

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Auf der anderen Seite steht die Chance, gerade diese Menschen von der Botschaft Christi zu überzeugen. Auch wenn diese Chance verschwindend gering ist, aber sie besteht.

das geht noch viel, viel tiefer, Frank.

 

Die Chance ist noch viel größer.

 

nach unserer Überzeugung ist ein Sakrament ein wirksames, sichtbares Zeichen. Das Sakrament wirkt. real.

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