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Pharisäer heute


Gabriele

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Dass Du sehr gerne mit Unfreundlichkeiten um dich wirfst- sei es weil du auf dich aufmerksam machen willst oder weil du pharisäerhaft bei den Gläubigen jene Fehler (Heuchelei, Doppelmoral etc.) siehst, die du bei Dir nicht erkennst - ist ja offensichtlich.

Du übersiehst, dass ich das darf, weil kein Gott es mir verbietet. Du darfst das aber nicht, dafür kommst Du nämlich in die Hölle. Also sei ein braver Christ!

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Dass Du sehr gerne mit Unfreundlichkeiten um dich wirfst- sei es weil du auf dich aufmerksam machen willst oder weil du pharisäerhaft bei den Gläubigen jene Fehler (Heuchelei, Doppelmoral etc.) siehst, die du bei Dir nicht erkennst - ist ja offensichtlich.

Du übersiehst, dass ich das darf, weil kein Gott es mir verbietet. Du darfst das aber nicht, dafür kommst Du nämlich in die Hölle. Also sei ein braver Christ!

Du bist- wie so oft- im Irrtum: Sieh doch mal welche Worte Jesus gegenüber den Selbstgerechten, "Schriftgelehrten" und jenen, die meinten klug zu sein verwendet hat. Wenn ich Jesus als Vorbild nehme, dann wohl auch darin. Ironie off.

 

Und einem Provokateur und verbalen Gläubigenschinder mit ein wenig Gegenwind zu kommen wird eher himmlischen Lohn bringen, Bedauerlich für Dich, dass ich das anders sehe. Aber Du hast ja (um dem Threadthema zu enstprechen) nur in pharisäischer Sophistik gepostet.

bearbeitet von Mariamante
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***Ich glaube, ich spinne!!!!!!!!!! Marmot - noch mal so ein Beitrag und eine Verwarnung ist fällig!!!!!!!!!!!  :lol: ***

Entschuldigung Wattoo, aber ich bin hier nicht derjenige, der das besagte, das ich jetzt ausdrücklich nicht beim Namen nenne, verherrlicht.

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Wenn ich an jene Heiligen denke, die mir besser bekannt sind (Teresa von Avila, Franziskus, Johannes vom Kreuz, hl. Bernhard, hl. Therese vom Kinde Jesu, Franz von Sales, Schwester Faustina, Charles de Foucauld, Antonius von Padua, die Wüstenväter, hl. Pfarrer von Ars, Pater Pio, Don Bosco, Dominikus Savio, Philipp Neri, Thomas von Aquin, hl. Alfons von Liguri, hl. Bruno, Johannes Chrysostomos, Hl. Elisabeth von Thüringen, hl. Brigitta, Hl. Johanna Franziska von Chantal, hl. Klara.....) sehe ich, dass sie alle mehr oder weniger schwere Prüfungen zu bestehen hatten. Vom hl. Franziskus, von der hl. Klara, von der hl. Katharina von Siena u.a. ist bekannt, dass sie viele schmerzreiche Stationen in ihrem Leben zu bestehen hatten - und darin in besonderer Weise dem gekreuzigten Christus ähnlich wurden.

 

Lieber Peter,

 

Da stimme ich dir vollkommen zu. Was man allerdings dabei vergisst ist der Weg den diese Heiligen gegangen sind. Sie mussten nicht jede Sekunde ihres Lebens in Leid verbringen. Heilige hatten bis zu ihrem Tode meist ein frohes und glückliches Leben. Vermutlich ein schöneres als jeder von uns es heute hat.

 

Das Problem das ich sehe ist das die heutige Christenheit dem Leiden an sich nichts mehr abgewinnen kann. Man erkennt -> Ohja Leiden = negativ.

 

Hat uns aber nicht schon Christus gezeigt das das Leid die Sünde sühnt ? Viele Menschen bekommen auch heute noch die Gnade für die Armen Seelen und die Menschheit zu leiden. Das wohl treffendste Beispiel wäre da wohl die hl. Stigmata.

 

Selbst der hier oft angesprochene Pater Pio durfte die hl. Stigmata empfangen.

 

Francesco Forgione, gen. Pater Pio, wurde 1887 in Pietrelcina geboren. Schon als Kind liebte er das Gebet und weihte sich dem hl. Franziskus. Sein Spielgefährte war sein Schutzengel. Als 5jähriger hasste er schon die Sünde und wollte lieber tausend Mal sterben als die kleinste Sünde zu tun. Mit 15 Jahren hatte er eine Zukunftsvision und mit 16 trat er ins Noviziat der Kapuziner ein. Er wurde 1910 zum Priester geweiht und kam 1916, auf eigenen Wunsch, in das Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo, dass er bis zu seinem Tod am 23.09.1968 nicht mehr verlassen hatte. Am 20.09.1918 empfing er die Wundmale (Stigmata) Christi an Händen, Füßen und der Seite und es begann für ihn ein 50 Jahre dauernder Leidensweg. Er war ein Mann von unglaublicher Liebe zu Gott und den Nächsten und er litt, opferte und betete für die Bekehrung der Sünder. Sein Los war, die Teilnahme an der Verlassenheit Jesu am Kreuz. Er litt, um die Sünder von der ewigen Verlassenheit zu retten. Er war ein Opferlamm und kämpfte Tag und Nacht mit den bösen Geistern. Aus Liebe zu den Sündern wollte er alles erleiden. Er hatte eine große Sehnsucht nach der lebendigen Liebe Gottes. Am 2. Mai 1999 wurde er selig und am 16. Juni 2002 heilig gesprochen.

 

Weiterhin muss man sich im Laufe seines Lebens einmal die Frage gestellt haben. Warum Leiden ? Wieso lässt Gott diese Leiden zu ? Die Antwort darauf liegt eigentlich einem jeden Christen vor Augen, denn wenn man erkennt das Christus wegen unserer Sünden wegen gelitten hat, dann weiß man auch weswegen heute noch Menschen leiden.

 

Im Paradies gab es kein Leid weil die Sünde nicht war. Doch nachdem Adam und Eva von dem Baum der Erkenntnis gegessen hatten sprach Gott zu ihnen:

 

Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Ackerboden; von ihm bist du ja genommen. Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.

 

Weiter findet man im Levitikus 3. Buch Mose folgendes:

 

Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und nicht alle diese Gebote tun 15und werdet ihr meine Satzungen verachten und meine Rechte verwerfen, daß ihr nicht tut alle meine Gebote, und werdet ihr meinen Bund brechen, 16so will auch ich euch dieses tun: Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, mit Auszehrung und Fieber, daß euch die Augen erlöschen und das Leben hinschwindet. Ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen. 17Und ich will mein Antlitz gegen euch richten, und ihr sollt geschlagen werden vor euren Feinden, und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und ihr sollt fliehen, ohne daß euch einer jagt. 18Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch weiter strafen, siebenfältig, um eurer Sünden willen, 19daß ich euren Stolz und eure Halsstarrigkeit breche, und will euren aHimmel wie Eisen und eure Erde wie Erz machen. 20Und eure Mühe und Arbeit soll verloren sein, daß euer Land sein Gewächs nicht gebe und die Bäume im Lande ihre Früchte nicht bringen.

 

Nehmen wir beispielsweise einmal die Hebräer in Ägypten. Sklaverei ich glaube 400 Jahre lang ( falls ich mich nicht täusch ). Frondienst geleistet und ein hartes Leben geführt.

 

Lebten die Hebräer vor Gottes Augen besser als sie aus der Sklaverei geführt worden waren ? Sie "schufen" ein goldenes Kalb um es anzubeten,trieben Unzucht, wurden Gott untreu....

 

Ich denke Menschen denen es an nichts materielles fehlt und ansonsten in ihrem Leben kaum etwas zu leisten haben sind der Sünde ausgeliefert.

 

Der Preis der Sünde.

 

( Nach der Unzucht und der Anbetung des goldenen Kalbs )

 

(2 Mose 32, 26-29)

Mose trat an das Lagertor und sagte: Wer für den Herrn ist, her zu mir! Da sammelten sich alle Leviten um ihn. Er sagte zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jeder lege sein Schwert an. Zieht durch das Lager von Tor zu Tor! Jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen Nächsten. Die Leviten taten, was Mose gesagt hatte. Vom Volk fielen an diesem Tag gegen dreitausend Mann. Dann sagte Mose: Füllt heute eure Hände mit Gaben für den Herrn! Denn jeder von euch ist heute gegen seinen Sohn und seinen Bruder vorgegangen, und der Herr hat Segen auf euch gelegt.

Nun ja,

 

ein paar Dinge zu dieser Leidensverherrlichung

 

1. Padre Pio: M.W. wird niemand aufgrund seiner Stigmata heilig gesprochen. Leiden ist nichts Erstrebenswertes, sondern ein Aspekt des Lebens. Man kann ihn nicht ausklammern, man kann durch das Leiden lernen, aber ich sehe nicht, dass die Kirche das Bemühen, Leiden zu beseitigen, ablehnen würde.

 

 

2. Zu den genannten Leidensgeschichten in der Bilbel: Der biblische Verfasser interpretiert das Leiden seines Volkes seiner Zeit als Strafe Gottes. Und er tut dies nicht, um ein für ihn unerklärliches Leiden erklärbar zu machen, sondern weil er ein klares, politisch-religiöses Programm hat. Er will den Israelitischen Kult auf das Jahweh Heiligtum in Jerusalem beschränken. Das ist für ihn der Wille Gottes.

Dann erzählt er eine Geschichte aus grauer Vorzeit, nämlich wie der große Mose - angeblich - den Willen Gottes durchgesetzt habe. Gott sei Dank haben die Königreiche Israel und Juda nie einen derartigen Suizid durch Angehörige des eigenen Volkes erleben müssen. Ob der Verfasser sich tatsächlich gewünscht hätte, so etwas in seiner eigenen Zeit zu erleben, muss offen bleiben. Wenn dem so wäre, ich würde ihn für gestört halten. Israel hat allerdings unter der Fremdherrschaft anderer Völker gelitten. Und diese militärische Unterlegenheit galt Manchem als Zeichen, dass Gott sich abgwand habe.

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***Ich glaube, ich spinne!!!!!!!!!! Marmot - noch mal so ein Beitrag und eine Verwarnung ist fällig!!!!!!!!!!!  :lol: ***

Entschuldigung Wattoo, aber ich bin hier nicht derjenige, der das besagte, das ich jetzt ausdrücklich nicht beim Namen nenne, verherrlicht.

Es ist wirklich ein Skandal, wie hier moderiert wird.

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Franciscus non papa
***Ich glaube, ich spinne!!!!!!!!!! Marmot - noch mal so ein Beitrag und eine Verwarnung ist fällig!!!!!!!!!!!  :lol: ***

Entschuldigung Wattoo, aber ich bin hier nicht derjenige, der das besagte, das ich jetzt ausdrücklich nicht beim Namen nenne, verherrlicht.

Es ist wirklich ein Skandal, wie hier moderiert wird.

wieso denn? ich hatte übrigens genau wegen dieses beitrags den meldeknopf betätigt...

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