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Frage


DasX

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Damit stehst du im vollen Widerspruch zu Jesus Lehren.

Manchmal kommt es mir so vor, als könnte man keine menschenfreundliche Aussage machen, ohne den Lehren Jesu zu widersprechen.

Jedenfalls dem, was manche Leute für "die Lehren Jesu" halten.

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Mein Bischof schrieb mir mal, mein Weg ist zweifelsohne mehr in Ordnung als der von vielen Heuchlern die völlig emotionslos nach vorne "latschen".

beruhigend, zu hören, dass nicht das kirchenrecht sich über die christliche botschaft an sich stellt...

 

auch ratzingers ansicht, die hier später belegt wurde, zeigt, dass einige anscheinend päpstlicher als der papst snd...

 

l

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auf diesem wege geradlinig, authentisch und im rahmen des menschenmöglichen verlässlich allen beteiligten gegenüber zu sein ist nur mit gottes beistand möglich und geschieht immer häufiger.

was denn, Ehebruch?

dir gehen in dem zusammenhang worte, wie ehebruch erstaunlich leicht über die lippen. B)

mein Grundguter, ich bin jetzt 15 jahre mit ein und derselben Frau verheiratet. Wir haben schon Höhen und Tiefen mitgemacht, wo andere aus Flatterhaftigkeit schon längst das Handtuch geschmissen haben. Aber jedesmal bei jeden Streit gab es auch wieder eine Versöhnung. Unsere Ehe ist von Gott gesegnet und wir bleiben zusammen, bis dass uns der Tod uns scheidet und wenn es noch 100 Jahre dauern soll.

Lieber Tomlo! Ich wünsche dir noch viele Jahre harmonischer und glücklicher Ehe mit deiner ein und derselben Frau!

Stelle dir jedoch einmal für einen kurzen und schmerzhaften Moment vor, im 22. Jahr dieser Ehe würdest du erfahren daß du bereits seit 15 Jahren kontinuierlich betrogen wirst und deine Frau aufgrund deiner Erkenntnis sich von dir (trotz deines Wiederstandes) trennt. Und dann stelle dir aufgrund deiner heutigen Überheblichkeit über manche deiner Mitchtristen deinen weiteren Lebensweg vor.

Ich wünsche dir trotzdem eine ruhige Nacht. Gruß Berno

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Lieber Tomlo! Ich wünsche dir noch viele Jahre harmonischer und glücklicher Ehe mit deiner ein und derselben Frau!

Stelle dir jedoch einmal für einen kurzen und schmerzhaften Moment vor, im 22. Jahr dieser Ehe würdest du erfahren daß du bereits seit 15 Jahren kontinuierlich betrogen wirst und deine Frau aufgrund deiner Erkenntnis sich von dir (trotz deines Wiederstandes) trennt. Und dann stelle dir aufgrund deiner heutigen Überheblichkeit über manche deiner Mitchtristen deinen weiteren Lebensweg vor.

Ich wünsche dir trotzdem eine ruhige Nacht. Gruß Berno

Lieber Berno,

 

Vielen Dank für deine Wünsche, das weiss ich sehr zu schätzen,

 

für den theoretischen Fall einer Scheidung, was Gott behüten möge, würde ich keine neue Ehe mehr eingehen. Für mich ist das Wort meines Heilands Priorität Nummer Eins. Die Belohnung des Himmels für meine Treue zählt für mich mehr als jede neue Liebe.

 

Auch dir eine angenehme Nachtruhe. Schlaf mit Gottes Segen.

 

Tomlo

bearbeitet von tomlo
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Ich habe gestern am Abend im ORF Radio eine Sendung über die Schicksale von Frauen gehört, die vor der Gewalt ihrer Männer in Frauenhäusern Zuflucht suchen mußten. Wer solchen Frauen unter welchem Argument auch immer eine neue Ehe oder sonstige Partnerschaft verwehren will, hat sich noch nie den Kopf darüber zerbrochen was Menschlichkeit ist.

Über die christlicher Ehe aus dem Epheserbrief 5,25 ff (HfA)

 

Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt, für die er sein Leben gab, 26 damit sie ihm ganz gehört. Durch sein Wort hat er sie von aller Schuld gereinigt. 27 Wie eine Braut soll seine Gemeinde sein: schön und makellos, ohne jeden Fehler, weil sie allein Christus gehören soll. 28 Darum müssen auch die Männer ihre Frauen lieben wie sich selbst, weil sie als Ehepartner untrennbar zusammengehören. Wer nun seine Frau liebt, der hat sich selbst angenommen

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;)

 

Wenn ich auch noch mal was sagen darf....

 

Oder anders gefragt: Kann ich in mir überhaupt eine Sünde erkennen, wenn ein "Kirchenrecht" darauf hinweist?

 

Ehrlich ? Ich kann mich beugen und kann mich biegen.... Aber ich fühle keine Schuld, tut mir ... nee, tut mir nicht Leid. Mein Problem war schlicht das Kirchenrecht. :lol:

 

Ich war nun ein paar Tage nicht online, auch hier nicht, was vielleicht auch ganz Gut war.

 

Wisst Ihr, Leute..... nee. Einfach nur nee.

Ich werde meine Läuterung also im Fegefeuer erfahren dürfen... ist das so.

:lol: .... mal gespannt wen ich da alles so treffe.

 

Allein, wenn Gott mich dafür verurteilen mag, dass ich zu Frau und Kindern halte.... tja, können wir uns eh ALLE ziemlich warm anziehen, denke ich mal.

Allerdings glaube ich das nicht. Und je länger ich darüber nachdenke, desto dämlicher kommt es mir vor, sorry..... Rosinenpicken... wenn ich das wollte, würde ich mich dünne machen, n`paar Alimente für Sohnemann abdrücken, und mir sonst n' schönen Lenz machen... DAS wäre Rosinenpicken, nicht Wahr.

 

Laber, Laber, lange Rede... damit wäre die KK für uns wohl gestorben.

Zwangsläufig. Bin schon sehr auf den Ersten gespannt der rumtönt,

man(n) könne den Kleinen doch nicht ohne Kirche.... obwohl dieser, sagte ich schon, wäre es nach der KK gegangen, nie hätte gezeugt werden dürfen. Außer beim Ratzinger vielleicht B)

 

 

Nun, Danke für die Reaktionen, es war sehr.... Hilfreich meinen Standpunkt zu finden.

 

Wenn schon Rosinenpicken ziehe ich das vor:

 

 

Wir leben aus der Vergebung. Unser Schuldenbrief ist ans Kreuz Christi genagelt.

 

Diese Liebe Gottes, die in seinem Sohn Fleisch geworden ist, dürfen wir bei aller biblischen Auslegung zu dieser Frage nicht vergessen. Deshalb ist die praktische Handhabung der Scheidungs- und Wiederheiratsfrage eine viel schwierigere, weil individuelle als die des theologischen Befundes.

 

So, damit wäre DAS Thema für MICH erledigt. Nochmals Danke.

:D

 

 

 

Äh... aber noch was....

 

Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt, für die er sein Leben gab, 26 damit sie ihm ganz gehört. Durch sein Wort hat er sie von aller Schuld gereinigt. 27 Wie eine Braut soll seine Gemeinde sein: schön und makellos, ohne jeden Fehler, weil sie allein Christus gehören soll. 28 Darum müssen auch die Männer ihre Frauen lieben wie sich selbst, weil sie als Ehepartner untrennbar zusammengehören. Wer nun seine Frau liebt, der hat sich selbst angenommen 

 

....als Antwort auf ein Posting über Frauen , die vor der Gewalt ihrer Männer in Frauenhäusern Zuflucht suchen, kommt n' bissel schräg, oder ?

:ph34r:

 

Alles Gute noch...

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Hallo X,

 

ein wenig Rosinenpickerei scheinst Du aber doch zu betreiben: nämlich beim Lesen dieses Threads.

Die A&As rausgenommen, sehe ich hier viele Katholiken, die - als Katholiken - ganz unterschiedlich an Dein Problem rangehen. Alles vertreten von Ablehnung über Verständnis bis Erfahrung aus eigener Hand.

Wenn Du daraus das Bild filterst, das Dir scheinbar beim Schreiben Deines Beitrags vorschwebte, dann vermute ich, dass das Bild schon vorher da war und Du nur die entsprechenden Beiträge zur Festigung benutzt hast.

 

Schade eigentlich.

 

Grüße,

Björn

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Hallo Björn,

 

nee, stimmt so nicht ganz. Mir ging es rein um das Kirchenrecht, und damit komme ich eben nicht zusammen. Ich wäre froh es sähe anders aus.

 

Alles vertreten von Ablehnung über Verständnis bis Erfahrung aus eigener Hand.

 

Ist zwar Richtig.... ändert aber an dem Fakt selber nichts. Mein "Rosinenpicken" bezog sich hier nur auf ein/zwei Dinge, die mir grade ins Auge stachen. Weisste, wenn Du ständig auf bedauernde, salbungsvolle Sprüche triffst wirste irgendwann..... unfair, mag sein.

 

 

Gruß

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<<Die Belohnung des Himmels für meine Treue ...>>

 

materialist. aber ehrlich, du hast soviel dreck am stecken, in der summe bist du nicht mehr als ein zöllner.

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<<Die Belohnung des Himmels für meine Treue ...>>

 

materialist. aber ehrlich, du hast soviel dreck am stecken, in der summe bist du nicht mehr als ein zöllner.

Dann hat er ja ne Chance B)

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Hallo Björn,

 

nee, stimmt so nicht ganz. Mir ging es rein um das Kirchenrecht, und damit komme ich eben nicht zusammen. Ich wäre froh es sähe anders aus.

 

Alles vertreten von Ablehnung über Verständnis bis Erfahrung aus eigener Hand.

 

Ist zwar Richtig.... ändert aber an dem Fakt selber nichts. Mein "Rosinenpicken" bezog sich hier nur auf ein/zwei Dinge, die mir grade ins Auge stachen. Weisste, wenn Du ständig auf bedauernde, salbungsvolle Sprüche triffst wirste irgendwann..... unfair, mag sein.

 

 

Gruß

Du bist doch mündig. Es gibt zwei Möglichkeiten:

 

a.) du unterwirfst dich dem Kirchenrecht

b.) du prüfst dein Gewissen, die Lehre der Kirche und tust dann was dein Gewissen dir gebietet.

 

Möchtest du, dass das Kirchenrecht dir recht gibt, oder bist du reif genug um deinen eigenen Weg zu finden ohne Rechtfertigung durch die Kirche. Was willst du, Sicherheit oder Freiheit?

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<<Die Belohnung des Himmels für meine Treue ...>>

 

materialist. aber ehrlich, du hast soviel dreck am stecken, in der summe bist du nicht mehr als ein zöllner.

wenn du meinst

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Wenn mancher Fundi wüßte, was Gott mir nach langem und schweren Ringen nach meiner Scheidung erlaubt hat, ja, wozu er mich geradezu ermuntert hat (weil ich es selber erst nicht glauben konnte),

er würde Gott streng auffordern, sich doch bitte an's Kirchenrecht zu halten und nicht so ein Gutmensch/Gutgott zu sein.

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Wenn mancher Fundi wüßte, was Gott mir nach langem und schweren Ringen nach meiner Scheidung erlaubt hat, ja, wozu er mich geradezu ermuntert hat (weil ich es selber erst nicht glauben konnte),

er würde Gott streng auffordern, sich doch bitte an's Kirchenrecht zu halten und nicht so ein Gutmensch/Gutgott zu sein.

Ist es erlaubt zu fragen, wie Gott Dir das offenbarte? Beichtvaterrat, bischöfliche Sondergenehmigung, eine Erscheinung oder Offenbarung?

 

 

NB:

Wenn du die hl. Teresa von Avila kennst wirst du wissen was Jesus ihr sagte: Wenn Er (Jesus) ihr in einer Erscheinung etwas sagt- der Beichtvater aber etwas anderes, dann soll sie sich an das halten, was der Beichtvater sagt.

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Wenn mancher Fundi wüßte, was Gott mir nach langem und schweren Ringen nach meiner Scheidung erlaubt hat, ja, wozu er mich geradezu ermuntert hat (weil ich es selber erst nicht glauben konnte),

er würde Gott streng auffordern, sich doch bitte an's Kirchenrecht zu halten und nicht so ein Gutmensch/Gutgott zu sein.

Ist es erlaubt zu fragen, wie Gott Dir das offenbarte? Beichtvaterrat, bischöfliche Sondergenehmigung, eine Erscheinung oder Offenbarung?

 

 

NB:

Wenn du die hl. Teresa von Avila kennst wirst du wissen was Jesus ihr sagte: Wenn Er (Jesus) ihr in einer Erscheinung etwas sagt- der Beichtvater aber etwas anderes, dann soll sie sich an das halten, was der Beichtvater sagt.

Obwohl ich es etwas indiskret finde ist es dir natürlich erlaubt zu fragen. Ich kann dir aber keine Antwort darauf geben die für dich zufriedenstellend wäre, da Gott zu mir nicht in den von dir aufgezählten Kategorien spricht.

 

NB: Der Beichtvater hat mir danach das Gleiche gesagt

Gruß Berno

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Hallo Berno.

 

Leider gibt es immer wieder Menschen (und das sind nicht nur die Gurus) die ihren eigenen Willen als Gottes Willen ausgeben. Es gab und gibt auch solche die behaupten, Gott habe zu ihnen gesprochen. Und die Spaltung der Kirche in England kam ja auch dadurch zustande, dass ein Machthaber meinte, die Kirche habe sich seinen Vorstellungen unterzuordnen. Weil ich diese menschliche Schwäche kenne, frage ich.

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Gerlinde Blosche
<<Man kann sich nicht einfach die Rosinen aus den Kuchen rauspicken und so tun, alle wolle man den Kuchen nicht mehr essen, weil er nicht mehr süss schmeckt. >>

 

eine scheidung und wiederverheiratung als rosinenpickerei zu bezeichnen ist doch recht dumm. auf diesem wege geradlinig, authentisch und im rahmen des menschenmöglichen verlässlich allen beteiligten gegenüber zu sein ist nur mit gottes beistand möglich und geschieht immer häufiger.

 

Hallo ihr Alle, mein natürlicher unverbindlicher Vorschlag für alle, die in einer 2. Ehe leben und an dem Auschluss von der Hl. Kommunion leiden, (da ihnen ja ein wichtiges Gnadenmittel für das ewige Leben verwehrt ist, ) sollten in einem seelsorglichen Gespräch klären, ob das was allgemein gilt, auch für die konktrete Situation zutrifft.

Gruß Gerlinde

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Der "pastorale Einzelfall" *zusammenbrech*

 

Wenn Lissie den Schweinderl-Thread nicht schon zugemüllt hätte wäre das mein Beitrag zur Phrasensammlung.

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Gerlinde Blosche
Der "pastorale Einzelfall" *zusammenbrech*

 

Wenn Lissie den Schweinderl-Thread nicht schon zugemüllt hätte wäre das mein Beitrag zur Phrasensammlung.

Grüß Gott,

Der "pastorale Einzelfall" ist aber doch wichtig,wenn man den Menschen und ihrer

 

Lebenssituation gerecht werden will.

 

Gerlinde

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