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Die Bibel = die Offenbarung?


Peggy

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... wenn Du nicht die Bibel als das akzeptierst (zumindest als Arbeitsprämisse) was sie für uns ist: die Offenbarung, so brauchen wir nicht weiter zu diskutieren!

 

 

Das ist ja hoch interessant, dass für viele Menschen die Bibel die Offenbarung ist. Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

 

Warum kann ein altes jüdisches Buch für die Christen die einzig ernst zu nehmende, wichtigste Offenbarung sein?

Zumal die Juden sie nicht als solche akzeptieren. B)

 

Warum ist der Koran, das Buch Mormon, der Talmud ... usw. jeweils eine Offenbarung Gottes für die jeweilige Religion.

 

Die Mehrheit der Menschen akzeptieren dieses Buch, die Bibel, nach 2000 Jahren immer noch nicht als ihre Offenbarung. Warum nicht?

 

Es ist doch so, dass die Kinder die Religion der Eltern übernehmen - sie übernehmen also auch den Glauben daran, dass ein bestimmtes Buch die Offenbarung Gottes ist.

 

Gibt es Hinweise darauf, dass die Bibel eine bessere (glaubwürdigere) Offenbarung Gottes ist, der alle Menschen folgen sollten?

 

 

Vielleicht können wir darüber reden?

bearbeitet von Peggy
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Soweit ich darüber informiert bin, ist der Talmud keine Offenbarung, sondern die Niederschirft rabbinischer Diskussion über alles und jedes, wobei die Offenbarung am Sinai (schriftlich und mündlich) eine große Rolle spielt. Der Talmud entspricht nicht dem NT. Offenbarung für die Juden sind die ersten fünf Bücher der hebräischen Bibel. der Rest ist Kommentar. Die mündliche Lehre ist wenig ein Text als vielmehr Hermeneutik, wie man Texte interpretieren kann.

Aber zu deiner Frage: Schriftliche Texte sind in der Norm Identität eines Volkes, einer religiösen und manchmal ethnischen Gemeinde, sie verbinden die Vergangenheit mit der Gegenwart, Brücke zwischen dem Dagewesen und dem Nochnichtabsehebaren. Gerade in diesem Forum merkt man, wie das schwierig ist, aber notwendig. Die (psychologische? religiöse?) Sicherheit, daß das, was wir machen, nicht völlig unsinnig ist, liegt für einige in der Vergangenheit, die zur Gegenwart wird. Daher ist ein Buch, eine Tradition, und die daraus ergebende Lebensvorstellung wichtig.

Persönlich glaube ich nicht, daß ein Buch Gotteswort *für mich* ist, aber es ist erzählte Erfahrung, in der Gott und der Mensch eine Rolle spielen. Es ist eine besondere Geschichte, die dann für mich wichtig wird, weil sie Generationen vor mir geprägt hat. Ich kann nicht von der Bibel absehen, sie ist "Fleisch" der Menschheitsgeschichte geworden. Nolens volens.

Philosophisch ist die Sachlage anders: Quelle philosophischer Spekulation ist die Vernunft, nicht schriftliche Texte. Ob das aber für jede menschliche Äußerung und Vorstellung zu gelten hat, vermag ich zu bezweifeln.

gruß -epi

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Persönlich glaube ich nicht, daß ein Buch Gotteswort *für mich* ist, aber es ist erzählte Erfahrung, in der Gott und der Mensch eine Rolle spielen. Es ist eine besondere Geschichte, die dann für mich wichtig wird, weil sie Generationen vor mir geprägt hat. Ich kann nicht von der Bibel absehen, sie ist "Fleisch" der Menschheitsgeschichte geworden. Nolens volens.

Philosophisch ist die Sachlage anders: Quelle philosophischer Spekulation ist die Vernunft, nicht schriftliche Texte. Ob das aber für jede menschliche Äußerung und Vorstellung zu gelten hat, vermag ich zu bezweifeln.

gruß -epi

Darüberhinaus ist die Bibel, zumindest das alte Testament, die Erfahrung eines kleinen, vorderasiatischen Volkes, die nicht vollständig auf unsere Welt, die auch hellenistisch-römische Wurzeln hat, übertragbar ist. Man sieht das u.a. daran, daß die strengen jüdischen Speisevorschriften nicht übernommen wurden. Das hat natürlich zunächst mal Ursachen in der Heidenbekehrung des Paulus, aber auch ökologisch-ökonomische Gründe.

 

Die Kirche hat es in den ersten Jahrhunderten n. Chr. verstanden, die Kultur und Erfahrung der Menschen hier und jetzt in ihre Lehre einzubinden. Ohne diese Flexibilität wäre das Christentum hier nicht so grundlegend und fest verankert. Als Beispiele kann man sich auch die vielen Heiligenfeste auf der iberischen und apenninischen Halbinsel nennen: viele davon haben, wenn man tiefer gräbt, einen heidnischen Ursprung.

 

Diese Flexibilität haben heutzutage die protestantischen Kirchen, sowie die neuevangelisierenden Gemeinschaften. In Südamerika stoßen sie in Bereiche vor, die bis dato Domäne der katholischen Kirche waren. Die Befreiungstheologie wäre ein Mittel gewesen, die Menschen wieder dort abzuholen, wo sie standen. Stattdessen hat die Kirche diese Chance verspielt.

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Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

frag Dich, wer Gott ist. Wenn Du Antworten brauchst - les die Bibel.

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Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

frag Dich, wer Gott ist. Wenn Du Antworten brauchst - les die Bibel.

Tja, Erich, mit vollem Bauch und in einer sozial abgesicherten Umgebung kann man diese Frage stellen. Ansonsten habe ich da so meine Zweifel.

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Tja, Erich, mit vollem Bauch und in einer sozial abgesicherten Umgebung kann man diese Frage stellen

und wieso mit leerem Bauch nicht?

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Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

frag Dich, wer Gott ist. Wenn Du Antworten brauchst - les die Bibel.

Tja, Erich, mit vollem Bauch und in einer sozial abgesicherten Umgebung kann man diese Frage stellen. Ansonsten habe ich da so meine Zweifel.

Hallo Barbara!

 

Grad wenn du die Befreiungstheologie als Beispiel anführst: das war keine "Theologie von oben", das war eine, die entstanden ist genau daraus, dass Menschen, die massivst unter ungerechten Verhältnissen gelitten haben, angefangen haben, selbst die Bibel zu lesen.

Sie haben sie als Buch der Befreiung entdeckt.

 

Liebe Grüße

 

Susanne

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Befreiungstheologie

da haben die Kommunisten die Bibel missbraucht um unter ihrem Deckmantel atheistische Gedanken unters Volk zu bringen.

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Befreiungstheologie

da haben die Kommunisten die Bibel missbraucht um unter ihrem Deckmantel atheistische Gedanken unters Volk zu bringen.

Geh, Erich, du hast keine Ahnung B)

Magst du nicht einfach mal ein paar Vorurteile loslassen?

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Das ist ja hoch interessant, dass für viele Menschen die Bibel die Offenbarung ist. Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

Texte wir die Bibel besitzen eine klare Eigenschaft, sie sind "übertragbar".

Die Bibel muß mehr als was Platona sagt,

die Erfahrung eines kleinen, vorderasiatischen Volkes [ist], die nicht vollständig auf unsere Welt, die auch hellenistisch-römische Wurzeln hat, übertragbar ist
.

Sonst hätte sich die damalige Welt von den anscheinend "attraktieveren" Vorstellungen der Griechen nicht abgewandt. Die Übertragbarkeit religiöser Vorstellungen beruht meistens auf ihre Fähigkeit, sich in anderen Kulturen zurechtzufinden. Ich nenne das umtaufen. Gerade die Erfahrung eines "kleinen" Volkes wie Israel in der Anpassung von Paulus und dann Augustinus hat das geschafft, was andere Kulturen nicht (immer) geschafft haben: den Anspruch auf absolute Reoigion.

Ähnliche Erfahrung hat aber der Islam. das "nachchristliche" Judentum hingegen ist keine "Welt"religion im sinne des absoluten Begriffes.

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Liebe Peggy,

zunächst mal ist die Bibel ein Korpus von Büchern verschiedenster Zeiten und Autoren. Sie ist immerhin über einen Zeitraum von vielen Jahrhunderten entstanden. Zwar gehören die Autoren alle einem kleinen vorderasiatischen Völkchen an, wie Barbara zu Recht bemerkt, aber dieses lebte immerhin in einem Landstrich, der vielen kulturellen, sprachlichen und religiösen Einflüssen ausgesetzt war, die sich alle in der Bibel widerspiegeln.

 

Es gibt ja nur wenige Menschen, die ohne jede vorgefertigte Vorstellung von Gott auskommen und trotzdem zu dem Göttlichen eine Beziehung haben. Die meisten klammern sich natürlich an die Erfahrungen anderer Menschen und versuchen dann, ihre eigene Religiosität in deren Licht zu sehen. Und wer sind diese Menschen? Na, zum Beispiel Abraham, Sara, Mose, Mirjam, David, Ruth, Ester, Maria, Petrus, Paulus ... Sie sind mir durch die Bibel von klein auf vertraut und, wie Ruth zu Naomi sagt "ihr Gott ist mein Gott". Das heißt nicht, dass ich alle ihre Gotteserfahrungen teile oder auch nur nachvollziehen kann oder sogar möchte. Aber ich nehme sie ernst.

Wenn ich mit heutigen Mitchristen rede, dann haben wir darin gemeinsame Bezugspunkte. Die Bibel ist die wichtigste Quelle christlicher Identität. Identität in der Religion ist etwas sehr Wichtiges, wenn man nicht nur alleine vor sich hin glauben will.

Die Gotteserfahrungen, die sich in der Bibel spiegeln, verbinden uns mit Christen in aller Welt und zum großen Teil auch mit den Juden.

Durch ihren langen Gebrauch ist in die Bibel auch alles das eingegangen, was sie Menschen gesagt und gegeben hat. Dazu gehören sogar "Fehlübersetzungen". Dass sich so viele Menschen in ihr wiedererkannt haben und sich von ihr haben inspirieren lassen, das macht sie zu einem unveräußerlichen Schatz der Menschheit, besonders natürlich des von ihr geprägten Teiles der Menschheit.

 

Liebe Grüße

umbrucarli

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Sonst hätte sich die damalige Welt von den anscheinend "attraktiveren" Vorstellungen der Griechen nicht abgewandt. Die Übertragbarkeit religiöser Vorstellungen beruht meistens auf ihre Fähigkeit, sich in anderen Kulturen zurechtzufinden. Ich nenne das umtaufen. Gerade die Erfahrung eines "kleinen" Volkes wie Israel in der Anpassung von Paulus und dann Augustinus hat das geschafft, was andere Kulturen nicht (immer) geschafft haben: den Anspruch auf absolute Reoigion.

Ähnliche Erfahrung hat aber der Islam. das "nachchristliche" Judentum hingegen ist keine "Welt"religion im sinne des absoluten Begriffes.

Es ging nicht um Attraktivität, sondern um eine neue Situation im Abendland: durch den Einfall fremder Völkerschaften in eine klar definierte Welt war ein Vakuum entstanden, wo es mehrere Möglichkeiten gab, auf den Fundamenten eine neue Kultur zu entwickeln.

 

Die Bibel an sich verkündet Weisheiten, die auch in anderen "heiligen Büchern" stehen. Soweit ich das sehen kann, war die Arbeit des Sophronius Eusebius Hieronymus in dieser Hinsicht von unschätzbarem Wert für die Verbreitung der Bibel. Seine editio vulgata der Bibel, sowie seine wertvolle Arbeit als Exeget schafften das Werkzeug, womit der christliche Glaube die Lücken in der zusammenfallenden Kultur des Römischen Reiches füllen konnte und darauf ein neues Gedankengebäude zu errichten fähig war. Diese Normierung erfuhr kein anders "heiliges Buch" in einer solchen Zeit des Umbruchs. Da die Bibel jetzt von vielen verstanden werden konnte, war die Chance ihrer beispiellosen Verteilung gegeben.

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Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

frag Dich, wer Gott ist. Wenn Du Antworten brauchst - les die Bibel.

Tja, Erich, mit vollem Bauch und in einer sozial abgesicherten Umgebung kann man diese Frage stellen. Ansonsten habe ich da so meine Zweifel.

Hallo Barbara!

 

Grad wenn du die Befreiungstheologie als Beispiel anführst: das war keine "Theologie von oben", das war eine, die entstanden ist genau daraus, dass Menschen, die massivst unter ungerechten Verhältnissen gelitten haben, angefangen haben, selbst die Bibel zu lesen.

Sie haben sie als Buch der Befreiung entdeckt.

 

Liebe Grüße

 

Susanne

Hallo Susanne,

 

Eben, sie haben entdeckt, wie sie ihren Bauch füllen konnten und wurden bei diesem Tun wieder beim Essen unterbrochen.

 

Ich glaube, daß die Leute die Bibel etwas anders ausgelegt haben, als Erich.

 

LG

Barbara

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Ich stimme zu, daß das politische auch in Form eines Buches eine große Rolle bei de Verbreitung der christlichen Religion spielte. Ob Hieronymus als Hauptfigur anzusehen ist, weiß ich nicht. Schließlich war nicht sein Psalterium, was in den Kirchen verbreitet wurde. Die Geschichte lehrt zumindest, daß die Bibelübersetzung eine kulturelle und politische Funktion innehat, wie Luther und die King James am deutlisten beweisen. Nun ist die Frage berechtigt, ob die lateinische bzw. englische oder deutsche Übersetzung jenes kulturelles Ereignis war, das Impuls zur Kulturdurchsetzung gegeben hat, oder andere Faktoren, die sich auch in einer Bibelübersetzung verschlagen haben. Das Latein zZ Hieronymus war die Hauptsprache des Okzidentes und das Griechische spielt dort keine Rolle mehr (die LXX verlor am Boden), bei der langsamen Dursetzung abendländischen Politik kam die lateinische Sprache als Medium der Expansion. Ähnlich ist bei Luther und King James geschehen, wobei die deutsche bzw. englische Sprache sich erst literarisch formen mußte.

Politik und religion gehen ja Hand in Hand

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Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

frag Dich, wer Gott ist. Wenn Du Antworten brauchst - les die Bibel.

Warum nicht den Koran ? Er wurde dem Propheten Mohammed direkt von Gott diktiert !

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Wäre is Muslim würde ich den Koran lesen. logo!

Jede religiöse Erfahrung brauchte notwendigerweise auch eine kulturelle Zugehörigkeit. Die letzte ist das wichtigste, die man durch herkunft, Kultur, konversion etc. erlangt.

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Hallo Peggy,

 

 

Das ist ja hoch interessant, dass für viele Menschen die Bibel die Offenbarung ist. Seit neuestem frage ich mich, warum nur?

Es geht um Wahrheit...um zutreffende Vorstellungen über GOTT und Mensch.

Die Menschheit ist aus eigenem Erkenntnisvermögen unfähig, solche Wahrheit zu finden.

Nur GOTT - und sonst niemand! - kann dem Menschen Wahrheiten über GOTT und Mensch mitteilen. Nennt man: "Offenbarung"

 

Der Mensch kann GOTT nur vertrauen daß ER ihm die Wahrheit offenbart - nennt man " an GOTT glauben".

 

 

Warum kann ein altes jüdisches Buch für die Christen die einzig ernst zu nehmende, wichtigste Offenbarung sein?

Zumal die Juden sie nicht als solche akzeptieren.

Bei genauer Überprüfung zeigt sich: Das Neue Testament ist kein jüdisches Buch!

Denn es ist offensichtlich:

JESUS CHRISTUS hat die jüdische Überlieferung weit überholt. SEINE Jünger, zu denen die Evangelisten gehören, sind IHM gefolgt.

Wer für wahr hält was JESUS CHRISTUS offenbart hat der hört auf, Jude zu sein. Den Christen ist das maßgebend was JESUS CHRISTUS lehrt.

 

Einzig und allein die Wahrheit die in einem Buch steht, ist entscheidend.

Irrelevant der Zustand des Buches, sein Verleger, Verlagsort und -Jahr.

Ausgesprochen dumm zu meinen, was alt ist kann nicht wahr sein.

 

 

Warum ist der Koran, das Buch Mormon, der Talmud ... usw. jeweils eine Offenbarung Gottes für die jeweilige Religion.

Was ist "Religion"?

Die Wahrheit die nur GOTT kennt und dem Menschen mitteilen kann, ist von maßgebender Bedeutung für den Menschen.

Der Mensch muß um gerecht leben zu können, wissen wer er ist - das kann ihm nur GOTT sagen. Was die Menschheit an Wahrheit über den Menschen aus eigener Kraft finden kann, ist elend lückenhaft und unvollständig.

 

Also sucht der Mensch nach GOTT, auf daß ihm GOTT die volle Wahrheit offenbare.

Und GOTT lässt SICH finden und hat SICH offenbart:

  • - Im VATER dem Allmächtigen, dem der Mensch SEIN geliebtes Kind ist. Alle Menschen sind Geschwister die ihr VATER zur gegenseitigen Liebe verpflichtet.
    - Im SOHN JESUS CHRISTUS, dem Erlöser, Retter und Heiler des Menschen aus der Verfallenheit an das Böse.
    - Im HEILIGEN GEIST, um allen Menschen guten Willens Beistand und Lehrer auf dem Weg zum Heil zu sein.

Leider sucht der Mensch auch dort nach GOTT wo GOTT nicht zu finden ist.

Und erklärt Vieles für Offenbarung GOTTES das GOTT nicht offenbart hat - es ist irreführendes Menschenwerk.

 

Es ist doch so, dass die Kinder die Religion der Eltern übernehmen - sie übernehmen also auch den Glauben daran, dass ein bestimmtes Buch die Offenbarung Gottes ist.

Immer nur solange, wie sie noch Kinder sind. Macht Sinn, wenn die Eltern an den wahren GOTT glauben.

 

Ist der Mensch erwachsen geworden, muß jedewede Religionsübelieferung auf den Prüfstand der Lebenserfahrung.

 

Die Mehrheit der Menschen akzeptieren dieses Buch, die Bibel, nach 2000 Jahren immer noch nicht als ihre Offenbarung. Warum nicht?

Weil die Religionsfunktionäre, wenn sie nur können, auch mit Gewalt versuchen die Überprüfung ihrer Religion zu unterbinden.

Der Moslem der den Islam anzweifelt, muß um sein Leben fürchten.

Zweifelnden Mormonen und Zeugen Jehovas droht soziale Isolation.

 

Nur Irrlehren brauchen solche Tricks - die Wahrheit die der wahre GOTT offenbart, braucht sie nicht. Die christlichen Glaubensfunktionäre haben es blutig lernen müssen.

 

Weil GOTT den Menschen nicht zwingen will, behindert die wahre Offenbarung GOTTES in JESUS CHRISTUS auch den völligen Glaubensabfall der Atheisten und Agnostiker nicht.

Die A&A sollten so ehrlich sein und zugeben, daß nur die Kirche ihnen Schutz vor Verfolgung bietet.

 

 

Gibt es Hinweise darauf, dass die Bibel eine bessere (glaubwürdigere) Offenbarung Gottes ist, der alle Menschen folgen sollten?
Ja.

Wenn die Mehrheit der Menschheit die Lehren JESU CHRISTI sich zu Herzen nehmen und befolgen würde, könnte die Mehrheit der Menschen ein glückliches Leben führen.

 

Das aber wird nie verwirklicht werden weil der Mensch dem Bösen verfallen ist.

Deshalb muß JESUS CHRISTUS erst den Menschen vom Bösen heilen.

Leider sind nur die zuwenigen Menschen guten Willens dazu bereit.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Offenbarung für die Juden sind die ersten fünf Bücher der hebräischen Bibel. der Rest ist Kommentar.

Das stimmt so auch nicht ganz.

 

Die hl. Schriften der Juden sind die Tora, die Propheten (Nabiim), zu denen auch die geschichtlichen Bücher zählen und die übrigen Schriften (Ketubim) wie z.B. die Psalmen oder das Buch der Sprichwörter. Wenn man die Anfangsbuchstaben von Tora, Nabiim und Ketubim zusammensetzt, ergibt sich das Kunstwort Tanak (ausgesprochen Tanach), das im Judentum oft zur Bezeichnung der hebräischen Bibel verwendet wird.

 

Dann gibt es die Mischna, die die gleiche Verbindlichkeit wie die Tora beansprucht: eine Zusammenstellung der mündlichen Überlieferung des Mose vom Berg Sinai, die von Jehuda ha-Nasi um 200 n.Chr. zusammengestellt worden ist.

 

Und die wiederum ist die Grundschrift für den Talmud, der die höchste Autorität bei der Auslegung der Gesetze und der Lehre hat. Sogar die biblischen Schriften werden in der Perspektive des Talmud gelesen und gedeutet.

bearbeitet von Ennasus
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Ich glaube, daß die Leute die Bibel etwas anders ausgelegt haben, als Erich.

B) Das allerdings schon. Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten, ganz sicher (gar nicht so wenige).

 

 

Da hocke ich auf der Leitung, das versteh ich nicht:

Eben, sie haben entdeckt, wie sie ihren Bauch füllen konnten und wurden bei diesem Tun wieder beim Essen unterbrochen.

Wie meinst du das?

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Weil die Religionsfunktionäre, wenn sie nur können, auch mit Gewalt versuchen die Überprüfung ihrer Religion zu unterbinden.

Der Moslem der den Islam anzweifelt, muß um sein Leben fürchten.

Zweifelnden Mormonen und Zeugen Jehovas droht soziale Isolation.

 

Nur Irrlehren brauchen solche Tricks - die Wahrheit die der wahre GOTT offenbart, braucht sie nicht. Die christlichen Glaubensfunktionäre haben es blutig lernen müssen.

Aus dem ganzen heiligen Sermon, der hier wieder abgelassen wurde, habe ich nur diese Passage herausgenommen.

 

Ich finde es unerträglich und diskriminierend, eine Weltreligion als Irrlehre zu bezeichnen.

 

Was die Sicherheit des Christentums angeht: Es gab Zeiten, da standen Bücher auf einem Index und wurden naturwissenschaftliche Denker auf den Scheiterhaufen geschickt.

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Da hocke ich auf der Leitung, das versteh ich nicht:
Eben, sie haben entdeckt, wie sie ihren Bauch füllen konnten und wurden bei diesem Tun wieder beim Essen unterbrochen.

Wie meinst du das?

Na hat die Kirche die Befreiungstheologie nun unterbunden, oder nicht? B)

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Da hocke ich auf der Leitung, das versteh ich nicht:
Eben, sie haben entdeckt, wie sie ihren Bauch füllen konnten und wurden bei diesem Tun wieder beim Essen unterbrochen.

Wie meinst du das?

Na hat die Kirche die Befreiungstheologie nun unterbunden, oder nicht? B)

Ach so, ok. Ja, leider.

Ich glaube trotzdem, dass diese Form der Bibelarbeit weiterleben und weiterhin Menschen satt machen wird. Dann halt ohne römische Zustimmung.

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Wäre is Muslim würde ich den Koran lesen. logo!

Jede religiöse Erfahrung brauchte notwendigerweise auch eine kulturelle Zugehörigkeit. Die letzte ist das wichtigste, die man durch herkunft, Kultur, konversion etc. erlangt.

Ja. Ich würde es eher Identität nennen, aber ich glaube, wir meinen dasselbe.

 

Übrigens spricht ja absolut nichts dagegen, den Koran zu lesen, auch wenn man kein Muslim ist.

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Da hocke ich auf der Leitung, das versteh ich nicht:
Eben, sie haben entdeckt, wie sie ihren Bauch füllen konnten und wurden bei diesem Tun wieder beim Essen unterbrochen.

Wie meinst du das?

Na hat die Kirche die Befreiungstheologie nun unterbunden, oder nicht? B)

Ach so, ok. Ja, leider.

Ich glaube trotzdem, dass diese Form der Bibelarbeit weiterleben und weiterhin Menschen satt machen wird. Dann halt ohne römische Zustimmung.

Selbstverständlich hat sie eine Engführung (!) der Theologie auf die "Befreiung" unterbunden. Sie entspricht - in ihrer Engführung (!) - keinesfalls der Botschaft Jesu.

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Weil die Religionsfunktionäre, wenn sie nur können, auch mit Gewalt versuchen die Überprüfung ihrer Religion zu unterbinden.

Der Moslem der den Islam anzweifelt, muß um sein Leben fürchten.

Zweifelnden Mormonen und Zeugen Jehovas droht soziale Isolation.

 

Nur Irrlehren brauchen solche Tricks - die Wahrheit die der wahre GOTT offenbart, braucht sie nicht. Die christlichen Glaubensfunktionäre haben es blutig lernen müssen.

Aus dem ganzen heiligen Sermon, der hier wieder abgelassen wurde, habe ich nur diese Passage herausgenommen.

 

Ich finde es unerträglich und diskriminierend, eine Weltreligion als Irrlehre zu bezeichnen.

 

Was die Sicherheit des Christentums angeht: Es gab Zeiten, da standen Bücher auf einem Index und wurden naturwissenschaftliche Denker auf den Scheiterhaufen geschickt.

Selbstverständlich ist es eine Irrlehre, einen bestimmten Glauben mit Gewalt zu verbreiten oder es mit dem Tode zu ahnden, wenn jemand aus einer Religionsgemeinschaft austreten will.

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