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Evangelium vom Dienstag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.

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Dienstag der 25. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Spr 21, 1-6.10-13

 

Der Herr prüft die Herzen

 

Lesung aus dem Buch der Sprichwörter

 

Wie ein Wasserbach ist das Herz des Königs in der Hand des Herrn; er lenkt es, wohin er will.

 

Jeder meint, sein Verhalten sei richtig, doch der Herr prüft die Herzen.

 

Gerechtigkeit üben und Recht ist dem Herrn lieber als Schlachtopfer.

 

Hoffart der Augen, Übermut des Herzens - die Leuchte der Frevler versagt.

 

Die Pläne des Fleißigen bringen Gewinn, doch der hastige Mensch hat nur Mangel.

 

Wer Schätze erwirbt mit verlogener Zunge, jagt nach dem Wind, er gerät in die Schlingen des Todes.

 

Das Verlangen des Frevlers geht nach dem Bösen, sein Nächster findet bei ihm kein Erbarmen.

 

Muss der Zuchtlose büßen, so wird der Unerfahrene weise, belehrt man den Weisen, so nimmt er Einsicht an.

 

Der Gerechte handelt klug am Haus des Frevlers, wenn er die Frevler ins Unheil stürzt.

 

Wer sein Ohr verschließt vor dem Schreien des Armen, wird selbst nicht erhört, wenn er um Hilfe ruft.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 8, 19-21

 

Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und da­nach handeln

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Eines Tages kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.

 

Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen.

 

Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.

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Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

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30. September

 

Hl. Hieronymus

 

Priester, Kirchenlehrer

 

 

 

Hieronymus, der gelehrteste der lateinischen Kirchenväter, wurde um 345 in Stridon (Dalmatien) geboren. Seine wohlhabenden christlichen Eltern schickten ihn 354 nach Rom zum Studium der Grammatik, Rhetorik und Philosophie. Nach einem Aufenthalt in Trier und Aquileja begab sich Hieronymus um 373 auf dem Landweg nach dem Orient. In Antiochien musste er die Reise abbrechen, weil er krank wurde. Er lebte dann zwei Jahre bei den Mönchen in der Nähe von Aleppo. Damals begann er außer Griechisch auch Hebräisch zu lernen. Um 379 ließ er sich in Antiochien zum Priester weihen. Einer Einladung des Papstes folgend reiste er 380 über Konstantinopel, wo er Gregor von Nazianz kennen lernte, nach Rom zu einer Synode. In Rom wurde er Sekretär des Papstes Damasus und Mittelpunkt eines Kreises von frommen Damen, zu denen die hl. Marcella und die hl. Paula gehörten. 385 verließ er Rom, nachdem er sich durch seine harte Kritik den Unwillen des dortigen Klerus zugezogen hatte. Er ließ sich jetzt in Betlehem nieder, wo er ein Männerkloster und drei Frauenklöster leitete, an seiner Bibelübersetzung arbeitete, zahlreiche Schriftkommentare schrieb und mit den Theologen seiner Zeit in Briefverkehr stand. Hieronymus war ein Mann mit einem heftigen Charakter, einem unersätt­lichen Wissensdrang und einer großen Liebe zu Christus und zur Kirche. Sein wichtigstes Werk ist die lateinische Bibelübersetzung (Vulgata). Seine Schriftkommentare sind theologisch nicht so bedeutend. Seine Briefe und Streitschriften sind wichtige Dokumente der Zeitgeschichte. Hieronymus starb am 30. September 420.

 

 

 

„Christus

 

ist Gottes Kraft und Gottes Weisheit, und wer die Heilige Schrift nicht kennt, der kennt weder Gottes Kraft noch seine Weisheit: die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen.“ (Hieronymus, Prolog zum Jesaja-Kommentar)

 

„Denen, die lieben, ist nichts schwer; keine Mühe ist zu hart für den, den die Sehnsucht erfüllt.“ (Hieronymus, Brief 22)

 

 

 

Schriftlesung für Kirchenlehrer

 

 

 

 

 

Eröffnungsvers Jos 1, 8

 

Das Buch des Gesetzes sei allezeit auf deinen Lippen;

 

sinne Tag und Nacht darüber nach,

 

damit du alles treu erfüllst,

 

was darin geschrieben ist.

 

Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben.

 

 

 

 

 

 

 

Zur Lesung Der „Mensch Gottes“ (2 Tim 3, 17), der reife Christ, der auch fähig ist, eine Gemeinde zu leiten und sie in der „gesunden Lehre“ zu unterweisen, „bleibt“ (3, 14) bei dem, was er gehört und gelernt hat. Seine Überzeugung beruht auf der Glaubwürdigkeit seiner Lehrer (3, 14); sie findet immer neue Nahrung in den heiligen Schriften (3, 15). Damit sind in der frühchristlichen Zeit die Bücher des Alten Testaments gemeint. Es ist immer die Überzeugung der christlichen Kirche gewesen, dass in den Schriften des Alten Testaments der Geist Gottes gesprochen hat (vgl. im Nizänischen Glaubensbekenntnis: „der gesprochen hat durch die Propheten“). Deshalb können diese Schriften den Menschen zum Glauben an Christus Jesus führen (3, 15). Freilich, das in der Schrift überlieferte Wort Gottes muss ständig neu gehört und erfahren, übersetzt und gesagt werden. Erklärer und Übersetzer der Bibel kann nur sein, wer sein Leben lang ein Lernender ist, so wie es der große Bibelübersetzer Hieronymus war. - Zu 3, 14-15: 2 Tim 2, 2; 1 Tim 6, 20; Joh 5, 39; 2 Kor 3, 14-18. - Zu 3, 16-17: 2 Petr 1, 21; Röm 15, 4; 1 Tim 6, 11; 2 Tim 2, 21.

 

 

 

 

 

Lesung 2 Tim 3, 14-17

 

Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

 

14Du aber bleibe bei dem, was du gelernt und wovon du dich überzeugt hast. Du weißt, von wem du es gelernt hast;

 

15denn du kennst von Kindheit an die heiligen Schriften, die dir Weisheit verleihen können, damit du durch den Glauben an Christus Jesus gerettet wirst.

 

16Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;

 

17so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)

 

R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R (GL 465)

 

9 Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel? II. Ton

 

Wenn er sich hält an dein Wort.

 

10 Ich suche dich von ganzem Herzen.

 

Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - ®

 

11 Ich berge deinen Spruch im Herzen,

 

damit ich gegen dich nicht sündige.

 

12 Gepriesen seist du, Herr.

 

Lehre mich deine Gesetze! - ®

 

13 Mit meinen Lippen verkünde ich

 

alle Urteile deines Mundes.

 

14 Nach deinen Vorschriften zu leben

 

freut mich mehr als großer Besitz. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Apg 16, 14b

 

Halleluja. Halleluja.

 

Herr, öffne uns das Herz,

 

dass wir auf die Worte deines Sohnes hören.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Das Gleichnis vom Fischnetz ist dem Unkraut unter dem Weizen verwandt (13, 24-30.36 43). Solange diese Welt dauert, leben Gute und Böse nebeneinander, auch innerhalb der Kirche; erst beim Endgericht erfolgt die Trennung. Im Gleichnis vom Unkraut war das Schicksal der Gerechten wenigstens kurz erwähnt: sie werden leuchten wie die Sonne (13, 43): im Gleichnis vom Fischnetz wird über die Gerechten nichts gesagt; hier soll vor allem das Gericht über die Bösen betont werden, als Warnung an alle, die geneigt sind, sich zu den Gerechten zu zählen. - Mit den Versen 51-52 wird die ganze Gleichnisrede abge­schlossen. Die Jünger werden gefragt, ob sie alles verstanden haben, und sie antworten ohne Zögern mit Ja. Für die Kirche ist entscheidend, dass die Jünger die Lehre des Meisters richtig verstehen und richtig weiterge­ben. Wenn sie alles verstanden haben, werden sie auch in neuen Situa­tionen aus ihrem Vorrat das Richtige hervorholen können, sie werden sich nicht ängstlich an alte Formeln klammern, wo neue Lösungen ge­braucht werden. - Mt 22, 10; 2 Tim 2, 20-21.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 13, 47-52

 

Neues und Altes

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

47Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.

 

48Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.

 

49So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen

 

50und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

 

51Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.

 

52Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.

 

Quelle

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Der Mensch Gottes wird zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein.

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du kennst von Kindheit an die heiligen Schriften, die dir Weisheit verleihen können, damit du durch den Glauben an Christus Jesus gerettet wirst.

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7. Oktober

 

Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

 

 

 

Das Rosenkranzgebet in seiner heutigen Form wurde seit dem 15. Jahrhundert vor allem von den Dominikanern und den Jesuiten verbreitet. Das Rosenkranzfest gilt nicht dem Rosenkranz selbst, sondern der „Rosenkranzkönigin“, der Jungfrau Maria. Das Fest wurde von dem Dominikanerpapst Pius V. 1572 zur Erinnerung an den Sieg über die Türken in der Seeschlacht bei Lepanto (7. Oktober 1571) eingeführt. Nach dem Sieg über die Türken bei Peterwardein (Ungarn) am 5. August 1716 wurde das Fest auf Bitten Karls VI. auf die ganze Kirche ausgedehnt.

 

 

 

Lesung Apg 1, 12-14

 

Sie alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit Maria, der Mutter Jesu

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

Dann kehrten sie vom Ölberg, der nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist, nach Jerusalem zurück.

 

Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot, sowie Judas, der Sohn des Jakobus.

 

Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 1, 26-38

 

Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria; du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret

 

zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.

 

Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

 

Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.

 

Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.

 

Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.

 

Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

 

Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

 

Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

 

Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

 

Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.

 

Denn für Gott ist nichts unmöglich.

 

Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Er wird groß sein.

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Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten

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Dienstag der 28. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Zur Lesung Im Evangelium begegnet dem Menschen die Botschaft von dem, was Gott am Ende der Tage durch Jesus Christus getan hat. Der Glaube nimmt im Gehorsam die angebotene Gnade an. Die Heilszeit, die mit Kreuz und Auferstehung Jesu begonnen hat, beginnt für den einzelnen Menschen nicht dadurch, dass er etwas Verdienstvolles tut, sondern da­durch, dass er glaubt: Gott hat durch Jesus Christus alles getan. „Zur Frei­heit hat Christus uns befreit“ (5, 1). In diesem „uns“ schließt Paulus Juden und Griechen ein. Den Heidenchristen von Galatien sagt er eindeutig, dass es kein Sowohl-als-auch gibt: Glaube und Gesetzesgerechtigkeit ergänzen sich nicht, sie schließen sich aus (V. 4). Nur wer aufgrund des Glaubens den Geist empfangen hat, kann die Gerechtigkeit erwarten (V. 5), das heißt, er kann hoffen, im Gericht Gottes zu bestehen. Ist also das sittliche Tun des Menschen gleichgültig, vorausgesetzt, dass er glaubt? Damit hät­ten wir die Aussage des Apostels völlig falsch verstanden. Gerade der Geist, der dem Glaubenden Hoffnung für den Tag des Gerichts gibt, treibt ihn zur Tat der Liebe. Alles kommt auf den Glauben an, aber auf den Glauben, der in der Liebe wirksam ist (V. 6). In diesem Satz ist die ganze Lehre des Galaterbriefs zusammengefasst. - Röm 6, 15; Joh 8, 36; Röm 8, 23.25: 1 Kor 7, 19; Gal 6, 15; 1 Kor 13, 13; Jak 2, 14.

 

 

 

 

 

Lesung Gal 5, 1-6

 

Es kommt nicht darauf an, beschnitten zu sein, sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

 

1Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!

 

2Hört, was ich, Paulus, euch sage: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen.

 

3Ich versichere noch einmal jedem, der sich beschneiden lässt: Er ist verpflichtet, das ganze Gesetz zu halten.

 

4Wenn ihr also durch das Gesetz gerecht werden wollt, dann habt ihr mit Christus nichts mehr zu tun; ihr seid aus der Gnade herausgefallen.

 

5Wir aber erwarten die erhoffte Gerechtigkeit kraft des Geistes und aufgrund des Glaubens.

 

6Denn in Christus Jesus kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein, sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 119 (118), 41 u. 43.44-45.47-48 (R: 41a)

 

R Herr, deine Huld komme auf mich herab. - R (GL 465 oder 645, 3)

 

41 Herr, deine Huld komme auf mich herab II. Ton

 

und deine Hilfe, wie du es verheißen hast.

 

43 Entziehe meinem Mund nicht das Wort der Wahrheit!

 

Ich hoffe so sehr auf deine Entscheide. - ®

 

44 Ich will deiner Weisung beständig folgen,

 

auf immer und ewig.

 

45 Dann schreite ich aus auf freier Bahn;

 

denn ich frage nach deinen Befehlen. - ®

 

47 An deinen Geboten habe ich meine Freude,

 

ich liebe sie von Herzen.

 

48 Ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten;

 

nachsinnen will ich über deine Gesetze. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Hebr 4, 12

 

Halleluja. Halleluja.

 

Lebendig ist das Wort Gottes und kraftvoll.

 

Es richtet über die Regungen und Gedanken der Herzen.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium In Lk 11, 37-54sind ähnlich wie in Mt 23 Je­susworte gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten zusammengestellt. Jesus hatte mit den Pharisäern ebenso Tischgemeinschaft wie mit den Zöllnern und Sündern (vgl. Lk 7, 36; 14, 1). Aber während er gegen die notorischen Sünder voll Güte war, hat er gegen die frommen Pharisäer er­schreckend scharfe Worte gefunden. Vor allem ist es der Widerspruch zwi­schen innen und außen, gegen den Jesus protestiert. Die Reinheit, die er verlangt, begnügt sich nicht mit sauberen Händen, Schüsseln und Tellern. Die äußere Korrektheit ist gut, aber sie ist nicht alles, und sie wird zur Lüge, wenn das Innere, das Herz des Menschen, schmutzig ist. Dieses aber wird beschmutzt durch „Raubgier und Bosheit“, und es kann nur rein werden durch die aufrichtige und tätige Liebe zum Bruder, der Not leidet. Keine andere Reinheit kann vor Gottes Augen bestehen. - Mt 15, 1-2; Mk 7, 1-13, Lk 20, 45-47; Mt 23, 1-32.38-40.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 11, 1-4

Gebt Almosen, dann ist für euch alles rein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

37Nach dieser Rede lud ein Pharisäer Jesus zum Essen ein. Jesus ging zu ihm und setzte sich zu Tisch.

 

38Als der Pharisäer sah, dass er sich vor dem Essen nicht die Hände wusch, war er verwundert.

 

39Da sagte der Herr zu ihm: O ihr Pharisäer! Ihr haltet zwar Becher und Teller außen sauber, innen aber seid ihr voll Raubgier und Bosheit.

 

40Ihr Unverständigen! Hat nicht der, der das Äußere schuf, auch das Innere geschaffen?

 

41Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann ist für euch alles rein.

 

Quelle

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