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Evangelium vom Freitag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.

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2. Mai

 

 

Hl. Athanasius

 

Bischof, Kirchenlehrer

 

 

 

Athanasius mit dem Beinamen „der Große“ ist einer der bedeutendsten Kirchenlehrer der alten Zeit. Er wurde um 295 in Alexandrien geboren. 325 nahm er als Diakon seines Bischofs am Konzil von Nizäa teil. Gegen die arianische Irrlehre war er ein unermüdlicher Verteidi­ger der Lehre von der wahren Gottheit Christi, wie sie vom Konzil von Nizäa definiert worden war: Christus ist der Sohn Gottes, „gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater“. Da auch die Staatsgewalt auf Seiten der Irrlehrer stand, musste Athanasius wiederholt aus Alexandrien fliehen: siebzehn Jahre seines Lebens verbrachte er im Exil. Seine zahlreichen Schriften dienen vor allem der Erklärung und Verteidigung des wahren Glaubens. Athanasius hat auch das berühmte Leben des heiligen Abtes Antonius geschrieben. Er starb 373 in Alexandrien.

 

 

 

Die Unerschrockenen

 

„Er überredete, er mahnte, er griff zur Gewalt. Wenn er angegriffen wurde, verteidigte er sich. Wenn er der Stärkere war, dann erlebte sein Gegner eine böse Stunde. Es ist die Schwäche der Unerschrockenen, ihre Kraft nicht zu messen und so bisweilen das rechte Maß zu verfehlen.“

 

 

 

 

Lesung 1 Joh 5, 1-5

 

Das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

 

Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.

 

Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.

 

Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer.

 

Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.

 

Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?

 

 

 

Evangelium Mt 10, 22-25a

 

Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

 

Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere. Amen, ich sage euch: Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt.

 

Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn.

 

Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn.

 

 

 

 

 

(Quelle:Erzabtei Beuron)

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Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.

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Freitag der 7. Osterwoche

 

 

 

Eröffnungsvers Offb 1, 5-6

 

Christus liebt uns

 

und hat uns durch sein Blut befreit von unseren Sünden;

 

er hat uns die Würde von Königen gegeben

 

und uns zu Priestern gemacht

 

für den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.

 

 

Zur Lesung Paulus hat von seinem Recht als römischer Bürger Gebrauch gemacht und an den Kaiser appelliert (25, 11). Immer wieder betont Lukas die Korrektheit der römischen Behörden gegenüber Paulus. Der neuernannte Statthalter Festus bemüht sich, in den für ihn umständlichen Rechtsfall Klarheit zu bringen, und legt die Sache Agrippa vor. Es handelt sich in Vers 13 um Agrippa II. (Urenkel Herodes‘ d. Gr.), der sich gut mit den Römern verstand; Berenike war seine Schwester. Diesem Gast, dem letzten jüdischen König, erzählt Festus von seinem Gefangenen. An dem Gespräch sind für Lukas zwei Punkte wichtig: 1. Der römische Statthalter erklärt nochmals, dass dem Paulus kein Verbrechen vorgeworfen werden kann; der römische Staat hat keinen Grund gegen ihn (und gegen die Christen überhaupt) vorzugehen; 2. die Streitfrage ist eine rein religiöse (innerjüdische nach Auffassung des Festus): die Frage, ob Jesus lebt. Das ist tatsächlich die Frage. - Apg 9, 15; 18, 15; 23, 29; 23, 6; 26, 6-7; 1 Kor 15, 4.

 

 

 

 

Lesung Apg 25, 13-21

 

Jesus, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

 

13trafen König Agrippa und seine Schwester Berenike in Cäsarea ein, um dem Statthalter Festus ihre Aufwartung zu machen.

 

14Sie blieben mehrere Tage dort. Da trug Festus dem König den Fall des Paulus vor und sagte: Von Felix ist ein Mann als Gefangener zurückgelassen worden,

 

15gegen den die Hohenpriester und die Ältesten der Juden, als ich in Jerusalem war, vorstellig wurden. Sie forderten seine Verurteilung,

 

16ich aber erwiderte ihnen, es sei bei den Römern nicht üblich, einen Menschen auszuliefern, bevor nicht der Angeklagte den Anklägern gegenübergestellt sei und Gelegenheit erhalten habe, sich gegen die Anschuldigungen zu verteidigen.

 

17Als sie dann zusammen hierher kamen, setzte ich mich gleich am nächsten Tag auf den Richterstuhl und ließ den Mann vorführen.

 

18Bei der Gegenüberstellung brachten die Kläger keine Anklage wegen solcher Verbrechen vor, die ich vermutet hatte;

 

19sie führten nur einige Streitfragen gegen ihn ins Feld, die ihre Religion und einen gewissen Jesus betreffen, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe.

 

20Da ich mich auf die Untersuchung dieser Dinge nicht verstand, fragte ich, ob er nach Jerusalem gehen wolle, um sich dort deswegen richten zu lassen.

 

21Paulus jedoch legte Berufung ein; er wollte bis zur Entscheidung der kaiserlichen Majestät in Haft bleiben. Daher gab ich Befehl, ihn in Haft zu halten, bis ich ihn zum Kaiser schicken kann.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 103 (102), 1-2.11-12.19-20b (R: 19a)

 

R Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel. - R (GL 529, 8)

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

1 Lobe den Herrn, meine Seele, VIII. Ton

 

und alles in mir seinen heiligen Namen!

 

2 Lobe den Herrn, meine Seele,

 

und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. - ®

 

11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,

 

so hoch ist seine Huld über denen, die ihn fürchten.

 

12 So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

 

so weit entfernt er die Schuld von uns. - ®

 

19 Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel,

 

seine königliche Macht beherrscht das All.

 

20ab Lobt den Herrn, ihr seine Engel,

 

ihr starken Helden, die seine Befehle vollstrecken. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers Joh 14, 26

 

Halleluja. Halleluja.

 

Der Heilige Geist wird euch alles lehren

 

und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die dritte Erscheinung des Auferstandenen vor den Jüngern gilt vor allem dem Petrus, der als Führer der Jüngergruppe auftritt. Jesus bestätigt ihm seine Vorrangstellung, weist ihn aber auf die Grundvoraussetzungen hin, die der Träger des Hirtenamtes erfüllen muss: unbedingte Treue, Liebe. Erst als Jesus zum dritten Mal fragt: Liebst du mich?, begreift Petrus die Schwere der Verantwortung, die ihm aufgeladen wird, und seine eigene Unwürdigkeit. Das übervolle Netz, das doch nicht zerriss (21, 11), war schon ein Hinweis auf die allumfassende Kirche. Pe­trus soll aber nicht nur Fischer sein; er ist auch der verantwortliche Hirt der ganzen großen Herde. Dem Apostel, der ihn dreimal verleugnet hat, und nicht etwa Johannes, dem Jünger der ungebrochenen Treue, hat Jesus das oberste Hirtenamt übertragen. - Lk 5, 1-11; Joh 10; 15, 14; Apg 20,28; 1 Petr 2, 24-25; Joh 6, 68-69; Mt 16, 17-19; Lk 22, 31-32; 2 Petr 1, 14.

 

 

 

 

Evangelium Joh 21, 1.15-19

 

Weide meine Lämmer! Weide meine Schafe

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

1offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.

 

15Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!

 

16Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!

 

17Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!

 

18Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.

 

19Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen würde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir nach!

 

Quelle

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Der Heilige Geist wird euch alles lehren.

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Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe.

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19sie führten nur einige Streitfragen gegen ihn ins Feld, die ihre Religion und einen gewissen Jesus betreffen, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe.

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Freitag der 6. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Jak 2, 14-24.26

 

Wie der Körper ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke

 

Lesung aus dem Jakobusbrief

 

Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?

 

Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot

 

und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das?

 

So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.

 

Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben, und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.

 

Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du recht; das glauben auch die Dämonen, und sie zittern.

 

Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?

 

Wurde unser Vater Abraham nicht aufgrund seiner Werke als gerecht anerkannt? Denn er hat seinen Sohn Isaak als Opfer auf den Altar gelegt.

 

Du siehst, dass bei ihm der Glaube und die Werke zusammenwirkten und dass erst durch die Werke der Glaube vollendet wurde.

 

So hat sich das Wort der Schrift erfüllt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet, und er wurde Freund Gottes genannt.

 

Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.

 

Denn wie der Körper ohne den Geist tot ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 8, 34 - 9, 1

 

Wer sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

 

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.

 

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?

 

Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?

 

Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt.

 

Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Erst durch die Werke wurde der Glaube vollendet.

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Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du recht; das glauben auch die Dämonen, und sie zittern. Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?

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Freitag der 7. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung Die Gegenwart ist Zeit vor dem Gericht, kurze Zeit. Das sollen die Reichen (V. 1-6) und auf andere Weise die bedenken. Für die Armen, die „Brüder“ in Christus, ergibt sich die Haltung der Hoffnung (V. 7-8), der Leidensbereitschaft und Geduld (V. 9-11). Daran schließt Jakobus unvermittelt eine Warnung vor dem Schwören und die Forderung unbedingter Wahrhaftigkeit, die jedes Schwören überflüssig macht. Wie hängt das mit dem kommenden Gericht zusammen? Das Schwören ist eine gefährliche Vorausnahme des Gottesgerichts; es birgt zudem die Gefahr der Leichtfertigkeit und des Meineids (vgl. Sir 23, 11). - Mt 5, 11-12; Jak 1, 2-3.12; Ijob 42, 10-17; Ps 103, 8; Sir 5, 10; 23, 9; Mt 5, 33-37.

 

 

 

 

 

Lesung Jak 5, 9-12

Der Richter steht schon vor der Tür

 

Lesung aus dem Jakobusbrief

 

9Klagt nicht übereinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Seht, der Richter steht schon vor der Tür.

 

10Brüder, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben.

 

11Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich. Ihr habt von der Ausdauer des Ijob gehört und das Ende gesehen, das der Herr herbeigeführt hat. Denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid.

 

12Vor allem, meine Brüder, schwört nicht, weder beim Himmel noch bei der Erde noch irgendeinen anderen Eid. Euer Ja soll ein Ja sein und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 103 (102), 1-2.3-4.8-9.11-12 (R: vgl. 8a)

 

R Gnädig und barmherzig ist der Herr. - R (GL 527, 3 oder 496)

 

1 Lobe den Herrn, meine Seele, VI. Ton

 

und alles in mir seinen heiligen Namen!

 

2 Lobe den Herrn, meine Seele

 

und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - ®

 

3 der dir all deine Schuld vergibt

 

und all deine Gebrechen heilt,

 

4 der dein Leben vor dem Untergang rettet

 

und dich mit Huld und Erbarmen krönt. - ®

 

8 Der Herr ist barmherzig und gnädig,

 

langmütig und reich an Güte.

 

9 Er wird nicht immer zürnen,

 

nicht ewig im Groll verharren. - ®

 

11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist

 

so hoch ist seine Huld über denen, die ihn fürchten.

 

12 So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

 

so weit entfernt er die Schuld von uns.

 

R Gnädig und barmherzig ist der Herr.

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 17, 17b.a

 

Halleluja. Halleluja.

 

Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

 

heilige uns in der Wahrheit!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die Abschnitte von 10, 1-31 gehören unter sich enger zusammen; es geht darin 1. um die Nachfolge Jesu in der Ehe, 2. um das Annehmen der Gottesherrschaft nach Art der Kinder, 3. um die Stellung zum Reichtum. - Auch die Ehe gehört in die Nachfolge Jesu hinein. Im Alten Testament ist die Möglichkeit der Ehescheidung vorgesehen, als Zugeständnis, nicht aber als ursprünglicher Wille Gottes. Jesus fragt auch hier nach der ursprünglichen Gottesordnung, ohne auf „Härtefälle“ einzugehen. - Lehrreich für die Weiterentwicklung von Jesusworten in der Gemeinde sind die Verse 11-12: von Jesus selbst kann, im Rahmen seiner Umwelt, nur V. 11 stammen; nur der Mann hatte in Israel die Möglichkeit, die Frau zu entlassen. Für die nichtjüdische Welt ist sinngemäß Vers 12 hinzugekommen; denn hier hat auch die Frau die Möglichkeit, sich vom Mann zu trennen. - Mt 19, 1-9; Gen 2, 24; Dtn 24, 1-4; Mt 5, 32; Lk 16, 18.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 10, 1-12

 

Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

1Von dort brach Jesus auf und kam nach Judäa und in das Gebiet jenseits des Jordan. Wieder versammelten sich viele Leute bei ihm, und er lehrte sie, wie er es gewohnt war.

 

2Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.

 

3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

 

4Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und (die Frau) aus der Ehe zu entlassen.

 

5Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.

 

6Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

 

7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

 

8und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

 

9Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

10Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber.

 

11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch.

 

12Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.

 

Quelle

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Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

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Gnädig und barmherzig ist der HERR.

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