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Muslime


helmut

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Es ist ein altes und gern genutztes Prinzip, daß sich Muslime immer als die armen Verfolgten vorkommen. Ich würde solche Menschen schlicht als Maulwürfe bezeichnen, die den anderen zerstören wollen (genau das ist ja mit dem Dschihad auch gewollt, und nicht nur in seiner äußerlich gewaltsamen Form). Natürlich kann man es sich aber auch wieder als Selbstschutz für arme verfolgte Muslime schönschwätzen. Ich bevorzuge die klare Rede.

 

Ich ging davon aus, dass Du davon schriebst, dass ein Christ eine Kapelle in muslimischem Land errichtet - das jedenfalls dürfte nicht mit dem Tod bestraft werden.

Wird es aber oft genug. Wenn nicht staatlich, dann durch Mordkommandos. Einen Ansatzpunkt hast Du ja auch schon genannt: Verleitung der Muslime zum Glaubensabfall.

 

Du kannst natürlich ignorieren, was ich über die Taqiya geschrieben habe, und gerne annehmen, dass Massen von Muslimen die Taqiya missbrauchen, um uns zu täuschen. Du kannst auch gerne behaupten, dass der Dschihad in seiner Form als Überzeugungsarbeit auf die Zerstörung anderer ausgerichtet ist. Das ist wahrhaft klare Rede, allerdings eine wenig wahrheitserhellende Meinung.

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Gelten nicht die meisten islamischen Gebote der Ethik nur für die Glieder der Gemeinschaft, der "umma"?

 

Öhm, sicher, für wen sonst? Und als Sharia wohl auch für Nichtmuslime, die in einem muslimischen Gemeinwesen leben.

Ist das auch einer Deiner Pluspunkte für den Islam, daß man sich anständig nur gegenüber Glaubensgenossen verhalten muß? Ich hatte Dich vorhin noch ein bißchen anders verstanden. Und daß es Dir gleichzeitig einleuchtet, daß Du als Christ im muslimischen Land zwar nicht als Adressat anständigen Verhaltens, sehr wohl aber als Unterworfener der Sharia angesehen wirst, macht mir den Islam nicht empfehlenswerter. In der Türkei werden die christlichen Kirchen bis heute massiv schlechtergestellt. Ausdruck islamischer Barmherzigkeit?

 

Wenn Du meinen Standpunkt kennenlernen möchtest, dann schlage ich vor, dass Du meine Beiträge liest.

Ich habe Deine Frage offenbar falsch verstanden. Selbstverständlich sind die islamischen gebote der Ethik für einen Muslim bindend und nicht für einen Nichtmuslim. So hatte ich das verstanden.

Auch als Nichtmuslim bin ich in einem islamischen Land Adressat anständigen Verhaltens. Ich bin in einem islamischen Land kein Vogelfreier, den man einfach so rumschubsten und verjagen oder töten darf. Es gibt Beschränkungen für Nichtmuslime, wie wir z.B. im Falle der Zakat gesehen haben.

Wenn ich in einem fremden Land lebe, habe ich auch dessen Gesetz zu akzeptieren. Und wenn es auf der Sharia basiert. Empfehlenswert finde ich das keineswegs und würde mich darum nicht in einem Land niederlassen noch in ein Land reisen, in dem die Sharia gilt. Wobei man noch sagen muss, dass die Sharia nicht überall gleich sein soll. Aber ich persönlich möchte gar nicht unter der Sharia stehen.

Ich möchte übrigens auch nicht den Islam empfehlen, sondern ein differenziertes und wahrheitsgemäßes Bild von ihm haben und vermitteln.

Die massive Schlecherstellung der Kirchen in der Türkei ist ganz bestimmt kein Beispiel islamischer Barmherzigkeit. Sie lässt sich meines Wissens mit den Offenbarungsquellen auch nur schlecht bis gar nicht rechtfertigen.

bearbeitet von Kirisiyana
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Vielleicht solltest Du mal den Realitätsschalter anknipsen und nicht immer so tun, als wollten böse schlechte Christen den bloß nicht ganz so perfekten Muselmännern aus lauter Borniertheit und Neid an den Kragen.

 

Ich schlage vor, wir atmen mal tief durch. Ich entschuldige mich nochmals für den Ausdruck "dämlich" und verweise auf meine vorherigen Beiträge, was den Realitätsschalter angeht.

 

Gute und gesegnete Nacht!

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und doch werdet ihr beide mit den ehrlichen moslems auf einer stufe stehen oder tiefer falls ihr dieses nicht erkennt.

 

ein ehrlicher Moslem kann mich an Frömmigkeit und guten Taten sicher leicht übertreffen - nur hat er den falschen Glauben und kann nicht zu Gott gelangen ohne unseren Herrn Jesus Christus.

 

 

"Falscher" Glaube?! Woher weißt Du das? Bist Du Gott??

 

B)

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"Falscher" Glaube?! Woher weißt Du das? Bist Du Gott??

 

B)

Wenn ich an Jesus Christus glaube, halte ich den muslimischen Glauben notwendigerweise für falsch - auch wenn ich nicht Gott bin.

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"Falscher" Glaube?! Woher weißt Du das? Bist Du Gott??

 

B)

Wenn ich an Jesus Christus glaube, halte ich den muslimischen Glauben notwendigerweise für falsch - auch wenn ich nicht Gott bin.

 

Ich denke, es steht uns einfach nicht zu, den muslimischen Glauben als falsch zu verurteilen, sondern wir vertrauen lediglich darauf, dass unser Glaube vor Gott Gnade findet. Darüber hinaus beten wir für alle Menschen, nicht nur für die Katholiken, dass sie vor Gott Gnade finden mögen und überlassen im Übrigen das Urteil Gott allein.

Bin ich damit ganz auf katholischer Linie?

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Ich denke, es steht uns einfach nicht zu, den muslimischen Glauben als falsch zu verurteilen, sondern wir vertrauen lediglich darauf, dass unser Glaube vor Gott Gnade findet. Darüber hinaus beten wir für alle Menschen, nicht nur für die Katholiken, dass sie vor Gott Gnade finden mögen und überlassen im Übrigen das Urteil Gott allein.

Bin ich damit ganz auf katholischer Linie?

 

Jain, der katholische Glaube geht davon aus, dass die volle Wahrheit sich nur im Christentum wiederspiegelt und das Christentum somit die einzig wahre Religion ist. Dennoch erkennt das 2. vatikanische Konzil an, dass sich auch in den anderen Religionen die Ahnung des Göttlichen mehr oder weniger stark ausdrückt und dass man den Willen, nach der göttlichen Wahrheit zu suchen, bei den Gläubigen der Religionen anerkennen muss.

 

Uns steht es aber (wie jedem gläubigen den anderen Religionen auch) zu, unsere Religion für die einzig richtige zu halten. Das bedeutet ja nicht, dass andere Menschen weniger Wertvoll sind und (in irgendeiner Form!!!) schlechter behandelt werden dürften.

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"Falscher" Glaube?! Woher weißt Du das? Bist Du Gott??

 

B)

Wenn ich an Jesus Christus glaube, halte ich den muslimischen Glauben notwendigerweise für falsch - auch wenn ich nicht Gott bin.

 

Ich denke, es steht uns einfach nicht zu, den muslimischen Glauben als falsch zu verurteilen, sondern wir vertrauen lediglich darauf, dass unser Glaube vor Gott Gnade findet. Darüber hinaus beten wir für alle Menschen, nicht nur für die Katholiken, dass sie vor Gott Gnade finden mögen und überlassen im Übrigen das Urteil Gott allein.

Bin ich damit ganz auf katholischer Linie?

 

wer ist schon "ganz" katholisch?

aber es heißt:

<<Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet.>>

 

weiterhin:

<< Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde5, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. >>

 

also nicht falsch, aber auch nicht vollkommen. aber wer ist schon vollkommen. aber bitte nicht jeder melden, es war nur eine rethorische frage.

bearbeitet von helmut
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Ich denke, es steht uns einfach nicht zu, den muslimischen Glauben als falsch zu verurteilen, sondern wir vertrauen lediglich darauf, dass unser Glaube vor Gott Gnade findet. Darüber hinaus beten wir für alle Menschen, nicht nur für die Katholiken, dass sie vor Gott Gnade finden mögen und überlassen im Übrigen das Urteil Gott allein.

Bin ich damit ganz auf katholischer Linie?

 

Jain, der katholische Glaube geht davon aus, dass die volle Wahrheit sich nur im Christentum wiederspiegelt und das Christentum somit die einzig wahre Religion ist. Dennoch erkennt das 2. vatikanische Konzil an, dass sich auch in den anderen Religionen die Ahnung des Göttlichen mehr oder weniger stark ausdrückt und dass man den Willen, nach der göttlichen Wahrheit zu suchen, bei den Gläubigen der Religionen anerkennen muss.

 

Uns steht es aber (wie jedem gläubigen den anderen Religionen auch) zu, unsere Religion für die einzig richtige zu halten. Das bedeutet ja nicht, dass andere Menschen weniger Wertvoll sind und (in irgendeiner Form!!!) schlechter behandelt werden dürften.

 

100 pro Zustimmung B) Das "davon ausgehen" ist bei mir persönlich ein "vertrauen darauf".

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