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"Katholischer Bischof ruft zum Mord auf"


Angelocrator

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Nein, absolut nicht. Da hat sich jemand in der Uebersetzung vertan oder sich von der eigenen Meinung leiten lassen .... und Du schliesst daraus, dass alle Leute seiner Glaubensgemeinschaft so sind? Ich finde, das sagt nur was ueber den Autor aus.

 

Wenn ein Katholik eine Bank ueberfaellt, heisst das dann fuer Dich (an ihren Fruechten ....), dass alle Katholiken latente Bankraeuber sind?

 

Das macht die Weltsicht ja ausgesprochen einfach.

 

 

Also nicht begriffen. Neiin, ich bin nicht der Meinung, dass alle Katholiken so sind. Wenn aber Jesus recht hat und man eine Gemeinschaft an ihren Fruechten erkennen kann, dann sind die Leute von <Link unzulässig> eine Frucht der katholischen Kirche.

 

Nachdem die kath. Kirche allerdings von einem allmaechtigen, allhuetigen etc. Gott gefuehrt sein soll stellt sich natuerlich die Frage, wie es zu solchen Fruechten kommen kann.

 

Jetzt begriffen?

 

Ich sehe hier nur, dass Angelocrator so ziemlich jede unbelegte Behauptung glaubt, Hauptsache sie ist antikirchlich. So z. B. auch die, dass die Betreiber von <Link unzulässig> katholisch seien.

 

Der Hauptverantwortliche von <Link unzulässig> ist jedoch ein perfider (ehemals katholischer) freikirchlicher Katholikenhasser, der diese Seite nur betreibt, um die katholische Kirche in Misskredit zu bringen.

 

Woher weißt du das?

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Nein, absolut nicht. Da hat sich jemand in der Uebersetzung vertan oder sich von der eigenen Meinung leiten lassen .... und Du schliesst daraus, dass alle Leute seiner Glaubensgemeinschaft so sind? Ich finde, das sagt nur was ueber den Autor aus.

 

Wenn ein Katholik eine Bank ueberfaellt, heisst das dann fuer Dich (an ihren Fruechten ....), dass alle Katholiken latente Bankraeuber sind?

 

Das macht die Weltsicht ja ausgesprochen einfach.

 

 

Also nicht begriffen. Neiin, ich bin nicht der Meinung, dass alle Katholiken so sind. Wenn aber Jesus recht hat und man eine Gemeinschaft an ihren Fruechten erkennen kann, dann sind die Leute von <Link unzulässig> eine Frucht der katholischen Kirche.

 

Nachdem die kath. Kirche allerdings von einem allmaechtigen, allhuetigen etc. Gott gefuehrt sein soll stellt sich natuerlich die Frage, wie es zu solchen Fruechten kommen kann.

 

Jetzt begriffen?

 

Ich sehe hier nur, dass Angelocrator so ziemlich jede unbelegte Behauptung glaubt, Hauptsache sie ist antikirchlich. So z. B. auch die, dass die Betreiber von <Link unzulässig> katholisch seien.

 

Der Hauptverantwortliche von <Link unzulässig> ist jedoch ein perfider (ehemals katholischer) freikirchlicher Katholikenhasser, der diese Seite nur betreibt, um die katholische Kirche in Misskredit zu bringen.

 

Woher weißt du das?

 

Vermutlich daher, dass sie so ziemlich jede unbelegte Behauptung glaubt, Hauptsache, sie ist prokirchlich. So z. B. auch die, dass die Betreiber von <Link unzulässig> nicht katholisch seien.

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Warum soll man Euch Christen glauben, dass Eurem Gott nichts besseres gelungen ist, als eine Kirche als Ursakrament und Zeichen seiner Heilszusage in die Welt zu setzen, die nicht besser ist, als jeder popelige Verein oder jede profane Partei? Ich erwarte von einem Gott einfach mehr. Wenn die Kirche das Zeichen Gottes in der Welt ist, dann zeigt dieses Zeichen nicht auf Gott, sondern auf uns Menschen. Sie ist der beste Beweis dafür, dass das alles nur Menschenwerk ist - und Gott eine Illusion.

 

Sorry, aber wenn jemand behauptet, etwas sei das Werk Gottes, dann erwarte ich Perfektion und dulde keine Ausreden. Wenn es Gott gibt, hätte er vorausgesehen, dass machtgeile Menschen seinen Plan durchkreuzen können und einen besseren Plan vorbereitet.

 

Um es ganz deutlich zu sagen: Wenn Eure Kirche die Kirche Gottes wäre, dann dürfte es keinen, nicht den geringsten Spielraum für Missbrauch durch Menschen geben. Nur das wäre glaubwürdig. Alles andere stinkt nach Menschenwerk.

 

 

Gemessen an dem, was Menschen sonst so an Gemeinwesen zustande bringen, ist die Kirche zwar nicht perfekt, aber doch erstaunlich gut organisiert, und zwar sowohl im Hinblick auf die Form wie auch auf die von ihr vertretenen Inhalte. Auch wenn das alles Menschenwerk ist, scheint sich darin eine besondere Begabung widerzuspiegeln, die den Menschen in anderen Lebensbereichen abgeht. So ist es z.B. bis heute noch nicht gelungen, eine wirklich effektive völkerübergreifende Staatenorganisation zu gründen, wohingegen die Kirche schon seit vielen Jahrhunderten äußerst erfolgreich weltweit agiert.

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So ist es z.B. bis heute noch nicht gelungen, eine wirklich effektive völkerübergreifende Staatenorganisation zu gründen, wohingegen die Kirche schon seit vielen Jahrhunderten äußerst erfolgreich weltweit agiert.

 

Ich denke, da gibt es schon vergleichbar erfolgreiche Organisationen. Es wird sogar gemunkelt, dass der Vatikan mit denen irgendwie verbandelt ist.

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Der Hauptverantwortliche von <Link unzulässig> ist jedoch ein perfider (ehemals katholischer) freikirchlicher Katholikenhasser, der diese Seite nur betreibt, um die katholische Kirche in Misskredit zu bringen.

Wenn dem so wäre dann ist der Schuss aber nach hinten losgegangen.

Da tummelt sich ja alles mögliche Volk bei kreutznet das in dieser angeblich perfiden Karrikatur genau das sieht, was sie sich schon immer als Idealbild ihrer Kirche gewünscht haben, oder zumindest als deren PR-Abteilung.

 

Werner

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Als ich "glaubend" war, waren für mich Glauben und Kirche immer zwei paar Schuhe.

 

Kein Wunder, daß Du Deinen Glauben verloren hast.

Das denke ich nicht. Eifellady hat offenbar nur den zweiten Schritt nicht getan, nämlich zu erkennen, daß "Kirche" und "Kirche" zwei paar Schuhe sind.

 

Wenn man glaubt, daß die römische Amtskirche und der Glaube nur ein paar Schuhe sind, kann man sehr schnell vom Glauben abfallen.

 

Irgendjemand hat in diesem Forum mal gesagt, ihn würde kein Papst und keine (Amts-)Kirche von Gott trennen können, aber dazu gehört die obige Erkenntnis, die auch in der alten Volksweisheit steckt, daß man "mit dem lieben Gott gut auskomme, nur sein Bodenpersonal manchmal nichts tauge"

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Gott hätte schreiben können : Todesstrafe ist Sünde oder nicht.

Abtreibung ist Sünde oder nicht.

usw. usw.

 

Das hat Gott versäumt ! Eindeutig !

 

Was an dem Gebot "Du sollst nicht töten" ist nicht eindeutig genug?

bearbeitet von Kirisiyana
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Andererseits findet man Gesetze in der Bibel, wo der Tod gefordert wird als Strafe. Andererseits wieder hat Gott Kain für seinen Mord nicht getötet. Man findet in der Bibel "Sowohl als Auch".

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Gott hätte schreiben können : Todesstrafe ist Sünde oder nicht.

Abtreibung ist Sünde oder nicht.

usw. usw.

 

Das hat Gott versäumt ! Eindeutig !

 

Was an dem Gebot "Du sollst nicht töten" ist nicht eindeutig genug?

 

Frage das mal diejenigen, die vehement gegen die Abtreibung und für die Todesstrafe sind ... So ganz eindeutig kann es nicht sein, vor allem, weil Theologen ja auch immer wieder versichern, dass es "Du sollst nicht morden" heißen muss.

 

Außerdem hat Gott es noch versäumt (zumindest in der Bibel), ein gutes Vorbild abzugeben. In der Realität auch nciht, weil ja ohnehin die Hälfte oder mehr aller befruchteten Eizellen absterben - ganz ohne menschlichen Eingriff.

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Außerdem, wenn man irgendetwas in der Bibel wörtlich nimmt, kommt sofort eines der wichtigsten Gebote zum Tragen (das allerdings auch in der Bibel fehlt), nämlich:

 

Du sollst die Bibel nicht wörtlich nehmen.

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Gott hätte schreiben können : Todesstrafe ist Sünde oder nicht.

Abtreibung ist Sünde oder nicht.

usw. usw.

 

Das hat Gott versäumt ! Eindeutig !

 

Was an dem Gebot "Du sollst nicht töten" ist nicht eindeutig genug?

 

Frage das mal diejenigen, die vehement gegen die Abtreibung und für die Todesstrafe sind ... So ganz eindeutig kann es nicht sein, vor allem, weil Theologen ja auch immer wieder versichern, dass es "Du sollst nicht morden" heißen muss.

 

Außerdem hat Gott es noch versäumt (zumindest in der Bibel), ein gutes Vorbild abzugeben. In der Realität auch nciht, weil ja ohnehin die Hälfte oder mehr aller befruchteten Eizellen absterben - ganz ohne menschlichen Eingriff.

 

Ja, diejenigen würd ich das auch fragen. Mir ist das eindeutig genug und wenn mir nicht klar ist, ab wann ein Mensch Mensch ist (Problem Abtreibung), dann geh ich lieber eine Nummer sicher und töte eben auch keinen Embryo. Und auch keinen Mörder. Es ist eigentlich auch unerheblich, ob es "morden" oder "töten" heißen muss. "Morden" ist töten, was man nicht töten soll, eine moralische Dimension zum schlichten Faktum "töten", sprich "du sollst nicht töten" heißt automatisch "nicht morden".

Ob Gott Fehler macht und moralisch falsch handelt, zu dieser Beurteilung glaubt sich der Gläubige nicht fähig. Er darf sich aber gerne beschweren. Deswegen eins der 10 Gebote zu verletzen, weil Gott ja ein schlechtes Vorbild zu sein scheint, empfindet der Gläubige allerdings als Grenzverletzung. Oder schlicht gesagt: Ne, das geht GAR nicht.

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Außerdem, wenn man irgendetwas in der Bibel wörtlich nimmt, kommt sofort eines der wichtigsten Gebote zum Tragen (das allerdings auch in der Bibel fehlt), nämlich:

 

Du sollst die Bibel nicht wörtlich nehmen.

 

Die Kunst besteht darin, zu erkennen, wo man etwas ruhig wörtlich nehmen kann und wo es nicht wörtlich gemeint ist. Die Bibel besteht ja nicht nur aus Metaphern und Gleichnissen. Sowohl das alles-wörtlich-Nehmen als auch das gar-nix-wörtlich-Nehmen sind allzu kleingeistige Haltungen, denke ich.

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Die Kunst besteht darin, zu erkennen, wo man etwas ruhig wörtlich nehmen kann und wo es nicht wörtlich gemeint ist.

Ach so ist das. Und diese "Kunst" beherrscht man desto besser, je weiter man in der Dienstgradhirarchie der Kirche geklettert ist, oder ? :ph34r:

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Die Kunst besteht darin, zu erkennen, wo man etwas ruhig wörtlich nehmen kann und wo es nicht wörtlich gemeint ist.

Ach so ist das. Und diese "Kunst" beherrscht man desto besser, je weiter man in der Dienstgradhirarchie der Kirche geklettert ist, oder ? :ph34r:

 

 

Übertrage das doch mal auf die Auslegung von Gesetzbüchern. Grundsätzlich kann die jeder lesen - sind ja auf deutsch geschrieben. Im Konfliktfall, wo verschiedene Menschen etwas anderes aus dem Text herausinterpretieren, gibt es aber eine höhere Entscheidungsinstanz. Jetzt könnte man auch fragen, ob man um so besser lesen kann, je höher der Richterstuhl ist, in den man gelegentlich einen fahren lässt... :ph34r:

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Man kann überhaupt keinen Teext "wörtlich nehmen".

 

Jedes Verstehen eines Textes ist Auslegung.

 

Jepp.

 

"In Wirklichkeit ist jeder Leser, wenn er liest, ein Leser nur seiner selbst. Das Werk des Schriftstellers ist dabei lediglich eine Art von optischem Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er erkennen möge, was er in sich selbst vielleicht sonst nicht hätte erschauen können. Dass der Leser das, was das Buch aussagt, in sich selber erkennt, ist der Beweis für die Wahrheit eben dieses Buches und umgekehrt. (Marcel Proust)

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Die Kunst besteht darin, zu erkennen, wo man etwas ruhig wörtlich nehmen kann und wo es nicht wörtlich gemeint ist.

Ach so ist das. Und diese "Kunst" beherrscht man desto besser, je weiter man in der Dienstgradhirarchie der Kirche geklettert ist, oder ? :ph34r:

 

Wenn Du meinst... also ich behaupte das nicht. Es bleibt lediglich zu hoffen, dass einer in der Hierarchie nach oben geklettert ist, weil oder wenigstens während er Übung in der Kunst erlangt hat. Dass das nicht immer so ist, wissen wir.

bearbeitet von Kirisiyana
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