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Maria in Amsterdam


Flo77

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2. mit Sicherheit. Fragt sich in welchem Umfang.
Den kann ich auch nicht abschätzen.

 

Vllt. hat Siri eine Idee, inwiefern die FSSPX dieses Dogma rezipieren würde.

 

Ich glaube nicht, daß es ein zweites 1871 geben würde. Zumindest nicht in Europa, aber da in anderen Teilen der katholischen Welt die konservativeren Kräfte stärker sind, würde ich das nicht grundsätzlich ausschließen wollen.

 

3. auch mit Sicherheit. In größerem Umfang als 2. Und das wäre alles andere als gut für die Kirche. Wieder ein Stück mehr Autoritätsverlust. Wieder ein großer Schritt Richtung "Was schert uns Rom, wir hier vor Ort sind die Kirche". Und das ist nunmal nicht das katholische, sondern das protestantische Kirchenverständnis.
Nur wie willst Du das verhindern.

 

Und vorallem: ist die Rezeption unter den Laien überhaupt von Belang?

 

Bei den Bischöfen ist klar, daß wer das Dogma nicht verkündet, aus dem Spiel ist (auch hier die Frage, wieviele das konsequent durchzögen). Ggf. würden die den Druck auch an ihr geistliches Personal weitergeben und diejenigen, die es leugnen tatsächlich rauswerfen.

 

Aber die Gemeinden?

 

Bei uns im Verband wohnen rd. 21.000 Katholiken +/-. Wenn 7.000 die RKK verließen (was ich schon für sehr viel halte) und davon 3.500 (was gleichfalls SEHR viel wäre) eine neue Gemeinde gründen wollten - Du glaubst doch nicht, daß das Bistum bzw. die verbleibende Gemeinde auch nur eine der dann überflüssigen Kirchen oder einen Morgen Ackerland rausrücken würde.

 

Und ob es rein rechtlich möglich ist, als Gemeinde geschlossen abzufallen und das Kirchenvermögen mitzunehmen, wäre eine Frage für die Juristen.

bearbeitet von Flo77
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3. auch mit Sicherheit. In größerem Umfang als 2. Und das wäre alles andere als gut für die Kirche. Wieder ein Stück mehr Autoritätsverlust. Wieder ein großer Schritt Richtung "Was schert uns Rom, wir hier vor Ort sind die Kirche". Und das ist nunmal nicht das katholische, sondern das protestantische Kirchenverständnis.

Und du würdest das noch gutheissen, aber leider ist ist eine solche Mentalität nicht mehr katholisch, sondern spalterisch und nützt niemanden, sondern nur den Teufel, der Zwist und Streit in der Kirche sät . Dann bitte seit so ehrlich und vollzieht einen Bruch mit Rom. Dann werden wir sehen, wer zu Rom hält und wer nicht.

Woraus glaubst du zu erkennen, dass ich das gutheissen würde?

Ich liege gerade deswegen im Hader mit der Kirche, weil ich genau das nicht ertrage. Mir wurde schon mehr als einmal gesagt, ich solle doch so eine Haltung annehmen, dann käme ich prima mit der Kirche zurecht.

 

Werner

Ok, dann verzeih, ich habe dich missverstanden und verstehe deinen Hader.

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Bei uns im Verband wohnen rd. 21.000 Katholiken +/-. Wenn 7.000 die RKK verließen (was ich schon für sehr viel halte) und davon 3.500 (was gleichfalls SEHR viel wäre) eine neue Gemeinde gründen wollten - Du glaubst doch nicht, daß das Bistum auch nur eine Kirche oder einen Morgen Ackerland rausrücken würde.

 

Und ob es rein rechtlich möglich ist, als Gemeinde geschlossen abzufallen und das Kirchenvermögen mitzunehmen, wäre eine Frage für die Juristen.

Das wäre mal interessant, solche Planspiele durchzuführen. Wie würde es z.b. mit der Kirchensteuer aussehen. Solche Gemeinden wären dann keine Körperschaften mehr und somit somit von der Brotverteilungsmaschine ausgeschlossen.

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Bei uns im Verband wohnen rd. 21.000 Katholiken +/-. Wenn 7.000 die RKK verließen (was ich schon für sehr viel halte) und davon 3.500 (was gleichfalls SEHR viel wäre) eine neue Gemeinde gründen wollten - Du glaubst doch nicht, daß das Bistum auch nur eine Kirche oder einen Morgen Ackerland rausrücken würde.

 

Und ob es rein rechtlich möglich ist, als Gemeinde geschlossen abzufallen und das Kirchenvermögen mitzunehmen, wäre eine Frage für die Juristen.

Das wäre mal interessant, solche Planspiele durchzuführen. Wie würde es z.b. mit der Kirchensteuer aussehen. Solche Gemeinden wären dann keine Körperschaften mehr und somit somit von der Brotverteilungsmaschine ausgeschlossen.

Wieso? So ne Körperschaft kann man jederzeit gründen.

Mehr Geld hätten natürlich die Romtreuen, weil naturgemäß die große Rahl der Karteileichen dort bleiben würde und weiterhin dort zahlen würde.

 

Werner

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Bei uns im Verband wohnen rd. 21.000 Katholiken +/-. Wenn 7.000 die RKK verließen (was ich schon für sehr viel halte) und davon 3.500 (was gleichfalls SEHR viel wäre) eine neue Gemeinde gründen wollten - Du glaubst doch nicht, daß das Bistum auch nur eine Kirche oder einen Morgen Ackerland rausrücken würde.

 

Und ob es rein rechtlich möglich ist, als Gemeinde geschlossen abzufallen und das Kirchenvermögen mitzunehmen, wäre eine Frage für die Juristen.

Das wäre mal interessant, solche Planspiele durchzuführen. Wie würde es z.b. mit der Kirchensteuer aussehen. Solche Gemeinden wären dann keine Körperschaften mehr und somit somit von der Brotverteilungsmaschine ausgeschlossen.
Umgekehrt wären die ausgetretenen nicht mehr KiSt-pflichtig.

 

Allerdings: WENN es denn zu einem Vorgehen, daß analog zu 1871 läuft kommt, müsste es eigentlich zu der Anerkennung als KdöR kommen und auch die Berechtigung KiSt zu erheben.

 

Interessant wäre, ob es z. B. im Vorfeld möglich wäre, daß sich alle Austrittswilligen in eine einzelne Gemeinde umpfarren lassen und dann geschlossen als bestehende KdöR die RKK verlassen (und sich ggf. vorübergehend dem Bistum der Altkatholiken z.B. anschließen um nicht Jurisdiktionslos zu bleiben).

 

Insgesamt sähe ich einen Wechsel in ein anderes Rechtsmodell nicht so kritisch. Die FSSPX hat sich ja bisher auch in Form von Vereinen organisiert. Ich pers. würde ein System aus einem Verein und einer feststehenden Stiftung bevorzugen, aber das sind Details, die im Ernstfall erst relevant wären.

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2. mit Sicherheit. Fragt sich in welchem Umfang.

Den kann ich auch nicht abschätzen.

 

Vllt. hat Siri eine Idee, inwiefern die FSSPX dieses Dogma rezipieren würde.

 

Ich glaube nicht, daß es ein zweites 1871 geben würde. Zumindest nicht in Europa, aber da in anderen Teilen der katholischen Welt die konservativeren Kräfte stärker sind, würde ich das nicht grundsätzlich ausschließen wollen.

 

3. auch mit Sicherheit. In größerem Umfang als 2. Und das wäre alles andere als gut für die Kirche. Wieder ein Stück mehr Autoritätsverlust. Wieder ein großer Schritt Richtung "Was schert uns Rom, wir hier vor Ort sind die Kirche". Und das ist nunmal nicht das katholische, sondern das protestantische Kirchenverständnis.
Nur wie willst Du das verhindern.

 

Und vorallem: ist die Rezeption unter den Laien überhaupt von Belang?

 

Bei den Bischöfen ist klar, daß wer das Dogma nicht verkündet, aus dem Spiel ist (auch hier die Frage, wieviele das konsequent durchzögen). Ggf. würden die den Druck auch an ihr geistliches Personal weitergeben und diejenigen, die es leugnen tatsächlich rauswerfen.

 

Aber die Gemeinden?

 

Bei uns im Verband wohnen rd. 21.000 Katholiken +/-. Wenn 7.000 die RKK verließen (was ich schon für sehr viel halte) und davon 3.500 (was gleichfalls SEHR viel wäre) eine neue Gemeinde gründen wollten - Du glaubst doch nicht, daß das Bistum bzw. die verbleibende Gemeinde auch nur eine der dann überflüssigen Kirchen oder einen Morgen Ackerland rausrücken würde.

 

Und ob es rein rechtlich möglich ist, als Gemeinde geschlossen abzufallen und das Kirchenvermögen mitzunehmen, wäre eine Frage für die Juristen.

nun ich denke nicht daß die FSSPX ein Problem mit de, Dogma hätte den das Maria unter dem >Titel Miterlöserin verehrt wird ist nicht neu das Meßbuch von 1962 enthält glaube ich sogar eine eigene Votivmesse auch gibt es in Österreich eine Kapelle der FSSPX die das Patrozinium Maria Mitterlöserin trägt

http://www.fsspx.at/

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Also die Welt schreibt von 500 Bischöfen und 42 Kardinälen (was immerhin 22% ausmacht).

 

Bei diesen 5,0 Mio Unterschriften frage ich mich ja, wieviele der Unterzeichner überhaupt noch leben...

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Also die Welt schreibt von 500 Bischöfen und 42 Kardinälen (was immerhin 22% ausmacht).

 

Bei diesen 5,0 Mio Unterschriften frage ich mich ja, wieviele der Unterzeichner überhaupt noch leben...

Dass Bischöfe und sogar Kardinäle sich nicht nur trauen, solche Häresien offen zu unterstützen, sondern auch mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen haben, zeigt den traurigen Zustand der römisch-katholischen Kirche.

 

Die Kirchenväter würden sich allesamt im Grab herumdrehen, wenn sie das wüssten.

 

Nicht nur, dass hier offene Häresien gefordert werden, alleine schon das Unding, die Dogmatisierung einer neuen Lehre zu fordern, schreit ja zum Himmel.

 

Und meine Prognose für die Zukunft ist nicht sehr optimistisch.

 

ich fürchte, in 200 Jahren wird sich die Miterlöserin durchgesetzt haben, und die Rechtgläubigen werden zu Ketzern erklärt werden.

 

Es heisst ja immer so schön, man solle auf die Früchte sehen.

 

Was sind die Früchte der "Miterlöserin"? Ich sehe nicht einmal den Ansatz irgendeiner guten Frucht, aber die Spaltung der Kirche wäre dann ein für allemal bin zum jüngsten Tag unwiderruflich zementiert.

 

Werner

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Der Witz an dieser Sache ist ja, dass diese Bischöfe und Kardinäle hier mit ziemlich demokratischen MItteln ( Unterschriftenaktion) versuchen ein Dogma herbeizuführen, die sie ja sonst vehement ablehnen ( "die Kirche ist keine Demokratie").

Wie oft wird da betont, dass die Lehre und insbesondere Dogmen von "oben" - vom Lehramt geführt durch den Hl. Geist- bestimmt werden....

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Der Witz an dieser Sache ist ja, dass diese Bischöfe und Kardinäle hier mit ziemlich demokratischen MItteln ( Unterschriftenaktion) versuchen ein Dogma herbeizuführen, die sie ja sonst vehement ablehnen ( "die Kirche ist keine Demokratie").

Wie oft wird da betont, dass die Lehre und insbesondere Dogmen von "oben" - vom Lehramt geführt durch den Hl. Geist- bestimmt werden....

Wichtig ist, die Lehre wird vom Lehramt klargestellt.

es ist unmöglich, eine neue Lehre einzuführen.

Und die Miterlöserin wäre eine neue Lehre, denn das war noch nie Bestandteil der Lehre. Dass es immer mal wieder einzelne verwirrte geister gab, die so etwas theoretisierten, macht das ja noch nicht zur schon immer geglaubten Lehre.

Wenn das nämlich so wäre, könnte man gleich übermorgen auch den Arianismus zum Dogma erheben, denn der wurde schon länger von von mehr Leuten geglaubt.

 

Werner

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Die "Miterlöserin" ist doch noch immer kein Glaubengut
richtig. kein Glaubensgut.

 

und solange unser Joseph Ratzinger Papst ist - (ad multos annos!) - wird da auch kein Weg dahin gehen.

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nun ich denke nicht daß die FSSPX ein Problem mit de, Dogma hätte den das Maria unter dem >Titel Miterlöserin verehrt wird ist nicht neu das Meßbuch von 1962 enthält glaube ich sogar eine eigene Votivmesse auch gibt es in Österreich eine Kapelle der FSSPX die das Patrozinium Maria Mitterlöserin trägt
hi, Siri,

 

und,

 

was ist Deine Meinung, dazu?

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Die Welt zum Thema.

 

Im Prinzip nichts Neues.

Sind diese Mariamantes mit Kardinalshut eigentlich noch recht bei Trost?

nö.

 

 

 

Doch.
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Die Welt zum Thema.

 

Im Prinzip nichts Neues.

Sind diese Mariamantes mit Kardinalshut eigentlich noch recht bei Trost?

nö.

 

 

 

Doch.

Du glaubst ja bekanntlich jeden Sch***, muß nur "Maria" oder "heilig" draufstehen B)

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Du glaubst ja bekanntlich jeden Sch***, muß nur "Maria" oder "heilig" draufstehen B)
Eigentlich wollte ich nur einen Kontrapunkt zu den "Kurzkommentaren" von Petrus setzen - der wahrscheinlich keine Zeit hat, mehr als ein Wort von sich zu geben. Was den römisch- katholischen Glauben betrifft- aber das ist für dich jetzt sicher OT - ist es interessant, dass die abgespaltenen Glaubensgemeinschaften (ob Protestanten oder evangelische Denominationen) die Verehrung der Gottesmutter Maria aufgegeben haben- und sich alle möglichen anderen "Lehren" zu eigen machten. Ich persönlich erlaube mir, darin ein Zeichen zu sehen: Wer die Mutter Jesu nicht achtet ist zuerst mal in der Gefahr, die Geborgenheit der "Mutter Kirche" zu verlassen. Auf die dumbe Unterstellung soll ich antworten? Für das ewige Leben halte ich es tatsächlich für besser auf jene zu vertrauen die heilig sind oder auf Maria zu hören- als auf jene Siebengescheiten und philosophisch Klugen, die mit ihren Thesen und intellektuellen Eitelkeiten die Menschen in die Irre führen. Sie scheinen mir mit ihren schelmischen Agitationen eher zu den falschen Propheten zu gehören, die von den Menschen viel Applaus bekommen. Ich fürchte auf sie treffen die Worte der Bibel (Lukas 6/26): "Wehe euch, wenn alle Welt euch umschmeichelt. Ihre Väter haben es ja mit den falschen Propheten ebenso gemacht." Insofern sind die Angriffe gegen die Heiligen von Welt- Menschen doppelt zeichenhaft: Sie zeigen, wo diese Leutchen stehen - und sie zeigen, was geistlich wertvoll ist: Nämlich das, was sie beschimpfen, lästern, verspotten und lächerlich zu machen versuchen. (In diese Kategorie fallen auch die Angriffe gegen Priester, Bischöfe, Kardinäle der Kirche). bearbeitet von Mariamante
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katholischen Glauben betrifft- aber das ist für dich jetzt sicher OT - ist es interessant, dass die abgespaltenen Glaubensgemeinschaften (ob Protestanten oder evangelische Denominationen) die Verehrung der Gottesmutter Maria aufgegeben haben- und sich alle möglichen anderen "Lehren" zu eigen machten.

Was so nicht stimmt......sie haben nur die sukzessive Vergötzung Marias durch die KK nicht mitgemacht.

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Du glaubst ja bekanntlich jeden Sch***, muß nur "Maria" oder "heilig" draufstehen B)

Eigentlich wollte ich nur einen Kontrapunkt zu den "Kurzkommentaren" von Petrus setzen - der wahrscheinlich keine Zeit hat, mehr als ein Wort von sich zu geben. Was den römisch- katholischen Glauben betrifft- aber das ist für dich jetzt sicher OT - ist es interessant, dass die abgespaltenen Glaubensgemeinschaften (ob Protestanten oder evangelische Denominationen) die Verehrung der Gottesmutter Maria aufgegeben haben- und sich alle möglichen anderen "Lehren" zu eigen machten. Ich persönlich erlaube mir, darin ein Zeichen zu sehen: Wer die Mutter Jesu nicht achtet ist zuerst mal in der Gefahr, die Geborgenheit der "Mutter Kirche" zu verlassen.

Wir wissen nichts über Maria. Vermutlich war sie ein kleines Mädchen, was mit irgendjemandem verheiratet wurde. Daß der Sohn sich zum Wüstenprediger aufgeschwungen hat, steht in keinem Zusammenhang mit ihrer Mutterschaft. Alle G'schichterln, die sich um Maria drehen, sind frei erfunden. Auch das, was in der Jugendgeschichte Jesu im Matthäus- und Lukasevangelium steht. Diese Jugendgeschichte ist wahrscheinlich auch erfunden, damit einige Prophezeihungen aus dem AT besser passen. Die Kirchebenötigte in den Anfängen einfach eine Frauengestalt, die sie Minerva und Juno entgegensetzen konnte, um die Leute leichter bekehren zu können.

Auf die dumbe Unterstellung soll ich antworten?
Das fragst gerade Du? Der Meister der thumben Unterstellung?
Für das ewige Leben halte ich es tatsächlich für besser auf jene zu vertrauen die heilig sind oder auf Maria zu hören- als auf jene Siebengescheiten und philosophisch Klugen, die mit ihren Thesen und intellektuellen Eitelkeiten die Menschen in die Irre führen. Sie scheinen mir mit ihren schelmischen Agitationen eher zu den falschen Propheten zu gehören, die von den Menschen viel Applaus bekommen. Ich fürchte auf sie treffen die Worte der Bibel (Lukas 6/26): "Wehe euch, wenn alle Welt euch umschmeichelt. Ihre Väter haben es ja mit den falschen Propheten ebenso gemacht." Insofern sind die Angriffe gegen die Heiligen von Welt- Menschen doppelt zeichenhaft: Sie zeigen, wo diese Leutchen stehen - und sie zeigen, was geistlich wertvoll ist: Nämlich das, was sie beschimpfen, lästern, verspotten und lächerlich zu machen versuchen. (In diese Kategorie fallen auch die Angriffe gegen Priester, Bischöfe, Kardinäle der Kirche).

Jetzt kommt wieder die Leier von den falsch verstandenen "Armen im Geiste". Es hat noch niemand konkret berichten können, daß es ein "ewiges Leben" gibt. Das ist eine haltlose Behauptung, um den Leuten das angebliche Jammertal Erde schmackhaft zu machen. Es ist sehr billig einen Lohn zu versprechen, den niemand nachprüfen kann. Nee, nee, dann lebe ich jeder jetzt und hier mit allen Konsequenzen und kümmere mich einen Sch***dreck um das fiktive "Jenseits".

bearbeitet von Platona
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Du glaubst ja bekanntlich jeden Sch***, muß nur "Maria" oder "heilig" draufstehen B)

Eigentlich wollte ich nur einen Kontrapunkt zu den "Kurzkommentaren" von Petrus setzen - der wahrscheinlich keine Zeit hat, mehr als ein Wort von sich zu geben. Was den römisch- katholischen Glauben betrifft- aber das ist für dich jetzt sicher OT - ist es interessant, dass die abgespaltenen Glaubensgemeinschaften (ob Protestanten oder evangelische Denominationen) die Verehrung der Gottesmutter Maria aufgegeben haben- und sich alle möglichen anderen "Lehren" zu eigen machten. Ich persönlich erlaube mir, darin ein Zeichen zu sehen: Wer die Mutter Jesu nicht achtet ist zuerst mal in der Gefahr, die Geborgenheit der "Mutter Kirche" zu verlassen. Auf die dumbe Unterstellung soll ich antworten? Für das ewige Leben halte ich es tatsächlich für besser auf jene zu vertrauen die heilig sind oder auf Maria zu hören- als auf jene Siebengescheiten und philosophisch Klugen, die mit ihren Thesen und intellektuellen Eitelkeiten die Menschen in die Irre führen. Sie scheinen mir mit ihren schelmischen Agitationen eher zu den falschen Propheten zu gehören, die von den Menschen viel Applaus bekommen. Ich fürchte auf sie treffen die Worte der Bibel (Lukas 6/26): "Wehe euch, wenn alle Welt euch umschmeichelt. Ihre Väter haben es ja mit den falschen Propheten ebenso gemacht." Insofern sind die Angriffe gegen die Heiligen von Welt- Menschen doppelt zeichenhaft: Sie zeigen, wo diese Leutchen stehen - und sie zeigen, was geistlich wertvoll ist: Nämlich das, was sie beschimpfen, lästern, verspotten und lächerlich zu machen versuchen. (In diese Kategorie fallen auch die Angriffe gegen Priester, Bischöfe, Kardinäle der Kirche).

Man kann Maria durchaus achten, ohne sie zur Mit-Göttin zu machen.

Vielleicht versucht der Teufel, bei denen, die er nicht von der Marienverehrung abbringen kann, sie dadurch zu ködern, dass er sie zu einer falschen und übertriebenen Marienverehrung verleitet? Hast du da schon mal drüber nachgedacht?

 

Werner

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Man kann Maria durchaus achten, ohne sie zur Mit-Göttin zu machen.

Vielleicht versucht der Teufel, bei denen, die er nicht von der Marienverehrung abbringen kann, sie dadurch zu ködern, dass er sie zu einer falschen und übertriebenen Marienverehrung verleitet? Hast du da schon mal drüber nachgedacht?

 

Werner

Selbstverständlich gibt es auch eine falsche und verkehrte Verehrung. Und ein Wüstenvaterspruch sagt: "Alles Übermaß kommt von den Dämonen". Aber das mit den Maßstäben ist so eine Sache. Als veranaschaulichendes Beispiel: Bei einem Tagesausflug einer Pfadfindergruppe ist auch ein Kind mit dabei, der Glaube und Gebet aus dem Elternhaus nicht kennt. Am Abend als das Kind von den Eltern gefragt wird, wie´s denn war- kam die Antwort: "Wir haben den ganzen Tag nur gebetet!" Obgleich die Pfadfinder nur ein Morgengebet, Tischgebet, Abendgebet gebetet hatten, war das Maß des Kindes der das Gebet nicht pflegte ein anderes. Daher kommt ja auch von evangelikalen Christen der Vorwurf, die Katholiken würden Maria "anbeten". Ich halte diese Kritik für maßlos.
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Man kann Maria durchaus achten, ohne sie zur Mit-Göttin zu machen.

Vielleicht versucht der Teufel, bei denen, die er nicht von der Marienverehrung abbringen kann, sie dadurch zu ködern, dass er sie zu einer falschen und übertriebenen Marienverehrung verleitet? Hast du da schon mal drüber nachgedacht?

 

Werner

Selbstverständlich gibt es auch eine falsche und verkehrte Verehrung. Und ein Wüstenvaterspruch sagt: "Alles Übermaß kommt von den Dämonen". Aber das mit den Maßstäben ist so eine Sache. Als veranaschaulichendes Beispiel: Bei einem Tagesausflug einer Pfadfindergruppe ist auch ein Kind mit dabei, der Glaube und Gebet aus dem Elternhaus nicht kennt. Am Abend als das Kind von den Eltern gefragt wird, wie´s denn war- kam die Antwort: "Wir haben den ganzen Tag nur gebetet!" Obgleich die Pfadfinder nur ein Morgengebet, Tischgebet, Abendgebet gebetet hatten, war das Maß des Kindes der das Gebet nicht pflegte ein anderes. Daher kommt ja auch von evangelikalen Christen der Vorwurf, die Katholiken würden Maria "anbeten". Ich halte diese Kritik für maßlos.

 

Schon wieder G'schichterl, das zwar nichts zur Sache sagt, aber lieb ist.

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