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Marienverehrung


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Ich denke mal, daß die (von Gott gegebenen) Naturgesetze nicht auszuhebeln sind, jedenfalls nicht auf eine so durchsichtige und platte Art und Weise.
Wenn es einen Gott gibt, steht er über den von ihm gegebenen Gesetzen. Dass die Sache nicht so durchsichtig und platt ist zeigt sichd doch darin, dass viele das nicht annehmen können.

 

Die Mythen hatten jedoch nicht in jedem Falle das Christentum als Konsequenz, denn immerhin gibt es drei Weltreligionen, die sich aus diesen Mythen speisen und zahllose andere Kulte.

Ich meine nicht, dass sie das Christentum als Folge oder Konsequenz haben- sondern Vorahnungen sind. Selbst im Christentum gibt es Spaltungen.

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Ich denke mal, daß die (von Gott gegebenen) Naturgesetze nicht auszuhebeln sind, jedenfalls nicht auf eine so durchsichtige und platte Art und Weise.
Wenn es einen Gott gibt, steht er über den von ihm gegebenen Gesetzen. Dass die Sache nicht so durchsichtig und platt ist zeigt sichd doch darin, dass viele das nicht annehmen können.

Dann müßte das mit Jesus und Maria auch jedem intelligenten Lebewesen im Universum einleuchten können. Wie kann es das aber, wenn es Existenzen gibt, die völlig anders funktionieren, als die Menschheit hier auf der Erde? Wie können diese Existenzen uns begreifen, wenn bei uns von der Regel so eine bedeutende Ausnahme gemacht wird?

 

Was ich mich als Kind schon gefragt habe, wenn ich im Religionsunterricht mit der Auferstehung malträtiert wurde: Gesetzt den Fall, irgendwo auf der Erde in einem abgeschiedenen Tal werden Menschen des Typs Homo erectus gefunden. Dieser Mensch war ein ganzer Mensch, mit allem was dazu gehört, aber das Fassungsvermögen seines Gehirns war bedeutend kleiner als das des Homo sapiens. Er würde eine solch komplizierte Religionsaussage gar nicht begreifen. Was er allerdings begreifen könnte, wären die Erfahrungswerte, mit denen Jesus arbeitete, weil die die Gefühle ansprechen. Und Gefühle sind ursprünglicher, als eine hypothetische Glaubensaussage, mit denen man seine Gehirnwindungen beschäftigt.

 

Da er die Grundpfeiler der katholischen Lehre nicht begreifen könnte, würde der Homo erectus also aus dem Menschengeschlecht hinauskatapultiert? Das ist wirklich sehr "allumfassend" oder katholisch.

Die Mythen hatten jedoch nicht in jedem Falle das Christentum als Konsequenz, denn immerhin gibt es drei Weltreligionen, die sich aus diesen Mythen speisen und zahllose andere Kulte.

Ich meine nicht, dass sie das Christentum als Folge oder Konsequenz haben- sondern Vorahnungen sind. Selbst im Christentum gibt es Spaltungen.

Tja, anscheinend ist nichts vollkommen, also auch nicht das Christentum.

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Dann müßte das mit Jesus und Maria auch jedem intelligenten Lebewesen im Universum einleuchten können.
Wieso muß? Die Gelehrten streiten sich doch über alles mögliche. Thesen- Antithesen.
Wie kann es das aber, wenn es Existenzen gibt, die völlig anders funktionieren, als die Menschheit hier auf der Erde? Wie können diese Existenzen uns begreifen, wenn bei uns von der Regel so eine bedeutende Ausnahme gemacht wird?

So lange wir hier auf Erden leben, ist unsere Erkenntnis (nicht nur die des von dir genannten homo erectus) mehr oder weniger eingeschränkt. Christen nbzw. Katholiken leben als Glaubende. Glaube bedeutet nicht nur geoffenbarte Wahrheiten akzeptieren, die unseren Erkenntnishorziont übersteigen, sondern auch das Zeugnis der Kirche und jener, die Christus begegnet sind anzunehmen. Da wir ohne die Hilfe des Heiligen Geistes in Bezug auf das Göttliche ohnehin hilflos sind bin ich der Meinung, dass Gottes Geist jedem Menschen in zureichendem Maß beisteht, das ewige Leben gewinnen zu können.

 

Von diesem Heil sind weder Mongoloide noch schwer kranke Menschen ausgenommen, die z.B. die Grundpfeiler der katholischen Lehre nicht "begreifen". Um das Heil in Gott zu erlangen sind weniger die Erkenntnis oder Wissen entscheidend, sondern das JA zum Heilsangebot Gottes. Dass Gott unverschuldete Unwissenheit oder Krankheit sicher nicht als Hindernisgrund ansieht den Menschen in sein Reich aufzunehmen - da wirst du zustimmen können, oder?

 

Daher kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen:

 

Da er die Grundpfeiler der katholischen Lehre nicht begreifen könnte, würde der Homo erectus also aus dem Menschengeschlecht hinauskatapultiert? Das ist wirklich sehr "allumfassend" oder katholisch.
bearbeitet von Mariamante
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Dann müßte das mit Jesus und Maria auch jedem intelligenten Lebewesen im Universum einleuchten können.
Wieso muß? Die Gelehrten streiten sich doch über alles mögliche. Thesen- Antithesen.

Es ist praktisch unmöglich, mit jemandem zu Diskutieren, der ein Posting später sein eigenes Argument nicht mehr kennt.

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Dann müßte das mit Jesus und Maria auch jedem intelligenten Lebewesen im Universum einleuchten können.
Wieso muß? Die Gelehrten streiten sich doch über alles mögliche. Thesen- Antithesen.

Es ist praktisch unmöglich, mit jemandem zu Diskutieren, der ein Posting später sein eigenes Argument nicht mehr kennt.

Theroetisch ist es auch unmöglich mit jemand zu diskutieren, der bei anderen immer nur Fehler sucht und jeden als dumm bezeichnet, der nicht so denkt wie er selbst.
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Dann müßte das mit Jesus und Maria auch jedem intelligenten Lebewesen im Universum einleuchten können.
Wieso muß? Die Gelehrten streiten sich doch über alles mögliche. Thesen- Antithesen.

Es ist praktisch unmöglich, mit jemandem zu Diskutieren, der ein Posting später sein eigenes Argument nicht mehr kennt.

nö, hau es ihm um die ohren und lass es gut sein.

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Keift euch nur an.... sehr amüsierend, eure Rumheulerei nach zwei Tagen außerhalb des Forums zu lesen....
Ist doch nur Spass. Sei nicht traurig.
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Dann müßte das mit Jesus und Maria auch jedem intelligenten Lebewesen im Universum einleuchten können.
Wieso muß? Die Gelehrten streiten sich doch über alles mögliche. Thesen- Antithesen.

Es ist praktisch unmöglich, mit jemandem zu Diskutieren, der ein Posting später sein eigenes Argument nicht mehr kennt.

nö, hau es ihm um die ohren und lass es gut sein.

Du bist ein vorbildlicher Christ?
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Liebe Platona, lieber Mariamante,

 

es ist ein Grundirrtum zu meinen, dass es beim Bekenntnis zu Gott, der die Liebe ist, um satzhafte Aussagen geht.

 

Wer sein Herz sprechen lässt, wer den ANSPRUCH von Gewissen, Mitgefühl und gütiger Vernunft in seinem Innern bejaht und ihm nachzukommen versucht - ganz egal ob ihm das gelingt -, wer dem andern, vor allem aber den Geringsten und Bedrückten, mit einer HALTUNG aus Liebe und Trost begegnet - ganz ohne Berechnung auf irdische Vorteile oder himmlischen(!) Lohn -, der bekennt sich zu Jesus Christus.

 

Diese innere Haltung muss keine intellektuellen Kapriolen schlagen, sie spielt sich auf einer existentiellen Ebene ab, die Erkenntnisbegriffe nicht einholen können.

 

Auch wenn eine/r SEINEN Namen nie gekannt hat, nie etwas von der Bibel oder dem Papst gehört hat, so bekennt eine/r sich dennoch durch die oben beschriebene HALTUNG

zu dem EINEN Gott=Sinnhorizont, für den Jesus einstand: Liebe.

 

Der innere gekreuzigte Christus spricht die Menschen ALLER ZEITEN, NATIONEN und RELIGIONEN immer schon an, macht auf den gekreuzigten Christus im Geringsten aufmerksam.

 

Wer mit dem Herzen hört, hört das eigentliche Evangelium und getauft wird er durch SEINE Tränen. Der Reue, des Mitleids oder auch der Freude.

Je nachdem.

 

Also. Nicht wer marktschreierisch oder gebetsmühlenhaft die Silben JE-SUS KRI-STUS oder irgendwelche Dogmen wiederholt, bekennt sich zu GOTT, der die Liebe ist, sondern wer nicht anders kann als sein Herz sprechen zu lassen, wenn er auf Not stösst.

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Hallo Lutheraner:

 

Doch. Dein Glaube ist bequem, denn es ist ein Glaube, der sich verzweifelt an deinen persönlichen Vorstellungen festklammert, ein Glaube, der sich an Menschen und an weltlichem festklammert.
Du dürftest ein wenig sehr mißverstehen, dass der katholische Glaube eine große Weite hat. Und bei den Katholiken gibt es gottlob auch die Liebe zu den Heiligen, vor allem zur Gottesmutter Maria. Und wir glauben, dass der Dreieinige Gott auch darin lebt und seine Liebe zeigt.

 

Hallo Mariamante,

du verstehst mich nicht. Dein persönlicher Glaube ist nicht einmal katholisch. Er ist nichts anderes als dein persönlicher Glaube, den du gerne katholisch verbindlich machen würdest.

Also, lieber Lutheraner- sei mir nicht böse: Aber ob mein Glaube katholisch ist oder nicht lasse ich mir von einem "Lutheraner" nicht ausreden oder einreden. Am ehesten sind da noch katholische Priester zuständig. Mein langjähriger Beichtvater hat so etwas was du unterstellst nie geäußert. Und es sollte dir auch bei den Diskussionen hier nicht entgangen sein, dass der katholische Glaube doch etwas umfassender ist als sich "Lutheraner" das so vorstellen.

 

 

Hallo Mariamante,

 

das Problem ist, dass du versuchst deinen persönlichen Glauben als einzig richtiger darzustellen. Wer nicht glaubt, was du dir selektiv aus dem christlichen Glauben herausnimmst, der kann nach deiner Vorstellung auch nicht Kernpunkte des Christentums (Auferstehung, etc.) glauben.

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Pax, Schalom!

 

es ist ein Grundirrtum zu meinen, dass es beim Bekenntnis zu Gott, der die Liebe ist, um satzhafte Aussagen geht.
Es ist schauderhaft, aber hier muss ich dir zustimmen.

 

Wer sein Herz sprechen lässt, wer den ANSPRUCH von Gewissen, Mitgefühl und gütiger Vernunft in seinem Innern bejaht und ihm nachzukommen versucht - ganz egal ob ihm das gelingt -, wer dem andern, vor allem aber den Geringsten und Bedrückten, mit einer HALTUNG aus Liebe und Trost begegnet - ganz ohne Berechnung auf irdische Vorteile oder himmlischen(!) Lohn -, der bekennt sich zu Jesus Christus.

Das ist der eine- wichtige Teil: So wie Christus zu handeln versuchen. Das zweite - ebenso wichtige das den Christen ausmacht ist: Jesus Christus als Erlöser annehmen, an seine Auferstehung glauben.

 

Diese innere Haltung muss keine intellektuellen Kapriolen schlagen, sie spielt sich auf einer existentiellen Ebene ab, die Erkenntnisbegriffe nicht einholen können.

 

Wer mit dem Herzen hört, hört das eigentliche Evangelium und getauft wird er durch SEINE Tränen. Der Reue, des Mitleids oder auch der Freude.

Je nachdem.

Das ist sehr poetisch ausgedrückt und ist eine wichtige Ebene. Das andere ist das Bekenntnis zu Jesus Christus, die Ergriffenheit von ihm und das Bemühen, ihn immer mehr zu erkennen.
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Liebe Platona, lieber Mariamante,

 

es ist ein Grundirrtum zu meinen, dass es beim Bekenntnis zu Gott, der die Liebe ist, um satzhafte Aussagen geht.

 

Wer sein Herz sprechen lässt, wer den ANSPRUCH von Gewissen, Mitgefühl und gütiger Vernunft in seinem Innern bejaht und ihm nachzukommen versucht - ganz egal ob ihm das gelingt -, wer dem andern, vor allem aber den Geringsten und Bedrückten, mit einer HALTUNG aus Liebe und Trost begegnet - ganz ohne Berechnung auf irdische Vorteile oder himmlischen(!) Lohn -, der bekennt sich zu Jesus Christus.

 

Diese innere Haltung muss keine intellektuellen Kapriolen schlagen, sie spielt sich auf einer existentiellen Ebene ab, die Erkenntnisbegriffe nicht einholen können.

 

Auch wenn eine/r SEINEN Namen nie gekannt hat, nie etwas von der Bibel oder dem Papst gehört hat, so bekennt eine/r sich dennoch durch die oben beschriebene HALTUNG

zu dem EINEN Gott=Sinnhorizont, für den Jesus einstand: Liebe.

 

Der innere gekreuzigte Christus spricht die Menschen ALLER ZEITEN, NATIONEN und RELIGIONEN immer schon an, macht auf den gekreuzigten Christus im Geringsten aufmerksam.

 

Wer mit dem Herzen hört, hört das eigentliche Evangelium und getauft wird er durch SEINE Tränen. Der Reue, des Mitleids oder auch der Freude.

Je nachdem.

 

Also. Nicht wer marktschreierisch oder gebetsmühlenhaft die Silben JE-SUS KRI-STUS oder irgendwelche Dogmen wiederholt, bekennt sich zu GOTT, der die Liebe ist, sondern wer nicht anders kann als sein Herz sprechen zu lassen, wenn er auf Not stösst.

Ja. Genau so. Danke.
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Hallo Mariamante,

 

das Problem ist, dass du versuchst deinen persönlichen Glauben als einzig richtiger darzustellen. Wer nicht glaubt, was du dir selektiv aus dem christlichen Glauben herausnimmst, der kann nach deiner Vorstellung auch nicht Kernpunkte des Christentums (Auferstehung, etc.) glauben.

Ich habe den Eindruck, du liest etwas selektiv - jedenfalls was meine Aussagen betrifft. Ich bekenne mich zum Glauben der katholischen Kirche. Bedauerlicherweise für manche akzeptiere ich auch "unangenehme" Seiten - auf der einen Seite - und auf der anderen Seite bin ich auch für die "Fülle des Glaubens" die z.B. die Heiligen, deren Erleuchtungen und die Hilfen durch sogenannte begnadete Menschen nicht ausschließt. Es ist mir klar, dass es auch im katholischen Glauben verschiedene Wege gibt: Die Orden der kath. Kirche drücken das aus mit ihren unterschiedlichen, spirituellen Ausrichtungen. Da gibt es Orden, die sich mehr auf die Armut die Jesus lebte spezialisieren (Franziskaner, Kapupziner- ach ja: mehrere franziskanische Orden und Drittorden sind durch die Impulse dieses Heiligen enstanden - und er findet sogar bei Nichtgläubigen eine gewisse Verehrung) - andere- wie der Predigerorden - schätzen das "Wort". Die Kalasantiner kümmern sich um die Jugend, der Orden der Jesuiten ist früher durch seine Papsttreue und durch die wissenschaftliche Ausrichtung bekannt geworden. Palottiner, Benediktiner oder Karthäuser beinhalten andere Ausrichtungen. Gegen diese Fülle ist imho nichts zu sagen. Wogegen ich oft kritisch auftrete ist, wenn bestimmte Bereiche ausgeklammert werden, die Existenz der Engel (u.A). geleugnet wird. Dass ich dabei auch mal über das Ziel hinaus schieße stimmt schon. Aber Deine Deutungen sind durchaus auch ein HInausschießen über das Ziel- also gleichen wir uns darin ein wenig aus.

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Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder rät Jesus.

Zu wem flüchten Kinder in Todesnot? Nach wem rufen die Verletzten in den Schützengräben so vieler teuflischer Kriege?

Zu ihrer Mutter.

 

 

Das hängt wohl auch davon ab, welchen Vater sie zu Lebzeiten hatten.

 

Mir ist von David zumindest spontan nicht bekannt, dass er in seiner Not zu seiner Mutter rief. Möglicherweise, weil er ein starkes inniges Verhältnis zum HERRN hatte und hier darf man sogar schon annehmen dass es der Herr Jesus Christus selbst war.

 

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass einer der beiden mit Jesus Gekreuzigten in ihrer Todesnot ihre Mutter anriefen. Waren die Worte des einen nicht: "Herr, denk an mich wenn Du in dein Reich kommst..."

 

So auch die Erfahrung in den Schützengräben verstorbener Soldaten. Gewiss riefen viele nach ihrer leiblichen Mutter - andere aber direkt zu ihrem himmlischen Vater und viele starben mit den Worten: HERR, rechne mir meine Sünden nicht an.

 

Diese letztere "himmlische Blickrichtung" haben auch noch viele NS-Grössen erhalten. Ich las vor kurzem einen Bericht des amerikanischen Gefängnisseelsorger der einige Nazi-Verbrecher seelsorgerlich in Nürnberg zu betreuen hatte und bezeugen konnte, dass einige doch noch die Umkehr vollbrachten und ihre Schuld im Lichte Gottes erkannten.

 

gby

 

bernd

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Wenn ich in Maria eine ganz normale Frau sehe, so weiß ich nicht, was daran Fassade ist. Es ist für mich niemals glaubhaft, daß jemand von einem Gott gezeugt wurde und nach einer Kreuzigungstortur wieder von den Toten auferstand.

Fassade in der Betrachtung Jesu ist es, ihn nur als einen normalen Menschen anzusehen. Gewiß bedarf es dazu eines Glaubensaktes. Das ist eine persönliche Entscheidung. Und es hängt auch damit zusammen, ob man den Zeugen Christi glaubt oder nicht.

Ich denke mal, daß die (von Gott gegebenen) Naturgesetze nicht auszuhebeln sind, jedenfalls nicht auf eine so durchsichtige und platte Art und Weise.

 

Die in der Bibel beschriebenen Wunder Jesu sind in vielen Punkten mit denen diverser Sagen vergleichbar. Deshalb versuche ich niemandem gegenüber diese als Gottesbeweis vorzubringen. Das ist für die meisten Menschen heutzutage nicht akzeptabel. Leider verwechseln viele Mitchristen das mit einem Leugnen dieser Wunder.

 

Allerdings ist Gott selbst natürlich in der Lage seine Naturgesetze auszuheben. Warum sollte er nicht über Wasser laufen oder Wein vermehren können ?

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Die in der Bibel beschriebenen Wunder Jesu sind in vielen Punkten mit denen diverser Sagen vergleichbar. Deshalb versuche ich niemandem gegenüber diese als Gottesbeweis vorzubringen. Das ist für die meisten Menschen heutzutage nicht akzeptabel. Leider verwechseln viele Mitchristen das mit einem Leugnen dieser Wunder.
Wer Gott nicht finden kann in allen seinen Lebenskreisen, dem könnt ihr ihn auch mit Beweist nicht beweisen. Dieser Spruch von Rückert zeigt: Wer nicht aus den eigenen Erfahrungen mit Gott schöpft, für den sind Wunder u.a. kein Beweis. Für jene die auf dem Weg sind, sind Wunder u. Heilungen Zeichen der begleitenden Liebe Gottes. Und ich persönlich finde es gut, dass Gott sich weder von Skeptikern noch jenen, die Zeichen aller Art rigoros ablehnen die Hände binden läßt jene zu beschenken, die auch diese Gaben anehmen. bearbeitet von Mariamante
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Jetzt bin ich deprimiert.

 

Da will man mal einmal darauf hinweisen, daß ein Gespräch mit Gott wichtiger ist als jede Heiligenverehrung und ihr macht sowas ... *brummel*

 

Sind die Heiligen nicht "Worte Gottes" in die jeweilige Zeit???

wer ist helig ? Doch niemand als nur Gott allein. Oder nicht ?

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Jetzt bin ich deprimiert.

 

Da will man mal einmal darauf hinweisen, daß ein Gespräch mit Gott wichtiger ist als jede Heiligenverehrung und ihr macht sowas ... *brummel*

 

Sind die Heiligen nicht "Worte Gottes" in die jeweilige Zeit???

wer ist helig ? Doch niemand als nur Gott allein. Oder nicht ?

 

Paulus nennt jene, die in Christus leben und Christus in sich leben lassen "Heilige":

 

Der erste Brief an die Korinther, Kapitel 1

Anschrift und Gruß: 1,1-3

 

1 Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu, und der Bruder Sosthenes 2 an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, - an die Geheiligten in Christus Jesus, berufen als Heilige mit allen, die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, überall anrufen, bei ihnen und bei uns.3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

bearbeitet von Mariamante
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Und ich persönlich finde es gut, dass Gott sich weder von Skeptikern noch jenen, die Zeichen aller Art rigoros ablehnen die Hände binden läßt jene zu beschenken, die auch diese Gaben anehmen.

 

Und die Skeptiker lassen sich von den angeblich Beschenkten nicht die Augen verbinden.

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Und ich persönlich finde es gut, dass Gott sich weder von Skeptikern noch jenen, die Zeichen aller Art rigoros ablehnen die Hände binden läßt jene zu beschenken, die auch diese Gaben anehmen.

 

Und die Skeptiker lassen sich von den angeblich Beschenkten nicht die Augen verbinden.

..weil sie so klug und weise sind und alles besser zu sehen und zu wissen meinen? Glaubst du im Ernst, dass das so ist? bearbeitet von Mariamante
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Ihr seid so fernab jeglichen Themas...

Ich finde nicht, dass Maria grundsätzlich in Frage gestellt wird, sondern die leider oftmals recht süssliche Verehrung, die die Gottesverehrung im unfassbaren Maße übersteigt. Selbst der Rosenkranz ist in erster Linie kein Mariengebet, sondern eine Christusmeditation.

Und diese Marienwallfahrtsorte sind meiner Ansicht nach in den meisten Fällen Zeugen einer gescheiterten Gottesbeziehung.

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Selbst der Rosenkranz ist in erster Linie kein Mariengebet, sondern eine Christusmeditation.
Als ich das einem Altkatholiken erklärt habe war er reichlich erstaunt ... B)
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Ihr seid so fernab jeglichen Themas...

Es freut mich, dass Du wieder themenrelevant schreibst.

 

Ich finde nicht, dass Maria grundsätzlich in Frage gestellt wird, sondern die leider oftmals recht süssliche Verehrung, die die Gottesverehrung im unfassbaren Maße übersteigt.
Dass manche Frömmigkeitsform verurteilt wird mag schon sein. Aber es ist nicht immer leicht, die Absichten zu unterscheiden. Was in den Augen der einen Kitsch ist (z.B. Marienbildchen- wir haben darüber diskutiert) macht anderen Freude.

 

Selbst der Rosenkranz ist in erster Linie kein Mariengebet, sondern eine Christusmeditation.
Meiner Meinung nach führt rechte Marienverehrung- so wie Du es vom Rosenkranz andeutest- zu einer tieferen Beziehung zu Jesus hin. Man könnte es so ausdrücken: Maria ist ganz "durchsichtig" auf Gott hin. Wir Menschen sind oft undurchsichtig und lassen Gott nicht so durchstrahlen wie Maria.

 

Und diese Marienwallfahrtsorte sind meiner Ansicht nach in den meisten Fällen Zeugen einer gescheiterten Gottesbeziehung.
Das kann man auf keinen Fall sagen. Mariazell z.B. in Österreich und auch andere Wallfahrtorte sind Zeugnis dafür, dass Menschen die Hilfe der Gottesmutter erfahren haben. Sie danken dafür Gott, und sie freuen sich, dass Gott uns in Maria eine so liebevolle Mutter geschenkt hat. Ich bin seit ca. 1981-1982 wieder gläubig, und habe verschiedene gläubige Menschen kennen gelernt. Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass marianische Christen treu sind- sowohl was die Beziehung zu Christus wie auch zur Kirche angeht. bearbeitet von Mariamante
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Ich finde nicht, dass Maria grundsätzlich in Frage gestellt wird, sondern die leider oftmals recht süssliche Verehrung, die die Gottesverehrung im unfassbaren Maße übersteigt.

 

Genau das ist des Pudels Kern.

 

Und diese Marienwallfahrtsorte sind meiner Ansicht nach in den meisten Fällen Zeugen einer gescheiterten Gottesbeziehung.

 

Das glaube ich so gar nicht, weil in der Volksfrömmigkeit gar nicht reflektiert wird, dass durch die vergötzende und verkitschte Marienverehrung eine Verdrängung der eigentlichen Gottesbeziehung stattfindet.

 

Wir sollten uns als Grundlage der Marienverehrung einfach wieder auf den Text des Ave Maria und es Magnifcat rückbesinnen. In diesen Texten ist Maria die von Gott empfangende, die gepriesen wird weil Gott sie auserwählt hat und nicht um ihrer selbst willen.

 

Es ist mir immer ein Rätsel wie z.B. dieser Text des Magnificat

....denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder

 

zu all dem später aufgesetzten Schwulst passen soll.

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