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Geistliche Begleitung


Ada

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Deine Probleme die Du selbst nicht hast säubern können - hat jemand anderes für Dich gewaschen: Jesus Christus.

 

Und ich sage es hier ganz deutlich: jeder Versuch seine Flecken selbst zu säubern wird scheitern, weil unsere Hände eben nicht sauber sind. Aber kommen wir mit dem "Reinigungsmittel" in Berührung welches Gott uns in seinem Sohn darreicht, so entsteht in uns der innige Wunsch - sauber zu bleiben. Wir werden im Laufe unseres Lebens immer wieder neue Flecken an unserem Gewand entdecken und zu dem Einen eilen, der sie reinwaschen kann.

 

Wobei mich interessieren würde, was Du meinst mit "offenen Umgang Deiner Generation". Wo sollten sich Deiner Meinung nach die "jungen Priester" viel offener zeigen?

 

gby

 

Bernd

 

 

Mh zum selber "reinwaschen" auch eine coole Ansicht - ich Denk da wohl etwas anders....und ned so vergeistigt...

 

Zum offenen Umgang:

 

Mein erlebniss....

 

Prister der Generationen von Uralt bis so ca. 45 trauen sich nachzufragen ... scheuen auch nicht der Diskusion über andere nicht Kirchliche Themen - sind auch fähiger einzugen auf ganz andere Themen...

 

45 und Jünger (die grenze ist willkürlich) schotten sich immer mehr ab haben nur noch geistige Themen - fragen auch nicht AKTIV nach sonder akzeptieren viel ohne auch mal aufzumucken... Was sich auch im gestörten Umgang mit dem Ordinariat ergibt... respektive - was die da oben sagen ist Gesetz...

 

Des ist der neue Trend und wird meiner Erfahrung auch immer mehr gerade von ganz jungen Priestern so vertreten...

 

Kann aj sein das da andere posizionen gibt... aber mir fällts so auf und ich finde es schade das der Konservatismus in der Kirche immer mehr zunimmt...

 

Mich nervts weils nimmer die Kirche ist wie ich Sie vor 20 Jahren schätzen gelernt hab...

 

Vielleicht wwerd ich auch alt weis ned... B):lol:

 

goggo

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ad Goggo

 

Kost nix ist gut - kostet zumindest innerste Geihmnisse Preizugeben und einen anderen Menschen damit zu belasten...
Was ich eher als belastend ansehe ist die Preisgabe der innersten Geheimnisse bei diversen Talkshows. Das nervt. Der Priester ist durch das Beichtgeheimnis zum Schweigen verpflichtet.

 

Ich bin der Meinung das die althergebrachte Beichte einfach ein bescheuertes Relikt aus alten Zeiten ist ... so ein Beichtgespräch dagegen schon viel eher an den Sinn rankommt...
Auf endlose Gespräche kommt es nicht an. Wer Seelenführung sucht, für den ist das gut und wichtig. Aber die Beichte ist ein Sakrament, Gottes Wirken an der Seele. In dem Sinne sind leider die bescheuert, die Gottes Angebote ablehnen, weil ihnen etwas daran nicht passt.

 

Allerding des mit der Vergebung is scho lustig wie stellst da sowas vor??

 

Vergebung heisst für mich mit meinem Problem ins reine gekommen zu sein... und auch evtl. das mit den Betroffenen Personen geklärt zu haben .

Vergebung der sünden bedeutet, mit Gott ins Reine kommen. Wer die Beichte ernst nimmt, erzählt seine Sünden nicht dem Priester als Mensch - sondern dem Priester als Mittler zu Gott. Sicher gehört da ein bisserl Demut zu. Manche sind zwar mutig zu sündigen aber zu wenig mutig, vor einem Menschen zu beichten.
Und des geht auch ohne Pfarrer...
Gott kennt unsere Seele. Und Er weiß, dass es für uns gut ist, eine Bestätigung / Sicherheit für die Vergebung zu haben. Gott schenkt sie durch die rechte Beichte, die Vollmacht, die ER den Priestern anvertraut hat.

 

Es gibt nicht Wenige die Sagen: "Wos brauch I di Kirchn, ich bet so a in da Natur." Nur leider: Eine Ausrede- denn siede Leutln beten nicht wirklich "in der Natur".

 

 

Bin vielleicht deshalb etwas mismutig auf junge Pfarrer zu sprechen da ich gerade in unserer Gemeinde die Erfahrung mache das in dem Priesterteam gerade die ältere Generation viel offener umgeht als die "jungen" (meiner Generation...) aber das ist halt gerade bei uns so und kann man natürlich ned pauschalisieren - da habts scho recht...

Dass es persönliche Erlebnisse gibt, die traumatisch sind und zum Pauschalieren verführen deutest du gut an. Da muss man auch vergeben lernen. Was junge Priester betrifft: Habe am Land zu mindest zwei kennen gelernt, die mit den Jugendlichen gut umgehen können. Daher scharen sich um sie z.B. auch mehr Ministranten als um die "älteren Priester".

 

uralte Methode in Gegensätzen das besondere rauszustellen... sowas finde ich ned besonders sensationell... mei Meinung Sorry...

Weile eine Methode "uralt ist" ( z.B. auch jene durch den Mund zu essen und durch die Nase zu B) atmen) uam. muss sie nicht unbedingt schlecht sein.

bearbeitet von Mariamante
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Gerlinde Blosche
ad Goggo

 

Kost nix ist gut - kostet zumindest innerste Geihmnisse Preizugeben und einen anderen Menschen damit zu belasten...
Was ich eher als belastend ansehe ist die Preisgabe der innersten Geheimnisse bei diversen Talkshows. Das nervt. Der Priester ist durch das Beichtgeheimnis zum Schweigen verpflichtet.

 

Ich bin der Meinung das die althergebrachte Beichte einfach ein bescheuertes Relikt aus alten Zeiten ist ... so ein Beichtgespräch dagegen schon viel eher an den Sinn rankommt...
Auf endlose Gespräche kommt es nicht an. Wer Seelenführung sucht, für den ist das gut und wichtig. Aber die Beichte ist ein Sakrament, Gottes Wirken an der Seele. In dem Sinne sind leider die bescheuert, die Gottes Angebote ablehnen, weil ihnen etwas daran nicht passt.

 

Allerding des mit der Vergebung is scho lustig wie stellst da sowas vor??

 

Vergebung heisst für mich mit meinem Problem ins reine gekommen zu sein... und auch evtl. das mit den Betroffenen Personen geklärt zu haben .

Vergebung der sünden bedeutet, mit Gott ins Reine kommen. Wer die Beichte ernst nimmt, erzählt seine Sünden nicht dem Priester als Mensch - sondern dem Priester als Mittler zu Gott. Sicher gehört da ein bisserl Demut zu. Manche sind zwar mutig zu sündigen aber zu wenig mutig, vor einem Menschen zu beichten.
Und des geht auch ohne Pfarrer...
Gott kennt unsere Seele. Und Er weiß, dass es für uns gut ist, eine Bestätigung / Sicherheit für die Vergebung zu haben. Gott schenkt sie durch die rechte Beichte, die Vollmacht, die ER den Priestern anvertraut hat.

 

Es gibt nicht Wenige die Sagen: "Wos brauch I di Kirchn, ich bet so a in da Natur." Nur leider: Eine Ausrede- denn siede Leutln beten nicht wirklich "in der Natur".

 

 

Bin vielleicht deshalb etwas mismutig auf junge Pfarrer zu sprechen da ich gerade in unserer Gemeinde die Erfahrung mache das in dem Priesterteam gerade die ältere Generation viel offener umgeht als die "jungen" (meiner Generation...) aber das ist halt gerade bei uns so und kann man natürlich ned pauschalisieren - da habts scho recht...

Dass es persönliche Erlebnisse gibt, die traumatisch sind und zum Pauschalieren verführen deutest du gut an. Da muss man auch vergeben lernen. Was junge Priester betrifft: Habe am Land zu mindest zwei kennen gelernt, die mit den Jugendlichen gut umgehen können. Daher scharen sich um sie z.B. auch mehr Ministranten als um die "älteren Priester".

 

uralte Methode in Gegensätzen das besondere rauszustellen... sowas finde ich ned besonders sensationell... mei Meinung Sorry...

Weile eine Methode "uralt ist" ( z.B. auch jene durch den Mund zu essen und durch die Nase zu B) atmen) uam. muss sie nicht unbedingt schlecht sein.

Lieber Goggo,

wenn Du schon so eine Abneigung gegen die Beichte hast, dann merk Dir wenigstens den

Satz von Wilhelm Busch:

"Das Gute dieser Satz steht fest,

ist stets das Böse,was man lässt!"

Gruß Gerlinde

Aber das stimmt ja auch wieder nicht ganz!

Herrschaftsseiten, jeder gibt sich solche Mühe Dir den Sinn des Beichtens zu erklären !

Was soll mir da noch dazu einfallen?

Lies mal in der Bibel nach, was Jesus über die Sündenvergebung gesagt hat!

Aufwiederhören

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:lol: wenn ich das so nachles komm ich immer mehr zu der Überzeugung das für mich besser wär aus der Kirche auszutreten und mich nur am Christlichen Glauben zu orientieren ... weil sorry das ich einen Priester als Mitelsmann zu Gott brauch wiederspricht doch dem das Gott eh alles mitkriegt??

 

B):lol:

 

 

goggo

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Als Mittelsmann zu Gott brauchst Du Jesus Christus.

 

Und den findest Du auch in der katholischen Kirche, von daher besteht kein Grund aus der Kirche zu flüchten.

 

Möglicherweise darfst Du sogar dort grade blühen, denn Du weisst ja aus eigener Erfahrung dass geweihte Priester eine Art "Mangelware" sind, zumindest in der katholischen Kirche in Deutschland.

 

Ich denke Du würdest eine schöne, frische und farbenfrohe Art in die Kirche hineingeben.

 

Also, nicht mit dem Ministrantenamt aufhören, sondern nach höherem streben B)

 

gby

 

bernd

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:lol: wenn ich das so nachles komm ich immer mehr zu der Überzeugung das für mich besser wär aus der Kirche auszutreten und mich nur am Christlichen Glauben zu orientieren ... weil sorry das ich einen Priester als Mitelsmann zu Gott brauch wiederspricht doch dem das Gott eh alles mitkriegt??

 

B):lol:

 

 

goggo

Wurdest du über die Gebote Gottes, den christlichen Weg direkt informiert, oder haben es Dir Eltern, Katecheten u.a. erzählt, vermittelt?

 

Wenn du nachdenkst wirst du sehen: Gott wirkt durch vieles. Die Schöpfung, die Geschöpfe - die Sakramente, durch Propheten, Heilige, die Kirche, Priester, die Bibel usw.usw. Es scheint nun mal Gottes Wille zu sein, dass wir vieles von IHM nicht direkt erfahrten durch Visionen oder Erscheinungen, sondern auf dem mittelbaren Weg.

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B):lol:

 

Hey Hey ganz ruhig bin scho seit 20 Jahren kein Mini mehr ;-) und fürs Pristeramt müsst ma bei de Katholische de rules ändern dann war I scho längst dabei...

 

Meine coole Einstellung zur Kirche hab ich von einem Kaplan aus den 80ern...

Der hat mich sehr geprägt - allerdings hat er aufgrund des Druckes den er gehabt hat von der "Kirche" Selbstmord begangen was natürlich meine Einstellung und Ablehnung zur ethablierten Kirche schwer beeinflusst hat...

 

but don´t worry hab mei Church card noch...

 

goggo

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wie hat der alte Paulus noch geschrieben:

 

Ihr alle seid der eine Leib Christi, und jeder einzelne von euch gehört als ein Teil dazu. Jedem hat Gott seinen ganz bestimmten Platz zugeteilt. Da sind zunächst die Apostel, dann die Propheten und drittens Männer, die in der Gemeinde Gottes Wort lehren. Dann gibt es Christen, die Wunder tun und solche, die Kranke heilen oder Bedürftigen helfen. Einige leiten die Gemeinde, andere beten in unbekannten Sprachen. Sind sie nun etwa alle Apostel, Propheten oder Lehrer? Oder kann jeder von uns Wunder tun? Kann jeder Kranke heilen, in unbekannten Sprachen beten und das Gesagte erklären? Natürlich nicht. Aber jeder einzelne soll sich um die Gaben bemühen, die der Gemeinde am meisten nützen. (1. Korinther 12,27-30 HfA)

 

Jeder von uns darf die Gaben einbringen, die er von Gott geschenkt bekommen hat. Darin wird ja auch deutlich, dass wir voneinander abhängig sind.

 

Jeder der die Kirche verlässt reisst auch automatisch eine Lücke, die sehr schmerzhaft sein kann.

 

Neben dem Amt des "geweihten Priesters" bzw. Apostel gibt es ja noch weitausmehr Aufgaben zu denen Gott uns berufen möchte. Und die werden in der Kirche auch dringend benötigt, denn auch ein "Priester" kann kein Einzelkämpfer sein. Wenn man sein Amt so ausüben würde - wird man sehr schnell innerlich ausbrennen.

 

Es gibt Menschen die kein offizielles Amt tragen aber die Kirche durch ihr Wirken so bereichert haben, das man aus dem Staunen nicht herauskommt.

 

Wie waren die Worte Jesu noch als sich die Jünger um ihren Stellenwert und Rang stritten: Wer gross sein will unter euch - der sei der Diener aller. (Markus 9,35)

 

gby

 

bernd

bearbeitet von beegee
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:lol: wenn ich das so nachles komm ich immer mehr zu der Überzeugung das für mich besser wär aus der Kirche auszutreten und mich nur am Christlichen Glauben zu orientieren ... weil sorry das ich einen Priester als Mitelsmann zu Gott brauch wiederspricht doch dem das Gott eh alles mitkriegt??

 

B):lol:

 

 

goggo

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Es gibt Menschen die kein offizielles Amt tragen aber die Kirche durch ihr Wirken so bereichert haben, das man aus dem Staunen nicht herauskommt.

bernd

 

In meinem Ehrenamt in der Kirchenverwaltung komm ich oft ned aus dem Staunen über die Hauptamtlichen raus B):lol:

 

Denen ist das Subsidiaritätsprinzip oft ned geläufig was zur frustration noch mehr beitragen kann...

 

 

goggo

bearbeitet von goggo
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Hallo goggo,

Mal ganz langsam mit den scheuenden Pferden :-)

Priester zu sein in der heutigen Zeit ist kein Zuckerschlecken .

Zu gross sind die Aufgaben , die neben der Seelsorge anliegen ( Priestermangel,zu gr. Pfarre etc. .

Der Priester heute ist nicht mehr Seelsorger sonder in erster Linie Manager .

Des weiteren darf man auch noch weiteres nicht vergessen : ER IST MENSCH mit Fehlern etc. .

Dieses allgemein.

Zur Beichte möchte ich Dir folgendes sagen : sie gehört zu den elementarsten Sakramenten der Kirche.

Das was Jesus irdisch getan hat vollzieht sich in der Beichte : Sündenvergebung.

Sicher hast Du recht : dieses kannst Du auch mit Gott im Gebet ausmachen. Aber eines bleibt außenvor :die Absolution .

So wie Jesus die Sünden vergeben hat so vergibt der Priester die Sünden . Dogmatisch gesprochen : " Der Priester handelt in persona christi . D.H. Jesus ist auch jetzt wieder der Handelnde und nicht in erster Linie Pf. Müller etc. .

Dieses nur als Denkimpuls :-)

Alles Liebe und Gute für Dich

Mfg Knuddelbaer

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Hey Hey ganz ruhig bin scho seit 20 Jahren kein Mini mehr ;-) und fürs Pristeramt müsst ma bei de Katholische de rules ändern dann war I scho längst dabei...

Also ich kenne Leute die sind schon 50 und ministrieren auch noch (wie z.B. ich selbst).

 

Meine coole Einstellung zur Kirche hab ich von einem Kaplan aus den 80ern...

Der hat mich sehr geprägt - allerdings hat er aufgrund des Druckes den er gehabt hat von der "Kirche" Selbstmord begangen was natürlich meine Einstellung und Ablehnung zur ethablierten Kirche schwer beeinflusst hat...

Dass Priester auf Menschen einen prägenden Einfluß haben können, paßt zum Thema geistliche Begleitung. Ein Priester der seinen Dienst ernst nimmt, hat nun mal kein "Schäferleben" und kein Schlaraffenleben. Wer die Nachfolge Christi ernst nimmt - da kann es sehr hart herkommen. Allerdings stehen nicht nur Priester unter Druck. Ich kenne den von Dir genannten Kaplan nicht - aber einen Suicid einfach dem Druck der Kirche zuordnen halte ich für ein starkes Stück. Es gibt Suicide in allen Lebensbereichen. Die Ursachen dafür sind nicht so einfach zuordenbar. Überforderung kann mitwirken. Aber nicht in allen Fällen kann man anderen die Schuld geben. Schwere Depressionen sind bisweilen ein Geheimnis. Zwar ist es für jeden Menschen wichtig, in der Geborgenheit der Liebe zu leben - aber man kann nicht immer anderen Schuld zuordnen, wenn jemand einen Suizid durchführt.

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...weil sorry das ich einen Priester als Mitelsmann zu Gott brauch wiederspricht doch dem das Gott eh alles mitkriegt??

 

Ja, aber vielleicht kriegst du nicht alles von Gott mit. B)

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...weil sorry das ich einen Priester als Mitelsmann zu Gott brauch wiederspricht doch dem das Gott eh alles mitkriegt??

 

Ja, aber vielleicht kriegst du nicht alles von Gott mit. B)

 

Und der Priester kriegt mehr mit logisch alles klar ... sorry aber ich weis ned...

 

goggo

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...weil sorry das ich einen Priester als Mitelsmann zu Gott brauch wiederspricht doch dem das Gott eh alles mitkriegt??

 

Ja, aber vielleicht kriegst du nicht alles von Gott mit. B)

 

Und der Priester kriegt mehr mit logisch alles klar ... sorry aber ich weis ned...

 

goggo

Wer Gott sein ganzes Herz schenkt, der bekommt auch die Fülle der Gnade. Sicher heißt es nicht automatisch, dass jeder Priester ein Heiliger ist und mit Charismen überschüttet- aber die meisten Priester beginnen ihren Dienst mit großem Idealismus, Begeisterung für das Heil der Seelen, für die Liebe zu Gott und den Menschen. Und wenn sich der Priester selbstlos diesem Dienst hingibt darf man erwarten, dass er auch mehr erhält. Freilich ist auch die Verantwortung größer. "Wem viel gegeben von dem wird auch viel gefordert."
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Franciscus non papa

also grundsätzlich gilt im neuen bund:

 

jeder hat unmittelbaren zugang zu gott, seinem vater. dafür steht der vorhang des tempels der zerrissen ist.

 

der einzige priester des neuen bundes ist christus.

 

das allgemeine priestertum der gläubigen ist deshalb der ausgangspunkt. davon unterschieden das besondere weihepriestertum, als verwalter der sakramente. verwalter - nicht mehr und nicht weniger.

 

vom persönlichen gnadenstand dieser menschen ist dabei, gottseidank, nichts abhängig. gott wirkt durch diese priester hindurch.

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Gerlinde Blosche
also grundsätzlich gilt im neuen bund:

 

jeder hat unmittelbaren zugang zu gott, seinem vater. dafür steht der vorhang des tempels der zerrissen ist.

 

der einzige priester des neuen bundes ist christus.

 

das allgemeine priestertum der gläubigen ist deshalb der ausgangspunkt. davon unterschieden das besondere weihepriestertum, als verwalter der sakramente. verwalter - nicht mehr und nicht weniger.

 

vom persönlichen gnadenstand dieser menschen ist dabei, gottseidank, nichts abhängig. gott wirkt durch diese priester hindurch.

Lieber goggo,

Du schreibst u. a. :"Mich nervts, weils nimmer die Kirche ist, wie ich sie vor 20 Jahren schätzen gelernt habe. " Das spricht durchaus für Dich, denn wenn einem etwas noch nervt, heißt das, dass es einem nicht gleichgültig ist. Und ganz unrecht hast Du mit Deinem

Vergleich nicht. Ich glaub Du bist besser , als Du Dich gibst.

Einen geglückten Tag wünscht Dir

Gerlinde

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Lieber goggo,

Du schreibst u. a. :"Mich nervts, weils nimmer die Kirche ist, wie ich sie vor 20 Jahren schätzen gelernt habe. " Das spricht durchaus für Dich, denn wenn einem etwas noch nervt, heißt das, dass es einem nicht gleichgültig ist. Und ganz unrecht hast Du mit Deinem

Vergleich nicht. Ich glaub Du bist besser , als Du Dich gibst.

Einen geglückten Tag wünscht Dir

Gerlinde

 

Liebe Gerlinde - es ist nett dass Du es so siehst und sagst. Adenauer soll mal den Spruch geprägt haben: "Wir müssen die Menschen nehmen wie sie sind- wir haben keine anderen." Vielleicht sollten wir dieses Wort auch auf die Kirche anwenden?

bearbeitet von Mariamante
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Gerlinde Blosche

Lieber goggo,

Du schreibst u. a. :"Mich nervts, weils nimmer die Kirche ist, wie ich sie vor 20 Jahren schätzen gelernt habe. " Das spricht durchaus für Dich, denn wenn einem etwas noch nervt, heißt das, dass es einem nicht gleichgültig ist. Und ganz unrecht hast Du mit Deinem

Vergleich nicht. Ich glaub Du bist besser , als Du Dich gibst.

Einen geglückten Tag wünscht Dir

Gerlinde

 

Liebe Gerlinde - es ist nett dass Du es so siehst und sagst. Adenauer soll mal den Spruch geprägt haben: "Wir müssen die Menschen nehmen wie sie sind- wir haben keine anderen." Vielleicht sollten wir dieses Wort auch auf die Kirche anwenden?

Lieber Mariamante ,

danke, auch für Dein überaus großes Engagement hier in diesem Forum ? Hast Du Theologie studiert?

Der Spruch ist mir ebenfalls bekannt, er ist nicht leicht zu realisieren. Aber gewisse Spannungen aushalten, auch in der Kirche, machen das Leben irgendwie lebendig. Es gehen doch immer wieder neue Impulse davon aus. Ich merke das auch hier im Forum, trotz der oft gegensätzlichen Meinungen, ist es doch eine Gemeinschaft, die auf der Suche nach Gott und Glauben ist. Die einen ein bisschen weiter, die anderen weniger weit.

Mir fällt da ein Satz eines Propheten im AT ein, in dem er von Jesus spricht: " den glimmenden Docht wird ER nicht auslöschen...."

Freundliche Grüße

Gerlinde

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Lieber Mariamante ,

danke, auch für Dein überaus großes Engagement hier in diesem Forum ? Hast Du Theologie studiert?

Nein. Durfte 1982 eine Umkehr zur hl. röm. kath. Kirche erleben, aus der ich aus damals atheistischen Gründen ausgetreten war. Von 1982 bis zu Seinem Tod 2001 habe ich die geistliche Begleitung eines eifrigen Priesters erfahren dürfen, für die ich dankbar bin.

 

Der Spruch ist mir ebenfalls bekannt, er ist nicht leicht zu realisieren. Aber gewisse Spannungen aushalten, auch in der Kirche, machen das Leben irgendwie lebendig. Es gehen doch immer wieder neue Impulse davon aus.
Dir ist sicher bekannt, dass die Heiligen (Teresa von Avila, Franziskus, Pater Pio) auch ihre Schwierigkeiten "mit der Kirche hatten". Aber sie waren der Kirche treu und übten Gehorsam- so wurde ihr Leben fruchtbar für viele.

 

Ich merke das auch hier im Forum, trotz der oft gegensätzlichen Meinungen, ist es doch eine Gemeinschaft, die auf der Suche nach Gott und Glauben ist. Die einen ein bisschen weiter, die anderen weniger weit.
Kontroversen die es auch hier immer wieder gibt, halte ich durchaus für belebend. Auf meinem Glaubensweg ca. 1981 waren es intensive Gespräche mit einer Atheistin, die mir sehr im Glauben geholfen haben. Gottes Segen, herzlich, Peter
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Ich merke das auch hier im Forum, trotz der oft gegensätzlichen Meinungen, ist es doch eine Gemeinschaft, die auf der Suche nach Gott und Glauben ist.

 

Gerlinde, mit dieser Einschätzung liegst Du definitiv daneben. Wir haben hier auch einen nicht geringen Anteil an gottlosen Glaubens- und Kirchengegnern, die alles mögliche suchen, aber Gott sicher nicht und den Glauben schon gar nicht. B)

bearbeitet von Lissie
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Gerlinde Blosche
Ich merke das auch hier im Forum, trotz der oft gegensätzlichen Meinungen, ist es doch eine Gemeinschaft, die auf der Suche nach Gott und Glauben ist.

 

Gerlinde, mit dieser Einschätzung liegst Du definitiv daneben. Wir haben hier auch einen nicht geringen Anteil an gottlosen Glaubens- und Kirchengegnern, die alles mögliche suchen, aber Gott sicher nicht und den Glauben schon gar nicht. B)

Liebe Lissie,

 

Au - weh - zwick !

 

Trotzdem ein schönes Wochende

Gerlinde

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Ich merke das auch hier im Forum, trotz der oft gegensätzlichen Meinungen, ist es doch eine Gemeinschaft, die auf der Suche nach Gott und Glauben ist.

 

Gerlinde, mit dieser Einschätzung liegst Du definitiv daneben. Wir haben hier auch einen nicht geringen Anteil an gottlosen Glaubens- und Kirchengegnern, die alles mögliche suchen, aber Gott sicher nicht und den Glauben schon gar nicht. B)

Liebe Lissie,

 

Au - weh - zwick !

 

Trotzdem ein schönes Wochende

Gerlinde

 

Danke, das Wochenende IST bislang sehr schön. Auch ohne geistliche Begleitung.

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Gerlinde Blosche
Ich merke das auch hier im Forum, trotz der oft gegensätzlichen Meinungen, ist es doch eine Gemeinschaft, die auf der Suche nach Gott und Glauben ist.

 

Gerlinde, mit dieser Einschätzung liegst Du definitiv daneben. Wir haben hier auch einen nicht geringen Anteil an gottlosen Glaubens- und Kirchengegnern, die alles mögliche suchen, aber Gott sicher nicht und den Glauben schon gar nicht. B)

Liebe Lissie,

 

Au - weh - zwick !

 

Trotzdem ein schönes Wochende

Gerlinde

 

Danke, das Wochenende IST bislang sehr schön. Auch ohne geistliche Begleitung.

Liebe Lissie,

danke für Deine freundliche Reaktion.

Ich bin zur Zeit mein eigener "geistlicher Begleiter".

Ist menschlich alles drin.

Man kann diesbezüglich auch von der Vergangenheit zehren.

Alles Gute Dir weiterhin.

Gruß Gerlinde

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