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Sind die Sakramente...


overkott

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Vielleicht verstand der Papa seinen Felix realistischer als dieser sich selbst.
Wichtig wäre, wenn wir Gott mit starkem Glauben und kindlichem Vertrauen anhangen würdne. Die Schrift sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Wir sollten also mit Felix vorwärtsschauen auf den Tabernakel?

Auf Jesus im Tabernakel schauen, auf Jesus im Herzen hören - das läßt uns dem Himmel näher kommen.

Analog zum hl. Bonaventura ("Die Bibel ist das Herz Gottes") können wir sagen: Schlag die Bibel auf, dann siehst du den Himmel offen.

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Vielleicht verstand der Papa seinen Felix realistischer als dieser sich selbst.
Wichtig wäre, wenn wir Gott mit starkem Glauben und kindlichem Vertrauen anhangen würdne. Die Schrift sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Wir sollten also mit Felix vorwärtsschauen auf den Tabernakel?

Auf Jesus im Tabernakel schauen, auf Jesus im Herzen hören - das läßt uns dem Himmel näher kommen.

Analog zum hl. Bonaventura ("Die Bibel ist das Herz Gottes") können wir sagen: Schlag die Bibel auf, dann siehst du den Himmel offen.

Bei Gabrielle Bossis sagt der Herr: "Weißt du nicht, dass ich im Evangelium in der Gestalt des Wortes gegenwärtig bin?" Das passt zu Deiner Anmerkung.
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Hallo lara!

Ein Realsymbol ist ein Symbol (Zeichen), inn dem das Bezeichnete real erfahrbar ist.

Walter hat das sehr schön erläutert.

Die Rose ist ein Symbol für die Liebe.

Aber die Rose, die mein Geliebter mir schenkt, ist mehr: Immer wenn ich sie ansehe an ihr rieche, sie berühre, spüre ich etwas von der Liebe meines Geliebten. Das macht sie zum Realsymbol: in ihr wird die Liebe meines Geliebten real erfahrbar.

lieben gruß sophia

Meine Lieben,einen recht schönen Morgen!

Die Sakramente gelten als Realsymbole, weil sie auf eine unsichtbare Wirkichkeit verweisen. Jesus ist in der Hostie gegenwärtig,also wirklich zugegen, obwohl man ihn nicht sieht.

Aber wenn ich zum Beispiel sage, "du bist schlau wie ein Fuchs," dann ist der Fuchs ein Symbol für Dich, obwohl du gar kein Fuchs bist. Wichtig beim symbolhaften Vergleich ist hier die Aussage über die Person auf die sich das Symbol bezieht.

Wenn ich aber den Fuchs als Tier selber meine, dann ist der Begriff "Fuchs" für den Fuchs ein Realsymbol.

Ich hoffe Ihr habt mich ein wenig verstanden, ich danke Euch für Eure Mühe,

mit lieben Grüßen

Gerlinde

 

Vielen Dank, euch allen.

 

Also bezeichnet man mit Realsymbol etwas Gegenständlich-Gewordenes, was eigentlich kein Gegenstand ist.

Nicht-Religiös ausgedrückt: Die große Liebe zu Schokolade hätte dann als Realsymbol den Hüftspeck, oder so?

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Vielleicht verstand der Papa seinen Felix realistischer als dieser sich selbst.
Wichtig wäre, wenn wir Gott mit starkem Glauben und kindlichem Vertrauen anhangen würdne. Die Schrift sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Wir sollten also mit Felix vorwärtsschauen auf den Tabernakel?

Auf Jesus im Tabernakel schauen, auf Jesus im Herzen hören - das läßt uns dem Himmel näher kommen.

Analog zum hl. Bonaventura ("Die Bibel ist das Herz Gottes") können wir sagen: Schlag die Bibel auf, dann siehst du den Himmel offen.

Bei Gabrielle Bossis sagt der Herr: "Weißt du nicht, dass ich im Evangelium in der Gestalt des Wortes gegenwärtig bin?" Das passt zu Deiner Anmerkung.

Und wir dürfen dieses Sakrament einfach so in unseren Bücherschrank stellen.

 

Der hl. Franziskus hätte sich jedenfalls einen besonderen Ort dafür ausgesucht.

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Gerlinde Blosche
Vielleicht verstand der Papa seinen Felix realistischer als dieser sich selbst.
Wichtig wäre, wenn wir Gott mit starkem Glauben und kindlichem Vertrauen anhangen würdne. Die Schrift sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."

Wir sollten also mit Felix vorwärtsschauen auf den Tabernakel?

Auf Jesus im Tabernakel schauen, auf Jesus im Herzen hören - das läßt uns dem Himmel näher kommen.

Analog zum hl. Bonaventura ("Die Bibel ist das Herz Gottes") können wir sagen: Schlag die Bibel auf, dann siehst du den Himmel offen.

Lieber Mariamante , lieber overkott!

Ihr seid ja heute Nachmittag ganz schön fleißig gewesen. Die Deutung Deines kleines Sohnes hat mir gut gefallen, da sie so den Kern trifft, - im Himmel sein, ist bei Jesus sein.

 

Wie steht es aber mit dem Stück Himmel in der Ehe, die ja auch ein Sakrament ist. Es hat heutzutage den Anschein, dass manche Ehen eher zur Hölle werden, da es so viele Ehescheidungen gibt. Vielleicht müssten wir wieder lernen aus dem Sakrament der Ehe

durch Liebe, Treue, Hingabe und Opfer bringen für den Partner ein Stück Himmel zu schaffen.

Liebe Grüße und ein himmlisches Wochenende

wünscht Euch

Gerlinde

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Sind Sakramente ein stück Himmel oder unsere Herzenseinstellung dazu?

Ich denke es ist wesendlich, WIE ich das Sakrament annehme.

Nur das anwesend sein bei der Eucharestiefeier macht noch kein Stück Himmel.

Nur das Sakrament der Ehe macht noch lange keine gesegnete Ehe. Auf die Einstellung, wie das Paar diese Sakrament wertet und versucht umzusetzen. Das entscheidet über Erfolg oder Misserfolg einer Ehe.

Ich denke, Gott schenkt uns seinen Segen großzügig und gerne. Die Entscheidung ob wir ein Stück Himmel daraus (mit diesem Segen, mit dieser Kraft) machen liegt dann in unserer Entscheidung

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Gerlinde Blosche
Sind Sakramente ein stück Himmel oder unsere Herzenseinstellung dazu?

Ich denke es ist wesendlich, WIE ich das Sakrament annehme.

Nur das anwesend sein bei der Eucharestiefeier macht noch kein Stück Himmel.

Nur das Sakrament der Ehe macht noch lange keine gesegnete Ehe. Auf die Einstellung, wie das Paar diese Sakrament wertet und versucht umzusetzen. Das entscheidet über Erfolg oder Misserfolg einer Ehe.

Ich denke, Gott schenkt uns seinen Segen großzügig und gerne. Die Entscheidung ob wir ein Stück Himmel daraus (mit diesem Segen, mit dieser Kraft) machen liegt dann in unserer Entscheidung

Liebe Antonie,

Du sprichst ganz Wesentliches an. Der Glaube fordert den ganzen Menschen: das Herz, den Verstand und den Willen, das zu tun, was ihm im Glauben Herz und Verstand eingeben.

Schönes Wochenende

Gerlinde

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Sind Sakramente ein stück Himmel oder unsere Herzenseinstellung dazu?
Gott schenkt sich uns selbst - auch durch die Sakramente. Ob wir diese Geschenke annehmen, liegt in unserer Entscheidung:
Ich denke es ist wesendlich, WIE ich das Sakrament annehme.
Ja- wesentlich ist, ob wir sie überhaupt annehmen
Nur das anwesend sein bei der Eucharestiefeier macht noch kein Stück Himmel.
Wenn wir nur äußerlich anwesend sind aber in Gedanken beim Geld, beim Fernseher oder sonstwo, dann sind wir nicht wirklich anwesend.
Nur das Sakrament der Ehe macht noch lange keine gesegnete Ehe. Auf die Einstellung, wie das Paar diese Sakrament wertet und versucht umzusetzen. Das entscheidet über Erfolg oder Misserfolg einer Ehe.
Die Sakramente sind Quellen der Gnade, aber kein Nürnberger Trichter. Unsere Mitwirkung ist daher gefordert.
Ich denke, Gott schenkt uns seinen Segen großzügig und gerne. Die Entscheidung ob wir ein Stück Himmel daraus (mit diesem Segen, mit dieser Kraft) machen liegt dann in unserer Entscheidung
Das hast du gut erfasst, dass die Liebe Gottes (auch in den Sakramenten) unsere Annahme, Mitwirkung und Gegenliebe erfordern.
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Liebe Gerlinde

Wie steht es aber mit dem Stück Himmel in der Ehe, die ja auch ein Sakrament ist.
Die Ehe wird dann ein Stück Himmel, wenn die Ehepartner versuchen einander ein Segen und ein Stück Himmel zu sein und zu erkennen, dass Treue auch in schweren Stunden dazu gehört.

 

Es hat heutzutage den Anschein, dass manche Ehen eher zur Hölle werden, da es so viele Ehescheidungen gibt. Vielleicht müssten wir wieder lernen aus dem Sakrament der Ehe durch Liebe, Treue, Hingabe und Opfer bringen für den Partner ein Stück Himmel zu schaffen.
Du hast es gut erkannt: Die Kraft, dem anderen treu zu bleiben, die Hingabe auch dort zu üben, wo es nicht leicht ist- woher sollten wir diese Kraft nehmen? Ich denke dass die "Erneuerung" des Ehesakramentes auch in der regelmäßigen hl. Messe und der Hl. Kommunion erfolgt. Denn Gott ist dort die Quelle unserer Kraft- auch für eine "himmlische" Eheführung.
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Ich denke dass die "Erneuerung" des Ehesakramentes auch in der regelmäßigen hl. Messe und der Hl. Kommunion erfolgt. Denn Gott ist dort die Quelle unserer Kraft- auch für eine "himmlische" Eheführung.

 

Das würde bedeuten, das eine Ehe eigentlich nur wirklich "Himmel auf Erden" sein kann, wenn beide katholisch sind und an das Sakrament der Ehe glauben.

Es geht aber auch ganz ganz anders. Ich bin dreißig Jahre sehr glücklich verheiratet, erst seit 10 Mon. katholisch. Mein Mann hat mit Kirche und Religion gar nichts am Hut. Trotzdem würde ich unsere Gemeinschaft als eine gesegnete betrachten, als "ein Stück Himmel auf Erden" Auch ohne das Sakrament aus der hath. Kirche. (wir haben damals in der NAK geheiratet. Gottes Segen war für mich immer dabei) Und ohne, dass wir beide regelmäßig zur Kommunion gehen. Da hab nur ich Interesse dran. Ehe funktioniert aber nur auf Gegeseitigkeit

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Sind Sakramente ein stück Himmel oder unsere Herzenseinstellung dazu?

Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes,

vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.

Ein Tag sagt es dem andern,

eine Nacht tut es der andern kund,

ohne Worte und ohne Reden,

unhörbar bleibt ihre Stimme.

Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.

 

Es ist uns, als ob uns der hl. Franziskus und der hl. Bonaventura etwas über die Sakramente erzählen würden. Denn wir fragen uns, was sind denn Sakramente? Sind es nicht die sichtbaren Zeichen, die uns auf den unsichtbaren Himmel hinweisen? Ist nicht unserem gläubigen Herzen die Schöpfung bereits Sakrament?

 

Dieser sichtbare Himmel, der sich von einen Horizont zum anderen erstreckt und bis auf die Erde hinabkommt, ist uns ein Bild für die Ewigkeit, die die Zeit umhüllt. Die Zeit aber unterscheidet sich von der Ewigkeit durch Anfang und Ende. Der Anfang der Zeit aber begann mit dem Anfang des Lebens. Wir glauben, dass es aus der Ewigkeit hervorgegangen ist und das es auch am Ende in der Ewigkeit geborgen sein wird.

 

Auf Himmel und Ewigkeit aber verweisen uns insbesondere die Kirche, die Ehe, die Taufe, die Beichte, die Erstkommunion, die Firmung, die Priesterweihe, die Krankensalbung, vor allem aber die Bibel.

 

Die Sakramente sind uns immer wieder von Neuem ein Stück Himmel im Herzen, wenn unser Herz für den Himmel offen ist.

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Das würde bedeuten, das eine Ehe eigentlich nur wirklich "Himmel auf Erden" sein kann, wenn beide katholisch sind und an das Sakrament der Ehe glauben.
"Wo die Liebe und die Güte sind, dort nur wohnt der Herr." Die Gegenwart Gottes in der Liebe ist entscheidend und das gegenseitige Bemühen. Gott segnet jeden, der um die Liebe bemüht ist- nicht nur "Katholiken". bearbeitet von Mariamante
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Wo die Liebe und die Güte sind, dort nur wohnt der Herr." Die Gegenwart Gottes in der Liebe ist entscheidend und das gegenseitige Bemühen. Gott segnet jeden, der um die Liebe bemüht ist- nicht nur "Katholiken".

Schon recht Mariamante. Das denke ich auch. Folglich kann Ehe mit und ohne Sakrament gelingen. Ich kenne sogar Ehen, die gelungen sind, die nie vor einem Altar geschlossen wurden. Himmel auf Erden können wir folglich mit und ohne Sakrament erfahren.

Mit Verlaub, warum wird es dann so "hoch" gehängt? Sind Sakramente nicht "auch" Rituale um es uns Menschen zu vereinfachen? Weil wir immer sehen müssen so wie der Apostel Thomas?

 

 

 

Quote repariert. Elima als Mod

bearbeitet von Elima
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Wo die Liebe und die Güte sind, dort nur wohnt der Herr." Die Gegenwart Gottes in der Liebe ist entscheidend und das gegenseitige Bemühen. Gott segnet jeden, der um die Liebe bemüht ist- nicht nur "Katholiken".

Schon recht Mariamante. Das denke ich auch. Folglich kann Ehe mit und ohne Sakrament gelingen. Ich kenne sogar Ehen, die gelungen sind, die nie vor einem Altar geschlossen wurden. Himmel auf Erden können wir folglich mit und ohne Sakrament erfahren.

Mit Verlaub, warum wird es dann so "hoch" gehängt? Sind Sakramente nicht "auch" Rituale um es uns Menschen zu vereinfachen? Weil wir immer sehen müssen so wie der Apostel Thomas?

Dir ist bekannt, dass die Eheleute sich das Sakrament gegenseitig spenden? Sakramente werden deswegen so hoch geschätzt, weil Gott in ihnen und durch sie in besonderer Weise wirkt: Durch die Taufe wird der Mensch in die Gottesgemeinschaft hineingetaucht. Durch das Sakrament der Buße wird die Seele durch Gottes Barmherzigkeit geheilt. Die heiligste Eucharistie schenkt dem Menschen innigste Verbundenheit mit Christus.Die Firmung stärkt den Menschen durch die Kraft des Heiligen Geistes.

 

http://www.graz-seckau.at/pa/sakr_ehe.php

 

Die Ehe ist Abbild des Bundes zwischen Christus und der Kirche. Wie Christus seine Kirche liebt, so sollen einander Mann und Frau lieben. Durch ihr Jawort und ihre Liebe treten sie in die unauflösliche Gemeinschaft. Ihren Bund heiligt und stärkt der Herr durch seine Gnade.

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Dir ist bekannt, dass die Eheleute sich das Sakrament gegenseitig spenden?

 

Nein, war mir nicht bekannt. Dachte bisher, dass die Sakramente nur ducht Priester (Taufe nur im Notfall durch Laien) gespendet werden dürfen

 

 

 

Quote repariert. Sokrates.

bearbeitet von Sokrates
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]Dir ist bekannt, dass die Eheleute sich das Sakrament gegenseitig spenden?

 

 

Nein, war mir nicht bekannt. Dachte bisher, dass die Sakramente nur ducht Priester (Taufe nur im Notfall durch Laien) gespendet werden dürfen

Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute selbst durch ihr Eheversprechen. Der Vertreter der Kirche gibt dazu nur" seinen Segen

 

http://members.surfeu.at/veitschegger/texte/christentum.htm

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Himmel auf Erden können wir folglich mit und ohne Sakrament erfahren.

Aber, Antonie, ich bitte dich. Wir sind doch keine Geistwesen. Natürlich kann uns auch unser Körper Sakrament, Zeichen des Himmels, werden, wenn wir in geistiger Kommunion in unserem Herzen uns Gott verbunden fühlen und auf seine Stimme hören.

 

Die Schöpfungsgeschichte erzählt uns, dass Gott keine Monade schaffen wollte, keinen einsamen Menschen. Gott selbst, der die Liebe und Gemeinschaft ist, wollte auch, dass der Mensch nicht allein bleibt. Deshalb hat er ihn als Person erschaffen: als Individuum und Sozialwesen. Liebe ist nämlich kein "Kreisen um sich selbst", sondern die Offenheit auf Gott und den Nächsten hin. Christus selbst hat uns darauf gestupst, dass es keine Gottesliebe ohne Nächstenliebe gibt. Dass hat uns der Hl. Vater auch neulich wieder in Erinnerung gerufen.

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Gerlinde Blosche

Himmel auf Erden können wir folglich mit und ohne Sakrament erfahren.

Aber, Antonie, ich bitte dich. Wir sind doch keine Geistwesen. Natürlich kann uns auch unser Körper Sakrament, Zeichen des Himmels, werden, wenn wir in geistiger Kommunion in unserem Herzen uns Gott verbunden fühlen und auf seine Stimme hören.

 

Die Schöpfungsgeschichte erzählt uns, dass Gott keine Monade schaffen wollte, keinen einsamen Menschen. Gott selbst, der die Liebe und Gemeinschaft ist, wollte auch, dass der Mensch nicht allein bleibt. Deshalb hat er ihn als Person erschaffen: als Individuum und Sozialwesen. Liebe ist nämlich kein "Kreisen um sich selbst", sondern die Offenheit auf Gott und den Nächsten hin. Christus selbst hat uns darauf gestupst, dass es keine Gottesliebe ohne Nächstenliebe gibt. Dass hat uns der Hl. Vater auch neulich wieder in Erinnerung gerufen.

lieber overkott,

ja, das schlimmste in einer Ehe ist wohl ein egoistischer Mensch, der nur sich sieht.

Dafür wären die Sakramente verinnerlicht und verstanden sinnvoll, sie wären sozusagen

eine Hilfsleiter für die Ehe und auch eine "Leiter" zu Gott. Denn wer nichts gibt, läuft auch Gefahr eines Tages nichts mehr zu empfangen.

Der Vergleich der Ehe mit Christus und Kirche bringt die gegensetige Liebe so treffend zum Ausdruck.

Allen in dieser Hinsicht einen gelungenen Tag

Gerlinde

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Himmel auf Erden können wir folglich mit und ohne Sakrament erfahren.

Aber, Antonie, ich bitte dich. Wir sind doch keine Geistwesen. Natürlich kann uns auch unser Körper Sakrament, Zeichen des Himmels, werden, wenn wir in geistiger Kommunion in unserem Herzen uns Gott verbunden fühlen und auf seine Stimme hören.

 

Die Schöpfungsgeschichte erzählt uns, dass Gott keine Monade schaffen wollte, keinen einsamen Menschen. Gott selbst, der die Liebe und Gemeinschaft ist, wollte auch, dass der Mensch nicht allein bleibt. Deshalb hat er ihn als Person erschaffen: als Individuum und Sozialwesen. Liebe ist nämlich kein "Kreisen um sich selbst", sondern die Offenheit auf Gott und den Nächsten hin. Christus selbst hat uns darauf gestupst, dass es keine Gottesliebe ohne Nächstenliebe gibt. Dass hat uns der Hl. Vater auch neulich wieder in Erinnerung gerufen.

lieber overkott,

ja, das schlimmste in einer Ehe ist wohl ein egoistischer Mensch, der nur sich sieht.

Dafür wären die Sakramente verinnerlicht und verstanden sinnvoll, sie wären sozusagen

eine Hilfsleiter für die Ehe und auch eine "Leiter" zu Gott. Denn wer nichts gibt, läuft auch Gefahr eines Tages nichts mehr zu empfangen.

Der Vergleich der Ehe mit Christus und Kirche bringt die gegensetige Liebe so treffend zum Ausdruck.

Allen in dieser Hinsicht einen gelungenen Tag

Gerlinde

Schau, Gerlinde, wenn wir diese Woche über geistliche Berufe nachdenken, dann fragen wir uns natürlich auch: Was wäre ein Priester, wenn er seiner Gemeinde nicht die Sakramente spenden würde? Was wären Ordensleute, wenn sie nicht für ihre Gemeinschaft offen wären? Und natürlich, was wäre eine Ehe, die nicht für die Kinder offen wäre? Es geht also nicht nur immer um das Ursakrament, Christus, sondern auch um die Sakramente im einzelnen.

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Gerlinde Blosche

Himmel auf Erden können wir folglich mit und ohne Sakrament erfahren.

Aber, Antonie, ich bitte dich. Wir sind doch keine Geistwesen. Natürlich kann uns auch unser Körper Sakrament, Zeichen des Himmels, werden, wenn wir in geistiger Kommunion in unserem Herzen uns Gott verbunden fühlen und auf seine Stimme hören.

 

Die Schöpfungsgeschichte erzählt uns, dass Gott keine Monade schaffen wollte, keinen einsamen Menschen. Gott selbst, der die Liebe und Gemeinschaft ist, wollte auch, dass der Mensch nicht allein bleibt. Deshalb hat er ihn als Person erschaffen: als Individuum und Sozialwesen. Liebe ist nämlich kein "Kreisen um sich selbst", sondern die Offenheit auf Gott und den Nächsten hin. Christus selbst hat uns darauf gestupst, dass es keine Gottesliebe ohne Nächstenliebe gibt. Dass hat uns der Hl. Vater auch neulich wieder in Erinnerung gerufen.

lieber overkott,

ja, das schlimmste in einer Ehe ist wohl ein egoistischer Mensch, der nur sich sieht.

Dafür wären die Sakramente verinnerlicht und verstanden sinnvoll, sie wären sozusagen

eine Hilfsleiter für die Ehe und auch eine "Leiter" zu Gott. Denn wer nichts gibt, läuft auch Gefahr eines Tages nichts mehr zu empfangen.

Der Vergleich der Ehe mit Christus und Kirche bringt die gegensetige Liebe so treffend zum Ausdruck.

Allen in dieser Hinsicht einen gelungenen Tag

Gerlinde

Schau, Gerlinde, wenn wir diese Woche über geistliche Berufe nachdenken, dann fragen wir uns natürlich auch: Was wäre ein Priester, wenn er seiner Gemeinde nicht die Sakramente spenden würde? Was wären Ordensleute, wenn sie nicht für ihre Gemeinschaft offen wären? Und natürlich, was wäre eine Ehe, die nicht für die Kinder offen wäre? Es geht also nicht nur immer um das Ursakrament, Christus, sondern auch um die Sakramente im einzelnen.

Lieber overkott,

Ich hab nicht behauptet, dass es bei den Sakramenten allein um das Ursakrament Christus geht. Es ist mir durchaus klar, dass auf Ihm die Sakramente basieren und jedes Sakrament in Beziehung zu ihm steht und seine Bedetung und Wichtigkeit hat.

Falls Du meinen letzten Satz missverstanden hast, habe ich den Vergleich von Pauslus gemeint, der davon spricht , dass, so wie Christus seine Kirche liebt, Bräutigam und Braut einander lieben sollen.

Hoffentlich habe ich mich jetzt klar genug ausgedrückt.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Ja, jeder Priesteramtskandidat, der das nicht bejaht, sollte seine Berufung noch einmal überdenken.

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Gerlinde Blosche
Ja, jeder Priesteramtskandidat, der das nicht bejaht, sollte seine Berufung noch einmal überdenken.

Lieber overcott,

in bezug auf die Sakramentalität des Priesteramtes können wir sagen, dass der Priester ein Zeichen für Christus ist, der uns zu Gott führen soll. Der Priester ist demnach das Realsymbol für Christus, weil Christus durch ihn wirkt.

Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, wenn man bedenkt, was dabei auf dem Spiel steht.

Eine Berufung , die wohl überdacht sein muss, wobei ich Dir zustimme.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Ja, jeder Priesteramtskandidat, der das nicht bejaht, sollte seine Berufung noch einmal überdenken.

Lieber overcott,

in bezug auf die Sakramentalität des Priesteramtes können wir sagen, dass der Priester ein Zeichen für Christus ist, der uns zu Gott führen soll. Der Priester ist demnach das Realsymbol für Christus, weil Christus durch ihn wirkt.

Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, wenn man bedenkt, was dabei auf dem Spiel steht.

Eine Berufung , die wohl überdacht sein muss, wobei ich Dir zustimme.

Liebe Grüße

Gerlinde

Liebe Gerlinde,

 

man sollte das allerdings nicht zu sehr spiritualsieren, sondern bedenken, dass Christus nicht nur Gott, sondern auch einfach ein netter Mensch war.

 

Liebe Grüße

bearbeitet von overkott
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