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Kind möchte ins Kloster


Nani

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Hallo Nani,

 

find ich schön das deine Große ins Kloster gehen will.

Bin 18 und möchte ebenfalls ins Kloster gehen. Wünsche ihr alles Gute!

 

Hab in ein paar Wochen ein Gespräch mit einem befreundeten Benediktinermönch, wegen meinem geplanten Klostereintritt.

 

Gottes Segen

ave_maria

Liebe Ave-Maria,

 

welche Erfahrungen hast Du gemacht mit Reaktionen auf diesen Entschluß?

Hast Du auch so viel Ablehnung erlebt?

Wie steht Deine Familie dazu?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Hallo Nani,

 

find ich schön das deine Große ins Kloster gehen will.

Bin 18 und möchte ebenfalls ins Kloster gehen. Wünsche ihr alles Gute!

 

Hab in ein paar Wochen ein Gespräch mit einem befreundeten Benediktinermönch, wegen meinem geplanten Klostereintritt.

 

Gottes Segen

ave_maria

Liebe Ave-Maria,

 

welche Erfahrungen hast Du gemacht mit Reaktionen auf diesen Entschluß?

Hast Du auch so viel Ablehnung erlebt?

Wie steht Deine Familie dazu?

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Hallo Gabriele,

 

für meine Familie steht fest es gibt Gott nicht, deshalb konnten sie meine Konversion schon nicht verstehen und noch schwerer meinen Entschluss, dass ich ins Kloster gehen will.

Sie finden meine Entscheidung nicht gut und unterstützen mich auch nicht darin.

 

ave_maria

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Hallo,

 

nach langer Zeit möchte ich mich auch mal wieder zu Wort melden.

 

Ich möchte ebenfalls ins Kloster gehen, werde aber erst meine Ausbildung abschließen, was noch 2-3 Jahre dauert. Diese Zeit sehe ich als Chance, alles nochmal zu überdenken und auch zu schauen, ob ich in Sachen Kloster nicht mit einer rosaroten Brille durch die Gegend laufe. Denn die erste Liebe flaut irgendwann ab, da werden einige Sachen, die mich momentan noch mit tiefer Freue erfüllen, doch zur Routine.

 

Ich habe aber zweieinhalb Schritte schon gemeistert: Ich habe eine geistliche Begleitung (eine Ordensschwester) aufgestöbert, die mir eine sehr große Stütze ist. Sie weiß genau, wann sie mir welche Fragen stellen muss und nach einem Gespräch mit ihr fühle ich mich immer wunderbar frei und glücklich. Innerlich aufgeräumt sozusagen. Sie hat mir schon in so mancher Krisensituation geholfen. Mittlerweile sind wir richtig eng befreundet.

 

Der andere Schritt ist, dass ich meinen Mut zusammengenommen und mit einer Schwester "meines" Klosters gesprochen habe über das, was in mir vorgeht. Ich bin in diesem Kloster seit einigen Jahren regelmäßig ein paar Wochen zu Gast. Die Schwestern freuen sich immer riesig, wenn ich komme, und geben mir schon das Gefühl, dazuzugehören. Mittlerweile genieße ich dort einen gewissen Prominentenstatus, sprich, ich darf in der Klausur wohnen (habe quasi schon "meine" eigene Zelle), esse im Refektorium mit und habe uneingeschränkten Zugang zu allen Räumen des Klosters. Doch ich hatte vorher nie den Mut, mit den Schwestern zu sprechen, weil ich ihnen keine Hoffnungen machen wollte, falls es in meinem Leben eine einschneidende Wendung geben sollte und ich dann doch nicht eintrete. Aber ich bin froh, dass ich mit ihr gesprochen habe. Das macht die ganze Sache für mich einfacher.

 

Bevor ich das erste Mal dort war, war ich nur von einer wahnsinnigen Neugierde erfüllt, wie die Schwestern im Kloster so leben und was sie den ganzen Tag machen. Klosterleben an sich konnte ich mir nicht so wirklich vorstellen. Als ich zum ersten Mal an der Pforte stand, ahnte ich noch gar nicht, was dieser Konvent alles in meinem Leben durcheinanderbringen würde. Ich war erschrocken, als mir zum ersten Mal der Gedanke kam "Hier könntest Du bleiben, wäre das nichts für Dich?", da mein Leben ganz anders geplant war. Ich wollte doch einen tollen Mann heiraten, in ein hübsches Städtchen ziehen und mindestens zwei Kinder haben, ein Haus mit Garten, einen Hund und einen Goldfisch.

Aber dann ist Gott in mein Leben getreten und hat mich seitdem so sehr fasziniert, dass ich einfach nicht von ihm lassen kann. Und heute habe ich das akzeptiert und bin glücklich und ich freue mich auf mein Leben im Kloster.

 

Der letzte halbe Schritt, den ich gemacht habe, war, meine Eltern von meinen Plänen zu informieren. Sie wünschen sich zwar Enkel (welche Eltern tun das nicht...), aber ich habe den Eindruck, dass zumindest mein Vater meine Entscheidung nachvollziehen kann. Meine Mutter muss ich noch ein bisschen bearbeiten :huh: Aber ich bin frohen Mutes.

 

So, jetzt habe ich viel mehr geschrieben als geplant...

 

LG von

Celestina

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Liebe Celestina: Gottes Segen und Vergelts Gott für Dein Zeugnis. Mögest Du jenen Weg gehen, der nach Gottes Liebe der für Dich beste ist. Besonders gefallen mir diese Aussagen von Dir:

 

Aber dann ist Gott in mein Leben getreten und hat mich seitdem so sehr fasziniert, dass ich einfach nicht von ihm lassen kann. Und heute habe ich das akzeptiert und bin glücklich und ich freue mich auf mein Leben im Kloster.
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Hallo Celestina ,

 

ich finde es toll das nicht nur meine große diesen Weg einschlagen will, wir fahren jetzt am Donnerstag eine Schwester Besuchen die vor Kurzem im Krankenhaus war. Wie du vielleicht gelesen hast möchte sie zu den Franzikusschwestern von 14 Heiligen. Im übrigen echt tolle nette Schwestern. da sie erst 18 wird und Sie sagen das du erst mit 20 rein darfst hat sie noch Zeit sie noch besser kennen zu lehren , sie findet es aber doof das sie nicht schon jetzt Postulantin sein darf. Aber die Schwestern sagen man soll sich draussen beweißen das man weiß das man da hingehört, das finde ich gut. Ich finde es auch toll das mich meine Große an ihren erlebnissen teilhaben läßt. Vielleicht deshalb weil sie weiß das wir ihr keine Steine in den Weg legen.

In welches Kloster möchtest du denn gehen. Die Nichte unseres Herrn Pfarrers ist zu Weihnachten zu den Dominikanerinen rein. Es ist schön zu hören/sehen das wieder junge Menschen sich auf ein leben mit Gott einlassen wollen, dafür bekommt ihr meinen Respekt und ein Gebet sowieso.

Gottes Segen

Nani

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Hallo Celestina ,

 

ich finde es toll das nicht nur meine große diesen Weg einschlagen will, wir fahren jetzt am Donnerstag eine Schwester Besuchen die vor Kurzem im Krankenhaus war. Wie du vielleicht gelesen hast möchte sie zu den Franzikusschwestern von 14 Heiligen. Im übrigen echt tolle nette Schwestern. da sie erst 18 wird und Sie sagen das du erst mit 20 rein darfst hat sie noch Zeit sie noch besser kennen zu lehren , sie findet es aber doof das sie nicht schon jetzt Postulantin sein darf. Aber die Schwestern sagen man soll sich draussen beweißen das man weiß das man da hingehört, das finde ich gut. Ich finde es auch toll das mich meine Große an ihren erlebnissen teilhaben läßt. Vielleicht deshalb weil sie weiß das wir ihr keine Steine in den Weg legen.

In welches Kloster möchtest du denn gehen. Die Nichte unseres Herrn Pfarrers ist zu Weihnachten zu den Dominikanerinen rein. Es ist schön zu hören/sehen das wieder junge Menschen sich auf ein leben mit Gott einlassen wollen, dafür bekommt ihr meinen Respekt und ein Gebet sowieso.

Gottes Segen

Nani

 

Eigentlich wollte ich nicht mehr aruf antworten, aber tue es doch. Ich finde den Wunsch Deiner Tochter einerseits sehr schön, aber auch sehr bedenkenswert. Ich denke, Deine Tochter ins voller Ideale und Begeisterung. Vielleicht ist sie auch auf der Suche nach einer tiefen Spiritualität, die eine Gemeinde so landläufig nicht bieten kann.

Ich kann gut nachvollziehen, dass sie liebr heute als morgen in das Kloster ihrer Träume eintreten möchte. Das wollte ich auch und hab es auch so gemacht.

Allerdings würde ich niemandem empfehlen, es so zu machen wie ich. Bei aller Begeisterung - mit dem Eintritt ins Kloster ist die Jugend vorbei. Und das heißt, man erwartet von einem jungen Menschen, dass er sich ganz erwachsen gibt, man erwartet, dass er für alles um Erlaubnis fragt, kein Kino, ken Ausgang ohne Erlaubnis oder in manchen Klöstern auch nicht ohne Begleitung. Das hat jetzt nichts mit der Offenheit zu tun, sondern mit der Struktur: ein Kloster ist eine Gemeinschaft, an die die Novizen herangeführt werden müssen und damit verträgt es sich nicht, wenn diese machen, was sie wollen. Die Gemeinschaft will wissen, was man so treibt. Ichhabe das zunächst als herben Rückschritt und als Misstrauen erlebt, obwohl es in dem Kloster sehr offen und jung zuging. Vor meiner Klosterzeit verfügte ich über eigenes Geld, konnte das Auto meiner Eltern benutzen und kommen und gehen, wann ich wollte. Im Kloster war das alles nicht so ohne weiteres möglich. Natürlich ist das auch eine Frage, wie der Einzelne mit diesen Dingen zurecht kommt, ich meine aber, man sollte von der Welt mehr gesehen haben, als sein Elternhaus, bevor man ins Kloster geht. Warum muss es schon mit 20 sein? Wenn die Liebe bis zum 25ten Jahr hält, dann weiß ich doch, dass sie echt ist und ich habe mir ein paar herbe Erfahrungen gespart.

Bevor Du dies in die Kategorie des enttäuschten gescheiterten Klosterbruders steckst: Ich bin nicht gecheitert, ich habe alle meine Verpflichtungen gegenüber der Ordensgemeinschaft gehalten und bin in großem Frieden gegangen. Ich kann und konnte das Kloster jederzeit besuchen und habe inen Positiven Zugang zu den Brüdern. Und ich bin überzeugt, dass es sich um sehr gutes Kloster handelt. Es war wirklich nicht mein Weg, aber ich hätte mir gewünscht, dies auf Basis einer schon stabileren Persönlichkeit ausprobiert zu haben.

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Das hast Du schön gesagt, Mat. Und genau aus dem Grund warte ich noch ab und lebe mein jetziges Leben, auch wenn mich die Sehnsucht manchmal zerreißt.

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Das hast Du schön gesagt, Mat. Und genau aus dem Grund warte ich noch ab und lebe mein jetziges Leben, auch wenn mich die Sehnsucht manchmal zerreißt.
Eben diese Sehnsucht nach Wahrheit war es, die Edith Stein- die Heilige des heutigen Tages ins Kloster führte.

 

Eines abends greift Edith im Bücherschrank nach der Selbstbiographie der Heiligen Teresia von Avila. Sie liest die ganze Nacht hindurch. „Als ich das Buch schloss, sagte ich mir: Das ist die Wahrheit.” Rückblickend auf ihr Leben schreibt sie später: „Meine Sehnsucht nach Wahrheit war ein einziges Gebet.”

 

Aus ihrer Biografie:

 

http://www.edith-stein.de/geschichte/lebensgeschichte.html

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Das hast Du schön gesagt, Mat. Und genau aus dem Grund warte ich noch ab und lebe mein jetziges Leben, auch wenn mich die Sehnsucht manchmal zerreißt.

 

Vielen Dank, liebe Celestina,

 

ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen und dann klappt das bestimmt auch mit Deinem Klosterweg.

 

Ich denke, man benötigt für so einen Weg einen bestimmten Erfahrungsschatz und es ist einfacher, sich diesen vor der Klosterzeit aufzubauen.

 

Viele liebe Grüße,

 

Matthias

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Hallo Celestina ,

 

ich finde es toll das nicht nur meine große diesen Weg einschlagen will, wir fahren jetzt am Donnerstag eine Schwester Besuchen die vor Kurzem im Krankenhaus war. Wie du vielleicht gelesen hast möchte sie zu den Franzikusschwestern von 14 Heiligen. Im übrigen echt tolle nette Schwestern. da sie erst 18 wird und Sie sagen das du erst mit 20 rein darfst hat sie noch Zeit sie noch besser kennen zu lehren , sie findet es aber doof das sie nicht schon jetzt Postulantin sein darf. Aber die Schwestern sagen man soll sich draussen beweißen das man weiß das man da hingehört, das finde ich gut. Ich finde es auch toll das mich meine Große an ihren erlebnissen teilhaben läßt. Vielleicht deshalb weil sie weiß das wir ihr keine Steine in den Weg legen.

In welches Kloster möchtest du denn gehen. Die Nichte unseres Herrn Pfarrers ist zu Weihnachten zu den Dominikanerinen rein. Es ist schön zu hören/sehen das wieder junge Menschen sich auf ein leben mit Gott einlassen wollen, dafür bekommt ihr meinen Respekt und ein Gebet sowieso.

Gottes Segen

Nani

 

 

Eigentlich wollte ich nicht mehr aruf antworten, aber tue es doch. Ich finde den Wunsch Deiner Tochter einerseits sehr schön, aber auch sehr bedenkenswert. Ich denke, Deine Tochter ins voller Ideale und Begeisterung. Vielleicht ist sie auch auf der Suche nach einer tiefen Spiritualität, die eine Gemeinde so landläufig nicht bieten kann.

Ich kann gut nachvollziehen, dass sie liebr heute als morgen in das Kloster ihrer Träume eintreten möchte. Das wollte ich auch und hab es auch so gemacht.

Allerdings würde ich niemandem empfehlen, es so zu machen wie ich. Bei aller Begeisterung - mit dem Eintritt ins Kloster ist die Jugend vorbei. Und das heißt, man erwartet von einem jungen Menschen, dass er sich ganz erwachsen gibt, man erwartet, dass er für alles um Erlaubnis fragt, kein Kino, ken Ausgang ohne Erlaubnis oder in manchen Klöstern auch nicht ohne Begleitung. Das hat jetzt nichts mit der Offenheit zu tun, sondern mit der Struktur: ein Kloster ist eine Gemeinschaft, an die die Novizen herangeführt werden müssen und damit verträgt es sich nicht, wenn diese machen, was sie wollen.
Die Gemeinschaft will wissen, was man so treibt. Ichhabe das zunächst als herben Rückschritt und als Misstrauen erlebt, obwohl es in dem Kloster sehr offen und jung zuging. Vor meiner Klosterzeit verfügte ich über eigenes Geld, konnte das Auto meiner Eltern benutzen und kommen und gehen, wann ich wollte. Im Kloster war das alles nicht so ohne weiteres möglich. Natürlich ist das auch eine Frage, wie der Einzelne mit diesen Dingen zurecht kommt, ich meine aber, man sollte von der Welt mehr gesehen haben, als sein Elternhaus, bevor man ins Kloster geht. Warum muss es schon mit 20 sein? Wenn die Liebe bis zum 25ten Jahr hält, dann weiß ich doch, dass sie echt ist und ich habe mir ein paar herbe Erfahrungen gespart.

Bevor Du dies in die Kategorie des enttäuschten gescheiterten Klosterbruders steckst: Ich bin nicht gecheitert, ich habe alle meine Verpflichtungen gegenüber der Ordensgemeinschaft gehalten und bin in großem Frieden gegangen. Ich kann und konnte das Kloster jederzeit besuchen und habe inen Positiven Zugang zu den Brüdern. Und ich bin überzeugt, dass es sich um sehr gutes Kloster handelt. Es war wirklich nicht mein Weg, aber ich hätte mir gewünscht, dies auf Basis einer schon stabileren Persönlichkeit ausprobiert zu haben.

 

Hi Mat

Also meine große hat in unserer Kirche durchaus wie du sagst tiefen Spiritualität. sie ist als Jugendgruppenleiterin und Oberminestrantin voll eingebunden.

 

Wenn ich an meine Ältere Schwester denke Sie muße jeden Pfennig von ihrem Gewaltätigen Ehemann erbetteln. Durfte keine Freundin zu besuch haben und derer gleichen, das gibt es nicht im Kloster.

Es gibt doch auch keine garantie wenn man als paar jahrlang zusammen lebt und dann Heiratet oder als ganz junger Mensch heiratet, das man mit einander alt wird.

Mein Opi sagte immer an JEDER Beziehung muß man jeden Tag arbeiten, damit sie lange hält.

Meine Tochter wollte wissen warum du so verbittert über einen Frühen eintritt schreibst???

( Sie liest immer die "Briefe" mit).

In 14 Heiligen hat jede Schwester ihr Geld, auch wenn du bestimmt sagst nur Taschengeld ( wieviele Hausfrauen haben denn ihr Taschengeld worüber sie ihrem Ehemann keine rechenschaft abgeben muß , ich kenne persönlich keine ).

Es ist schön das Du in Frieden aus dem Kloster gegeangen bist, aber es heißt doch nicht das es nicht der Weg meiner Tochter seinen kan. selbst wenn sie drinnen ist und nach Jahren doch wieder austretten sollte, so ist ihr der Weg ins Elternhaus niemals verspeert.

MAn gab meinen Mann und mir auch nur maximal 4Jahre da er Amerikaner ist und wir sind nun über 18 Jahre glücklich verheiratet. da wir einander respektiert und akseptieren so wie wir sind und so habe ich auch persönlich die Schwestern von 14 Heiligen kennengelernt.

Nicht jeder kann denn weg gehen sicher, aber sollte man sie nicht ermuntern, wenn sie es ausprobieren wollen ?

Sie muß ja auch erst das Postulant und dann das Novisiat mitmachen da wird sie doch sehen ob es was für sie ist.

So wie mir klar war entweder Kloster oder Ehe mit 4 Kindern und das als junger Mensch, ich wollte niemal eine späte Mutter sein. Ich kann meine Tochter aufjeden Fall verstehen auch wenn es möglicher weiße kein anderer kan.

Sie sagte ich soll Dir sagen es liege nicht an irgendeine bestimmte Schwester sondern einfach an den Geist der da umgeht.

gruß & Gottes segen

NAni

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Hallo Celestina ,

 

ich finde es toll das nicht nur meine große diesen Weg einschlagen will, wir fahren jetzt am Donnerstag eine Schwester Besuchen die vor Kurzem im Krankenhaus war. Wie du vielleicht gelesen hast möchte sie zu den Franzikusschwestern von 14 Heiligen. Im übrigen echt tolle nette Schwestern. da sie erst 18 wird und Sie sagen das du erst mit 20 rein darfst hat sie noch Zeit sie noch besser kennen zu lehren , sie findet es aber doof das sie nicht schon jetzt Postulantin sein darf. Aber die Schwestern sagen man soll sich draussen beweißen das man weiß das man da hingehört, das finde ich gut. Ich finde es auch toll das mich meine Große an ihren erlebnissen teilhaben läßt. Vielleicht deshalb weil sie weiß das wir ihr keine Steine in den Weg legen.

In welches Kloster möchtest du denn gehen. Die Nichte unseres Herrn Pfarrers ist zu Weihnachten zu den Dominikanerinen rein. Es ist schön zu hören/sehen das wieder junge Menschen sich auf ein leben mit Gott einlassen wollen, dafür bekommt ihr meinen Respekt und ein Gebet sowieso.

Gottes Segen

Nani

 

 

Eigentlich wollte ich nicht mehr aruf antworten, aber tue es doch. Ich finde den Wunsch Deiner Tochter einerseits sehr schön, aber auch sehr bedenkenswert. Ich denke, Deine Tochter ins voller Ideale und Begeisterung. Vielleicht ist sie auch auf der Suche nach einer tiefen Spiritualität, die eine Gemeinde so landläufig nicht bieten kann.

Ich kann gut nachvollziehen, dass sie liebr heute als morgen in das Kloster ihrer Träume eintreten möchte. Das wollte ich auch und hab es auch so gemacht.

Allerdings würde ich niemandem empfehlen, es so zu machen wie ich. Bei aller Begeisterung - mit dem Eintritt ins Kloster ist die Jugend vorbei. Und das heißt, man erwartet von einem jungen Menschen, dass er sich ganz erwachsen gibt, man erwartet, dass er für alles um Erlaubnis fragt, kein Kino, ken Ausgang ohne Erlaubnis oder in manchen Klöstern auch nicht ohne Begleitung. Das hat jetzt nichts mit der Offenheit zu tun, sondern mit der Struktur: ein Kloster ist eine Gemeinschaft, an die die Novizen herangeführt werden müssen und damit verträgt es sich nicht, wenn diese machen, was sie wollen.
Die Gemeinschaft will wissen, was man so treibt. Ichhabe das zunächst als herben Rückschritt und als Misstrauen erlebt, obwohl es in dem Kloster sehr offen und jung zuging. Vor meiner Klosterzeit verfügte ich über eigenes Geld, konnte das Auto meiner Eltern benutzen und kommen und gehen, wann ich wollte. Im Kloster war das alles nicht so ohne weiteres möglich. Natürlich ist das auch eine Frage, wie der Einzelne mit diesen Dingen zurecht kommt, ich meine aber, man sollte von der Welt mehr gesehen haben, als sein Elternhaus, bevor man ins Kloster geht. Warum muss es schon mit 20 sein? Wenn die Liebe bis zum 25ten Jahr hält, dann weiß ich doch, dass sie echt ist und ich habe mir ein paar herbe Erfahrungen gespart.

Bevor Du dies in die Kategorie des enttäuschten gescheiterten Klosterbruders steckst: Ich bin nicht gecheitert, ich habe alle meine Verpflichtungen gegenüber der Ordensgemeinschaft gehalten und bin in großem Frieden gegangen. Ich kann und konnte das Kloster jederzeit besuchen und habe inen Positiven Zugang zu den Brüdern. Und ich bin überzeugt, dass es sich um sehr gutes Kloster handelt. Es war wirklich nicht mein Weg, aber ich hätte mir gewünscht, dies auf Basis einer schon stabileren Persönlichkeit ausprobiert zu haben.

 

Hi Mat

Also meine große hat in unserer Kirche durchaus wie du sagst tiefen Spiritualität. sie ist als Jugendgruppenleiterin und Oberminestrantin voll eingebunden.

 

Wenn ich an meine Ältere Schwester denke Sie muße jeden Pfennig von ihrem Gewaltätigen Ehemann erbetteln. Durfte keine Freundin zu besuch haben und derer gleichen, das gibt es nicht im Kloster.

Es gibt doch auch keine garantie wenn man als paar jahrlang zusammen lebt und dann Heiratet oder als ganz junger Mensch heiratet, das man mit einander alt wird.

Mein Opi sagte immer an JEDER Beziehung muß man jeden Tag arbeiten, damit sie lange hält.

Meine Tochter wollte wissen warum du so verbittert über einen Frühen eintritt schreibst???

( Sie liest immer die "Briefe" mit).

In 14 Heiligen hat jede Schwester ihr Geld, auch wenn du bestimmt sagst nur Taschengeld ( wieviele Hausfrauen haben denn ihr Taschengeld worüber sie ihrem Ehemann keine rechenschaft abgeben muß , ich kenne persönlich keine ).

Es ist schön das Du in Frieden aus dem Kloster gegeangen bist, aber es heißt doch nicht das es nicht der Weg meiner Tochter seinen kan. selbst wenn sie drinnen ist und nach Jahren doch wieder austretten sollte, so ist ihr der Weg ins Elternhaus niemals verspeert.

MAn gab meinen Mann und mir auch nur maximal 4Jahre da er Amerikaner ist und wir sind nun über 18 Jahre glücklich verheiratet. da wir einander respektiert und akseptieren so wie wir sind und so habe ich auch persönlich die Schwestern von 14 Heiligen kennengelernt.

Nicht jeder kann denn weg gehen sicher, aber sollte man sie nicht ermuntern, wenn sie es ausprobieren wollen ?

Sie muß ja auch erst das Postulant und dann das Novisiat mitmachen da wird sie doch sehen ob es was für sie ist.

So wie mir klar war entweder Kloster oder Ehe mit 4 Kindern und das als junger Mensch, ich wollte niemal eine späte Mutter sein. Ich kann meine Tochter aufjeden Fall verstehen auch wenn es möglicher weiße kein anderer kan.

Sie sagte ich soll Dir sagen es liege nicht an irgendeine bestimmte Schwester sondern einfach an den Geist der da umgeht.

gruß & Gottes segen

NAni

 

Hallo Nani,

 

was Du schreibst, finde ich alles richtig.

- ja, man muss an jeder Beziehung arbeiten

- ja, auch Ehen gehen schief, und oft nicht zuletzt an falschen Vorstellungen, Erwartungen, mangelndem Interesse

- ja, es kommt überhaupt nicht darauf an, was andere sagen

- ja, es wäre ja noch schöner, wenn Deine Tochter nicht mehr zurück zu Dir dürfte, wenn ihr Klosterweg scheitert

- und schließlich: ich bin überhaupt nicht davon ausgegangen, dass Deine Tochter wegen einer bestimmten Person ins Kloster geht.

 

Warum schreibe ich verbittert, fragt Ihr. Nein, verbittert bin ich nicht, aber kritisch.

Kloster ist kein Kinderspiel, genauso wenig wie eine Ehe. Das kann man aber mit 19 (so alt war ich, als ich ins Kloster ging) aus einem behüteten Elternhaus stammend, gar nicht abschätzen. Mein Klosterabenteuer hat mich an den Rand meiner psychischen Gesundheit geführt. Ich bin eigentlich bis heute nicht für psychisce Probleme anfällig und ich habe mittlerweile einen Job als Manager in der Industrie, der große psychische Belastbarkeit erfordert, aber im Kloster hätte es mich fast zerbrochen. Die Situation war auch aufgrund bestimmter Leute nicht einfach, aber ich denke heute, dass ich mit etwas mehr Lebenserfahrung damit hätte viel besser umgehen können. Ich denke, ich wäre letztendlich zu demselben Schluss gekommen, dass der Klosterweg nicht für mich gemacht ist, aber es wäre ganz anders und besser gelaufen. Ich war nicht die ganze Zeit im Kloster unglücklich. Ich hatte nach knapp zwei Jahren Kampf noch einmal sehr schöne zweienhalb Jahre im Kloster. Aber da wusste ich auch sehr viel mehr.

 

Ich stelle hier nicht die Ehe als das bessere Modell hin. Kloster ist auch ein toller Lebensentwurf. Für beide Entwürfe gilt, dass der Rahmen stimmen muss. Insofern sind schlechte Ehen kein Grund für das Kloster, genauso wie schleche Klöster kein Grund für die Ehe sind.

 

So wie Du es schildert, habt Ihr einen guten Ort für ein Klosterleben gefunden. D.h., die Rahmenbedingungen scheinen schon o.k. zu sein (Ich kenne das Kloster nicht und verlasse mich da auf Deine Schilderung). Allerdings ist die Begeisterung, der Idealismus und das Bild eines Klosters nach außen das eine, das Inneleben ist etwas Anderes. Außen darf ich Gast sein, innen muss ich mit den Regeln anpassen und mitarbeiten. Und es ist m.E. sehr wichtig, diese Innenperspektive möglichst gut kennenzulernen und zu ermessen, was die Erwartungen, die ein Kloster an mich hat, denn für mich bedeuten. Dass sollte ich auch nüchtern betrachten, ohne Idealismus. Für die Welt mag es ein besonderer Weg sein, wenn jemand ins Kloster eintritt, für denjenigen, der sich dafür entscheidet, wird es ganz ganz schnell Alltag. Das ist ja in einer Ehe genauso.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Das hast Du schön gesagt, Mat. Und genau aus dem Grund warte ich noch ab und lebe mein jetziges Leben, auch wenn mich die Sehnsucht manchmal zerreißt.

 

Ich lebe auch erst mein jetziges Leben und warte trotz der großen Sehnucht noch ab.

Das haben mir die "Missionsschwestern vom heiligen Namen Mariens" , zu denen ich Kontakt habe, auch geraten.

 

ave_maria

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Da kann ich Mat nur beipflichten: Der "Außeneindruck" ist nicht immer genauso wie der "Inneneindruck" - die erste Euphorie flaut irgendwann ab. Bei mir persönlich ist es so, dass ich das wirklich Innere meines Klosters schon sehr gut kenne, da ich ja in der Klausur wohne. Von daher kann ich von mir sagen, dass ich nicht zu oft mit der berühmten rosaroten Brille durch die Gegend laufe, sondern die Dinge schon realistisch bewerten kann.

 

Allen Ordensinteressierten wünsche ich Menschen an ihrer Seite, die sie auf ihrem Weg unterstützen, sich aber nicht scheuen, zwischendurch mal etwas kritisch zu hinterfragen.

Auf welchem Weg auch immer Ihr geht - Gott geht ihn mit Euch!

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Da kann ich Mat nur beipflichten: Der "Außeneindruck" ist nicht immer genauso wie der "Inneneindruck" - die erste Euphorie flaut irgendwann ab. Bei mir persönlich ist es so, dass ich das wirklich Innere meines Klosters schon sehr gut kenne, da ich ja in der Klausur wohne. Von daher kann ich von mir sagen, dass ich nicht zu oft mit der berühmten rosaroten Brille durch die Gegend laufe, sondern die Dinge schon realistisch bewerten kann.

 

Allen Ordensinteressierten wünsche ich Menschen an ihrer Seite, die sie auf ihrem Weg unterstützen, sich aber nicht scheuen, zwischendurch mal etwas kritisch zu hinterfragen.

Auf welchem Weg auch immer Ihr geht - Gott geht ihn mit Euch!

 

 

 

Hi an alle, ich bin die Tochter die ins Kloster gehen will und wollte auch etwas dazu sagen, was ich so alles gelesen hab. Ich wollte nur sagen, dass ich dass alles nicht durch eine Rosarote Brille sehe und das ich auch weiß wie es in drin Abläuft, da ich eine Woche dort Minestriert hatte und auch "Kloster auf Zeit" mitgemacht habe. Ich hatte auch sehr viele Gespräche mit verschiedenen Schwestern gehabt und es tat mir auch sehr gut und sie haben mir auch einigen Sachen klar gemacht, wie das Leben im Kloster dann sein wird. Wenn man sich aber Berufen fühlt, warum sollte man das denn nicht machen? Ich habe auch nicht das gefühl, dass ich deswegen meine Jungend wegwerfe, wie manche es sagen. Außerdem geht es ja nicht von heute auf morgen, dass man eintretten kann, man hat ja Zeit zum Nachdenken. Deshalb mache ich ja auch bei einigen Programmen mit, wo ich auch mitmachen kann. Und wenn man dann soweit ist, ist man erst für ein Jahr Postulsantin und da wird man auf die Probe gestellt, ob man fürs Klosterleben geeignet ist oder nicht. Dann erst kann man sich Anmelden und man ist dann Novizen. Und man ist ja auch nicht die einzige die das zu sagen hat, auch die Schwestern "bestimmen" mit, ob es der richtige Weg für einen ist. Natürlich bin ich auch dafür, dass man sich das alles Kritisch hinterfragen soll, ob der Weg für einen das rivhtige ist. Deshalb hinterfragen dich die Schwestern auch, weil sie sehen wollen, das es ist nicht nur eine Phase ist und sagen ihre Meinugen auch offen und geben dir Tipps. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin eignetlich soweit auch sicher. Donnertag kann man dort miterleben wie die Schwestern leben und das finde ich auch schön und das es überhaupt solche Möglichkeiten gibt, wie "Kloster auf Zeit" mitzumachen. Man wird dort auch sehr gut beobachtet. Ich denke jeder soll seinen eigenen Weg gehen und auf sein Herz hören was er sagt.

Auf jedenfall wünsche ich jeden, dass er sein Weg findet und ihn auch geht, auch wohin Gott mit einen gehen mag.

 

Ich wünsche euch allen Gottes segen

 

 

Das ist mein Spruch an allen: Wer sein eigenen Weg geht, kann von niemanden überrollt werden! :huh:

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Hallo Nani&Tochter,

ich finde es sehr sehr schön, wenn jemand sich entschließt, ins Kloster einzutreten! Vor allem finde ich es schade, dass so viele Orden überaltern und deswegen irgendwann aussterben. Deswegen wünsche ich Dir auf diesem Weg alles Gute und hoffe, dass Du dieser Weg genau das Richtige für Dich ist.

Die "kritischen" Stimmen im Forum wollen Dir diesen Weg nicht vergrätzen, sondern ebenso wie die Schwestern, von denen Du geschrieben hast, deutlich machen, wie schwer dieser Schritt ist und dass man vielleicht auch z.T. erst im Nachhinein erkennt, was man alles aufgegeben hat oder was einem die Dinge bedeutet haben, auf die man verzichtet hat.

Ich selbst habe auch schon oft darüber nachgedacht und bewundere Dich für Deine Entschlossenheit. Vielleicht kannst Du hier auch noch ein bisschen mehr erzählen, was Dich dazu bewogen hat und auch, was Dich vor allem an diesem speziellen Orden fasziniert.

Viele Grüße

Ada

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Hallo Ada,

 

also um deine erste Frage zu beantworten, warum diesen Orden gerade ich hingehen will, liegt daran, dass mich Schwestern schon immer Interresiert haben und weil ich da meine Ausbildung bei den Franziskusschwestern gemacht habe, als Kinderpflegerin. Auch war ich in Berlin auf eine Franziskusschule.

Warum gerade die Franziskusschwestern? Ich finde es einfach toll wie sie leben und was sie so alles machen.

Und wie ich zu diesen Gedanken kam, weiß ich auch nicht. Es war einfach so. Erst wollte ich es nicht wahr haben, aber jetzt ist es ein Gefühl und ein Gedanke, was einen nicht mehr los lässt. Ich hatte das Gefühl gehabt, dass mir was im Leben fehlt und ich jetzt denke ich, dass ich es gefunden habe, dass passende Puzzleteil. Man kann es schwer erklären, warum das so ist. Ich fühle mich einfach geborgen und mir kommt es so vor, als wäre ich scon immer da gewesen. Man kann diese Gefühle schwer beschreiben und erklären.

 

Gruß

 

Tochter (Carolina)

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Hallo Nani,

 

was Du schreibst, finde ich alles richtig.

- ja, man muss an jeder Beziehung arbeiten

- ja, auch Ehen gehen schief, und oft nicht zuletzt an falschen Vorstellungen, Erwartungen, mangelndem Interesse

- ja, es kommt überhaupt nicht darauf an, was andere sagen

- ja, es wäre ja noch schöner, wenn Deine Tochter nicht mehr zurück zu Dir dürfte, wenn ihr Klosterweg scheitert

- und schließlich: ich bin überhaupt nicht davon ausgegangen, dass Deine Tochter wegen einer bestimmten Person ins Kloster geht.

 

Warum schreibe ich verbittert, fragt Ihr. Nein, verbittert bin ich nicht, aber kritisch.

Kloster ist kein Kinderspiel, genauso wenig wie eine Ehe. Das kann man aber mit 19 (so alt war ich, als ich ins Kloster ging) aus einem behüteten Elternhaus stammend, gar nicht abschätzen. Mein Klosterabenteuer hat mich an den Rand meiner psychischen Gesundheit geführt. Ich bin eigentlich bis heute nicht für psychisce Probleme anfällig und ich habe mittlerweile einen Job als Manager in der Industrie, der große psychische Belastbarkeit erfordert, aber im Kloster hätte es mich fast zerbrochen. Die Situation war auch aufgrund bestimmter Leute nicht einfach, aber ich denke heute, dass ich mit etwas mehr Lebenserfahrung damit hätte viel besser umgehen können. Ich denke, ich wäre letztendlich zu demselben Schluss gekommen, dass der Klosterweg nicht für mich gemacht ist, aber es wäre ganz anders und besser gelaufen. Ich war nicht die ganze Zeit im Kloster unglücklich. Ich hatte nach knapp zwei Jahren Kampf noch einmal sehr schöne zweienhalb Jahre im Kloster. Aber da wusste ich auch sehr viel mehr.

 

Ich stelle hier nicht die Ehe als das bessere Modell hin. Kloster ist auch ein toller Lebensentwurf. Für beide Entwürfe gilt, dass der Rahmen stimmen muss. Insofern sind schlechte Ehen kein Grund für das Kloster, genauso wie schleche Klöster kein Grund für die Ehe sind.

 

So wie Du es schildert, habt Ihr einen guten Ort für ein Klosterleben gefunden. D.h., die Rahmenbedingungen scheinen schon o.k. zu sein (Ich kenne das Kloster nicht und verlasse mich da auf Deine Schilderung). Allerdings ist die Begeisterung, der Idealismus und das Bild eines Klosters nach außen das eine, das Inneleben ist etwas Anderes. Außen darf ich Gast sein, innen muss ich mit den Regeln anpassen und mitarbeiten. Und es ist m.E. sehr wichtig, diese Innenperspektive möglichst gut kennenzulernen und zu ermessen, was die Erwartungen, die ein Kloster an mich hat, denn für mich bedeuten. Dass sollte ich auch nüchtern betrachten, ohne Idealismus. Für die Welt mag es ein besonderer Weg sein, wenn jemand ins Kloster eintritt, für denjenigen, der sich dafür entscheidet, wird es ganz ganz schnell Alltag. Das ist ja in einer Ehe genauso.

 

 

 

Hi Matthias,

 

Es ist der 3.Regulierte Orden der Franziskusschwestern von 14 Heiligen bei Bad Staffelstein. Die Schwestern sind echt Toll. Okay unsere mag sowieso Ordensleute. Da diese uns unsere Leben begleitet haben.

Gestern waren Wir bei ihnen denn am Donnerstag konn man ohne voranmeldung kommen und mit ihnen reden und beten. Es ist einfach das Gefühl dord geborgen zu sein, ich kann Caro verstehen das sie sich dort wohlfühlt.

Zu deinem Spruch wegen dem Elternhaus, das kam weil uns am Tag der offnen Tür eine Schwester sagte das ihre Eltern sagten das sie nicht mehr nach Hause bräuchte wenn sie geht, das obwohl diese von von sich sagen sie wären gläubige Christen.

Caro holt sich auch eine Menge Info`s übers Klosterleben aus dem Net.

In was für ein Kloster warst du eigentlich???

Gruß Nani& Caro

 

Zur besseren Lesbarkeit Zitat gekennzeichnet

bearbeitet von MartinO
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Hallo Ada,

 

also um deine erste Frage zu beantworten, warum diesen Orden gerade ich hingehen will, liegt daran, dass mich Schwestern schon immer Interresiert haben und weil ich da meine Ausbildung bei den Franziskusschwestern gemacht habe, als Kinderpflegerin. Auch war ich in Berlin auf eine Franziskusschule.

Warum gerade die Franziskusschwestern? Ich finde es einfach toll wie sie leben und was sie so alles machen.

Und wie ich zu diesen Gedanken kam, weiß ich auch nicht. Es war einfach so. Erst wollte ich es nicht wahr haben, aber jetzt ist es ein Gefühl und ein Gedanke, was einen nicht mehr los lässt. Ich hatte das Gefühl gehabt, dass mir was im Leben fehlt und ich jetzt denke ich, dass ich es gefunden habe, dass passende Puzzleteil. Man kann es schwer erklären, warum das so ist. Ich fühle mich einfach geborgen und mir kommt es so vor, als wäre ich scon immer da gewesen. Man kann diese Gefühle schwer beschreiben und erklären.

 

Gruß

 

Tochter (Carolina)

 

Hallo Carolina,

 

schön, dass Du Dich auch hier zu Wort meldst. Es ist ein komisches Gefühl, wenn man über jemanden schreibt, der irgendwie anwesend ist. Jetzt kann ich Dich wenigstens persönlich ansprechen.

Ich kann Dich gut verstehen, sowohl was Deine Begeisterung für Farnziskus angeht (ich wollte zuerst eigentlich Franziskaner werden, aber dann wurden es doch die schwarzen Mönche) und ich kenne auch das Gefühl, das Du beschreibst. Ich glaube, ich weiß, was Dich ins Kloster treibt.

Meine Einwände beziehen sich nicht darauf, dass ich Dich etwa für ungeeignet hielte ins Kloster zu gehen. Ich verstehe auch, dass Du unbedingt und gerne so bald wie möglich an dem Ort leben möchtest, der Dir Fülle und Glück bedeutet. Wer möchte das nicht?

Leider kostet Dich dieses Glück auch etwas. Und Du must stark genug sein, das Erwartete auch zu leisten. Das sind die meisten Menschen mit 18 oder 19 Jahren nun einmal nicht - Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich wünsche Dir wirklich von Herzen, dass Dein Leben gelingt. Und ich bin auch überzeugt davon, dass wir richtig gute und glückliche Ordensleute brauchen. Ich glaube aber, dass Du mit 25 in der Regel viel besser auf das Ordensleben vorbereitet sein wirst als mit 19. Und deshalb solltest Du Dir diese Zeit gönnen. Es wird nicht Dein Schaden sein!

 

liebe Grüße,

 

Matthias

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Leider kostet Dich dieses Glück auch etwas. Und Du must stark genug sein, das Erwartete auch zu leisten. Das sind die meisten Menschen mit 18 oder 19 Jahren nun einmal nicht - Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich wünsche Dir wirklich von Herzen, dass Dein Leben gelingt. Und ich bin auch überzeugt davon, dass wir richtig gute und glückliche Ordensleute brauchen. Ich glaube aber, dass Du mit 25 in der Regel viel besser auf das Ordensleben vorbereitet sein wirst als mit 19. Und deshalb solltest Du Dir diese Zeit gönnen. Es wird nicht Dein Schaden sein!

Hallo Matthias,

 

warum sollte Carolina das nicht schaffen. Wenn sie den unbändigen Wunsch in ihren Herzen verspürt und Raum läßt für den heiligen Geist, so kann sie Berge versetzen. Vertrauen wir sie der heiligen Jungfrau im Gebet an.

 

Grüße, Thomas

bearbeitet von tomlo
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Hallo Carolina,

 

schön, dass Du Dich auch hier zu Wort meldst. Es ist ein komisches Gefühl, wenn man über jemanden schreibt, der irgendwie anwesend ist. Jetzt kann ich Dich wenigstens persönlich ansprechen.

Ich kann Dich gut verstehen, sowohl was Deine Begeisterung für Farnziskus angeht (ich wollte zuerst eigentlich Franziskaner werden, aber dann wurden es doch die schwarzen Mönche) und ich kenne auch das Gefühl, das Du beschreibst. Ich glaube, ich weiß, was Dich ins Kloster treibt.

Meine Einwände beziehen sich nicht darauf, dass ich Dich etwa für ungeeignet hielte ins Kloster zu gehen. Ich verstehe auch, dass Du unbedingt und gerne so bald wie möglich an dem Ort leben möchtest, der Dir Fülle und Glück bedeutet. Wer möchte das nicht?

Leider kostet Dich dieses Glück auch etwas. Und Du must stark genug sein, das Erwartete auch zu leisten. Das sind die meisten Menschen mit 18 oder 19 Jahren nun einmal nicht - Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich wünsche Dir wirklich von Herzen, dass Dein Leben gelingt. Und ich bin auch überzeugt davon, dass wir richtig gute und glückliche Ordensleute brauchen. Ich glaube aber, dass Du mit 25 in der Regel viel besser auf das Ordensleben vorbereitet sein wirst als mit 19. Und deshalb solltest Du Dir diese Zeit gönnen. Es wird nicht Dein Schaden sein!

 

liebe Grüße,

 

Matthias

 

Hallo Matthias,

ich kann das sehr gut vorstellen, dass es jetzt komisch ist mit jemanden auf einmal Persönlich zu schreiben. Ich finde es schön das du nacherfinden kannst wie ich fühle und mir auch alles gute wünscht.

Natürlcih muss man stark sein, um das Erwartende zu erfüllen, aber man muss auch im Leben nun mal Opfer bringen. Und ich lasse mir natürlich auch die zeit zu nachdenken. Deshalb habe ich schon "Kloster auf Zeit" mitgemacht, um zu schauen, ob es wirklich das ist was ich wollte und ich bin noch nicht enttäuscht. Ich weiß auch das es nicht unbedingt leicht sein wird, wenn man im Kloster lebt, aber wenn man dazu berufen ist, warum denn nicht???? Es ist ja nicht so dass ich erst seit heute darüber nachdenke, es ist ja schon länger. Man kann ja auch erst mit 20 Potulantin werden, vorher ja eh nicht, also habe ich ja Zeit zum nachdenken. Ich mache dann auch bei einigen Programmen mit, die sie dort anbieten, um sich und sein Leben zu überdenken und zu nachdenken. Ich habe auch noch Konakt mit einigen Schwestern von Vierzehnheiligen mit denen ich immer sehr viel Rede oder schreibe. So sehen sie auch mit, ob man es ernst meint. Ich habe auch sehr intensiv mit einigen Schwestern über mein Werdegang besprochen und das tat mir sehr gut und ich habe auch einiges dann mit anderen Augen gesehen. Ich weiß wie die Schwestern dort Leben und wie ihr Tagesablauf ist und ich habe das auch eine Woche mitgemacht und ich war sehr begeißtert davon. Die Schwestern merken oder wissen auch, wann es einen ernst ist oder nicht und sagen dass auch einen, wenn sie das Gefühl haben und das finde ich auch gut. Trotzallem möchte ich für die gute wünsche nochmal bedanken. :huh:

Und bist du noch im Kloster oder nicht? Wenn nein, wie lange warst du denn drin? Und wie kamst du dazu?

 

Viele Grüße

 

Carolina

 

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bearbeitet von MartinO
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warum sollte Carolina das nicht schaffen. Wenn sie den unbändigen Wunsch in ihren Herzen verspürt und Raum läßt für den heiligen Geist, so kann sie Berge versetzen. Vertrauen wir sie der heiligen Jungfrau im Gebet an.

 

Grüße, Thomas

 

 

Hallo Thomas,

ich finde es schön das du so mit an mich denkst und meinen Weg gehen lässt. :huh:

Ich bete jeden Tag und hoffe das ich auch den richtigen Weg gehe, wobei ich mir schon zeimlich sicher bin, dass ich den Weg auch gehen will

 

Viele grüße

Carolina

 

Zitierfunktion repariert

bearbeitet von MartinO
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Leider kostet Dich dieses Glück auch etwas. Und Du must stark genug sein, das Erwartete auch zu leisten. Das sind die meisten Menschen mit 18 oder 19 Jahren nun einmal nicht - Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich wünsche Dir wirklich von Herzen, dass Dein Leben gelingt. Und ich bin auch überzeugt davon, dass wir richtig gute und glückliche Ordensleute brauchen. Ich glaube aber, dass Du mit 25 in der Regel viel besser auf das Ordensleben vorbereitet sein wirst als mit 19. Und deshalb solltest Du Dir diese Zeit gönnen. Es wird nicht Dein Schaden sein!

Hallo Matthias,

 

warum sollte Carolina das nicht schaffen. Wenn sie den unbändigen Wunsch in ihren Herzen verspürt und Raum läßt für den heiligen Geist, so kann sie Berge versetzen. Vertrauen wir sie der heiligen Jungfrau im Gebet an.

 

Grüße, Thomas

 

 

1. Ich habe zur Vorsicht gemahnt, aber nicht behauptet, dass ein ganz junger Mensch es nicht schafft (wobei man 'es schaffen' mal definieren müsste)

2. Der Glaube kann Berge vesetzen - ja: Und was ist, wenn er es nicht tut? Habe ich dann nicht genug geglaubt? Wenn ich so ins Kloster gehe, dann muss ich mich nicht wundern, wenn ich hinterher wie ein Depp vor dem Herrn dastehe. Ich gehe davon aus, dass uns der Herr unsere Gaben zum weisen Gebrauch gegeben hat. Berge sollten nur da versetzt werden, wo es nicht anders geht. Ich finde, Carolina sollte ihre Glaubenskraft da einsetzen, wo die eigenen Kräfte nicht mehr reichen und nicht da, wo der Mutwillen repariert werden muss.

3. Du warst doch nicht in einem Kloster. Weißt Du, was da an Bergen versetzt werden muss?

 

Zur Klarstellung: Ohne Idealismus und festen Glauben, wird ein Klosterweg nicht gelingen. Aber mit allgemein frömmelnden Aussagen wie der obigen, kann man auch niemandem helfen.

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1. Ich habe zur Vorsicht gemahnt, aber nicht behauptet, dass ein ganz junger Mensch es nicht schafft (wobei man 'es schaffen' mal definieren müsste)

2. Der Glaube kann Berge versetzen - ja: Und was ist, wenn er es nicht tut? Habe ich dann nicht genug geglaubt? Wenn ich so ins Kloster gehe, dann muss ich mich nicht wundern, wenn ich hinterher wie ein Depp vor dem Herrn dastehe. Ich gehe davon aus, dass uns der Herr unsere Gaben zum weisen Gebrauch gegeben hat. Berge sollten nur da versetzt werden, wo es nicht anders geht. 3. Du warst doch nicht in einem Kloster. Weißt Du, was da an Bergen versetzt werden muss?

zu 2. Ich behaupte nicht, dass es Zuckerschlecken ist. Solch tief greifenden Schritt im Leben zu vollziehen sollte immer gründlich überlegt werden, man bindet sich in wahrsten Sinne des Wortes für sein ganzes Leben an Christus. Und nicht jeder kann diesen Schritt auch bis zum Ende gehen, viele werfen vorher das Handtuch, weil sie mit der plötzlichen Radikalität der Lebensumstellung nicht klarkommen.

 

Nicht jeder ist für das Klosterleben geeignet, aber man kann auch seinen Dienst an Gott und der Gemeinde in vielfältiger Art und Weise verrichten, die in der Kirche auch angeboten werden, das muss nicht immer ein Kloster sein.

 

Ich finde, Carolina sollte ihre Glaubenskraft da einsetzen, wo die eigenen Kräfte nicht mehr reichen und nicht da, wo der Mutwillen repariert werden muss.

Was ich auch mit meinem Worten bezwecken wollte, dass man sich nicht nur auf seinen Verstand verlassen sollte, sondern auch auf das hören sollte, was von Herzen kommt.

Natürlich kann ich mir gut vorstellen, dass dem Novizen/ der Novizin, ernsthafte Zweifel an seiner Berufung kommen. Ich habe mir im Internet ein paar Orden angeschaut, hier wird einiges abverlangt, den ich persönlich nicht folgen könnte.

Ich denke, man könnte sie durchaus auch als Prüfung durch Gott ansehen, der Durchhaltevermögen überprüfen

 

zu 3. Ich war noch nicht in einen Kloster, habe aber durch meinen Glauben schon Berge versetzen können, deshalb warum sollte es bei Carolina nicht anders sein.

 

Zur Klarstellung: Ohne Idealismus und festen Glauben, wird ein Klosterweg nicht gelingen.

Das ist Grundvoraussetzung.

 

Aber mit allgemein frömmelnden Aussagen wie der obigen, kann man auch niemandem helfen.

Mit rationalistischen Pessimismus kommt man nicht weit, warum sollte ein Gebet zu seligen Jungfrau nicht hilfreich sein?

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Ich glaube ich sollte da auch mal was sagen. Das ist schon klar das man auf Gott hören muss und sich sehr gut überlegen solte, ob man ins Kloster geht oder nicht. Deshalb werde ich auch bei einigen Programmen mitmachen, z.B. mache ich in September "Gefährtensucher" mit uvm. Ich weiß auch, was dort verlangt wird und was auf mich zu kommt. Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt immer leicht sein wird, möchte ich diesen Schritt wagen. Ich habe ja Zeit um alles in Ruhe nachzudenken, da man ja eh erst mit 20 mit beim Orientierungsjahr mitmachen kann und da ich erst 18 bin, schaue ich es mir in ruhe alles an und suche nach Gesprächen mit einigen Schwestern. Schon wen ich daran denke, bekomme´ich Herzklopfen und möchte am liebsten wieder zurück. Ich gehen auch jeden Donnerstag, wenn es geht nach Vierzehnheilien und bleibe bei der Vesper und bei der Anbetung dabei.

Ich finde es auch toll dass ihr für mich beten wollt. <es ist mir auch klar dass nicht jeder fürs Klosterleben geeignet ist, aber wer sich Berufen fühlt, sollte auch diesen Schritt wagen. Ich bin mir auch im klaren das es kein Zuckerschlecken sein wird, aber wenn es mein Weg ist und Gott mich ruft, warum sollte ich ihn nicht folgen? Ich schaue mir auch andere Ordensgemeinschaften an und Informiere mich gründlich. Und falls es doch nicht mein Weg mal sein sollte, dann habe ich was im Leben etwas dazu gelernt.

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Ich glaube ich sollte da auch mal was sagen. Das ist schon klar das man auf Gott hören muss und sich sehr gut überlegen solte, ob man ins Kloster geht oder nicht. Deshalb werde ich auch bei einigen Programmen mitmachen, z.B. mache ich in September "Gefährtensucher" mit uvm. Ich weiß auch, was dort verlangt wird und was auf mich zu kommt. Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt immer leicht sein wird, möchte ich diesen Schritt wagen. Ich habe ja Zeit um alles in Ruhe nachzudenken, da man ja eh erst mit 20 mit beim Orientierungsjahr mitmachen kann und da ich erst 18 bin, schaue ich es mir in ruhe alles an und suche nach Gesprächen mit einigen Schwestern. Schon wen ich daran denke, bekomme´ich Herzklopfen und möchte am liebsten wieder zurück. Ich gehen auch jeden Donnerstag, wenn es geht nach Vierzehnheilien und bleibe bei der Vesper und bei der Anbetung dabei.

Ich finde es auch toll dass ihr für mich beten wollt. <es ist mir auch klar dass nicht jeder fürs Klosterleben geeignet ist, aber wer sich Berufen fühlt, sollte auch diesen Schritt wagen. Ich bin mir auch im klaren das es kein Zuckerschlecken sein wird, aber wenn es mein Weg ist und Gott mich ruft, warum sollte ich ihn nicht folgen? Ich schaue mir auch andere Ordensgemeinschaften an und Informiere mich gründlich. Und falls es doch nicht mein Weg mal sein sollte, dann habe ich was im Leben etwas dazu gelernt.

 

So ist es. Ich wollte Dich lediglich darauf aufmerksam machen, dass es nicht unbedingt ungefährlich ist.

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