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Darf ich so etwas lesen?


MichiF89

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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

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Es gibt einige Leute, die sagen, dass das Forum hier auch kein katholischer Ort sei. Du schreibst hier aber trotzdem .... ob das nun Suende oder gar viel mehr Suende als der Konsum von Boell ist?

 

Wie machst Du das eigentlich mit den Postings der Atheisten hier? Ueberlesen? Wegschauen? Alle Atheisten auf der Ignore-Liste?

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Eindeutig eine Frage

Eindeutig eine Antwort: Nein, lesen ist keine Sünde.

 

 

Grundsätzliche Rück-Frage: Macht es wirklich einen Unterschied, ob der Papst sagt, dass es nicht schaden würde, wenn man das Antlitz Christi in der Kirche besser erkennen könnte, oder ob so jemand wie H. Böll dies sagt(e)?

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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

 

Frag bei der Glaubenkongregation nach, die haben nen Index, was gelesen und was nicht gelesen werden darf ...

Alternativ kannst du auch bei der FSSPX nachfragen, die haben auch nen Index, halten sich aber für heiliger als die Glaubenskongregation :huh:

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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

 

Frag bei der Glaubenkongregation nach, die haben nen Index, was gelesen und was nicht gelesen werden darf ...

Du hinkst der Entwicklung ein wenig hinter her, den Index gibt es schon seit mehr als 40 Jahren nicht mehr.

 

Schon etwas vom mündigen Christen gehört?

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Eindeutig eine Frage

Eindeutig eine Antwort: Nein, lesen ist keine Sünde.

 

 

Grundsätzliche Rück-Frage: Macht es wirklich einen Unterschied, ob der Papst sagt, dass es nicht schaden würde, wenn man das Antlitz Christi in der Kirche besser erkennen könnte, oder ob so jemand wie H. Böll dies sagt(e)?

 

 

(*andasLehrverfahrengegenBernhardHäringdenk*)

 

Grundsätzliche Rück-Antwort: Ja, doch, mir fällt ein, es macht einen Unterschied!

 

Also Finger weg von Böll! :huh:

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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

Ich denke du darfst - und solltest auch selbst kritisch bleiben d.h. unterscheiden. Skrupulös sollten wir nicht werden.
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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

 

Frag bei der Glaubenkongregation nach, die haben nen Index, was gelesen und was nicht gelesen werden darf ...

Du hinkst der Entwicklung ein wenig hinter her, den Index gibt es schon seit mehr als 40 Jahren nicht mehr.

 

Schon etwas vom mündigen Christen gehört?

 

Gibt's mmuendige Christen erst seit 40 Jahren?

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1.) Wolfgang hat Recht: Die Glaubenskongregation hat keinen Index mehr.

 

2.) Es gibt im Gotteslob eine ganz gute Formulierung im Beichtspiegel: "Habe ich meinen Glauben durch unkritische Lektüre glaubensfeindlicher Schriften gefährdet?"

In deinem Fall, lieber Michi: Lies ruhig Bölls Schriften - er ist ein guter Schriftsteller. Aber lass dein Hirn angeschaltet und denk daran, dass er auch nur seine Meinung schreibt und nicht in allem Recht haben muss.

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Was wäre denn, wenn die katholische Antwort "nein" lautete? Würdest Du dann das Buch auf den Müll befördern?

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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

 

Frag bei der Glaubenkongregation nach, die haben nen Index, was gelesen und was nicht gelesen werden darf ...

Alternativ kannst du auch bei der FSSPX nachfragen, die haben auch nen Index, halten sich aber für heiliger als die Glaubenskongregation :huh:

Daß die Bruderschaft einen Index hätte währ mir neu bitte besser informieren!

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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

 

Frag bei der Glaubenkongregation nach, die haben nen Index, was gelesen und was nicht gelesen werden darf ...

Alternativ kannst du auch bei der FSSPX nachfragen, die haben auch nen Index, halten sich aber für heiliger als die Glaubenskongregation :huh:

Daß die Bruderschaft einen Index hätte währ mir neu bitte besser informieren!

 

Stimmt, mein Fehler, ich hab die FSSPX mit dem Opus Dei verwechselt ...

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Ich glaub unser Papst hat noch ganz andere Dinge gelesen :huh: - Nur zu! Er ist ein hervorragender Schriftsteller.

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Hallo,

ich lese von Zeit zu Zeit Heinrich Böll und wollte euch fragen, ob ich das eigentlich lesen darf, denn ich weiß, dass er zwar gläubiger Katholik war, andererseits die katholische Kirche öfters kritisiert hat. Sind seine Werke denn dann nicht Sünde?

Seit wann ist es Sünde, die katholische Kirche zu kritisieren ? Jesus würde das auch tun, wenn es ihn denn gäbe.

Überhaupt kenne ich nicht einen einzigen katholiken, der noch nie seine Kirche kritisiert hat. Dazu müßte man tot sein.

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Man sollte sich keine Verbote über seinen Lesestoff auflegen. Die Kirche tut das auch nicht, denn es heißt auch in der Bibel: "Prüfe alles und behalte das Gute". So sollte man auch mit seinem Lesestoff umgehen.

 

Wenn mehr Menschen z.B. Hitlers "Mein Kampf" wirklich gelesen und sich ihre Gedanken dazu gemacht hätten, wären die Leute nicht so leicht zu verführen gewesen.

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Man sollte sich keine Verbote über seinen Lesestoff auflegen. Die Kirche tut das auch nicht, denn es heißt auch in der Bibel: "Prüfe alles und behalte das Gute". So sollte man auch mit seinem Lesestoff umgehen.

 

Wenn mehr Menschen z.B. Hitlers "Mein Kampf" wirklich gelesen und sich ihre Gedanken dazu gemacht hätten, wären die Leute nicht so leicht zu verführen gewesen.

Also, das glaub ich ja nun nicht. Das, was da drin zu lesen ist, das kann ich heute noch völlig unverhüllt an jedem Wirtshaustisch hören, und kaum je erhebt sich Widerspruch. Der Unterschied zu damals ist, dass heutzutage niemand mehr ernstlich hofft oder auch nur wünscht, derlei würde in die Tat umgesetzt. Ich fürchte nur, das ist ein virtueller Unterschied. Das hat auch damals niemand ernstlich erwartet. Aber Hitler fand eine günstige Gelegenheit vor, und weil er sagte, was "alle" sagten, folgten ihm die meisten willig, bis es zu spät war.

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Man sollte sich keine Verbote über seinen Lesestoff auflegen. Die Kirche tut das auch nicht, denn es heißt auch in der Bibel: "Prüfe alles und behalte das Gute". So sollte man auch mit seinem Lesestoff umgehen.

 

Wenn mehr Menschen z.B. Hitlers "Mein Kampf" wirklich gelesen und sich ihre Gedanken dazu gemacht hätten, wären die Leute nicht so leicht zu verführen gewesen.

Also, das glaub ich ja nun nicht. Das, was da drin zu lesen ist, das kann ich heute noch völlig unverhüllt an jedem Wirtshaustisch hören, und kaum je erhebt sich Widerspruch. Der Unterschied zu damals ist, dass heutzutage niemand mehr ernstlich hofft oder auch nur wünscht, derlei würde in die Tat umgesetzt. Ich fürchte nur, das ist ein virtueller Unterschied. Das hat auch damals niemand ernstlich erwartet. Aber Hitler fand eine günstige Gelegenheit vor, und weil er sagte, was "alle" sagten, folgten ihm die meisten willig, bis es zu spät war.

Hitler hat seine Eroberungsfeldzüge in diesem Buch angekündigt. Wenn man es aufmerksam gelesen hat, dann wußte man, was einen erwartete, wenn man diesen Mann zum Reichskanzler machte. Leider lesen die Leute nur das, was angenehm ist und die eigene Meinung unterstützt.

 

Das kann man hier im Forum sehr schön sehen. Man kann z.B. Mariamante vorwerfen, seine kitschigen Heiligenlegenden zu lesen, aber er kennt auch seinen Nitzsche. Im Gegensatz dazu gibt es Atheisten hier, die nur ihren Deschner gelten lassen, ohne je einen Blick in ein Buch Ratzingers, oder vielleicht besser Augustinus geworfen zu haben. Einseitigkeit im Denken gab es in den Roaring Twenties genauso wie heute.

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Man sollte sich keine Verbote über seinen Lesestoff auflegen. Die Kirche tut das auch nicht, denn es heißt auch in der Bibel: "Prüfe alles und behalte das Gute". So sollte man auch mit seinem Lesestoff umgehen.

 

Wenn mehr Menschen z.B. Hitlers "Mein Kampf" wirklich gelesen und sich ihre Gedanken dazu gemacht hätten, wären die Leute nicht so leicht zu verführen gewesen.

Also, das glaub ich ja nun nicht. Das, was da drin zu lesen ist, das kann ich heute noch völlig unverhüllt an jedem Wirtshaustisch hören, und kaum je erhebt sich Widerspruch. Der Unterschied zu damals ist, dass heutzutage niemand mehr ernstlich hofft oder auch nur wünscht, derlei würde in die Tat umgesetzt. Ich fürchte nur, das ist ein virtueller Unterschied. Das hat auch damals niemand ernstlich erwartet. Aber Hitler fand eine günstige Gelegenheit vor, und weil er sagte, was "alle" sagten, folgten ihm die meisten willig, bis es zu spät war.

Hitler hat seine Eroberungsfeldzüge in diesem Buch angekündigt. Wenn man es aufmerksam gelesen hat, dann wußte man, was einen erwartete, wenn man diesen Mann zum Reichskanzler machte. Leider lesen die Leute nur das, was angenehm ist und die eigene Meinung unterstützt.

(...)

Jo. Meine Meinung ist ja auch nicht, dass es eh viele gelesen haben, sondern, dass es auch nichts geholfen hätte. Die Leut hätten gesagt: "Recht hat er! Was ich immer sag! Endlich einer, der Klartext redet!"

Denn, und das ist das eigentlich Bestürzende, das man nicht oft genug wiederholen kann: In diesem Buch steht nichts, als was bis heute an jedem Wirtshaustisch spätestens nach dem zweiten Krügel oder dem zweiten Achterl oder dem zweiten Stamperl völlig ungeniert und aus tiefster Überzeugung zu hören ist.

Bert Brecht hat uneingeschränkt recht: "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch."

Und wenn wir nicht aufpassen wie die Haftelmacher und schon den allerkleinsten Anfängen wehren, auch und vor allem bei uns selber, jeder bei sich, dann wird's wieder über uns kommen, und wir werden nicht so glimpflich davonkommen wie beim letzten Mal.

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Gibt's mmuendige Christen erst seit 40 Jahren?

 

Im Prinzip nein.

 

(Aber seit 40 Jahren müssen die ihre Mündigkeit nicht mehr beichten... :huh: )

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Man sollte sich keine Verbote über seinen Lesestoff auflegen. Die Kirche tut das auch nicht, denn es heißt auch in der Bibel: "Prüfe alles und behalte das Gute". So sollte man auch mit seinem Lesestoff umgehen.

 

Wenn mehr Menschen z.B. Hitlers "Mein Kampf" wirklich gelesen und sich ihre Gedanken dazu gemacht hätten, wären die Leute nicht so leicht zu verführen gewesen.

Also, das glaub ich ja nun nicht. Das, was da drin zu lesen ist, das kann ich heute noch völlig unverhüllt an jedem Wirtshaustisch hören, und kaum je erhebt sich Widerspruch. Der Unterschied zu damals ist, dass heutzutage niemand mehr ernstlich hofft oder auch nur wünscht, derlei würde in die Tat umgesetzt. Ich fürchte nur, das ist ein virtueller Unterschied. Das hat auch damals niemand ernstlich erwartet. Aber Hitler fand eine günstige Gelegenheit vor, und weil er sagte, was "alle" sagten, folgten ihm die meisten willig, bis es zu spät war.

Hitler hat seine Eroberungsfeldzüge in diesem Buch angekündigt. Wenn man es aufmerksam gelesen hat, dann wußte man, was einen erwartete, wenn man diesen Mann zum Reichskanzler machte. Leider lesen die Leute nur das, was angenehm ist und die eigene Meinung unterstützt.

(...)

Jo. Meine Meinung ist ja auch nicht, dass es eh viele gelesen haben, sondern, dass es auch nichts geholfen hätte. Die Leut hätten gesagt: "Recht hat er! Was ich immer sag! Endlich einer, der Klartext redet!"

Das kann ich von meinem einen Großvater her bestätigen. Die Eroberung "neuer Lebensräume" war für ihn ein rational richtig und moralisch nicht verwerflich. Der damit verbundene Krieg schreckte ihn als jungen Mann nicht. Er war sozusagen heiß darauf, als Krieger ins Feld zu ziehen, selbst nachdem er schwer verwundet war.

 

Was ihn erschreckt hätte, wäre vermutlich das Ausmaß der KZ-Tötungsmaschinerie gewesen. Auch Nazis verstanden sich als gute Menschen mit Soldatenehre und so. Ich habe Mein Kampf nicht gelesen, vermute aber nicht, dass Hitler darin beschrieben hat, wie genau das aussehen sollte -?

 

Ich höre immer, dass das Buch unglaublich schlecht geschrieben sei - vielleicht hat's deshalb kaum einer wirklich gelesen. Und man wollte vielleicht auch nicht.... wer sich da durchgequält hätte, der hätte als denkender Mensch vielleicht nicht mehr viel von Hitler halten können - und das hätte unmittelbar zu Gewissenskonflikten führen können.

 

Wieviele Leute haben's wirklich gelesen???

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Jo. Meine Meinung ist ja auch nicht, dass es eh viele gelesen haben, sondern, dass es auch nichts geholfen hätte. Die Leut hätten gesagt: "Recht hat er! Was ich immer sag! Endlich einer, der Klartext redet!"

Denn, und das ist das eigentlich Bestürzende, das man nicht oft genug wiederholen kann: In diesem Buch steht nichts, als was bis heute an jedem Wirtshaustisch spätestens nach dem zweiten Krügel oder dem zweiten Achterl oder dem zweiten Stamperl völlig ungeniert und aus tiefster Überzeugung zu hören ist.

Bert Brecht hat uneingeschränkt recht: "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch."

Und wenn wir nicht aufpassen wie die Haftelmacher und schon den allerkleinsten Anfängen wehren, auch und vor allem bei uns selber, jeder bei sich, dann wird's wieder über uns kommen, und wir werden nicht so glimpflich davonkommen wie beim letzten Mal.

 

So allgemein stimmt das nicht. Ein neuer Krieg war vor 33 vollkommen unpopulär, und das mit dem "Lebensraum im Osten" war für die Leute auch kein Thema. Und keine Angst: der alte Nationalsozialismus kommt nicht wieder, eine überlebte Ideologie hatte historisch noch nie ein Comeback, auch wenn eine kleine Nachhut Dumpfbrauner gelegentlich für Furore sorgt. Heute gibts neue Gefahren, vor denen man aufpassen muß, das zuviel nach hinten sehen könnte da sogar kontraproduktiv sein. Grüße, KAM

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Wieviele Leute haben's wirklich gelesen???
Eben, mein Großvater hat sich durchgequält - und wurde von seinem sozialdemokratisch überzeugten Schwiegervater dafür fertiggemacht. Er selbst aber war der Ansicht, daß man einen Gegner genau kennen müsse, um wirksam argumentieren zu können. Dazu muß man wissen, wie seine Gedanken aussehen und was er schreibt. In dieser Hinsicht hat er seinen "Il Principe" von Macciavelli verinnerlicht. Mein Großvater hat mich immer dazu angehalten, alles zu lesen und mir danach selbst eine Meinung zu bilden.

 

Ich glaube nicht, daß Urdus Stammtischbrüder überhaupt was gelesen haben.

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