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Das letzte Gerücht


Flo77

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Kommt VIII?

 

Es wäre nicht die schlechteste aller Ideen.

Das wird die Probleme, die VII nicht gelöst hat lösen? Glaubst du das?
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Kommt VIII?

 

Es wäre nicht die schlechteste aller Ideen.

Das wird die Probleme, die VII nicht gelöst hat lösen? Glaubst du das?
Ehrlich gesagt ich weiß es nicht.

 

Es hinge entscheidend davon ab, wie dieses Konzil zusammengesetzt wäre und welche Fragen im Endeffekt auf's Tapet kämen.

 

Dann wäre noch die Frage, ob man zum dogmatischen Prinzip zurückkehren würde oder ob es wieder ein pastorales wäre.

 

Zunächstmal würde ich dieses Konzil nicht im Vatikan abhalten sondern in Rio de Janeiro, Dublin oder Las Vegas.

 

Dann wäre die Frage, ob Vertreter der übrigen eucharistischen Kirchen nur als Beobachter oder sogar beratend eingeladen sind.

 

An Fragestellungen fielen mir auf anhieb die Revision von Pastor Aeternus (1870), Presbyterorum Ordinis (1965) und Haec Sancta (1415) ein.

 

Und ich würde mich über ein neues Dokument über die Sakramentalität der Ehe freuen (vorallem über ihr Zustandekommen, ihre Wirkung im Heilsplan, das Wesen des Ehebandes, etc.). Auch wenn es vmtl. ernüchternd wäre, wenn dabei keine Annäherung an die Praxis des Ostens herauskäme.

 

Ein paar kirchenrechtliche Sachen hätte ich noch, aber die wären nicht so interessant, daß man sie auf einem Konzil verbraten müsste.

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Ehrlich gesagt ich weiß es nicht.
Ich auch nicht. Aber ich denke, dass manches von VII noch nicht ausgereift und durchgeführt ist. Manche erhoffen sich ein VIII in dem Sinne, das einiges von VII aufgehoben wird.
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Kommt VIII?

 

Es wäre nicht die schlechteste aller Ideen.

Das wird die Probleme, die VII nicht gelöst hat lösen? Glaubst du das?
Ehrlich gesagt ich weiß es nicht.

 

Es hinge entscheidend davon ab, wie dieses Konzil zusammengesetzt wäre und welche Fragen im Endeffekt auf's Tapet kämen.

 

Dann wäre noch die Frage, ob man zum dogmatischen Prinzip zurückkehren würde oder ob es wieder ein pastorales wäre.

 

Zunächstmal würde ich dieses Konzil nicht im Vatikan abhalten sondern in Rio de Janeiro, Dublin oder Las Vegas.

 

Dann wäre die Frage, ob Vertreter der übrigen eucharistischen Kirchen nur als Beobachter oder sogar beratend eingeladen sind.

 

An Fragestellungen fielen mir auf anhieb die Revision von Pastor Aeternus (1870), Presbyterorum Ordinis (1965) und Haec Sancta (1415) ein.

 

Und ich würde mich über ein neues Dokument über die Sakramentalität der Ehe freuen (vorallem über ihr Zustandekommen, ihre Wirkung im Heilsplan, das Wesen des Ehebandes, etc.). Auch wenn es vmtl. ernüchternd wäre, wenn dabei keine Annäherung an die Praxis des Ostens herauskäme.

 

Ein paar kirchenrechtliche Sachen hätte ich noch, aber die wären nicht so interessant, daß man sie auf einem Konzil verbraten müsste.

 

Na, die Zusammensetzung ist im Prinzip klar: alle Bischöfe!

 

 

 

Wir Laien sollten auch einen Fragekatalog mitgeben dürfen.

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Dann wäre noch die Frage, ob man zum dogmatischen Prinzip zurückkehren würde oder ob es wieder ein pastorales wäre.

Das dogmatische Prinzip wurde 1870 abgeschafft.

Ein Konzil kann ohne Papst eh nichts dogmatisches entscheiden, aber der Papst braucht kein Konzil für eine dogmatische Entscheidung, wozu also ein dogmatisches Konzil? Es könnte bestenfalls beratend tätig sein vor einer dogmatischen Entscheidung des Papstes.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Na, die Zusammensetzung ist im Prinzip klar: alle Bischöfe!
Alle römischen? Alle apostolischen? Nur Römer und Orthodoxe? Mit den Kurialen? Nur die Diözesanbischöfe (eine Variante, die ich pers. am interesantesten fände)?

 

Wir Laien sollten auch einen Fragekatalog mitgeben dürfen.
Ich wüsste außer dem genannten nicht eine einzige Frage, von der ich mir auf einem Konzil eine wirkliche Klärung verspräche. :huh:
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Warum sollte das Konzil im Vatikan stattfinden und nicht in Bayern?

 

 

 

Weil dann die Bayern endgültig überschnappen :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r:

 

*duckundweg*

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Dann wäre noch die Frage, ob man zum dogmatischen Prinzip zurückkehren würde oder ob es wieder ein pastorales wäre.
Das dogmatische Prinzip wurde 1870 abgeschafft.

Ein Konzil kann ohne Papst eh nichts dogmatisches entscheiden, aber der Papst braucht kein Konzil für eine dogmatische Entscheidung, wozu also ein dogmatisches Konzil? Es könnte bestenfalls beratend tätig sein vor einer dogmatischen Entscheidung des Papstes.

Deshalb hätte ich die drei genannten Dokumente an erster Stelle der Agenda.

 

Ggf. müsste es vllt. sogar erst ein "kleines Konzil" geben, daß aus Pastor Aeternus und Haec Sancta was intelligentes zusammenfasst bevor das "allgemeine" einberufen wird.

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Dann wäre noch die Frage, ob man zum dogmatischen Prinzip zurückkehren würde oder ob es wieder ein pastorales wäre.
Das dogmatische Prinzip wurde 1870 abgeschafft.

Ein Konzil kann ohne Papst eh nichts dogmatisches entscheiden, aber der Papst braucht kein Konzil für eine dogmatische Entscheidung, wozu also ein dogmatisches Konzil? Es könnte bestenfalls beratend tätig sein vor einer dogmatischen Entscheidung des Papstes.

Deshalb hätte ich die drei genannten Dokumente an erster Stelle der Agenda.

 

Ggf. müsste es vllt. sogar erst ein "kleines Konzil" geben, daß aus Pastor Aeternus und Haec Sancta was intelligentes zusammenfasst bevor das "allgemeine" einberufen wird.

 

Dich müsste man doch wirklich für einen Beraterposten im Vatikan vorschlagen! (kein Smiley, ich meine es ernst).

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Warum sollte das Konzil im Vatikan stattfinden und nicht in Bayern?
Weil dann die Bayern endgültig überschnappen :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r:

 

*duckundweg*

Hey - ich hatte bereits Dublin, Las Vegas oder Rio de Janeiro vorgeschlagen - also bitte.
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Ggf. müsste es vllt. sogar erst ein "kleines Konzil" geben, daß aus Pastor Aeternus und Haec Sancta was intelligentes zusammenfasst bevor das "allgemeine" einberufen wird.
Dich müsste man doch wirklich für einen Beraterposten im Vatikan vorschlagen! (kein Smiley, ich meine es ernst).
Dafür bin ich erstens nicht intrigant und zweitens nicht machtbesessen genug. :ph34r:

 

(Davon ab, daß ich zuwenig Fremdsprachen beherrsche und ich nicht weiß, ob meine Frau gerne nach Rom umziehen würde ... :huh: )

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Wir Laien sollten auch einen Fragekatalog mitgeben dürfen.

Wer sind denn "wir Laien"? Ich stelle mir die Fragestellungen in der Weltkirche sehr heterogen vor. Dann gibt es entweder einen Fragekatalog mit über 100.000 Einträgen oder die für einen Teil der Kirche wichtigen Fragen fallen unter den Teppich, weil sie für die Mehrheit der Katholiken weltweit ohne Bedeutung sind.

 

Ich halte es für sinnvoller, wenn im Vorfeld des Konzils Fragen von Laien auf Bistumsebene gesammelt und dann in der jeweiligen Bischofskonferenz zu einem 5er-Katalog zusammengeschmolzen werden. Dieser Fragekatalog wird dann den Katholiken des Landes zur Abstimmung gegeben, deren Ergebnis die Fragen gewichtet. Beim Konzil werden die Fragen dann nach ihrer Gewichtung beraten, wobei ggf. schon vor der 5. Runde abgebrochen werden kann.

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Ggf. müsste es vllt. sogar erst ein "kleines Konzil" geben, daß aus Pastor Aeternus und Haec Sancta was intelligentes zusammenfasst bevor das "allgemeine" einberufen wird.
Dich müsste man doch wirklich für einen Beraterposten im Vatikan vorschlagen! (kein Smiley, ich meine es ernst).
Dafür bin ich erstens nicht intrigant und zweitens nicht machtbesessen genug. :ph34r:

(Davon ab, daß ich zuwenig Fremdsprachen beherrsche und ich nicht weiß, ob meine Frau gerne nach Rom umziehen würde ... :huh: )

 

 

 

Gerade das wäre doch echt wichtig Mit den Fremdsprachen sehe ich auch nicht die Probleme (es soll Leute dort geben, die deutsch sprechen). Deine Frau kenne ich nicht, drum kann ich dazu keinen Kommentar geben.

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Wir Laien sollten auch einen Fragekatalog mitgeben dürfen.

Wer sind denn "wir Laien"? Ich stelle mir die Fragestellungen in der Weltkirche sehr heterogen vor. Dann gibt es entweder einen Fragekatalog mit über 100.000 Einträgen oder die für einen Teil der Kirche wichtigen Fragen fallen unter den Teppich, weil sie für die Mehrheit der Katholiken weltweit ohne Bedeutung sind.

 

Ich halte es für sinnvoller, wenn im Vorfeld des Konzils Fragen von Laien auf Bistumsebene gesammelt und dann in der jeweiligen Bischofskonferenz zu einem 5er-Katalog zusammengeschmolzen werden. Dieser Fragekatalog wird dann den Katholiken des Landes zur Abstimmung gegeben, deren Ergebnis die Fragen gewichtet. Beim Konzil werden die Fragen dann nach ihrer Gewichtung beraten, wobei ggf. schon vor der 5. Runde abgebrochen werden kann.

 

 

 

So sehe ich das auch. Über das "procedere" habe ich ja auch noch nichts gesagt. Ich wollte nur hinweisen, dass zur pilgernden Kirche nicht nur die Bischöfe gehören.

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Wir Laien sollten auch einen Fragekatalog mitgeben dürfen.

Wer sind denn "wir Laien"? Ich stelle mir die Fragestellungen in der Weltkirche sehr heterogen vor. Dann gibt es entweder einen Fragekatalog mit über 100.000 Einträgen oder die für einen Teil der Kirche wichtigen Fragen fallen unter den Teppich, weil sie für die Mehrheit der Katholiken weltweit ohne Bedeutung sind.

 

Ich halte es für sinnvoller, wenn im Vorfeld des Konzils Fragen von Laien auf Bistumsebene gesammelt und dann in der jeweiligen Bischofskonferenz zu einem 5er-Katalog zusammengeschmolzen werden. Dieser Fragekatalog wird dann den Katholiken des Landes zur Abstimmung gegeben, deren Ergebnis die Fragen gewichtet. Beim Konzil werden die Fragen dann nach ihrer Gewichtung beraten, wobei ggf. schon vor der 5. Runde abgebrochen werden kann.

So sehe ich das auch. Über das "procedere" habe ich ja auch noch nichts gesagt. Ich wollte nur hinweisen, dass zur pilgernden Kirche nicht nur die Bischöfe gehören.
Die Fragen auf Bistumsebene zu sammeln finde ich ok.

 

Allerdings würde ich (der ich völlig naiv und gutgläubig bin) die von der BK getroffene Auswahl nicht noch mal ins Plenum geben.

 

Was ich mir vorstellen könnte wäre ein bereits vorstrukturierter Fragebogen bei dem die Fragen bereits bestimmten Themenbereichen zugeordnet sind (z.B. Diözesanverfassung, Diözesanverwaltung-Laien, Diözesanverwaltung-Klerus, Dogmen, Lehrentscheide, Orden/geistliche Gemeinschaften)

 

Und bereits bei der Fragestellung angeben sehr wichtig, wichtig, wünschenswert.

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Kommt VIII?

 

Es wäre nicht die schlechteste aller Ideen.

 

Irgendwo in einem Buch von ehedem Kardinal Ratzinger findet sich die Aussage, daß die wesentlichen Analysen und Aussagen des 2. Vaticanums noch gar nicht erschöpfend erfaßt und umgesetzt sind. Ich habe jetzt viele Konzilsdokumente nochmals gelesen und bin auch der Auffassung, daß hier noch viel drin steckt, was fruchtbar gemacht werden kann. Wozu also ein neues Konzil, wenn das alte noch nicht umgesetzt ist? Die von dir angesprochenen Fragestellungen sind doch nur noch für Kirchenhistoriker interessant, ein "Revisions"-Konzil wäre doch eine ziemlich absurde Veranstaltung. Grüße, KAM

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Die von dir angesprochenen Fragestellungen sind doch nur noch für Kirchenhistoriker interessant, ein "Revisions"-Konzil wäre doch eine ziemlich absurde Veranstaltung.
Nur für Kirchenhistoriker?

 

Wenn Papa Ratzi nicht einen Weg findet Pastor Aeternus und Haec Sancta unter einen Hut zu bringen sehe ich sowohl ökumenisch als auch innerkatholisch Probleme.

 

Das Papstamt ist nun mal ein elementarer Bestandteil der Verfassung der katholischen Kirche und das Verhältnis zwischen Papst und apostolischem Kollegium ist meiner Meinung nach ein Wurzelübel im Bezug auf die Ökumene und die innerkirchliche Struktur.

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Die von dir angesprochenen Fragestellungen sind doch nur noch für Kirchenhistoriker interessant, ein "Revisions"-Konzil wäre doch eine ziemlich absurde Veranstaltung.
Nur für Kirchenhistoriker?

 

Wenn Papa Ratzi nicht einen Weg findet Pastor Aeternus und Haec Sancta unter einen Hut zu bringen sehe ich sowohl ökumenisch als auch innerkatholisch Probleme.

 

Das Papstamt ist nun mal ein elementarer Bestandteil der Verfassung der katholischen Kirche und das Verhältnis zwischen Papst und apostolischem Kollegium ist meiner Meinung nach ein Wurzelübel im Bezug auf die Ökumene und die innerkirchliche Struktur.

 

Theologische Streitigkeiten sind für das praktische Glaubensleben weitgehend irrelevant. Das hat man ja an dem mühsam erstellten Dokument über die Gnadenlehre gesehen, theologisch eigentlich eine Sensation, es hat aber kein Schwein interessiert. Kirche entwickelt sich nicht durch Überarbeiten alter Dokumente, sondern durch einen aktiven Glauben, der neue Herausforderungen bewältigt. Sehr wirksam sind zudem rein symbolische Dinge, zB der Wegfall der Tiara im päpstlichen Wappen oder die Dezentralisation der Seligsprechungen. (Und Pastor Aeternus ist gar nicht so schlecht, wie immer gesagt wird, das zeigt doch die FSSPX-Affäre.) Grüße, KAM

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Theologische Streitigkeiten sind für das praktische Glaubensleben weitgehend irrelevant. Das hat man ja an dem mühsam erstellten Dokument über die Gnadenlehre gesehen, theologisch eigentlich eine Sensation, es hat aber kein Schwein interessiert. Kirche entwickelt sich nicht durch Überarbeiten alter Dokumente, sondern durch einen aktiven Glauben, der neue Herausforderungen bewältigt. Sehr wirksam sind zudem rein symbolische Dinge, zB der Wegfall der Tiara im päpstlichen Wappen oder die Dezentralisation der Seligsprechungen. (Und Pastor Aeternus ist gar nicht so schlecht, wie immer gesagt wird, das zeigt doch die FSSPX-Affäre.)
Durchzuspielen wie die Affäre mit der FSSPX in einer durch das apostolische Kollegium geführten Kirche ablaufen würde ist müßig - ohne Pastor Aeternus hätten wir das Problem glaube ich nicht in dieser Form.

 

Von welchem Dokument sprichst Du? Nicht von der Rechtfertigungserklärung - oder?

 

Eine Überarbeitung bzw. die Harmonisierung von Haec Sancta und Pastor Aeternus dagegen hätte recht drastische Konsequenzen was die Besetzung der Bischofsstühle, die Bedeutung päpstlicher Enzykliken, etc. etc. etc. angeht.

 

Das würde ich in der Praxis nicht unterschätzen wollen.

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Eine Überarbeitung bzw. die Harmonisierung von Haec Sancta und Pastor Aeternus dagegen hätte recht drastische Konsequenzen was die Besetzung der Bischofsstühle, die Bedeutung päpstlicher Enzykliken, etc. etc. etc. angeht.

 

Das würde ich in der Praxis nicht unterschätzen wollen.

 

Du siehst hier nur den Kölner Kirchturm. Die Freiheit der Kirche weltweit wäre bei einer anderen Struktur als der derzeitigen nicht durchzusetzen, da ist das Problem der inneren Einheit fast schon zweitrangig. (Beispiel: China) Und was würde aus Ländern, wo es Fehlentwicklungen gibt, wie hätte sich eine polnische Nationalkirche zB entwickelt, wenn es da nicht seit geraumer Zeit Druck aus Rom gäbe? Das Spannungsverhältnis zwischen römischem Primat und dem Prinzip der Kollegialität der Bischöfe ist etwas sehr Fruchtbares, wenn ein Pol wegfiele, wäre das schlimm. Grüße, KAM

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Es wäre nicht die schlechteste aller Ideen.

Das wird die Probleme, die VII nicht gelöst hat lösen? Glaubst du das?
Ehrlich gesagt ich weiß es nicht.

 

Es hinge entscheidend davon ab, wie dieses Konzil zusammengesetzt wäre und welche Fragen im Endeffekt auf's Tapet kämen.

 

Dann wäre noch die Frage, ob man zum dogmatischen Prinzip zurückkehren würde oder ob es wieder ein pastorales wäre.

 

Zunächstmal würde ich dieses Konzil nicht im Vatikan abhalten sondern in Rio de Janeiro, Dublin oder Las Vegas.

 

Dann wäre die Frage, ob Vertreter der übrigen eucharistischen Kirchen nur als Beobachter oder sogar beratend eingeladen sind.

 

An Fragestellungen fielen mir auf anhieb die Revision von Pastor Aeternus (1870), Presbyterorum Ordinis (1965) und Haec Sancta (1415) ein.

 

Und ich würde mich über ein neues Dokument über die Sakramentalität der Ehe freuen (vorallem über ihr Zustandekommen, ihre Wirkung im Heilsplan, das Wesen des Ehebandes, etc.). Auch wenn es vmtl. ernüchternd wäre, wenn dabei keine Annäherung an die Praxis des Ostens herauskäme.

 

Ein paar kirchenrechtliche Sachen hätte ich noch, aber die wären nicht so interessant, daß man sie auf einem Konzil verbraten müsste.

Pastor Aeternus ist Dogma kann nicht revidiert werden so ein Konzil würde sofort in haeresie fallen

ein neues Konzil währe es wieder nur pastoral währe das papier nicht wert auf dem es steht

bearbeitet von Siri
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Pastor Aeternus ist Dogma kann nicht revidiert werden so ein Konzil würde sofort in haeresie fallen
Aber selbstverständlich kann ein Dogma durch hinzufügungen verändert werden.

 

Filioque ...

 

ein neues Konzil währe es wieder nur pastoral währe das papier nicht wert auf dem es steht
Was Deine unmaßgebliche Privatmeinung ist.
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Pastor Aeternus ist Dogma kann nicht revidiert werden so ein Konzil würde sofort in haeresie fallen
Aber selbstverständlich kann ein Dogma durch hinzufügungen verändert werden.

 

Filioque ...

 

ein neues Konzil währe es wieder nur pastoral währe das papier nicht wert auf dem es steht
Was Deine unmaßgebliche Privatmeinung ist.

ja natürlich ist das meine privatmeinung

wenn an pastor aeternus die hand gelegt wird egal von papst oder konzil ist klassische haeresie gegeben aber das kommt nicht da bin ich ganz zuversichtlich

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